Was hat die sich um diese Zeit oder überhaupt, auch am Dom-Gelände aufzuhalten?
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... wird in allernächster Kürze von unserem bunt-farbigen Partei-Pack hinzugefügt werden!
Geändert von Samide (02.01.2018 um 16:47 Uhr)
Von den Grünen kommt ausnahmsweise mal ein sehr guter effizienter und kostengünstiger Vorschlag hinsichtlich angebliche Minderjährigen Flüchtlingen die eine teure und angeblich Menschenunwürdige medizinische Altersüberprüfung überflüssig macht
https://www.welt.de/politik/deutschl...behandelt.html
Man könne ansonsten ja auch das Handy des Flüchtlings prüfen. Dessen Eltern könnten bestimmt weitgehender Auskünfte geben. Wäre auch eine Idee - ganz ohne Strahlenbelastung. Machen übrigens andere Länder, die dennoch als Rechtsstaaten gelten
Speyer, das ist nur 40 km von Kandel und 25 km von Neustadt an der Weinstraße, dem Wohnort des Mörders an der 15-jährigen entfernt, nun wieder eine Vergewaltigung durch einen Asylbewerber, unfassbar so kurz danach in der Nähe
Silvester in Berlin
Er rief „du Ungläubiger” und stach zu: Ein 23-jähriger Syrer ging in Berlin- Schöneberg am U-Bahnhof Bayerischer Platz mit einem Messer auf andere los.
https://www.bz-berlin.de/tatort/mann...ismus-verdacht
Der 23-jährige polizeibekannte Syrer war am Silvestertag auf dem U-Bahnhof Bayerischer Platz mit einem Messer auf mehrere Menschen losgegangen. Den 50-Jährigen fragte er den Angaben zufolge zunächst, ob er Türke sei.
Als dieser verneinte – er sei Deutscher – rief er: „du Ungläubiger” – und stach mit dem Messer in seine Richtung.
Geändert von Huckybear (02.01.2018 um 17:17 Uhr)
Dänemark verlässt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Nicht einmal 500 Flüchtlinge will es noch jährlich aufnehmen.
2017 haben rund 2800 Flüchtlinge in Dänemark Asyl gesucht – die niedrigste Anzahl seit vielen Jahren. Trotzdem gibt die Regierung an, das Land brauche eine „Atempause“. Es gebe daher keine Möglichkeit zur Übernahme von den jährlich 500 Quotenflüchtlingen, zu der sich Kopenhagen gegenüber der UN-Flüchtlingsorganisation verpflichtet hat.
Sie hat bereits weitere Verschärfungen in der Migrationspolitik angekündigt.
Bin gespannt ob und wie sich Merkel dazu äußert. In Europa wenden sich immer mehr von ihrem Flüchtlingskurs ab.
http://www.taz.de/!5473566/
Frankenthal kostet die neue Realität
https://www.mrn-news.de/2018/01/02/f...trasse-353518/
https://www.morgenweb.de/newsticker_...rid,66865.html
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
Dieser Beitrag wird sich in wenigen Sekunden selbst löschen.
Guter Vorschlag, aber nicht von "den Grünen", sondern von "dem Grünen".Zitat von Huckybear:
Von den Grünen kommt ausnahmsweise mal ein sehr guter effizienter und kostengünstiger Vorschlag hinsichtlich angebliche Minderjährigen Flüchtlingen die eine teure und angeblich Menschenunwürdige medizinische Altersüberprüfung überflüssig macht
Boris Palmer ist weit von der Parteilinie entfernt.
Sagt mal, wohnt einer von euch in Berlin?
Könnte der oder die mal bitte die Drehtür im Knast Plötzensee versiegeln. Sind schon wieder ein paar ausgebrochen.
So schafft man Vertrauen, das der Staat die "Herausforderungen" meistert ...
Doch.Zitat von Zauberland:
Ich hatte doch geschrieben, dass ich mich nicht weiter dazu äussere. Verstehst du kein Deutsch?
Stelle also erneut (ist ja nicht das erste mal, dass du für deine steilen Thesen und Anklagen keine Nachweise erbringst) fest, dass du als der Inbegriff des "Verteidigers unseres Rechtsstaates" prima anklagen kannst, aber dich, wenn's ans Belegen geht, mal wieder verkrümelst.
Geändert von felix da cat (02.01.2018 um 18:29 Uhr)
@felix da cat
Knast Plötzensee , dass siehst Du falsch, dass ist doch dort offener antiautoritärer Vollzug
Alles im grünen Bereich.
Bisher wurden nur "Ungläubige", "Nazis" und "Andersdenkende" abgeschlachtet.
Läuft alles nach Plan.
Die Merkwürdige im Kanzlerbunker kann ganz beruhigt zu Abend essen.
Die Abschiebungsdebatten werden eh nie zu etwas führen, weil sie von vornherein paradox ist:
Es ist zwar im Detail und mit allen Rechtsmitteln bewehrt beschrieben, wer von den Behörden wann wie wohin abgeschoben werden darf.
Aber es existiert anscheinend in D kein Gesetz, das den Behörden vorschreibt, wer wann wie wohin abgeschoben werden muss oder ersatzweise in Abschiebegewahrsam genommen werden muss.
Damit hat D sich selbst wahlweise gefesselt oder freie Hand verschafft, Abschiebungen "nach Gusto" durchzuführen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die An- oder Aberkennung des Aufenthaltsrechts einer Bundesbehörde (BAMF) obliegt, die Abschiebung aber den Bundesländern - Kompetenzgerangel bzw. wechselseitiges "Ich dachte, Du machst" vorprogrammiert.
Ein bewährtes Modell, um Verantwortungen je nach Lage hier oder dorthin schieben zu können.
Das kennen wir auch von den Polizei- und Meldebehörden, siehe z.B. Fall Amri.
Das Obige zusammengenommen mit der seit Jahrzehnten immer schlechter werdenden Personal- und Sachausstattung von Polizei und Justiz hat dann halt diese Konsequenzen.
Gäbe es ein Gesetz, welches die Behörden verpflichtet, bestimmte Personengruppen abzuschieben oder ersatzweise (bzw. zunächst mal) in Abschiebegewahrsam zu nehmen werden muss, wäre auch das "Kostenargument" vom Tisch.
Die Durchsetzung geltenden Rechts kann und darf ja nicht "nach Kassenlage" erfolgen oder unterbleiben.
Fazit für D : die unbefriedigenden Abschiebungszahlen, selbst bei straffällig gewordenen, abgelehnten Aufenthaltsbewerbern sind kein Zufall, sondern bewusst in Kauf genommene Konsequenz eines systemischen Problems.
Dieses Fehlverhalten ist übrigens nicht nur allein auf "Abschiebung vs. endlose Alimentierung" beschränkt.
Der Staat scheut auch die 100% sicheren Kosten einer voll funktionsfähigen Polizei und Justiz, und geht lieber davon aus, dass sich alle Menschen schon so gesetzeskonform verhalten werden, dass die volle Funktionsfähigkeit von Polizei und Justiz nie gebraucht werden wird.
Was auch in Sachen Verfolgung von Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung, Nichteinhaltung von Arbeitsschutzgesetzen und Mindestlohn oder nicht migrationsspezifischer bzw. von Migranten begangener Kriminalität dazu führt, dass dies alles eben nicht gemäß geltenden Rechts hinlänglich verfolgt und geahndet wird.
Und dies eben nicht erst seit Sommer 2015.
Dies sorgt in Konsequenz dafür, dass immer weniger Menschen sich an Recht und Gesetz halten, weil immer mehr Menschen mit Gesetzesverstößen und Verbrechen ungestraft durchkommen.
Insofern ist es seit Jahrzehnten ein trauriger Witz, wenn denen, die dies maßgeblich zu verantworten haben, immer noch und allen Tatsachen zum Trotz die größte Fachkompetenz in Sachen Innerer Sicherheit oder Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit zugedacht wird
Geändert von Huckybear (02.01.2018 um 19:17 Uhr)
Wenn´s nun auch NOCH die ´werte´ Angela, mitsamt ihrem unfähigen Stab gleichfalls kapieren würde ...
wäre der längst an Jedermann´s Haustüre klopfende Untergang womöglich noch umzuleiten!
PLUMPS ... und "aua" ... bin soeben unsanft, nach einer feinen Wunschträumerei, aus dem Bett kugelnd, auf dem harten Realitätsboden wieder aufgewacht ...
Auszug:
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich scharf gegen Tabus und Generalisierungen in der Diskussion über Kriminalität von Migranten und Flüchtlingen gewandt. Eine Bürgerin hatte am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „Klartext, Frau Merkel“ gesagt,nach dem Zuzug von Flüchtlingen und Migranten in den vergangenen Jahren gebe es mehrere hunderttausend alleinstehende Männer mit rückständigem Frauenbild im Land.
Es gebe dramatisch gestiegene Zahlen von Vergewaltigungen durch Zuwanderer.
Merkel: „Das glaube ich nicht
Fazit: Wenn die Merkwürdige das nicht glaubt, sollten wir es ihr gleichtun. Schliesslich ist sie ja Bunteskanzler.
So können wir uns jetzt alle beruhigt schlafen legen nach dem Motto: "Wenn morgen früh die Sonne scheint, ist alles wieder gut". https://www.youtube.com/watch?v=GK3CuI_mUDY
Geändert von Elena M (03.01.2018 um 20:12 Uhr)
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Hier die komplette Antwort von Merkel, von der vom Apache aus Gründen nur "Das glaube ich nicht" benutzt wurde:
"Merkel entgegnete: „Es darf, wenn es um Kriminalität geht, überhaupt gar keine Tabuthemen geben.“ Es habe aber schon vor dem Zuzug schreckliche Sexualdelikte in Deutschland gegeben. Es gebe schlimme Einzelfälle, Straftäter müssten das Land verlassen. „Aber das, was Sie jetzt hier als das große demografische Problem herausstellen, das sehe ich nicht.“ Zugleich betonte die Kanzlerin: „Wir sollten damit nicht alle unter einen Generalverdacht stellen.“Wenn unterstellt werde, dass eine große Zahl junger Migranten und Flüchtlinge das demografische Gleichgewicht in Deutschland in Unordnung bringen könne, könne sie nur sagen: „Das glaube ich nicht.“ Der Staat müsse hart gegen sexuelle Vergehen und jede Straftat vorgehen, betonte Merkel. Jeder habe aber bei der Integration einen offenen Blick auf seine spezielle Situation verdient."
Auch zu dem Bild gibt es die Geschichte . Wenn man die Geschichte kennt, eignet sich das Bild natürlich nicht mehr zur Propaganda. Nicht das erste Mal, das sich hier einer im Fake News verbreiten übt.
Tja, dann hat man wohl jahrzehntelang diese schrecklichen Sexualdelikte offenbar nicht so gepusht wie aktuell, man liest ja bald täglich von (versuchten) Übergriffen...
Fakt ist auf jeden Fall das verschiedene Menschen auch verschiedene Erziehungen, Religionen und Weltansichten haben, und ein "veraltetes" Weltbild hatten wir auch mal, also ist damit nicht auszuschliessen das es auch Menschen hier gibt die ein Patriarchat leben (wollen) und auch an die nächste Generation weitergeben, sofern diese sich nicht ein eigenes Weltbild aneignen.
Es sollte bewusst sein das Integration nur funktioniert wenn man alles notwendige dafür tut, es hilft nicht zu sagen wir schaffen das, aber was danach kommt vor sich hin plätschern zu lassen, ein Beispiel mag Kindergartenplätze/Erzieher sein, es gab bereits vor dem Zustrom Probleme "jedes Kind bekommt einen Platz", dafür bedarf es u.a. genug Personal, das Personal möchte aber auch vernünftig bezahlt werden (erinnert sich noch jemand an die "Streikwelle" der Erzieher? da wollte man eigentlich gar nicht drauf eingehen, die Erzieher waren die Bösen...) jetzt haben wir noch mehr Kinder die Bedarf haben, die vielleicht auch noch traumatisiert sind und eine Sprachbarriere haben, leider sehe und höre ich nichts davon das Erzieher verzweifelt gesucht werden, eher das Kindergärten aus den Nähten platzen, Erzieher mehr Kinder betreuen als sie dürften... ich habe manchmal den Eindruck das unsere Regierung, allen voran Frau Merkel sich nur als Werbeikone für etwas sieht und die damit verbundene Arbeit dann aber ausblendet oder nicht für voll nimmt.
Im Übrigen mag ich Frau Merkels Aussagen - egal zu welchen Thema - gar nicht mehr sehen, lesen oder hören. Sie windet sich aus allem raus, es wird nicht mal eindeutig Stellung bezogen sondern relativiert, Probleme müssen aber erkannt und ernst genommen werden, sonst kann man sie nicht lösen.
Einer meiner Lieblings-"Experten" ist Herr Christian Pfeiffer.
Es gibt kaum jemand an dem man besser ideologische Verbohrtheit demonstrieren kann.
Dennoch darf er pausenlos zu allem und jeden seinen Senf abgeben.
Warum? Weil er das sagt, was Medienmacher hören wollen.
Und deswegen hinterfragen sie ihn auch nicht.
Aufgepasst:
Hier ein Artikel mit den Aussagen des bekannten Kriminologen, erschienen am 11.12.2016.
Das Datum ist wichtig.
Seine beruhigende Botschaft wird im Einleitungstext zusammengefasst:
Herr Pfeiffer erklärt die angeblich unbegründet entstehenden Ängste einiger Menschen tagaus, tagein (und auch gerne im TV) damit, dass die Medien einige spektakuläre Straftaten aufbauschen würden und so bei deren Konsumenten den Eindruck einer steigender Gefährdung hinterließen.Zitat:
Der Fall Maria L. hat eine Debatte über Vergewaltigungen in Deutschland ausgelöst. Dabei sinkt die Zahl seit Jahren, sagt der Kriminologe Christian Pfeiffer. Daran habe auch der Zuzug von Flüchtlingen nichts geändert.
Im Grunde meinte der Wissenschaftler immer, diejenigen, die eine gestiegene Kriminalität ausmachten, seien zu blöd, Nachrichten richtig einzuordnen.
Aber zum Glück haben wir ja einen Experten wie ihn.
Nun hatte das Bundesfamilienministerium (SPD-geführt) einen Auftrag für eine Untersuchung zur Gewalt durch Zuwanderer vergeben, die Herr Pfeiffer (SPD) leiten sollte.
Warum dies, fragt sich sicher nur ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Aber ich bin mal ein Schelm und vermute, man wollte, dass er die Ergebnisse produziert, die ins ideologische Konzept passen.
Pustekuchen!
An der Realität kam auch Herr Pfeiffer nicht vorbei.
Hier steht einiges über die Ergebnisse der Untersuchung.
Und jetzt komme ich auf obige Aussage Herrn Pfeiffers vom Dezember 2016 zurück.Zitate aus dem Artikel:
Die Zuwanderung von mehr als eineinhalb Millionen Ausländern über das Asylsystem hat zu einem spürbaren Anstieg von Gewalttaten geführt. Das ist das Ergebnis einer vom Kriminalwissenschaftler Christian Pfeiffer geleiteten Studie im Auftrag des Bundesfamilienministeriums, die sich besonders auf die Lage in Niedersachsen bezieht.
...
Innerhalb der Gruppe der Ausländer untersuchten die Forscher noch einmal separat jene Zuwanderer, die über das Asylsystem einreisten. Die Studienautoren verwenden für sie den Begriff „Flüchtlinge“. Bei ihnen „hat sich die Zahl der aufgeklärten Fälle im Verlauf der beiden Jahre von 612 auf 2091 erhöht“. Den Autoren zufolge ist die seit 2014 eingetretene „Zunahme der aufgeklärten Fälle von Gewalt zu 92,1 Prozent der Gruppe der Flüchtlinge zuzurechnen“.
...
Was man auf Grundlage der PKS und der aktuellen Studie aber sicher sagen kann, ist: Durch die Zuwanderung der Schutzsuchenden ist die Kriminalität in Deutschland gestiegen.
Zu Vergewaltigungen findet man nichts in dem Welt-Artikel, aber hier.
In anderen Worten: die Zahlen im Erhebungszeitraum von 2014 bis 2016 haben sich drastisch erhöht.Zitat:
Deutsche Opfer finden sich vor allem bei Raubdelikten (70,3 Prozent), bei Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen (58,6 Prozent).
Da könnte man als kritischer Journalist schon mal fragen:
Wer, lieber Herr Pfeiffer, hat jetzt mehr Medienkompetenz?
Sie oder diejenigen, die sie immer abgekanzelt haben und im Dezember 2016 ruhigstellen wollten?
Fragt aber keiner.
Die Kommentierungen Pfeiffers zu seinen Ergebnissen sind nur noch Satire. Ein alter Mann, der nicht Unrecht haben darf, muss sich die Welt so zurecht biegen, dass sie ins eigene Bild passt. Peinlich!
Im Welt-Artikel findet sich aber noch ein weiterer Goodie.
Herr Pfeiffer verbreitet seit Ewigkeiten den gleichen Stuss von der höheren Bereitschaft, Nicht-Deutsche anzuzeigen.
Hat hier Ende 2016 auch Forist MJ (nicht Mary Jane) zu seiner Argumentation gemacht.
Das schauen wir uns mal genauer an:
Prinzipiell ist eine Dunkelziffer nicht ernsthaft wissenschaftlich zu ermitteln. Man kann sie nur schätzen und wird dies gegebenenfalls nach eigener Interessenlage tun.
Auch damit erklärt Pfeiffer den steilen Anstieg der Gewaltdelikte durch Zuwanderer.Herr Pfeiffers Aussage zur Studie wird im Welt-Artikel wie folgt zusammengefasst:
Zudem würden Ausländer eher als Deutsche von Opfern bei der Polizei angezeigt.
Herr Pfeiffer argumentiert immer mit Max und Mehmet. Man würde Mehmet eher anzeigen als Max.
Aber glaubt wirklich jemand, dass man z.B. bei einer Vergewaltigung durch Max eher ein Auge zudrückt als bei Mehmet?
Und wenn ja, in signifikanter Zahl?
Ein Kriminalbeamter scheint Pfeiffer zuzustimmen:
Nur, wenn man das ganze genau liest, stimmt er Pfeiffer gar nicht zu.Zitat:
Der stellvertretende Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Ulf Küch, sagte der WELT: „Pfeiffer hat recht mit dem Argument, dass Ausländer häufiger angezeigt werden. Zwar nicht bei schweren Straftaten – Gewaltverbrechen und Morde werden fast immer angezeigt –, aber bei geringen Vergehen wird ein Ausländer eher bei der Polizei verdächtigt.“
Pfeiffers Untersuchung beschäftigte sich mit Gewaltdelikten. Und hier macht der Kriminalbeamte keinen Unterschied aus.
Ich wage aber auch die Aussage des Kriminalbeamten zu bezweifeln.
Schutzgelderpressung, Zwangsprostitution, Drogenkriminalität.
Hier haben wir tatsächlich eine hohe Dunkelziffer nicht angezeigter Verbrechen (größtenteils aus purer Angst).
Schutzgelderpressung und Co. florieren doch nur, weil sie nicht angezeigt werden.
Und wer ist in diesen Bereichen überdurchschnittlich aktiv?
Ich selber habe Ende der 1990er als Schöffe miterlebt, wie ein Drogenprozess geplatzt ist, weil 24 von 25 Zeugen nicht zum Termin erschienen sind. Der 25. auf die Frage, warum er denn da sei: "Ich bin todkrank. Ich habe nichts mehr zu verlieren."
Hier war es zwar zu einer Anzeige gekommen (wahrscheinlich durch die Polizei, als Schöffe habe ich das nicht erfahren), aber an dem Beispiel erkennt man, was Angst bewirkt.
Und so sieht das in der Praxis aus.
Tja, da frage ich doch mal locker: würdet Ihr gerne Probleme mit diesen Leuten bekommen?
Geändert von felix da cat (04.01.2018 um 22:01 Uhr)
Pfeiffer sagt doch im ersten verlinkten Artikel, das von 100 Zuwanderern mehr Straftaten verübt werden, als von 100 Deutschen. Welche Ideologie vertritt er deiner Meinung nach? Weil die offiziellen Statistiken für 2015/2016 nicht mehr hergaben? Diese sind im übrigen wieder verlinkt, also einsehbar.
Pfeiffer hat natürlich ein Recht darauf Mitglied in einer Partei zu sein, oder eine private politische Meinung zu haben, für den Prototyp Neutraler Wissenschaftler kann das aber durchaus zu einem Problem werden, durchaus.
Pfeiffer hat das Recht Mitglied in einer Partei zu sein, ein Wissenschaftler sollte seine Weltsicht im wissenschaftlichen Betrieb aber tunlichst außen vorlassen (zumal seine Expertisen auch das Nicht-SPD-Mitglied via Steuern Geld kosten und man dafür Anrecht auf ein möglichst ideologiefreies Ergebnis hat.)
Oder meinst Du, es ist Zufall, dass ein SPD-Ministerium einen SPD-Wissenschaftler, der auch schon einmal SPD-Justizminister war, mit einer Untersuchung beauftragt?
Dann:
Hast du nicht gelesen, was er im von mir zitierten Satz behauptet?
Aber auch dieses Zitat aus dem Spiegel-Artikel ist bemerkenswert:
Ist das vom Spiegel-Autor oder von Pfeiffer?Im Jahr 2016 ist die Zahl der durch Zuwanderer begangenen Straftaten - laut Bundeskriminalamt gesunken - im ersten Quartal um mehr als 18 Prozent, im gesamten ersten Halbjahr sogar um 36 Prozent.
Es suggeriert in jedem Fall - wohl gemerkt Ende 2016 -, das alles besser wird.
Und jetzt vergleiche das ganze mal bitte mit dem Welt-Artikel. Dort steht - wie bereits von mir zitiert - über das Ergebnis von Pfeiffers Forschungen, die sich über den Zeitraum 2014 bis 2016 erstrecken:
Das ist doch bemerkenswert. Zumal, wenn man den Untersuchungszeitraum betrachtet.Innerhalb der Gruppe der Ausländer untersuchten die Forscher noch einmal separat jene Zuwanderer, die über das Asylsystem einreisten. Die Studienautoren verwenden für sie den Begriff „Flüchtlinge“. Bei ihnen „hat sich die Zahl der aufgeklärten Fälle im Verlauf der beiden Jahre von 612 auf 2091 erhöht“. Den Autoren zufolge ist die [B]seit 2014 eingetretene „Zunahme der aufgeklärten Fälle von Gewalt zu 92,1 Prozent der Gruppe der Flüchtlinge zuzurechnen.
Es lässt sogar vermuten, dass Pfeiffer Ende 2016 im Spiegel gelogen, bewusst beschönigt oder zumindest einiges verschwiegen hat.
Oder sollte er zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch nicht mal die Tendenz der von ihm geleiteten Untersuchung gekannt haben und sich mehr auf fremde - genehmere - Quellen verlassen haben???
Also, wenn ich eine solche Untersuchung leiten würde und der Spiegel fragt bei mir an, ob ich was zu dem Thema sagen könnte, dann würde ich mir von meinen Mitarbeitern aber ganz sicher die aktuellsten Zahlen geben lassen.
Und bei einem kontinuierlichen Anstieg soll er Ende 2016 nicht mal die Tendenz seiner eigenen Untersuchung gekannt haben???
Und:
Natürlich muss er jetzt alles einräumen. Geht ja auch nicht mehr anders. Wenn ich ganz böse bin, füge ich hinzu: er hatte ja Mitarbeiter, unter denen vielleicht einer eine Veröffentlichung erzwungen hätte, wenn das Verschlusssache hätte bleiben sollen.
Ich halte aber fest: Zuvor war das alles eine Fata Morgana verängstigter oder rechter Bürger. Und es wurde eifrig auf die eingehauen, die dies behaupteten.
Und ganz nebenbei: auch von einigen hier im Forum.
Ich denke, diese Zitate kann sich jeder selbst raussuchen.
Geändert von felix da cat (04.01.2018 um 21:57 Uhr)
Ah, ich sehe gerade, langsam scheinen auch die Journalisten zu merken, was für einen Quark der Herr redet.
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
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