So, habe erst jetzt nochmal die ganze Serie nun in einem Rutsch gelesen, nachdem ich damals gleich bei Erscheinen schon mal die ersten beiden Bände gelesen hatte.
Mir ist dabei aufgefallen, dass nach Band 2 bzw. spätestens aber ab Band 3 so etwas wie ein erzähltechnischer Bruch entstanden ist, nachdem man anfangs noch extrem die Rache von Yuma ( plus übergeordneter Schwertsuche) und Ihren bösen Widersacher in den Vordergrund stellte und so etwas wie einen großen Showdown aufbaute
Die restlichen Schwerter und Ihre jeweiligen Auserwählten erzählte man nach diesem plötzlichen Bruch recht arg schnell und ohne Tiefe.
Die ersten beiden Bände versprachen irgendwie einen anderen Fortgang weil die Spannung neben dem Mysterium doch arg hoch aufgebaut wurde nur um danach sehr schnell und unspektakulär abgefrühstückt zu werden.
Hatte das Gefühl, das der Serie statt 4 eher 5 oder 6 Bände besser getan hätten, zumindest wenn man so weiter wie in den ersten Bänden Erzähltechnisch in der Ausführlichkeit oder Tempo geblieben wäre.
Zeichnerisch von der Phanatsie etwas zwischen Bourgeon und Leo , erinnerte der Inhalt etwas an den Vogel der Zeit und der große Tote wobei die Charactere doch recht oberflächlich und blass blieben
Der Schluss nach Eintritt der Pforte und besonders das Ende war mir nach dem lesen noch nicht ganz klar.
Vielleicht könnte ja mal jemand seine Gedanken oder Interpretation hier als Spoiler oder auch als PN zum besseren Verständnis schreiben.
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