Na ja, die romantischen Abschnitte vielleicht...
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Dem ist nicht so.
Ich nehme aber eine andere Bezeichnung. Hebräische Schriften (AT) und Griechische Schriften (NT). Dadurch wird nicht der Eindruck erweckt, dass manche Teile der Bibel veraltet
oder keinen aktuellen Bezug haben.
Beispiel: Zu den hebr. Schriften zählen die Sprüche und Prediger. Dort findet man Lebensweisheiten, die nie an Aktualität verlieren. In dem Buch Mose erhalten wir die Antwort auf die Frage:
Woher kommen wir? Warum sterben wir?
Lediglich die 10 Gebote haben durch das Auftreten Jesu keine Gültigkeit mehr. Er gab uns ein neues Gesetz: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst (beinhaltet de facto die 10 Gebote).
Würden wir das alte Testament in Frage stellen, dann zweifeln wir somit auch die Schöpfungsgeschichte an (keine runde Sache das).
Wäre mir neu, dass das Terroristen waren, die Massaker unter der Zivilbevölkerung angerichtet haben. Soweit mir bekannt, waren das Auftragsmörder, die GEZIELT töteten.
Und bei ihren Einsätzen nahmen sie zwar durchaus ihren Tod in Kauf. Dieser war aber keineswegs AUTOMATISCH mit einplanten, wie es passiert, wenn man sich einen Sprengstoffgürtel umschnallt und zur Explosion bringt oder etwa eine Handgranate in der Hand zündet wie der japanische Terrorist Takeshi Okudaira 1972 in Tel Aviv.
Geändert von BobCramer (18.11.2015 um 17:57 Uhr)
Definitiv, nicht einmal das Leben Jesu ist deckungsgleich in den einzelnen Evangelien nachzulesen (von der Weihnachtsgeschichte angefangen). Niemand hat schließlich die Bibel als "großen Wurf" geplant. Das sind erst später zusammengestellte Sammlungen von Einzelbüchern – noch dazu keineswegs identisch in den einzelnen Konfessionen! Nicht einmal DIE Bibel gibt es.
Und die Texte in der Bibel wurden von den Menschen zunächst weiter erzählte und erst später aus der Erinnerung dann aufgeschriebene. Zu allem Unglück wurde vieles regelmäßig auch noch falsch oder missverständlich übersetzt usw. "Stille Post" ist dagegen gar nichts.
Genau deshalb bedarf es ja einer historisch-kritischen Würdigung jeder einzelnen Stelle. Ansonsten könnten wir uns die ganzen theologischen Studien an den Universitäten komplett sparen.
Du hast wirklich seltsame Vorstellungen vom Christentum und euer Religionsunterricht war scheinbar auch ziemlich komisch. Ich habe da in den späteren 1970er und 1980er Jahren definitiv anderes erlebt. Das war aber auch evangelisch-lutherischer Religionsunterricht.
Ja, die könnten wir uns in der Tat sparen. Die entsprechenden Arbeitsplätze werden nämlich vom Steuerzahler finanziert. Wenn Christen ihre Schriften interpretieren wollen, sollen sie doch selbst die entsprechenden Jobs finanzieren.
Wenn die Bibel ständig historisch-kritisch interpretiert werden muss, dann stellt sich natürlich die Frage, was von ihrem Charakter als göttliche Offenbarung bzw. heiliger Text noch übrig bleibt bzw. auf was sich Christen eigentlich überhaupt noch als verbindende inhaltliche Konstanten einigen können. Schließlich können die Autoritäten der historisch-kritischen Interpretation (wer legitimiert die eigentlich und was passiert, wenn die sich widersprechen?) schon morgen der Meinung sein, dass die heutige Auslegung einer bestimmten Textstelle falsch war.
Noch besser wäre es meines Erachtens, sich bei der Lebensgestaltung auf möglichst eindeutige und widerspruchsfreie Texte zu beziehen, statt sich immer und immer wieder mit der Interpretation von 2000 Jahre alten Texten abzumühen, bei denen kein Komma verändert werden darf und die ganz offensichtlich in weiten Teilen eine vorwissenschaftliche, vordemokratische Lebenswirklichkeit widerspiegeln, die mit unserer nichts mehr gemein hat.
Ach was. Das war ganz normaler evangelischer Religionsunterricht. Willst Du uns wirklich erzählen, dass heute im Religionsunterricht dazu aufgerufen wird, nicht an die Inhalte der Bibel zu glauben?
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Die Nicht-Exstenz von etwas lässt sich naturgemäß nicht bewiesen. Wie soll ich beweisen, dass es keine fliegenden Elefanten gibt?
In der naturwissenschaftlichen Theoriebildung sind "Beweise" eh nicht relevant. Dort geht es um Theorien, die - in der Regel durch Empirie und Experiment - als mit hoher Wahrscheinlichkeit wahr definiert werden. Sie können allerdings jederzeit durch eine andere, bessere Theorie falsifiziert oder weiterentwickelt werden.
Deswegen entwickeln sich die Naturwissenschaften auch ständig weiter, die religiösen Schriften aber nicht. Die sind ihrer Natur nach nämlich nicht falsifizierbar, dürfen also nicht in Frage gestellt werden.
Geändert von DER LETZTE APACHE (18.11.2015 um 19:18 Uhr) Grund: Dumbo
Am besten mal diesen Artikel zum Thema lesen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Windgeschwindigkeit
... bevor Du solche untauglichen Analogien und falschen Aussagen präsentierst. Dort steht genau, wie Windgeschwindigkeiten technisch gemessen werden.
Du bist ein Scherzkeks oder hast mich nicht verstanden.
Technisch messbar ist doch nur die Auswirkung.
Messwert BFT 0 ist eben 0, der Wind ist faktisch nicht vorhanden, dennoch existent.
Das ist doch albern. Wind gibt es nicht ohne Windgeschwindigkeit. Und Windgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit der Luft gegenüber dem Boden. Sieh's doch ein, dass Deine Analogie nichts taugt. Das Phänomen Wind kann durch meteorolgische Geräte, die auf Basis naturwissenschaftlicher Forschung entwickelt wurden, genau gemesssen und quantifiziert werden. Von einer solchen Messbarkeit und Quantifizierbarkeit kann bei dem Phänomen Gott keine Rede sein. Die ganze Begrifflichkeit ist nicht mal eindeutig definiert, sondern kann je nach Kultur, Religion, Tradition, religiöser Interpretation, persönlichem Standpunkt völlig verschieden aufgefasst werden.
Sorry, aber bei dem Versuch, religiöse Lehren naturwissenschaftlich zu verbrämen, haben sich schon eine Menge Christen/Gläubige verhoben.
Geändert von BobCramer (18.11.2015 um 20:46 Uhr)
Tatsächlich? Gerade hast Du das Phänomen Gott noch mit dem Phänomen Wind verglichen. Und Wind ist nun Mal messbar und quantifizierbar (es handelt sich um die sich bewegenden Moleküle der Luft, des Gasgemischs der Erdatmosphäre). Du hast also gerade eben noch eine falsche Analogie verwendet. Jetzt soll diese Analogie plötzlich nicht mehr gelten, um die Einmaligkeit des Phänomens Gott herauszustellen? Das ist keine stringente Argumentation.
Was mich bei den Evangelien immer etwas stutzig macht, ist die Tatsache, dass nur 4 in den Bibelkanon aufgenommen worden sind, im frühen Christentum aber viel mehr Evangelien bekannt waren, auch zur Zeit der Zusammenstellung des Kanons. Das legt den Verdacht nahe, dass ein bestimmtes Jesusbild propagiert werden sollte. Und warum gibt es soviele Querverweise auf altägyptische Überlieferungen, angefangen von der Ankündigung der Geburt durch einen Engel, Austragung durch eine Jungfrau, dem aufgehendem Stern bei der Geburt, der Versuch der Herrschenden das Kind zu töten, Taufe, Versuchung in der Wüste, ein Meer beruhigen, Dämonen austreiben, übers Wasser gehen, Kranke und Blinde heilen, Tote erwecken und und und..... bis zur Hinrichtung und der Auferstehung nach 3 Tagen. Bei einer Doktorarbeit würde man von einem Plagiat sprechen und den Titel aberkennen.
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