ja klar, natürlich in Relation zur Erwartung. Ist schon klar, das das jetzt kein One Piece wird. ;9Möchtest du wirklich nochmal nachfragen wie gut der Titel läuft?
Also der Band kostet in etwa soviel wie 3-4 Mangabände normalerweise.
Die Geschichte ist deutlich für ältere Leser
Der Zeichenstil ist nicht Mainstream
Das Format ist sehr sperrig
Der Verlag hat 20(?) Seiten Leseprobe rausgegeben
Möchtest du wirklich nochmal nachfragen wie gut der Titel läuft? Selbst ich habe ihn nicht gekauft, und prinzipiell schätze ich solche Werke.
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ja klar, natürlich in Relation zur Erwartung. Ist schon klar, das das jetzt kein One Piece wird. ;9Möchtest du wirklich nochmal nachfragen wie gut der Titel läuft?
Ich gebe mal die Inio Asano Titel von Tokyopop als gutes Bsp. für Titel, die nicht Mainstream sind, aber gut laufen... Tlw. besser als je erwartet... (siehe als "Quelle" dazu das neuste Video von TP mit animando)
Es wäre daher nicht ungewohnt, wenn der Titel sich doch soide verkauft bzw. für seine Verhältnisse gut läuft.
Ansonsten hat Fr4nk schon Recht, ein zweites One Piece oder ein AoT wird es sicher nicht.
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Hier schlage ich nicht zu, da mir der Stil leider os gar nicht zusagt... Zeichnungen müssen dann doch für mich passen...
Geändert von Mikku-chan (01.10.2015 um 15:46 Uhr)
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wobei allerdings die Werke von Inio Asano preislich auch nicht so teuer sind...
ich meine Gute Nacht Punpun kostet 6,95 und die anderen Werke sind mit 12€ pro Band auch noch realtiv bezahlbar...
Wet Moon scheint mir da eher noch spezieller zu sein.
Aber ich denke die Reihe wird schon ihre Leser finden
A Centaur's Life | Boys on the Run | Bread&Butter |Blood on the Tracks| Dai-3 no Gideon | Heartbroken Chocolatier | Honto Yajuu | Ibitsu | Non non Biyori | Shimauma | Tourou no Ori |Twittering Birds never Fly| Uwasa no Midori-kun!! | Watamote |Zetman
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@Fr4nk: WET MOON verkauft sich entsprechend unseren Erwartungen - ein Titel dieser Art und Preislage erreicht meist eine Verkaufszahl im niedrigeren vierstelligen Bereich. Tendenziell war auch zu erwarten, dass er eher Comic/Krimi/GN-Fans erreicht als Mangafans, die parallel viele Serien lesen und Ihr Budget entsprechend aufteilen.
@Kai: gut zu hören, freut mich für Euch und den Titel.
Wobei die Zielgruppe bei Asano doch eher (nicht prinzipiell) weiblich sein wird, was bei Wet Moon wohl nicht grundgelgend so sein wird, aber ich verstehe worauf du hinauswillst. Der Fakt das ALLE diese Sachen ineinanderspielen (Preis und Zielgruppe und Format und Optik) sind die Cruix an der Sache. Würde dieses Werk jetzt preislich und Tehmatisch exakt dasselbe sein ABER aussehen wie sagen wir mal ein Highschool of the Dead wäre das schon ein großer Einfluss. Es ist das zusammenspiel ALLER dieser Elemente die dem Werk entgegenwirken
Wow, ihr erwartet bewusst solche Verkausfzahlen? Ist das Werk unterm Strich denn Rentabel? Kann mir garnicht vorstellen das man mit 5.000 Verkäufen in den schwarzen Zahlen ist
Geändert von DasKame (02.10.2015 um 10:19 Uhr)
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Wenn es so aussehen würde wie Highschool of the Dead, wäre zumindest ich nicht dabei. Mehr 08/15 Zeichnungen geht nicht.
Um sich überhaupt vorstellen zu können, ob etwas rentabel ist oder nicht, muss man in der Finanzabteilung des entsprechenden Unternehmens arbeiten oder zumindest mit der Kostenstruktur vertraut sein.
Naja aber die Masse wäre dabei, nicht umsonst hat sich der Manga blendend verkauft, und das sicher nicht wegen der Anspruchsvollen Geschichte.
Sowieso, doch selbst ich alls vollkommener Amateur kann schon bei diversen Werken vorhersagen das die keine riesen Hits werden, dem stehen halt die o.g. Fakten im Weg. Ich bin nur überrascht das der Manga Rentabel sein soll und das der Verlag bewusst mit dieser Verkaufsmenge gerechnet hat. Ich selber bin da ja immer etwas naiver und denke "Man der Verlag wird Manga XY herausbringen weil sie daran glauben das er sich gut verkaufen wird" Das man schon bewusst mit schwachen Zahlen (relativ) rechnet hat mich sehr überraschtUm sich überhaupt vorstellen zu können, ob etwas rentabel ist oder nicht, muss man in der Finanzabteilung des entsprechenden Unternehmens arbeiten oder zumindest mit der Kostenstruktur vertraut sein.
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Gibt ja auch Prestige-Projekte, die man als Verlag mal in kleiner Auflage machen kann. Wet Moon würde ich dazu zählen. Btw im Comicbereich haben wir häufig Auflagen von 1000 bis 2000 Stück, ev.nicht bei Carlsen aber sonst durchaus üblich. Mir ist das als Leser übrigens völlig egal, wie hoch die Auflage ist, es sei denn die Fortführung wäre gefährdet. Da reizt es mich umgekehrt eher, so einen Titel zu unterstützen
Netter Gedanke, aber dabei ist es leider immer so das Manga die sich besser verkaufen plötzlich verteuert werden müssen schlicht um solche Sachen querzufinanzieren. Man denke an Egmont die damals auch Detektiv Conan verteuerten, ihren "Besteller" um andere Ladenhüter abzufedern. Ich finde das Angebot an Manga in Deutschlans schon immens aufgebläht und viel größer als im Jahre 2000 allgemein auf dem deutschen Markt, vielleicht sollten die Verlage da mal etwas kostenfokusierter wirken, um nicht immer und immer jedes Jahr die Preise anzuziehen.
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@Das Kame: Ich habe weder von 5.000 Stück noch von "rentabel" geschrieben - WET MOON ist in der Tat ein Prestigetitel in entsprechender Aufmachung und zu höherem Preis. In dieser Variante erwarten wir keine hohen Verkaufszahlen, von daher "erwartungsgemäß". Und rentabel ist nach nur 1-2 Monaten quasi kein einziger Manga.
Um euch mal einzunorden: Kiepenheuer & Witch hat seinerzeit von der Bechdel 8.000 verkauft. Für so einen Verlag ein Pups. Der hat dann aber diverse Nachdrucke und Lizenzen gehabt. Bei "Wet Moon" hätte ich mit einer 3.000er Auflage begonnen.
Naja, Inio Asano war schon bei Egmont und Schreiber & Leser ein Vollflop. Tokyopop wird bestimmt nicht damit gerechnet haben, daß es ein kommerzieller Überflieger wird. Die sind sicherlich froh, wenn die Bände kein Defizit verursachen.
Aber wie mal ein Redakteur so schön sagte: "Manche Sachen muss man einfach im Portfolio haben, weil sie so gut sind."
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
|| [comicbookdb.com] || Meine ebay-Angebote || [ comicshop.de ] ||
Bei einigen im Forum heisst das übersetzt:
Das kleinste, billigste Format, das billigste Papier (notfalls Klopapierqualität).
Absolut null Extras oder Aufmachungen, die auch nur einen Cent kosten, spich:
Keine Farbseiten
Kein Großformat ja nicht einmal GTB Format
Keine Klappbroschuren
Keine Coververedelungen mit Spotlack, besonderen Beschichtungen etc.
Und selbstredend keinerlei Querfinanzierung von Risikotiteln, die sollen sich gefälligst selbst tragen.
Und wenn ein Manga trotzdem noch mehr als €5,95 kosten, könnte man im Verlagsbereich ja zB im Winter die Büros nicht heizen oder die Arbeitszeit der Mitarbeiter ohne Lohnausgleich verdoppeln, bezahlten Urlaub und Krankentage streichen, Ausbeutung von Leiharbeitern aus Billiglohnländern der Nachbarschaft wäre auch eine Idee - Es gäbe da ja so viel Einsparpotenzial ....
Ich habe die Diskussion von Anfang an verfolgt und bin der Meinung, dass sie langsam ihre Verbindung zu Wet Moon verliert. Es gibt einen eigenen Thread, in dem über die Programmplanung und die Querfinanzierung von Lizenzen diskutiert werden kann.
Im Grunde genommen beschränken sich die wichtigen Informationen auf zwei Dinge:
1. Die Verkaufszahlen liegen bislang nicht unter den Erwartungen.
2. Der Manga wird nicht vorzeitig abgebrochen und in kompletter Länge veröffentlicht.
Ich würde diese Informationen durchaus als positives Signal bewerten. Alle anderen Diskussionen, insbesondere über interne Verlagsstrukturen (z.B. Preisbildung oder Programmplanung), sollten bitte an anderer Stelle fortgesetzt werden.
Das leuchtet mir nicht ganz ein: Sollte ein Verlag dann nicht darauf verzichten Manga herauszubringen die im vollen Wissen keinen Gewinn erzielen? Ich meine wenn man solche "unrentablen" Werke weglassen würde, dann könnte manch einer für schen wie One Piece wieder 5€ zahlen oder die letzten Bände einer Reihe (Spiral, Pluto, Soul Eater) könnte man ohne Preissteigerung anbieten.
Angebotsverkleinerung wäre vielleicht sinnvoll. Wenn ich nicht rentabel bin muss ich die Preise hochschrauben oder eben mein Angebot reduzieren.
Man könnte ja auch andersherum herangehen: Eine Version schaffen die rentabel sein würde. Kleinformat, Billiges Papier, tiefer Preis, dann könnte Wet Moon vielleicht wirklich ein Erfolg sein. Was bringt mir eine Luxus Ausgabe im Großformat die eh niemand kauft? Ich würde sagen Verlust.
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Die Reduzierung der Titel. Wenn ich 30 Titel anbiete und davon zuviele unrentabel sind sollte man sich vielleicht auf 15 besinnen
Gut, ich als Laie wusste zumindest sofort das dieser Titel keinen Gewinn erzielen würde, nur wundere ich mich das der Verlag mit seinem Wissen das entweder ignoriert oder bewusst in kauf nimmt, und so am Ende sämtliche Titel in sachen preise leiden.Rentabilität lässt sich nicht durch Reduzierung des Preises erzielen. Das ist auch so ein Irrtum den oft Laien erlegen.
Kai Schwarz hatte "rentabel" nicht bestätigt, drum hatte ich das impliziert. Oben hatte ich auch aufgelistet wieso ich das auch stark bezweifel.
Oh 1000 Sorry, jetzt erst gelesen, schreibe gleich ^^DasKame, ich hab dir wegen der Tasogare-x-Amnesia-Sache vor ’ner Woche ’ne PN geschrieben.
Geändert von DasKame (03.10.2015 um 13:53 Uhr)
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Nicht von dir auf andere schließen. Nur weil für dich der Preis das wichtigste ist und du dich mit einer Klopapierversion zufrieden gibst, heißt das noch lange nicht das alle so denken.
Auch wenn man man es oft aufgrund der Erfahrung ungefähr einschätzen kann:
Auch der Verlag hat nicht immer im Vornherein das "volle Wissen" wie ein Titel tatsächlich laufen wird.
Und einige sind halt fürs Prestige wertvoller als vom reinen Gewinn her, da sie in vielbeachteten Medien besprochen werden und so für Aufmerksamkeit sorgen (das gilt z.B.für diverse "Graphic Novels", die in den Feuilletons der Zeitungen deutlich mehr Raum bekommen als es ihre kommerzielle Bedeutung eigentlich rechtfertigen würde).
Dir wäre es zwar lieber, wenn solche Prestige- und Liebhaberprojekte nicht erscheinen und dafür die Mainstream-Titel eventuell ein paar Cent billiger angeboten werden könnten.
Sowohl die Verlage (die schöne Bücher rausbringen möchten, hinter denen sie stehen), als auch die Händler (denen ein breit gefächertes Angebot wichtig ist) und vor allem die Leser, die an diesen "schwierigen" Titeln ihre Freude haben, sehen das aber halt etwas anders.
Und da One Piece, Naruto und Co.ja auch für 5,95 blendend laufen und sowieso schon die günstigste Manga-Preisschiene darstellen, können damit auch eigentlich alle gut leben.
Zu den Label-Einteilungen des Verlages und was nun unter "Manga", "Comic" oder Graphic Novel läuft:
Das wird zwar grundsätzlich gemacht und mag vielleicht für den einen oder anderen Buchhändler mit Comic-Angebot mituntereine Hilfe sein. Als Comic-Fachhändler sollte einem diese Vorgabe aber letztlich egal sein, da muss man schon selbst erkennen, dass bestimmte Titel wie Wet Moon, Alisik oder auch das eine oder andere vom neuen Popkom -Label eben sinnvollerweise in beiden Abteilungen präsentiert werden sollten, also sowol im Manga- als auch im klassischen Comicbereich.
Vollkommen richtig! Aber ich denke mal keiner von "allen" hat es gerne wenn ein Verlag an solchen Sachen irgendwann in die Miesen geht. Wenn ich der Einzige bin der weniger Carlsen Manga kauft als im Jahr 2000 ist das natürlich irrelevant, doch wenn bald die Preisklassen weiterhin so hoch bleiben denke ich nicht das die Käuferschaft anwächst.
Heutzutage ist das schon "günstig" ja, aber niemand würde klagen würde er wieder 5€ kosten oder? Letztendlich fand ich es halt schade das ich Wet Moon nicht kaufen konnte, und es mich nicht wundert das "rentabel" mit diesem Werk nicht genannt wurde.
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