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Ich konnte der Glöckner von Notre Dame das erste mal ohne Schrecken mit zwölf gucken. Bei Cinderella musste ich immer wegschauen, wenn die Stiefschwestern ihr Kleid zerreißen.
Aber am meisten habe ich mich als Kind vor den Geschichten gegruselt, die mir meine Oma erzählt hatte. Meine Oma war eine begnadete Geschichtenerzählerin.
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Zitat von LaVelle
Mir fällt aber noch eine Folge von Alfred J. Kwak ein, in der Alfred in einem Brunnen fällt und gefangen ist und dieser Rabe ihn von da oben schickaniert usw. Ich weiß nicht wieso, aber diese Folge blieb mir bis heute in Erinnerung.
Bloß war es so ja gar nicht. Kra (auch kein Rabe sondern augenscheinlich eine Krähe, tatsächlich aber halb Amsel, was in genau dieser Folge thematisiert wird) fällt vielmehr als erster in den Brunnen und sitzt dann gemeinsam mit Alfred dort fest. Ein wenig gruselig ist er trotzdem.
Was ich damals wirklich gruselig fand, war ein... nun, es war kein Film, aber lange hielt ich es für einen. Eine böse Zauberin stiehlt Menschen die Stimmen, verwandelt sie in Kugeln und bewahrt sie auf in einer schweineartigen Kreatur, die sich zu diesem Zweck in eine Truhe verwandelt. Sowohl die Vorstellung als auch die Figuren an sich fand ich richtig furchterregend.
Erst vor einem Jahr oder so, als ich mir vorgenommen hatte, She-Ra mal komplett zu sehen, stellte ich fest, dass der "Film" an den ich mich erinnerte eine Folge dieser Serie war. Im Nachhinein wirkt die Folge auch gar nicht mehr so gruselig.
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Zitat von Skelch I.
Bloß war es so ja gar nicht. Kra (auch kein Rabe sondern augenscheinlich eine Krähe, tatsächlich aber halb Amsel, was in genau dieser Folge thematisiert wird) fällt vielmehr als erster in den Brunnen und sitzt dann gemeinsam mit Alfred dort fest. Ein wenig gruselig ist er trotzdem.
Sieht man mal wie das Gedächtnis einem Streiche spielen können. Trozdem blieb diese Sequenz irgendwie in Erinnerung.
Jetzt gerade bin ich über eine Szene gestolpert die mich als Kind verstört hat: Pink Elephants on Parade
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Ich weiß noch das ich als Kind panische Angst vor der Verwandlungszene der Bösen Königin in die Krämerin hatte.
Finde sie heute auch noch sehr gruslig, vorallem dem Schreckensschrei.
Fand auch die Spindelszene in Dornröschen total schrecklich.
Hatte den Film damals als Kassette und hab dann immer wieder die Kassette umgedreht um ja nicht die Szene hören zu müssen.
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Auf eigenen Wunsch gesperrt
Interessanter Thread!
Hat nicht wirklich was mit Angst zu tun, aber ich besitze Cap und Capper seit 3 Jahren (oder so) auf DVD und kann ihn einfach nicht gucken. Die "goodbye may seem forever" Szene macht mich schon traurig, wenn ich nur daran denke. C&C ist ein sehr schöner Film aus meiner Kindheit, weshalb ich ihn gekauft habe, aber ich hab ihn bis jetzt vielleicht einmal gesehen seitdem, wenn überhaupt. :O
Außerdem hatte ich jahrelang "Angst" vor'm Dschungelbuch, ich glaube aber, das schon mal irgendwo geschrieben zu haben - bestimmt beim Meisterwerke Battle-Spiel. Das erste Mal hab ich es als Kind gesehen und dann das nächste Mal in 2013, als er auf DVD erschien Meine Familie meint, ich hätte vor der Frühpatrouille Angst gehabt, ich bin aber davon überzeugt, dass es eher King Louie war. Wie auch immer, das ist bei uns ein Running Gag und verfolgt mich wohl bis ins Grab Zitat Bruder: "Da gab es jede Menge gefährliche Tiere: Tiger, Schlange... und du hattest Angst vor den ELEFANTEN?"
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Ich hab von vielen gehört, die die rosa Elefanten bei Dumbo gruselig fanden, aber das mit der Frühpatrouille hab ich noch nie gehört^^
Die Szene in Cap und Capper hat mir als Kind auch immer das Herz gebrochen. Aber ich meide den Film deshalb nicht, dafür mag ich ihn zu sehr
Der einzige Disneyfilm vor dem ich wirklich Angst hatte, war "Taran und der Zauberkessel". Ich fand den gehörnten König und die ganze Atmosphäre unglaublich gruselig als kleines Kind. Ich wollte den Film unbedingt haben (die Vorschau war auf irgendeiner anderen Disney VHS drauf) und wir haben ihn dann auf dem Flohmarkt gefunden und gekauft. Ich hab ihn gesehen und dann jahrelang nicht mehr angefasst, erst als ich im Teenageralter war, hab ich ihn wieder rausgeholt.^^
"Der Glöckner von Notre Dame" war mir als Kind auch zu düster, wir haben ihn als Kinder auch kaum gesehen. Heute gehört er bei mir und meiner Schwester zu den Lieblingsdisneys
„ Man muss seinen Hintern in die Vergangenheit bringen!“
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Das Problem an Serien und Filmen heute ist, dass alles politisch akkurat sein sollen. Und Gruselig und Gewaltig was Handlung, Werte die auch die Werte der Gesellschaft mal kritisieren soll gar nicht erst vorkommen. Der Zuschauer soll nicht denken, ein denkender Zuschauer erwartet mehr was angeblich mehr Kosten verursacht dann arbeiten die Verantwortlichen, vorallem die Büroarschgeigen die keine Ahnung von Kunst haben und nur das Geld verwalten und Kontakte knüpfen, eben für weniger.
Filme und Serien bestehen vor allem aus Actionreiche Szenen wo die Protagonisten rumhüpfen, rumschreien und rumballern dabei muss man nicht denken und nur zuschauen. Dann bestehen Serien und Filme aus monumentalen Grafiken -> sieht man vor allem bei Sportsendungen und Nachrichtensendungen diese Einblendungen wie 'Breaking News' oder so.
Bärenbrüder haben die düsteren Szenen gut getan. Die Brutalität die nicht verheimlicht wird und deren Folgen nicht verharmlost. So müssen Filme sein, sie dürfen nicht nur daraus bestehen aber verschweigen und unauffällig machen darf man diese auch nicht. Richter Frollo mag man nicht, man hasst ihn, aber das zeigt er ist gut geschrieben als Antagonist in 'Der Glöckner von Notre Dame'.
Auch Märchen sind nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Märchen und Legenden sind Volksgeschichten die die Funktion haben zu lehren, dass Gewalt und Heimtükische Handlungen nie zum Erfolg führen. Gewalt erzeugt immer nur gegen Gewalt, keine Angst vor Fremden und Unbekannten zu haben, Meinungen und Fakten zu hinterfragen und Erkenntis zu erlangen bevor man unüberlebt drauflos plappert, womöglich nach plappert was jemand nur unüberlegt in die Welt gesetzt hat. Demzufolge war es gut das Walt Disney auf Szenen wie den Drachen in Dornröschen bestanden hat.
Geändert von Dukemon (01.01.2017 um 16:04 Uhr)
Ich warte auf diesen Helden bis zum Ende der Nacht
Ich weiß er ist stark
und ich weiß er ist schnell
und er wird zu mir eilen am Ende der Schlacht
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Ich bin auch dafür, dass Kinderfilme ein gewisses Potential an "Gewalt" und "Gruseligkeit" haben sollen. Kinder sind noch in der Lernphase und brauchen Herausforderungen. Gute Filme begünstigen neue "emotionale" Erfahrungen für Kinder. Mit einer Gruselszene werden Kinder mit neuen Gefühlen konfrontiert, mit denen sie lernen umzugehen. Ich weiss noch, ich hatte bei einigen Szenen in Disney-Filmen wirklich ein Gruselgefühl, aber ich fühlte mich dann umso glücklicher, wenn die Szene vorbei war und ich quasi eine "emotionale Mutprobe" bestanden hatte. Mit Dora lernt man vielleicht Zahlen, aber mit Feivel lernt man das Leben.
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Ich fand die Szene mit der Ratte bei Susi und Strolch extrem gruselig. Wie sie im Flur unter dem Schrank sitz und alles ist dunkel und die Augen funkeln... Wuhhhaa
Oder Basil der große MD. Greifer guckt zum Fenster rein, oder liegt im Kinderwagen. Das war auch zuviel für mich. Und die Big Ben Szene als sich Rattenzahn "verwandelt". Hatte ich echt Schiss früher..
Ist hier noch wer der davor Angst hatte?
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