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Thema: Crossover: Wieviel geht

  1. #1
    Junior Mitglied
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    Crossover: Wieviel geht

    Hallo Comicfans,
    Crossover gehören wohl mit zu dem beliebtesten Genren,
    egal ob in den westlichen Comics oder den östlichen Mangas.
    Beste Beispiele hierfür sind die Justice League und die Comicreihe
    Secret Wars. Im Reich der östlichen Mangas währen wohl Spiele
    wie Super Smash Brothers ein gutes Beispiel.Wieviele Welten
    jedoch kann man vermischen? Ich sah Internetcomics, in welchen
    die verschiedensten Figuren ein auftreten haben.
    Mit dem Titel dieses Themas möchte ich jedoch fragen, wieviel geht?
    Ich möchte kurz ein wenig erklären, was es mit dieser Frage
    aufsich hat. Zeichnen ist zwar nicht meine Stärke, dafür bin
    ich ein guter Schreiber..Als ich mit 12 Jahren anfing, schrieb ich
    an einem Crossover Namens Fight of Worlds. Damals noch
    recht ungeplant und ziemlich durcheinander, war es jedoch der
    Anfang eines großen Projektes. Jetzt, 10 Jahre später,
    habe ich Fight of Worlds wieder auferstehen lassen, als Hero Wars.
    Ein gewagtes, für viele vielleicht sogar wahnsinniges Projekt.
    Bisher hat es einige Comic/Manga Fans abgeschreckt.
    Wieso? Weil für viele die Anzahl der Welten, welche ich in diese
    Geschichte eingebaut habe, zuviel sind. Sicher, von einer Sichtweise
    aus stimmt es. Aber dabei ist es ja genau das, was Hero Wars so besonders
    machen soll. Das, obwohl es so viele Welten sind, die Geschichte trozdem
    funktionieren kann. Sicherlich ist es zuerst ein seltsamer Anblick wen Captain
    America Seite an Seite mit Son Goku und Luke Skywalker gegen den
    Schurken Dan Phantom kämpfen. Dabei ist es, wie gesagt, doch genau das
    was Hero Wars ausmacht. Zu zeigen das eine Geschichte trozdem funktionieren kann,
    auch wen man ein Crossover von solchem Ausmaß macht. Ich bezeichne Heor Wars
    immer gerne als einen Zaubertrank. Er kann ein richtig guter Trank werden mit
    einer guten Wirkung, wen man die Zutaten nur vorsichtig dosiert zutut.
    Den, auch wen ich so viele Welten eingefügt habe, werden nicht alle Figuren, die mir
    zur verfügung stehen, einen Auftritt haben. Den allein durch DC und Marvel stehen mir ein ganzer Haufen von Helden zur Verfügung. Darauf ist Hero Wars aufgebaut.
    Auf den Grundboden der Justice League. Dieser haben sich die Helden der vielen
    Welten angeschlossen. Antagonisten gibt es in Form von verschiedenen Feindesfraktionen und ein paar Einzelnen Schurken. Aufgebaut ist die Geschichte in
    verschiedenen Sagen. In jeder Saga dreht es sich um den Kampf gegen eine Feindesfraktion. Jedoch hat nicht jede Feindesfraktion die Weltherrschaft als Ziel.
    Das ist Hero Wars in einer kurzen Erklärung. Der Link unten führt zum Cover
    des Crossovers, auf welchem man schonmal sehen kann, welche verschiedenen
    Welten vorkommen.Nun zurück zum Thema. Wieviel geht in einem Crossover?
    In der Justice League, welche man auch als Crossover bezeichnen könnte, sind ja
    schon eine menge Helden, welche auch eine eigene Comicreihe haben. Doch wo
    ist die Grenze, oder gibt es gar keine? Den wen die Story gut ist, ist es dann noch wichtig wieviele Figuren vorkommen?

    http://s1.directupload.net/file/d/2869/7gu4qyhs_jpg.htm

  2. #2
    Moderator Alligator Farm Avatar von tillfelix
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    Per se kannst Du so viele Figuren einbauen wie Du möchtest, allerdings forderst Du nicht nur Deinen Zeichner mit Unmengen an zu zeichnenden Charakteren, sondern auch den Leser. Denn je mehr der als Sympathiefigur zur Auswahl hat, desto schwerer wird's für Dich, eben allen Figuren genug Leben einzuhauchen, dass sie greifbar werden. Ein nicht zu unterschätzender Kraftakt, denn Du musst im Grunde alle Figuren, die eine größere Rolle spielen, gut genug kennen, damit sie 'korrekt' agieren, und nicht nur den Plot vorantreiben, den Du Dir ausgedacht hast. Das kann nämlich dann zwar zu einem tollen Bildspektakel werden, hinterlässt aber beim Leser selten einen bleibenden Eindruck.

    Als gutes Beispiel kann man Grant Morrissons erste 4 Ausgaben der JLA-Reihe heranziehen: alle Charaktere sind klar umrissen sowie eine feine Gruppendynamik zwischen den verschiedenen Figuren (Superman/Batman, Flash/Green Lantern, Superman/Flash) etabliert. Da kann man sich einiges abgucken. Natürlich übrigens auch bei dem hier als Beispiel wie Faust auf Auge passenden 'JLA/Avengers'-Crossover von Kurt Busiek und George Pérez, in dem gefühlt alle Marvel- und DC-Charaktere auftauchen.

    Interpretiere ich das verlinkte Bild eigentlich richtig, dass Du an ner Fanfic sitzt? Ansonsten setzt Du Dich nämlich mit Anlauf in ein Copyright-Bienennest...
    Geändert von tillfelix (31.07.2012 um 10:43 Uhr)

  3. #3
    Junior Mitglied
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    Danke für deine Antwort tillfelix,

    die Menge der Figuren ist ja sogesehen das größte Problem.
    Doch wie mit dem Beispiel mit dem Zaubertrank gehe ich dem halt ingegen,
    indem ich halt die Figuren dosiert einfüge. Es wird keine großen Massenscenen
    geben wo 100 Figuren auf einem Bild zu sehen sind. Und wie gesagt, werden nicht
    100% alle Figuren vorkommen. Bloß habe ich, dadurch das sie da sind, eine große Menge
    an Material habe das ich verwenden kann. Von all den Figuren die ich habe werden nur
    eine Handvoll vorkommen. Ich habe das schon teilweise so geregelt das die 5 Hauptfiguren,
    ein paar Begleiter haben. Somit werde auf den "Bildern" meistens immer nur eine der Protagonisten,
    2 seiner Begleiter und jäh nach Situation andere Figuren zu sehen sein. Es wird auch nicht so sein
    das sich pausenlos die Figuren verändern. Es ist ja nicht so das die Helden im nächsten Moment noch
    dastehen und sich unterhalten und eine Seite weiter kämpfen sie. Aber um auf dem wohl wichtigsten
    in deinem Post einzugehen, das mit dem Leben einhauchen. Genau das war mir am wichtigsten, deshalb
    habe ich darauf natürlich geachtet. Und da habe ich halt das oben genannte getan. Das ich immer nur so
    viele Figuren auftreten lasse, wie ich sie "kontrolieren" kann. Und wen ein paar mehrere Figuren auftreten,
    die meisten halt nur im Hintergrund stehen, während es sich um die Wichtigsten dreht. Und was das kennen
    angeht, da habe ich in dem Punkt aufgepasst, das ich nur mit Figuren arbeite die ich auch gut genug kenne.
    Also du siehst, ich arbeite schon mit offenen Augen und passe auf, den ich weis was passieren kann wen
    etwas schief läuft und das möchte ich ja nicht. Ich möchte ja kein Bild mit ein haufen Figuren drauf haben, sondern
    eine Geschichte mit einer guten, aber vorallem ergreifenden Story.

    Ja, du siehst schon richtig. Es ist ein Fanfic, aber ich bezeichne es immer gerne als Fanfiction"roman", da es zwar ein
    Fanfiction ist, aber vom Inhalt so spannend und ergreifend werden soll wie ein Roman. Die Erfinder der Figuren brauchen
    sich keine Sorgen um ihr Copyright zu machen. Ich sage immer "Ich habe keine Rechte an den Figuren und ich will auch
    keine. Diese Geschichte ist eine reine Spaßgeschichte von einem Fan für Fans". Außerdem, mal wieder etwas poetischer
    ausgedrückt, habe ich vor vielen der Figuren zuviel Respekt als das ich sie für meine Zwecke "missbrauchen" würde.
    In einem Text habe ich mal geschrieben das mein Ziel ist diese Geschichte zu schreiben, ohne das eine der Figuren ihren
    Zauber verliert.

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