Zitat von
Amigo
Wenn man die Startgebühren für die Verlage beibehält oder erhöht wird's für die Händler natürlich günstiger und man hat Geld für Werbeartikel, Pressearbeit etc. - also sollte man das beibehalten, auch wenn man wieder auf vernünftige 30 Hefte geht.
30 Hefte sind für die Vertriebe besser, weil:
- Der zeitliche und personelle Aufwand stark sinkt, wenn man weniger Hefte in dafür höheren Auflagen bearbeiten muss.
-Dieses Jahr waren die Vertriebe für einige Tage voll blockiert mit der Arbeit für den GCT, an dem sie direkt nichts verdienen.
30 Hefte sind für den Handel besser, weil:
- Die Flyer und Poster übersichtlicher gestaltet werden können.
- Das vorbereiten der vorbestellten Hefte weniger Zeit in Anspruch nimmt.
- Für das Auslegen der Hefte weniger Fläche benötigt wird.
- Die Beratung einfacher wird, wenn der Laden vollgepackt mit Leuten ist.
- Höchstwahrscheinlich weniger unliebsame "Ladenhüter" dabei sind.
- Weniger verschiedene Hefte und dafür höhere Auflagen bedeuten niedrigere Druckkosten pro Exemplar ergo niedrigere Kosten für die Händler.
30 Hefte sind für die Pressearbeit besser, weil:
- Die große Bandbreite auch bei 30 Heften bereits gegeben ist.
- Bei mehr Heften der Fokus, den man auf einzelne Titel legen könnte, immer mehr verloren geht.
- Die Pressemappe wird sonst viel zu unübersichtlich, so dass sich das kein Journalist mehr durchliest.
- Auch die Online-Berichterstattung, Reviews etc. wird sonst zu unübersichtlich und nimmt zu viel Zeit in Anspruch.
- 2011 war die Pressearbeit so aufwändig, dass wir diese Arbeit nächstes Jahr nicht mehr unentgeltlich leisten können. Weniger Hefte würde den Aufwand etwas reduzieren.
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