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Bemerkenswert fand ich im übrigen noch die Aktualität! Vor allem das auch die sehr schöne Wormlandsaga ihren Eingang ins Buch gefunden hat.
PS: Über Esiplon wollte ich eigentlich auch nicht herziehen falls es so rüberkommt. Aber der Comicreport hat mich doch diesbezüglich sehr angesprochen, da ich zum Beispiel zu den Warten-auf-Kenya-Leuten gehöre.
Nun, ich fand den Comicreport durchaus lesenswert, ich schätze, dass ich gut die Hälfte davon interessiert gelesen habe. Sehr schön sind die Kommentare zu Trends, Fachhandel und Verlagen, auch das Blueberry-Dossier war gelungen. Was mich interessieren würde: Warum machen viele Verlage so ein Geheimnis um die Auflagen.
Ich lasse dann mal die Hosen runter: Ich habe keine Angaben gemacht, weil ich Angst hatte, mich mit unseren Auflagen zu blamieren. Wir drucken im Schnitt 2000 Exemplare. Ich dachte, das sei vergleichsweise wenig, aber nun habe ich gelernt, dass die anderen Verlage auch nur mit Wasser kochen. Deswegen hole ich die Nennung an dieser Stelle nach.
eckrt
Unglaublich, das war das bestgehütetste Geheimnis der Branche. Der 16.05.11 geht damit in die Geschichte der deutschen Comic-Szene ein. Dies zeigt, dass der COMIC REPORT vielleicht doch zu neuer Transparenz und einem Umdenken in der Branche beitragen kann.
Ein sehr ehrliches Statement. Danke, ein großes aufrichtiges Danke, Eckart!
Das ein Kenner der Szene wie Sackmann die Auflagen der Verlage nicht kannte macht mich jetzt nachdenklich.
Nachdenken kann ja nicht schaden. Mal in Ernst: Woher sollte ich die denn kennen?
eckrt
Na, bei manchen genügt ein Blick ins Impressum der Bände, bei anderen ein Blick ins Forum (zB hier)... Wenn man beides einigermassen verfolgt und auch bei anderen Quellen (web-sites, Fachmagazine,...) drauf achtet, kommt man -zumindest in Bezug auf FB-Alben-Segment- über die Jahre eigentlich schon zu nem ungefähren Bild über Auflagenhöhen.
Und wenn man zB einfach mal beobachtet, dass die Turi und Tolk-Ausgabe, auf 555 Exemplare limitiert ist und deren Herausgabe nur seeeehr schleppend erfolgt, dann kann man sich doch ausrechnen, dass selbst diese 555 Exemplare nicht grade reissenden Absatz finden.
Zudem: Wenn ihr selbst so im Schnitt bei 2.000 liegt - warum sollten andere mit in etwa ähnlichen Titeln so entscheidend drüber liegen???
Natürlich: Epsilon mag den ein- oder anderen Titel mehr verkaufen, weil dessen SC einfach mal n paar Euro günstiger sind als Eure. Splitter mag den ein- oder anderen Titel mehr verkaufen weil die einfach mal zuverlässig und zügig Serien fortsetzen und komplettieren. Carlsen mag den ein- oder anderen Titel mehr verkaufen, weil die n besseren Fuss in der Tür des Buchhandels haben. Salleck mag den ein- oder anderen Titel mehr verkaufen, weil er rührig auf Messen mit Signierenden engagiert ist. Ehapa mag... etc. So liesse sich für jeden Verlag was finden, so dass die jeweiligen Stärken der Einzelnen dann unterm Strich eben doch nicht so sehr ins Gewicht fallen (Der comicplus+-Bonus wäre zB in der Qualität der Inhalte, für die Du ein Stück weit stehst, denk ich...).
Insofern: Natürlich: Es wird -je nach Serie- Ausreisser nach oben und unten geben, und vielleicht hat der eine Verlag mehr 'Top-Serien' im Programm als der andere, oder 'toppere', aber im Grossen, Ganzen und Allgemeinen ist es wohl doch eher de Serie, die nach oben oder unten ausreisst und nicht so sehr abhängig vom Verlag, bei dem sie erscheint.
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Auflagen sind ein sehr interessantes Thema... (über das man ewig diskutieren kann).
"Yakari", "Der schreckliche Papst" und "Prinz EisenBoCoLa" lachen bestimmt über die "Zauberschule Abrakadabra". Aber hätte man's vorher ahnen können?
Wie groß ist denn die zur Zeit verkaufte Auflage vom Comic-Report?
X-tra-Gruß
Geändert von X-tra-BooX (26.05.2011 um 13:12 Uhr)
Wobei die Zauberschule -wie zB auch die Kannibalen bei Kempter- unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Leseproben, Bekanntmachung durch Magazin-Abdruck etc. hätten sicher beide Serien in Auflagenhöhen gebracht, die eine Fortsetzung 'mit schwarzer Null oder drüber' ermöglicht hätten. An der Qualität kanns jedenfalls eigentlich nicht gelegen haben. Vielleicht kamen sie auch einfach nur zur falschen Zeit...
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Vorhin ist der Comic-Report auch bei mir endlich eingetroffen und ich habe schon dreieinhalb Stunden darin rumgelesen. Gefällt mir bisher ausgesprochen gut: erinnert mich an eine Mischung aus Knigges altem Comic-Jahrbuch bei Ullstein/Carlsen und guten verblichenen Fachmagazinen wie Speedline oder Comic-Info. Mir gefallen die meinungsfreudigen Statements vieler Autoren (Joachim Kaps, Kai-Steffen Schwarz, Eckart Sackmann etc.) und die vielen kompakten Hintergrundinfos zu Verkaufszahlen etc., die man sonst nicht so einfach bekommt.
Am wenigsten gefällt mir der hier schon ausführlich kritisierte Artikel über Comix. Nicht nur wegen der fragwürdigen Wertungen, die natürlich immer subjektiv sind, sondern vor allem wegen der sachlichen Fehler und falschen Formulierungen: Comix enthält halt keinen achtseitigen red. Teil UND den Comixene-Newsletter, sondern dieser ist der red. Teil. Auch scheint der Autor nicht zu wissen, dass Pressegrosso und Bahnhofsbuchhandel zwei verschiedene Vertriebswege sind, die gar nichts miteinander zu tun haben. (Dass man Comix am Kiosk kaufen könnte, ist mir darüber hinaus auch neu. An welchem bitte?) Auch ein Fehler wie zu behaupten, in den ersten Heften habe es noch keine Zusammenfassung der Geschichten gegeben, darf eigentlich nicht passieren. Hat der Autor die Hefte überhaupt gelesen oder ist er etwa dem Rat des Herausgebers gefolgt und hat diese gleich weggeworfen, so dass er sich weder an ihren Inhalt erinnern noch bei der Recherche noch mal nachschlagen konnte?
Vollends peinlich wird es dann, wenn er nach all diesen Klötzen die Häufung von Rechtschreibfehlern in Comix bemängelt. Also, mir sind Rechtschreibfehler lieber als sich häufende sachliche Fehler. Hier scheint es mir auch noch etwas am Korrektorat zu hapern (die oft willkürliche Kommasetzung auch in anderen Artikeln erleichtert den Lesefluss auch nicht unbedingt).
Ansonsten bin ich aber begeistert, zumal da das Preis-Leistungsverhältnis natürlich super ist.
Geändert von HerrHase (30.05.2011 um 17:24 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler verbessert ;)
Hab den Report jetzt auch in mehreren Etappen gelesen und schliesse mich dem Lob an. Freue mich auf den nächsten Band.
Lediglich zwei Sachen würde ich gerne anmerken: Panini veröffentlichte natürlich bereits ab Anfang 1996 - parallel zu Condor (!) - die ersten Marvelcomics in Deutschland: "Spider-Man zur TV-Serie", gefüllt mit Inhalten aus "Spider-Man Adventures" bzw. "The Adventures of Spider-Man". Ausserdem der einzige Titel, der auch das Logo von "Marvel Österreich" trug.
Naja - und das in einer Fachpublikation von Heften geschrieben wird, wenn Alben gemeint sind, fand ich auch etwas schade.
Aber ansonsten war's eine vergnügliche Literatur, die viele Fazetten gut verdaulich beleuchtet hat, ohne nur an der Oberfläche zu kratzen.
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