ein ausländerkriminalitätsproblem.
Genaugenommen geht es um die Tatverdächtigen
und deren Umfeld ... und ich habe keinen Ansatz-
punkt, warum ich dem Bericht in diesem Punkt
nicht trauen sollte. Nav wollte/will daraus wieder
ein Grundsatzdiskussion machen. ... Aktion - Reaktion!
Back to the String! Wir haben da ein (gesellschaftliches)
Problem welches durch diesen Fall wieder auf's
Tagestablett kam.
Gruss
horst
ein ausländerkriminalitätsproblem.
Tja die Kriminalstatistiken sprechen da aber andere Töne, leider werden die nicht mehr Nationalitäten getrennt geführt, sonst könnte ich hier ein paar Links geben.Zitat von navigator
Das Problem ist das es eine Komunikationunfähigkeit hier vorliegt die eben immer von den Türken und den Deutschen usw. spricht anstatt das alle Anständigen (egal welcher Herkunft) an einem Strang ziehen dann wäre es auch nicht so schwer bestimmte Gruppen zu verurteilen oder zu sozialisieren.
P.S. Ich hab auch im Wedding gewohnt und alle meine Kumpels waren Türken und nett zu mir aber eben weil sie mich kannten...
In "meinem" Club durfte jeder rein und jeder wurde vorher auf Waffen kontrolliert, ich redete von Leuten die vorher wieder unfreiwillig raus kamen das waren zu 80% Türken und Araber die sich geprügelt hatten oder andere Bedroht, abgezogen etc.Zitat von navigator
Also das Argument zieht hier nicht.
P.S. wenn dir dein Club zum X-ten mal von solche Leuten, warum auch immer, auseinander genommen wurde würdest du dann immer noch so reden? Soviel zu den 4er Gruppen (Realität sind 20er-Gruppen gehen halt nur getrennt rein).
Das mit "Ausländer raus" is ja wohl ein Witz oder? Mann, ich bin halber Tscheche und meine Frau Afro-Deutsche.
Sorry wenn einer in meiner Gegenwart ne Frau schlägt egal ob Türke, Deutscher oder Marsianer hat er einen sitzen .Zitat von Blue Lion
Natürlich ist es so das auch Deutsche ihre Frauen schlagen es aber hierzulande zum Glück kulturell verpöhnt (war nicht immer so siehe 3.Reich) und das gesetzlich geregelt ist (siehe dazu auch Vergewaltigung in der Ehe).
Es ist aber erschreckend das die Türkischen Frauen die Liste anführen nach welcher bestimmt wurde wieviel Prozent es ok fänden sich ab und an eine von ihrem Mann zu fangen...
Ja das sind aber großteils die Mädels und Frauen aus den Familien die hierher gebracht wurden, und hierher kamen großteils halt auch Machos die in ihrer Heimat keine Chance hätten, aber hier hadern dann die Deutschen von wegen "Ja hm ... darf man die jetzt dafür belangen? Das ist doch ihre Kultur und so...." und somit können die sich ausbreiten und weitere junge Mädchen und Jungen in dem Glauben aufziehen, das es es völlig okay ist wenn der Papa die Mama halbtot prügelt.
Deutschland sollte endlich aus der Nazi-Nachzeit rauskommen und Leute behandeln wie sie es verdienen. Heutzutage darf man doch nichts gegen Ausländer sagen ohne gleich in die rechte Ecke gestellt zu werden. Dass ist eben eines der Probleme der Globalisierung, es gibt keine räumlichen Grenzen mehr, aber rechtliche durchaus.
@lion: zum zweiten mal jetzt diese behauptung. woher kommt die? türken kommen nach westeuropa, weil sie hier ihre frauen öffentlich schlagen können? es sind alles machos / loser die zuhause in der türkei keiner haben will?Zitat von Blue Lion
quatsch, sorry.
@hook: stimmt, das ist erschreckend - aber DAS kann man noch am ehesten auf die erziehung und kultur zurückführen. ich meine nicht, dass das in ordnung ist, nur irgendwo her kommen die gepflogenheiten.Zitat von cpt.Hook
und WEISS hier jemand, dass es in der türkei nicht verpönt ist, frauen zu schlagen? oder behaupten hier viele einfach was?
die erfahrung, die man macht mit einzelnen personen, prägt zwar das bild - das heisst aber noch lange nicht, dass ein ganzes volk so ist.
aussagen, wie die von finalspirit, dass man einfach mit "kurden und türken nicht klarkomme", finde ich zu verallgemeinernd. ich gebe horst recht, dass erfahrungen, und zwar konkrete, nicht unwahr sein können.
MEINE erfahrungen mit türken und kurden sind gute. deswegen brüll ich auch nicht einfach: ihr seid alle im unrecht!
hängt stark von den eigenen erfahrungen und evtl vom job ab. oder?
aber ich sehe es so wie cpt hook: hier in diesem fall ist die herkunft der täter nicht allzu stark zu bewerten.
es KANN helfen, die motive zu erklären, entschuldigt aber gar nichts.
genauso kommen hier deutsche, tschechische, schweizer täter in frage. ist doch keine kulturelle frage. denen muss einfach gehörig der arsch versohlt werden (im bildlichen sinn) und das mädel braucht hilfe.
schlimm.
@flo: genauso undifferenziert wie der vorwurf "man darf nix gegen ausländer sagen" ist das gegenteil: "ich will endlich öffentlich über ausländer schimpfen wollen!"
redet doch mal von den menschen - da sind die deutschen nicht besser als die türken, die juden nicht besser als die christen und moslems.
Das ist zwar wirklich ein schöner Ansatz, aber im Endeffekt sind die einzelnen Ethnizitäten total unterschiedlich. So haben z.B. Türken und Deutsche grundverschiedene Einstellungen zum Thema Ehre oder geschlechtsbezogene Gleichstellung. Da ist für mich kein gemeinsamer Konsens zu finden.Zitat von beni
Wenn ich in ein fremdes Land einwandere, dann kann ich selbstverständlich meine eigene Kultur mitbringen, aber ich muss auch bereit sein die Gepfogenheiten des Gastlandes zu akzeptieren und die dortigen Gesetze zu befolgen. Und dabei hat Deutschland in meinen Augen ein großes Problem.
Man nehme doch nur mal die grundverschiedenen Arten wie mit volksverhetzern umgegangen wird, ist es ein dt. Skinhead wird er abgeurteilt, ist es ein muslimischer Prediger wird er im schlimmsten Falle ausgewiesen (und entgeht damit einer Strafe, obwohl er hier ein gesetz gebrochen hat).
ok.
das problem liegt aber beim system und der handhabung - nicht bei den menschen, oder?
wer will es einem verübeln, straftaten zu verüben, wenn man damit davonkommt?
ethisch vielleicht nicht i.o., aber nachvollziehbar. folglich ist doch das system und die umsetzung der "regeln" schuld?!
oder?
Da wird ein Mädchen vergewaltigt, weil es so - sorry - blöd war, sich mit jemandem zu treffen, das es aus dem Internet kannte. Und statt sich mal 'nen Kopf über das eigentliche Problem zu machen, nämlich Kinder und Jugendliche, die ohne Aufsicht, Anleitung und Unterstützung das Internet benutzen und sich der Gefahren überhaupt nicht bewusst sind, ergeht man sich in einer Diskussion über die Einstellung von Medien und deutschem Volk zu Ausländern. Yeah...
mach dir einfach mal 'nen kopf darum, was ein "ausländer" ist. vieles von dem, was du als ausländer wahrnimmst, ist ein deutscher. jedenfalls laut pass. die kategorisierung ausländer" (bzw. im detail "türke", "grieche", "italiener") findet eben NICHT nach nationalitäten statt (national ist, was im pass steht), sondern nach äusseren merkmalen.Zitat von flo
zumal nach diesen kategorien NUR menschen abgeteilt werden, die anders aussehen als der normale weisse mitteleuropäer. es sind nie "die franzosen" oder "die belgier", wenn es um jedwede form von kriminalitätswahrnehmung geht. da sind es immer einzeltäter mit namen. aber bei türken, griechen etc. sind es eben "die türken" und "die griechen".
voila. strukturalistisch verankerter rassismus.
jemanden so zu behandeln, wie er es verdient, bedeutet auch, ihn als das zu sehen, was er ist.
@Katze: Ich stimme dir zu, daß die Eltern ihren Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet beibringen müssen, aber die Vergewaltiger würden auch ohne Internet Opfer finden. So einfach ist es dann doch wieder nicht.
Um es ganz kurz zu machen: Es ist mir sch...egal, aus welchem Land diese Vergewaltiger kommen, sie gehören hart bestraft, Ende!
@Katze: Die Sache mit dem internet sehe ich nicht so. Es ergab sich ja in den letzten jahren eine deutliche Verschiebung vom traditionellen "Kennenlernen in Discos" zum virtuellen Raum. In einer Disco hätte das Ganze durchaus gleich ablaufen können, nur ist das Internet als Buhmann in den mediun noch unverbrauchter und damit beliebter.
Der Tatort hat sich damit nur verschoben, das Verbrechen an sich ist nichts Neues.
Und ich denke auch, dass solche Fälle deutlich seltener vorkommen als Vergewaltigungen nach Discobesuchen o.ä.
@beni: Die Schuldfrage ist relativ kniffelig, natürlich spielen Legitimation und fehlende Sanktionen eine große Rolle, aber wer wirklich schuld ist kann man imo nicht so einfach sagen. Für mich sind es drei Gruppen, einmal die Gesetzgebung (die in viellerlei Hinsichten versagt), die Medien (die vorleben, was nachgelebt wird) und die Täter.
Und da die Täter die Tat schlussendlich ausführen sollte hier die Strafe angebracht werden, ohne auf Schuldmilderung o.ä. aus welchen Gründen auch immer zu achten.
@LN: Da gebe ich dir absolut recht. Gerade im Zeitalter von Transnationalität sollte deswegen jeder vor dem Gesetz gleich sein und eben nicht aufgrund seiner kulturellen Andersheit gesondert behandelt werden!
Und weil es auch abseits von Internetbekanntschaften Vergewaltigungen gibt, braucht man sich erst gar keine Gedanken zu machen? Da sage ich dann: So einfach ist es nicht.Zitat von Felicat
Wenn ein 17jähriges Mädchen sich nachts allein mit jemandem trifft, den es bisher nur online kennt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was passieren könnte, dann läuft irgendwas falsch.
Wenn es dazu noch seine Eltern anlügt, dass es sich mit einer Freundin trifft, dann sowieso.
Und solche Fälle sind nicht selten.
Natürlich passiert sowas auch "offline", allerdings ist die Schnittmenge der Bekanntschaften da wesentlich kleiner, d.h. die Gefahr niedriger.
Und offline gibt's auch keine Kinderschänder, die sich als Gleichaltrige ausgeben, um Opfer zu ködern.
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe dir ja zugestimmt. Ich stellte lediglich fest, daß diese Maßnahme Vergewaltigungen nicht verschwinden läßt.Zitat von Schwarze Katze
Da hast du natürlich recht. Jede Maßnahme war zu empfehlen um die Fälle noch geringer zu halten!Zitat von Schwarze Katze
Weil natürlich alle Menschen türkischer Nationalität die gleiche Einstellung zu "Ehre" oder "geschlechtsbezogene Gleichstellung" haben, genauso wie natürlich alle Menschen deutscher Nationalität...Zitat von flo
Was ein Unsinn...
Es ist weder ein Verbrechen, ein Skinhead zu sein noch ein muslimischer Prediger. Und das gegen volksverhetzende Skinheads in irgendeiner Weise härter vorgegangen würde, als gegen volksverhetzende Prediger kann ich absolut nicht so sehen.Zitat von flo
Wie kommst Du darauf?
Realität ist ein absurdes Konstrukt Fantasie-loser Menschen.
@Snow: Beide Aussagen sind zum einen relativ zu sehen und zum anderen durch eigene Projekte sowie offizielle Berichterstattungen belegt.
z.B. hast du solche Sachen wir Tötung von Familienmitgliedern aus Ehrengründen nicht bei allen "Ausländern", aber deutlich mehr, wenn nicht ausschliessend in Relation zu Deutschen. Du verstehst, worauf ich hinauswill?
da verwechselst du aber den kulturellen background mit der nationalität.
oder legt ein türke, der die deustche staatsbürgerschaft erhält, seinen kulturellen background plötzlich ab?
mal davon abgesehen, siehe snow, dass man selbst unter dem kulturellen aspekt nicht alle türken (und türkinnen) über einen kamm scheren kann.
@LN: Meinte doch oben bereits, dass man unabhängig von Herkunftsland und auch unabhängig von kulturellem Hintergrund gleich richten sollte bei Verbrechen.
Und ich meinte ja auch, dass das relativ zu sehen ist, aber es gibt eben bestimmte Typen von Straftaten, die eben häufiger oder nur bei nicht-deutschen Kulturen vorkommen (wie der Ehrenmord an Töchtern). Und das man Kultur, Hautfarbe, Nationalität und Sprache nicht in einen Topf werfen darf, dass erzählt mir jeden Mittwoch der Herr Beck
Stopp stopp stopp, Katze.Zitat von Schwarze Katze
Wir hier am Hof arbeiten mit Mädels dieser Altersklasse und jeden Kalibers, aus allen Schichten des Volkes und mit unterschiedlichem Bildungshorizont zusammen. Allen ist eines gemein: Wenn ich wollte, könnte ich mit mehr oder weniger Mühe erreichen, dass sie alles tun, was ich, wenn ich ein perverser Kinder***** wäre, wollte. Und warum?
Es sind Kinder. Nicht blöd, aber ahnungslos. Nicht ohne Misstrauen, aber doch arglos, auch wenn es sich widersprüchlich anhört.
Das muss mal grundsätzlich gesagt sein, denn ich bin GEGEN die These: Die Tussi ist ja selbst schuld!
Weder ein Minirock, und wenn er noch so viel Haut zeigt, noch ein "Treffen mit nem Typen aus dem Chat" ist ein Freifahrtschein für: jetzt f*** ich dich aber mal...!
Ansonsten hast Du Recht: Viele Eltern, uns nehme ich da aus, wissen nicht, was ihre Jungs und Mädels im Net machen. In bestimmtem Alter, unserer ist knapp 16, sollte man das dann doch noch wissen. Auch, weil es, wenn man das Glück hat wie wir und der Sohn erzählt, was er sich so anschaut, weil es ja mal Fragen geben könnte... (nicht nur wegen der xxx-Seiten, sondern auch andere).
Aber der hier herauslesbaren These (wie gesagt) wollte ich dann doch aufs Heftigste widersprechen!
@Beni
hast du meinen Post nicht ganz gelesen? Du sagst doch genau das was ich sage: Nicht alle Türken vertreten das Bild vom Frauenschläger.
Woher ich das weiß? Sag mal glaubst du etwa du bist der einzige der je was mit Türken zu tun hatte? Einige meiner besten Freundinnen sind Türkinnen von ihnen weiß ich das. Ich hab auch nirgendwo gesagt das all Türken Frauen schlagen und auch nicht das alle die hierher kommen Frauen schlagen, ich hab immer drauf wertgelegt zu betonen das es EINIGE sind. Nicht alle. Also nächstes mal erst lesen, okay?
Was auch gut ist. Denn sowas wollen wir erst gar nicht aufkommen lassen.Zitat von Der Letter-Man
War auch nicht beabsichtigt.
Ich will nicht sagen, dass die Kleine selbst schuld ist. Jedenfalls nicht im Sinne von "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um, soll sie doch zusehen, wo sie bleibt."
Natürlich ist man in dem Alter noch naiv. Das "Problem" sind da definitiv nicht die Kinder. Allerdings auch nicht (nur) die Eltern. Vielmehr sind beide Parteien viel zu wenig sensibilisiert. Ich will auf keinen Fall, dass die Medien jetzt mit reißerischen Schlagzeilen darüber berichten, dass das Internet irre gefährlich wäre und man Kinder am Besten komplett davon fernhalten muss. Mitnichten. Das sorgt nur dafür, dass der Reiz noch größer wird und das Kind die Aktivität geheimhält.
Aber darauf aufmerksam machen, muss man. Erstmal den Eltern vermitteln, was das denn da ist, was ihr Kind so fasziniert. Was sind Foren, was sind Chats. Wie funktioniert das alles? Wie kann ich mit meinem Kind vielleicht gemeinsam an das Internet herangehen?
Und vorallem: Wie erziehe ich mein Kind zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Netz? Denn es gibt nicht nur Opfer, sondern auch Täter. Kinder und Jugendliche, die andere online fertigmachen. Die sich benehmen, wie der Elefant im Porzellanladen. Andere beschimpfen und meinen, sie hätten einen Freibrief. Und aus denen dann irgendwann mal Erwachsene werden, die sich genauso aufführen.
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