Der letzte Band wirkt noch ein wenig episodischer als die vorherigen - es wird klar, dass es keine richtigen externen Gefahren mehr für das Paar gibt und zwischen den beiden läuft soweit alles ziemlich gut. Tatsächlich wäre mein einziger Kritikpunkt, dass mir Yukis Weggang als Konfliktgrund ein wenig drastisch vorkam, bzw. dass mir der Streit, der dazu führte, für die Reaktion nicht wirklich heftig genug war. Aber das war's auch schon! Die Nebencharaktere werden ordentlich verabschiedet und das Abschlusskapitel wirkt fast surreal, bis man sich vor Augen führt, dass die Samurai-Zeit bis ins 19. Jahrhundert hineinführte. Das eheste westliche Äquivalent wäre vielleicht ein Jane Austen-Charakter in einer elektrischen Tram oder so, aber die Meiji-Zeit stellt das alles wirklich in den Schatten, wie rasant das alles ging...
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