in der Hamburger Morgenpost wird heute ein Comicladen vorgestellt - Hummelcomic, Grindelallee
Von Mangas bis Tarzan
von Paula Ortiz
in der Hamburger Morgenpost wird heute ein Comicladen vorgestellt - Hummelcomic, Grindelallee
Von Mangas bis Tarzan
von Paula Ortiz
Dachte immer, der Laden firmiert als "Hummel"-Ableger unter COMICS TOTAL! Werde Bernd mal beim Besuch im Hauptsitz in der Warnstedtstraße danach fragen.
Lars von Törne, Der Tagesspiegel, 23. Januar 2009:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2709663
Zeit für Helden
Schon jetzt ist Obama ein Comic-Star. Spider-Man huldigt ihm – aber es gibt auch Kritiker
(...) Bei den Obama-Comics ist es allerdings ein wenig wie bei den Sachbüchern, die in den letzten Monaten in schneller Folge über ihn erschienen sind: Ein Großteil sind oberflächliche Schnellschüsse, deren Herausgeber darauf spekulieren, mit Obama Superstar einen schnellen Dollar zu machen oder wenigstens einen Werbeeffekt für ihre Hefte zu erzielen. Allzu nachhaltige Kost sollte man nicht erwarten (...)
Lars von Törne, Der Tagesspiegel, 25. Januar 2009:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2713936
Die Rache der Holzfäller
Natur und Alltag, Abenteuerspielplätze und nationale Mythen: Neue Comics aus Kanada
Ein Kanadier ist jemand, der in einem Kanu Liebe machen kann, hat der Autor Pierre Berton einmal festgestellt – eine Metapher für die Naturverbundenheit seiner Landsleute und für den besonderen Hang zur Ausgeglichenheit, den man ihnen nachsagt. Und tatsächlich: In Michel Rabagliatis Geschichten aus der kanadischen Wildnis findet sich auch eine Liebesszene im Kanu. In „Pauls Ferienjob“ (...) kommt die Hauptfigur Paul seiner Angebeteten auf dem Wasser näher – ohne dass das zerbrechliche Boot umkippt.
Und auch eine neue Folge meines Blogs ging am 22. Januar online:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2712549
Blog: Comics in der Presse
Die Schlacht um Asterix
"Wir befinden uns im Jahr 2009 nach Chr. Ganz Gallien ist besetzt: Ganz? Ganz!" Mit diesen dramatischen Worten, die wohl jeden Comic-Leser an die Startseiten der "Asterix"-Alben erinnern, begann Sylvie Uderzo ihren offenen Brief "Aux lecteurs d'Astérix" (dt. "An die Leser von Asterix"), der in der großen französischen Tageszeitung "Le Monde" abdruckt wurde (...)
Im neuen "Kulturspiegel" (liegt der Printausgabe des SPIEGEL bei) gibt es einen vierseitigen Beitrag von Jörg Böckem über Schauspieler & Filmemacher sowie Pop(p)stars & Sternchen, die sich als Comicautoren versuchen:
http://service.spiegel.de/digas/serv...009&AG=2&SE=14
Geändert von Martin Jurgeit (26.01.2009 um 17:58 Uhr) Grund: Link ergänzt
Lars Weisbrod, Süddeutsche Zeitung, 26. Januar 2009:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/462831
Der endgültige Chefredakteur
(...) Im für einen Chefredakteur zarten Alter von 27 Jahren leitet Leo jetzt ein Magazin mit einer Auflage von immerhin fast 100 000 Exemplaren. Und es ist nicht irgendein Magazin, das ihm da anvertraut wurde, sondern die wichtigste Satirezeitschrift in Deutschland (...)
April Dembosky, Süddeutsche Zeitung/The New York Times-Beilage, 26. Januar 2009:
http://www.nytimes.com/2009/01/14/ar...gn/14pean.html
Discovering A Soundtrack To 'Peanuts'
(...) In the world of “Peanuts,” of course, Schroeder was the Beethoven-obsessed music nerd who lost patience when Lucy interrupted his practice and who called time-outs as a baseball catcher to share composer trivia with the pitcher. Yet musicologists and art curators have learned that there was much more than a punch line to Charles Schulz’s invocation of Beethoven’s music (...)
Karin ElMinawi, Süddeutsche Zeitung, 27. Januar 2009:
www.sueddeutsche.de/kultur/485/456155/text/
Mit der Superkraft der sieben Feuer
Wo sind die Comichelden Arabiens? Es gibt sie nicht, stellte ein jordanischer Student fest - und erfand welche, ganz ohne Bart und Heldenkostüm.
Auf die Idee mit den arabischen Superhelden kam Suleiman Bakhit ausgerechnet in der Heimat von Spiderman, Superman und Hulk. 18 Jahre war er alt, Sohn eines Politikers und späteren Premierministers von Jordanien, als er von Amman nach Minnesota zog, um dort Betriebswirtschaft zu studieren (...)
Jurgeit, alter Schwede! Seit wann kannst du meine Beiträge editieren?
Geändert von Kai Schwarz (26.01.2009 um 22:57 Uhr)
Zitat von Asher im 1. Beitrag
Ach so, er ist Moderator. Achtung, jetzt kommt ein echter Schenkelklopfer: Das war aber nicht sehr moderat von dir, da einen Link einzubauen. Kauft euch doch mal ein SPIEGEL-Heftchen zum Anfassen mit schönen Bildern drin, statt immer gleich alles im Netz zu lesen. Tsss.
Off Topic-Modus an (alle unter 35 Jahren, bitte weglesen):
Die "Texas-Kai"-Geschichte ist natürlich ein alter Hut, und der Fehler noch nicht mal auf meinem Mist gewachsen. Da hätte selbst Martin nix retten können, denn da hat jemand anderes was verbockt.
Geändert von Kai Schwarz (27.01.2009 um 23:35 Uhr)
Christoph Haas schreibt heute in der "Süddeutschen Zeitung" ausführlich über "From Hell":
Man möge mich korrigieren - die Rezension scheint nicht im Internet zu sein.Tyrannei der Muttermilch
Unglaublich lebendig und dokumentarisch genau: Alan Moores und Eddie Campbells Jack-the-Ripper-Comic "From Hell" ist wieder da
Jetzt auch online (leider nur verhackstückt als Bildergalerie zum Durchklicken - Unsitte, blöde!):
Christoph Haas, Süddeutsche Zeitung vom 28.1.2009:
Jack-The-Ripper-Comic: Tyrannei der Muttermilch
Wer war Jack the Ripper? Unglaublich lebendig und dokumentarisch genau nähern sich Alan Moore und Eddie Campbell in ihrem Comic "From Hell" einer Antwort in Bildern.
http://www.zeit.de/online/2009/06/jason-lutes
Berlin in vielen Strichen
"Der Künstler Jason Lutes arbeitet seit zwölf Jahren an einer Berlin-Trilogie. Ein Gespräch über den Zauber der zwanziger Jahre und die tägliche Arbeit eines Zeichners"
Artikel und Interview von Christian Möller, Zeit Online 29.01.2009
Interview von Holger Kreitling, Die Welt, 30. Januar 2009:
http://www.welt.de/kultur/article311...formen-ok.html
Dieses Interview ist übrigens mal wieder ein "schönes" Beispiel dafür, wie für das Internet extra alles auf Krawall gebürstet wird. Denn bei "Welt Online" prankt die Überschrift "Bei Bösewichten sind SS-Uniformen ok" – diese Headline bezieht sich auf eine kleine Interviewpassage, die erst ganz zum Schluss kommt."Ich will die innere Düsternis"
Der Amerikaner Frank Miller ist ein Meister des Comics. Nächste Woche kommt sein Film "The Spirit" ins Kino
(...) Gibt es stilistischen Unterschied in Filmen und Comics?
Miller: Der Noir-Stil wurde für das Kino erfunden und dann für Comics übernommen. Sogar Will Eisner würde dem zustimmen; Fritz Lang hatte ihn vorbereitet. Aber man kann es wunderbar übertragen. Es ist ein Stil und eine Art, die Dinge zu sehen. Nur als visuelle Ebene funktioniert Noir nicht, man muss in den Kopf des Betrachters eintreten und ihm zeigen, wie furchterregend die Welt sein kann (...)
Die neue Folge meines Blogs bei tagesspiegel.de:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2719708
Blog: Comics in der Presse
Comic-Schweine im Louvre-Tiefgeschoss
Auch die "Comic-News von tagesspiegel.de" brachten unter der Überschrift "Louvre zeigt erstmals Comic-Ausstellung" einen kurzen Bericht zu einem Thema, von dem ich schon ahnte, dass es wie geschaffen war für die "breitere" Berichterstattung in den diversen Presseorganen (...)
Wer wie ich die meisten Websites am liebsten per RSS-Feed verfolgt, ärgert sich vielleicht, weil es beim Tagesspiegel keinen eigenen RSS-Feed für die Comic-Rubrik gibt. Aber für so etwas gibt's ja Yahoo!Pipes. Damit habe ich einen gefilterten Feed gebastelt, der nur die Artikel der Comic-Rubrik anzeigt. Wer's benutzen will, findet den Feed hier.
Christian Gasser, Neue Zürcher Zeitung, 3. Februar 2009:
http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur...1.1871215.html
Zombies, Dämonen und viele gute Geister
Das 36. Internationale Comic-Festival von Angoulême beweist Vitalität und Popularität – trotz der Krise
(...) Trotz dem Streik und der Demonstration schien der Comic-Salon in einer grossen (Sprech-)Blase stattzufinden, abgeschnitten von der düsteren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Realität. Die Krise hat die französische Comic-Szene (noch) nicht eingeholt (...)
Jutta Harms, Berliner Zeitung, 04.02.2009:
http://www.berlinonline.de/berliner-...007/index.html
Bist du nicht artig, holt dich die Monstersandale
Beim Internationalen Comic-Festival in Angoulême besann man sich wieder auf die Kunst
+++ LÜGEN sind NACHRICHTEN +++ WAHRHEIT ist von GESTERN +++ www.nachdenkseiten.de
Kurzmeldung heute auf SPIEGEL-Online ("Walzer für große Kürbisse", Artikel von Christoph Dallach):
Ob die Musik nun wirklich schon immer "das Beste" an den Peanuts-Filmen war, darüber mag man sich streiten ... Näheres unter http://www.spiegel.de/kultur/musik/0...605745,00.htmlDas beste an den TV-Filmen der Peanuts war schon immer die Musik. Der amerikanische Jazz-Pianist David Benoit hat nun eine CD mit alten und neuen Liedern für Charlie Brown und Co. eingespielt.
[...] Auf seinem nun veröffentlichten Album "Jazz for Peanuts" präsentiert Benoit eine Retrospektive alter Peanuts-Melodien, darunter aufgepimpte Guaraldi-Klassiker wie "Linus and Lucy", "You're in love Charlie Brown" und "The Great Pumpkin Waltz", aber auch frischere Peanuts-Stücke von Jazz-Meistern wie Dave Brubeck, Wynton Marsalis oder Dave Grusin. Das ist überwiegend so erfreulich gelungen, dass nicht mal der Fahrstuhl-Tröter Kenny G weiter stört.
Die neue Folge meines Blogs bei tagesspiegel.de:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2724764
Blog: Comics in der Presse
Zombies mit Monstersandalen
Martin Jurgeit vom Fachblatt "Comixene" bloggt über das Festival im französischen Angoulême.
(...) Überhaupt kommen die Ausstellungen dieses Jahr sehr gut weg: "Nachdem jahrelang die Qualität des Programms zugunsten des Geschäfts so stark vernachlässigt worden war, dass es kaum lohnte, die Ausstellungen anzusehen, hat man sich in Angoulême glücklicherweise wieder darauf besonnen, dass Geld nicht alles ist (...) Die Balance zwischen Mainstream und Independent Comics ist gelungen, die Bandbreite an internationalen Comics erfreulich", zieht Jutta Harms ein Resümee (...)
gemeint sind sicher die halbstündigen tv-specials aus den sechziger und siebziger jahren. und da war häufig tatsächlich das beste die musik. das darf man freilich nicht mit den kinofilmen oder den specials aus den achtziger oder gar neunziger jahren vergleichen. letztere wiederum, aus den neunzigern, waren unrettbar verloren, ohne die musik von guaraldi und auch sonst ohne alles.
Steffen Vogel, der Freitag, 5. Februar 2009:
Zeit der Auflehnung
Vergewisserung - Zwei fulminante Comic-Biografien über Che Guevara und Martin Luther King
(...) Die bittere Armut auf einem eigentlich reichen Kontinent und die Auflehnung dagegen bilden den roten Faden der vorliegenden Che-Biografie. Héctor Oesterheld kleidet das in eine poetisch verknappte Sprache (...)
Der afrokanadische Comicautor (Ho Che Anderson) hat eine fulminante Biografie über Martin Luther King vorgelegt, die ästhetisch außerordentlich abspruchsvoll ist (...)
Andreas Platthaus, F.A.Z.-Blog: Comic, faz.net, 5. Februar 2009:
http://faz-community.faz.net/blogs/c...-r-comics.aspx
Christian Petzolds Gespür für Comics
Es gibt eine neue Filmzeitschrift, "Cargo" heißt sie, ist pünktlich zur Berlinale erschienen, und um sich gar nicht groß mit der Frage aufzuhalten, warum das hier erwähnenswert sein soll: Es gibt darin auch eine Comicrubrik, und bestritten wird die von dem Regisseur Christian Petzold (...) Zum Auftakt analysiert Petzold eine einzelne Geschichte von Adrian Tomine, "Hawaiian Getaway" (...)
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