Hmm, ich empfinde auch Asterix als humoristisches Abenteuer, nur eben aus einer anderen Zeit.
Und meine absoluten Lieblinge bei Spirou sind "Spirou in Moskau" und "Spirou in New York", wobei mich beide Hefte stark (positiv) an das Asterix-Länder-Konzept erinnerten: Man reise aus irgend einem Vorwand in ein Land und persifliere in bester und ausgesprochen charmanter Art und Weise typische Klischees über dieses.
Bei Tim und Struppi fehlt mir der Humor (oder ist mir zu platt oder altbacken) und bei den Schlümpfen ist mir der Grundplot zu schwach. Letztere hätte ich auch nie in eine Top10 der Francobelgier gesteckt.
Und auch die alten Franquin-Spirous lesen sich heute (bis auf die ersten Bände) noch frisch, lustig und unterhaltsam, während Tim und Struppi aus der gleichen Entstehungszeit...
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