Zitat Zitat von Michael Petzsche Beitrag anzeigen
Ach übrigens: Die Überschrift dieses Threats wurde von einem Admin geändert. Also falls ihr Beweismaterial gegen mich verwenden wollt
Ich war's! Das hab ich nur gemacht, um deine Ehre zu retten ... wobei wir wieder beim Thema wären. Klar, auch viele Sandalenfilme und Western sind politisch genau betrachtet eher "rechts" einzuordnen. John Wayne als Vorzeigecowboy war ja z.B. auch nicht gerade liberal eingestellt.

Ich kenne aber keinen anderen Film/Buch/Comic, der sich so auf seine Kernaussage konzentriert, wie dieser Comic. Sicher, er ist opulent illustriert, manchmal textlastig geschrieben, aber er steuert nur auf ein unausweichliches Ziel zu: Heldenhaft das eigene Leben zu geben für höhere Ideale. Bei V for Vendetta ist dies nur ein Nebenthema, bei 300 dreht sich alles darum.

Rein vom Stellenwert in der Comicistorie betrachtet, sind, für mich, beide Comics gleich bedeutsam. V ist der beste Comic von Moore, 300 der beste Comic von Miller (als Autor und Zeichner, Year One der beste als Autor). Und bei beiden bezweifle ich, dass sie diese Werke noch toppen können.