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Thema: Digedags in der Zeitung

  1. #1401
    Mitglied Avatar von Nante
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    Wußte gar nicht, daß die dort auch waren. (Wie hoch war der Textilanteil?)
    Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
    (angeblich) Anton Tschechow

  2. #1402
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von Nante Beitrag anzeigen
    Wußte gar nicht, daß die dort auch waren. (Wie hoch war der Textilanteil?)
    Hat eh keiner geLESEN, hielt sich also in engen Grenzen.

  3. #1403
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    https://m.azonline.de/Welt/Vermischt...O5t3KVTCr4nf1g



    "Übrigens kämpften beide deutsche Staaten gegen die angebliche „Schmutz- und Schundliteratur“. Wobei die SED-Oberen den „schädlichen Einflüssen“ von Mickey Mouse und anderen Vertretern des Kapitalismus auf die Jugend des „Arbeiter- und Bauernstaates“ ab 1955 eine eigene „sozialistische Bildgeschichte“ entgegensetzte: Die Mosaik-Comics von Johannes Hegenbarth alias Hannes Hegen.
    Paradox der Geschichte: Die Hefte mit den Helden Ritter Runkel sowie vor allem Dig, Dag und Digedag waren gerade deswegen 20 Jahre lang ständig ausverkaufte „Bückware“ in den Zeitungskiosken der DDR, weil Hegen es verstand, sie weitgehend unpolitisch und von plumper SED-Propaganda frei zu halten. Statt Jungpionieren, Revolutionären oder Klassenkämpfern reisten drei Kobolde durch die Zeit vom antiken Rom bis ins Weltall – und sogar in für DDR-Bürger andere noch unerreichbare Ziele wie Venedig oder den Wilden Westen im Lande des Klassenfeindes.
    ...
    Die Begeisterung der kleinen Käufer und der wirtschaftliche Erfolg der weitgehend unpolitischen, aber erstklassig recherchierten Unterhaltung machte diese Ausnahme in der streng regulierten DDR-Presselandschaft lange möglich, bis die DDR-Oberen Ende 1974 einen Streit um die Umfänge der Hefte nutzten, den unbequemen Hegen *loszuwerden. Die „Abrafaxe“ ersetzten die Digedags im Mosaik-Verlag.
    ...
    Das Verhältnis der Deutschen zu Bildgeschichten hat sich normalisiert, das Ansehen der Graphic Novel steigt. Inzwischen gibt es sogar den Band „Das Parlament“ von Simon Schwartz mit den Lebensporträts von 45 wichtigen deutschen Abgeordneten – in Auftrag gegeben vom Kunstbeirat des Bundestags."

  4. #1404
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Interessant ETWA ab min. 13:50!

    https://www.youtube.com/watch?v=vmlTiQNM7qM


  5. #1405
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    https://www.morgenpost.de/berlin/leu...gestorben.html

    "Wie das Deutsch-Sorbische Volkstheater Bautzen schreibt, war Götz Schweighöfer ein Schauspieler mit einer großen Bandbreite an Rollen - "vom Klassiker bis zur Boulevardkomödie". Unter anderem spielte er den schwarzen Müller in der Theaterumsetzung von Otfried Preußlers Roman "Krabat" und die Hauptrolle in "Ritter Runkel"."

  6. #1406
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Tangentus: "Die Zeitung Freies Wort veröffentlichte am 19. April 2021 einen ganzseitigen Artikel von Olaf Amm, in dem ausgehend vom 5. Geburtstag des Deutschen Burgenmuseums auf der Veste Heldburg die Geschichte des Mosaik betrachtet wird. Insbesondere werden die Auftritte der Digedags während der Runkel-Serie in Südthüringen wie auch die Bezüge der Wido-Wexelgelt-Serie der Abrafaxe mit dieser Gegend beschrieben.
    "Die Handlung [der Runkel-Serie] spielt aber in den Jahren 1284 bis 1287 – und da gehörte das heutige Südthüringen als Grafschaft Henneberg ja auch noch zum fränkischen Reichskreis. Es ist also gut möglich, dass die Digedags auf ihren Mauleseln einmal durch hiesige Gefilde geritten sind." – "Die Abrafaxe begleiten den sonderlichen Jüngling Wido Wexelgelt aus dem "thüringischen Klein-Zella" (heute Zella-Mehlis). Der Heimatort des Kaufmannssohns (Wexelgelt!) lag zwar 1578 (zur Zeit der Mosaikhandlung) noch in der fränkischen Grafschaft Henneberg und kam erst fünf Jahre später an die Wettiner ...":


  7. #1407
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Tangentus: "Das Mitteilungsblatt des Fördervereins Berliner Schloss e.V. Berliner Extrablatt druckte in der Nr.95 vom April 2021 den am 28. Januar 2021 im Tagesspiegel erschienenen Artikel über den im Urbanophil-Verlag erschienenen Comic "Verrückt – der Comic zum Berliner Schloss" von Sebastian Strombach nach. Der Beitrag von Thomas Greven enthält die Aussage über den an der Stelle des neugebauten Humboldt-Forums abgerissenen Palast der Republik: "Diesen interpretiert Strombach als eine Art realsozialistisches Disneyland, mit seinem Jugendtreff mit rotierender Tanzfläche, und konstruiert daraus in fließenden Übergängen von Fakt und Fiktion einen Bezug zwischen Walt Disney und "Walt" Ulbricht.
    Der zeichnete als ranghöchster DDR-Politiker für die "Ausstellungs*architektur" rund um den an ein sowjetisches Raumschiff gemahnenden Fernsehturm verantwortlich und, so erzählt Strombach nebenbei, mit der Genehmigung der Zeitschrift "Mosaik" auch für die Entstehung der DDR-Comics."


  8. #1408
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Mosaik bleibt die Nr. 1
    Thomas Möller in "Blitz am Sonntag" vom 25. April 2021

    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  9. #1409
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ob ich zur Comicmuseumseröffnung noch eine Einladung erhalte? Ich werde dann wohl stellvertretend meinen Sohn schicken, ich denke er ist im Jahr 2100 mit 85 Jahren noch fit dafür.

  10. #1410
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Naja, der Mann hat eine Vision, und er tut auch was dafür. Dass man neben der Berufs-und Sammel-und Ausstellungstätigkeit nicht noch ein ,,stationäres Museum'' aufbaut, sondern das auf das Rentenzeitalter verschiebt, klingt mir plausibel.
    Die Brandenburger Cartoonlobby sucht ja auch immer noch nach einer Location in Berlin und da steht eine Stiftung und mehrere engagierte Köpfe dahinter. So einfach ist es wohl nicht.
    Neubrandenburg ist sicher etwas abgelegen vom Touristen-Strom, dafür gibts dort noch nicht an jeder Ecke ein Museum.
    Weiß Jemand, was der Inhalt der Ausstellung in Wttstock ist?
    Die Cartoonlobby hat ja in Wittstock auch schon mehrfach ausgestellt, zuletzt in der Kirche, ein wahrer Hort des Humors.
    Geändert von komnenos (25.04.2021 um 09:38 Uhr)

  11. #1411
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Zitat Zitat von komnenos Beitrag anzeigen
    ...Weiß Jemand, was der Inhalt der Ausstellung in Wttstock ist?...
    Th. M. hat mir die Frage wie folgt beantwortet:

    Comics aus der DDR, 100 Jahre Comicgeschichte , Asterix und Obelix, wie entsteht ein Comic und noch so einige Sachen.

    Bald mehr dazu wieder im Blitz und den Zeitungen vor Ort.

  12. #1412
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Ein wenig schmunzeln musste ich über die Aussage: "Mosaik wird - im Gegensatz zu den allermeisten aktuellen Comics - auch heute noch per Hand gezeichnet.
    Hehe. So richtig tief in der Szene steckt er jetzt aber auch nicht drin.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  13. #1413
    Mitglied Avatar von gbg
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    Sieh darüber hinweg, bei 15.000 Zeichnungen

  14. #1414
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Nana, 15.000 Zeichnungen, Hefte und Originale
    Das können auch 14.000 Hefte und 1.000 Zeichnungen sein. Was der Unterschied zwischen Zeichnung und Original ist, weiß ich aber auch nicht.

  15. #1415
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ich denke, so in etwa hat er es schon, der Keller ist voll!

  16. #1416
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Ja, ich kann mir das auch vorstellen. Er hat ja von manchen Künstlern ganze Bestände übernommen. Das ist auch ein gehöriges Pfund Verantwortung und eigentlich richtig aufbereitet und archiviert auch eine Stange Geld.
    Ich bin Zeichnungs-technisch noch im 3-stelligen Bereich und komme kaum hinterher. Man muss sich ja auch damit beschäftigen, recherchieren, in den Schaffensprozess einordnen, Quellen suchen...
    Naja gut, müssen muss man natürlich gar nichts, wenn man einen großen Keller hat und von viel Papier träumt, kann man auch einfach nur rankarren und den Rest als Rentner machen. So klingt es ja bei ihm.

  17. #1417
    Mitglied Avatar von Borstel
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Ein wenig schmunzeln musste ich über die Aussage: "Mosaik wird - im Gegensatz zu den allermeisten aktuellen Comics - auch heute noch per Hand gezeichnet.
    Hehe. So richtig tief in der Szene steckt er jetzt aber auch nicht drin.

    Was genau stimmt denn jetzt nicht an der Aussage?
    Avatar Thanks to Pteroman

  18. #1418
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Viele gute Comics sind per Hand gezeichnet. Im Ausland leben die Künstler auch vom Verkauf ihrer Originale. Das Sammeln von Originalen ist in Deutschland nicht so verbreitet wie bspw. bei unseren westlichen Nachbarn. In Deutschland wurde halt der Druck von Massenware erfunden, darauf sind wir unterbewusst wohl immer noch stolz und sammeln Druckgut. Zuletzt hat Mark Lehmstedt der Nationalbibliothek seine Sammlung an bedruckten Beuteln geschenkt, das ist jetzt also nationales Kulturerbe.
    Aber der Unterschied zwischen einer Originalzeichnung und dem gedruckten Produkt ist mitunter immens in puncto Größe (häufig wird beim Drucken auch verkleinert, siehe Mosaik, und Details gehen verloren), aber auch in puncto Farbe. Man bekommt die Farben beim Drucken selten komplett so hin wie beim Original. Auch kann man beim Original die Handschrift des Künstlers noch studieren.
    Ich habe gerade die komplette 2. Eulenspiegel-Geschichte (aus dem Magazin entstand kurze Zeit später Fix&Foxi) von 1953 gekauft. Was wurde da noch gebastelt und retuschiert. Man sieht richtig die Anstrengung eines klassischen Landschafts-und Tiermalers (Dorul von der Heide), für Kauka mit den Mitteln der damaligen zeit auf Comic umzusteigen.
    Das ist noch authentisch, und hier sieht man dann beim Vergleich der Künstler die individuelle Klasse. Beim Printprodukt ist dann Vieles weg und digitalen Werken sieht man den Prozess auch nicht mehr an.
    Aber jetzt bin ich schon wieder zu tief im Thema ,,Original Art''

  19. #1419
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    Zitat Zitat von Borstel Beitrag anzeigen
    Was genau stimmt denn jetzt nicht an der Aussage?
    Ich weiß keinen einzigen Comic, der nicht von Hand gezeichnet wäre. Vielleicht gibts ja noch irgendwo den legendären "Fußmaler". Kann sich aber um kein Massenphänomen handeln.
    Was der Schreiber dieser wirren Zeile vielleicht gemeint hat: Es werden nicht mehr alle Zeichnungen auf Papier angefertigt, sondern gleich ins Grafiktablett rein. Wäre allerdings immer noch eine Hand, die den eGriffel führt. Kolorierung genauso: "Am Computer" heißt ja nicht "vom Computer". Wie auch. Solch kluge KI gibts noch nicht (wahrscheinlich gibt es sowieso noch keine, nirgends, sondern nur mehr oder weniger raffinierte Kumulationen von Algorithmen). Also von Hand, alles. Jeder Strich, jeder Farbauftrag, jeder Effekt. Natürlich mit mächtigen EBV-Tools. Aber alleene können die gar nüscht.

  20. #1420
    Mitglied Avatar von Remory
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    Fußmaler im Comic-Bereich kenne ich nicht, aber einen Mund-Maler, nämlich Carl Ernst Fischer, oder kurz Cefischer.

    https://www.lambiek.net/artists/c/cefischer.htm

  21. #1421
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Cefischer wurde auch umfassend in der Deutschen Comicforschung 2009 von Eckart Sackmann porträtiert.

    Aber trotzdem mal die Frage, ist es beim digitalen Zeichnen so, dass man wie beim Tuschen wirklich jeden Strich selbst setzen muss? Da gibt es doch sicher Unterstützungsfunktionen, die das Einkopieren bekannter Muster (z.B. für Hintergründe) oder Animationseffekte, Schattierungen, Übertrag von Fotos oder bereits Gezeichnetem ermöglichen? Ich kenne persönlich Zeichenprogramme nur aus der Laborwelt. Wenn ich damals vor 25 Jahren jede komplexe chemische Formel für Publikationen neu und von Hand hätte zeichnen sollen, hätte ich wohl mehr Zeit damit als mit Versuchen im Labor verbracht...
    Geändert von komnenos (28.04.2021 um 07:40 Uhr)

  22. #1422
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Zitat Zitat von Borstel Beitrag anzeigen
    Was genau stimmt denn jetzt nicht an der Aussage?
    Pteroman hat‘s schön erklärt. Du hast hier das CF mit Unterforen von vielen, vielen Verlagen, die einen monatlichen Output von weit über hundert Comics haben. Okay, das war geschätzt. Jedenfalls ist kein einziger dieser Comics nicht „von Hand gezeichnet“.
    Ich hab echt keine Ahnung, was Thomas Möller damit meint. Vielleicht verstehe ich auch was falsch. Kann er ja mal erklären.

  23. #1423
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Er meinte sicher von Hand getuscht, geinkt, gepinselt, also eine Tätigkeit, bei der ein Strich auf einem Blatt Papier entsteht. Sonst wäre sein Keller ja leer

  24. #1424
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Das vermute ich auch. Liest sich aber für unbedarfte Leser wirklich so, als wären alle anderen Comics ausgedruckte Computeranimationen.
    Und trotzdem: Ich hab vorhin all die Verlage hier im CF (gibt ja noch etliche Verlage, die nicht im CF sind, Zwinkersmiley) erwähnt, die zusammen über hundert Alben und Comics pro Monat veröffentlichen. Ich wage mal die steile These, dass dort die meisten ganz normal auf Papier entstehen.

  25. #1425
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    ...Und trotzdem: Ich hab vorhin all die Verlage hier im CF (gibt ja noch etliche Verlage, die nicht im CF sind, Zwinkersmiley) erwähnt, die zusammen über hundert Alben und Comics pro Monat veröffentlichen. Ich wage mal die steile These, dass dort die meisten ganz normal auf Papier entstehen.
    Das denke ich auch, und darum ging es ja auch bei Deiner intialen Frage, wie tief Th.M. da in der Materie steht. Dass die Hand eine wichtige Rolle im künstlerischen Schaffensprozess beim Zeichnen spielt, steht ja noch außer Frage. Aber in dem Zeitungsbeitrag liest es sich für mich so, als würde das Meiste heute digital entstehen.

    Übrigens, gerade beim schnellen Googlen gefunden:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Portra...mond_de_Belamy

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