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Thema: Marvels Beschäftigungspolitik

  1. #1
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von mandarin
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    Question Marvels Beschäftigungspolitik

    N'Abend!

    Ich möchte diesen Thread mal benutzen um meinem Unmut über die schlechte Behandlung der Mitarbeiter Luft zu machen.

    Was ich meine:
    Marvel schafft es wie kein zweiter Verlag, talentierte Zeichner und Autoren zu vergraulen!
    Beispiele gefällig? Aktuell: Jose Ladronn, Joe Kelly. Auch Casey schreibt beinahe nur noch Nicht Marvel Serien! Weiters kann man noch Mark Waid nennen, der Captain America bald verlassen wird.

    Dann gibt es natürlich das ganze Image Haus rund um McFarlane, Silvestri, Lee usw.


    Was tut Marvel nur seinen Angestellten an??

    Was meint ihr?


    mandarin

    ------------------
    Für die einen ist es eine einfache Signatur, für die anderen ist es der längste Link der Welt: Marvelmaniac, die neue Marvelfanpage

  2. #2
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    Wink

    Prügelstrafe? Essensentzug? Folter? Gliedmaßenamputation? Wer weiß..vielleicht ist ihre Verlagspolitik aber einfach nur zu heftig...

  3. #3
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Nico
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    Vielleicht bezahlen sie auch schlecht?! Oder sie wissen die Arbeiten nicht zu würdigen?!
    Tim Sale hätte schon längst was für Marvel gemacht, würden die anders mit den Zeichnern umgehen, sagt er in einem Interview (Hit Comics).
    Ach ja, mandarin, kümmer dich doch auch mal um das mnci (oder so ähnlich) Forum ...

  4. #4
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von mandarin
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    Question

    @ Nico:

    Leider hab ich keine Möglichkeit das Hit Comics Heft zu kaufen...


    Kannst du vielleicht den Inhalt des Heftes zusammenfassen?


    mandarin

    ------------------
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  5. #5
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    Question

    Original erstellt von mandarin:
    Was ich meine:
    Marvel schafft es wie kein zweiter Verlag, talentierte Zeichner und Autoren zu vergraulen!
    Beispiele gefällig? Aktuell: Jose Ladronn, Joe Kelly. Auch Casey schreibt beinahe nur noch Nicht Marvel Serien! Weiters kann man noch Mark Waid nennen, der Captain America bald verlassen wird.
    Wie passt in diese These, dass DC Leute wie Mark Waid und Ron Marz verliert und dass Garth Ennis wie auch Grant Morrison nach Exklusivarbeiten für DC auch für Marvel arbeiten. Bei Ennis scheint es ja tatsächlich auch noch immer mehr zu werden.

    Die Probleme mit Zeichnern entstehen wohl vor allem deswegen, weil einige einfach langsam sind und sich dann Veröffentlichungstermine nicht halten lassen. Am besten sah man das bei den Image-Jungs, wo kaum was regelmäßig erscheint (bzw. es in vielen Fällen immer noch nicht tut).

  6. #6
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von mandarin
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    Question

    Original erstellt von Peter Osteried:
    Wie passt in diese These, dass DC Leute wie Mark Waid und Ron Marz verliert und dass Garth Ennis wie auch Grant Morrison nach Exklusivarbeiten für DC auch für Marvel arbeiten. Bei Ennis scheint es ja tatsächlich auch noch immer mehr zu werden.

    Die Probleme mit Zeichnern entstehen wohl vor allem deswegen, weil einige einfach langsam sind und sich dann Veröffentlichungstermine nicht halten lassen. Am besten sah man das bei den Image-Jungs, wo kaum was regelmäßig erscheint (bzw. es in vielen Fällen immer noch nicht tut).

    Wieso sie für Marvel arbeiten? Weil Marvel anscheinend Gegenmasnahmen gesetzt hat. (Marvel Knights). Nur musste MArvel den Machern beinahe völlige Narrenfreiheit zugestehen und sicher ordentlich was abdrücken.

    Leider lässt Marvel zuerst gute Leute ziehen, nur um diese dann um viel mehr Geld wieder zurückzuholen..

    Irgendwie schafft Marvel keinen Mittelweg zwischen totaler Freiheit (Knights) und IMO despotischen Redakteuren (Mackie).



  7. #7
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    Question

    Mackie ist Autor und kein Redakteur, der Editor der Spidey-Books ist Macchio, der ist aber sicher kein Despot sondern eher einer, der seinen Autoren (Mackie!) zuviel Freiheiten lässt. Leider.

    Tendram

  8. #8
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von mandarin
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    Question

    Mea culpa! Mea culpa!

    Natürlich ist Mackie "nur" Autor, doch geniest er intern bereits einen höheren Status (so eine Art Junioredakteur udn hat schon ein gewisses Mitsprachrecht..


    mandarin

  9. #9
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    Question

    Original erstellt von mandarin:

    Wieso sie für Marvel arbeiten? Weil Marvel anscheinend Gegenmasnahmen gesetzt hat. (Marvel Knights). Nur musste MArvel den Machern beinahe völlige Narrenfreiheit zugestehen und sicher ordentlich was abdrücken.

    Leider lässt Marvel zuerst gute Leute ziehen, nur um diese dann um viel mehr Geld wieder zurückzuholen..
    So wie ich das sehe, haben vor allem Leute Marvel verlassen, die bei dem Verlag groß wurden, sich dann jedoch nach neuen Herausforderungen umsahen. Die Mär vom gemeinen Marvel, das alles verscheucht, ist heute doch nicht mehr vertretbar. Der Weggang erfolgreicher Autoren/Zeichner ist überall zu sehen. Und der einfache Grund dafür ist, dass ein Zeichner/Autor mit seiner eigenen Serie, wenn sie durchschlägt, ein Vielfaches verdienen kann. Geld regiert die Welt. So ist es nun mal.

  10. #10
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Nico
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    Original erstellt von mandarin:
    Kannst du vielleicht den Inhalt des Heftes zusammenfassen?
    Jau, könnte ich. Aber ich schreib mal nur was im Interview so steht:
    Tim kommt aus Seattle, sein Lieblingscomic ist Dieter Lumpen (!), seine erste Superheldenarbeit war Challengers of the Unknown, Jeph Loeb ist sein bester Freund, er arbeitet mit Jeph an einer eigenen Figur, er bekam anfangs Ärger wegen seinem Superman und er war nie Batman Fan sondern der Marvel Zombie, wobei ihm die X-Men ziemlich egal waren, weil er 43 ist und es in seiner Kindheit ~ 12 Marvel Comics gab und die alle von Stan Lee waren und er sagt dass die X-Men nicht besonders wichtig waren.
    Auf die Frage ob er gerne für Marvel arbeiten würde meinte er: Irgendwann schon aber zur Zeit mag ich nicht wie man dort die Künstler behandelt. Aber natürlich liebe ich die Marvel-Figuren.

  11. #11
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von mandarin
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    Original erstellt von Peter Osteried:
    So wie ich das sehe, haben vor allem Leute Marvel verlassen, die bei dem Verlag groß wurden, sich dann jedoch nach neuen Herausforderungen umsahen.
    Das kann man im Fall Ladronn nicht behaupten: eine vom ihm gezeichnete 52 seitige Silver Surver Graphic Novel wurde nicht veröffentlicht und sein Gehalt wurde auch nicht vollständig ausbezahlt, obwohl ihm beides vetraglich fixiert war.

    Die Mär vom gemeinen Marvel, das alles verscheucht, ist heute doch nicht mehr vertretbar.
    Zumindest im Falle Ladronn und Waid IMHO schon...


    mandarin

  12. #12
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    Question

    Na gut, in Einzelfällen kommt es zu echten Streitereien, weswegen der eine oder andere nicht mehr für einen Verlag arbeitet. Wenn man's so sieht, dann hat DC Alan Moore vergrault.

    Aufklärung in Sachen Silver Surfer erbeten. Hab noch nix von gehört, aber da so etwas gewöhnlich per schriftlichem Vertrag geregelt wird, der eigentlich auch Ausfallhonorare regeln sollte, kann ich mir nicht vorstellen, dass man sich um eine Zahlung drückt. Denn bei einer Klage hätte man klar verloren.

  13. #13
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Santo
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    Thumbs down

    ...sogar Stan Lee soll zu DC abgehauen sein.

    ------------------
    You´re going to reap just what you sow ...

  14. #14
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Nico
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    Er schreibt für DC zwölf One Shots.

    ------------------
    Mann, ich könnte Moderator werden

  15. #15
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    Kreative Köpfe haben eben in einem Großunternehmen weniger Spielraum. Die Trennungen werden meist durch konkrete Differenzen im künstlerischen und/oder wirtschaftlichen Verhältnis ausgelöst. Wenn der Künstler feststellen muss, dass die Selbstständigkeit zwar mehr Freiheit aber auch mehr Unsicherheit bedeutet, wendet er sich dann schon mal wieder dem alten Geldgeber zu. Mein Respekt gilt denen, die es als Einzelkämpfer geschafft haben sich treu zu bleiben, ohne sich wie McFarlane dem reinen Kommerz zu verschreiben.
    re: Stan Lee: Der Kommentar zeigt, wie Halbwissen zu bösen Gerüchten und Unterstellungen führt - erst informieren, dann drauf hauen

  16. #16
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Question

    Wenn ich meine Serie an LIEFELD abgeben müste würde ich auch gehen.

    Oder wenn ich seh das jemand wie LIEFELD wolverine bekommt!

  17. #17
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    Question

    @LuG: Dann wird dich die Nachricht freuen, dass Bob Harras gerade durch Joe Quesada ersetzt wurde.

  18. #18
    Mitglied Avatar von LuG
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    Schade das mein teuflisches Lachen nicht graphisch darstellbar ist.

    LuG

  19. #19
    Mitglied Avatar von wencotex
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    Question

    Ich denke mal, dass sich mit Quesada als Chefredakteur einiges ändern wird, denn der war ja lange genug selbst Zeichner und Autor und Marvel hat ihn auch gerade gewählt, weil er so gut Leute rekrutieren kann (laut der Pressekonferenz zu seinem Einstand).
    Bei einer grossen Firma wie Marvel ist es bestimmt nicht leicht, auf wirtschaftliche Aspekte zu achten und gleichzeitig den Autoren und Zeichnern alles recht zu machen...Aber Leute wie Chris Claremont, John Byrne, Roger Stern, Fabian Nicieza, Scott Lobdell und Alan Davis sind alle nach Arbeit für andere Verlage zurückgekehrt...und Mark Buckingham (Titans) wurde von DC abgeworben und zeichnet jetzt "Peter Parker, Spider-Man"...also kann es ja nicht so schlecht im "House of ideas" sein.

  20. #20
    Mitglied Avatar von LuG
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    Question

    Oh ja, Marvels Beschäftigungspolitik ist wirklich fragwürdig. Es ist ja nicht so, daß die ganzen guten Künstler gegangen sind, weil sie woanders mehr Geld verdient hätten. Im neuesten Heft von "Comicology" erzählt Loeb ein bißchen aus seiner Tauchervergangenheit und über den Unterschied zwischen der ARbeit für Marvel und DC. Die Kontrolle durch die redakteure (speziell der X-Men) ist so komplett und gleichzeitig so sinnlos, daß kreative Köpfe die Firma haufenweise verlassen. Nach Loeb traf es ja auch Seagle und den anderen, dessen Namen ich immer vergesse (Casey? Kelly).

    Sehr empfehlenswert sind auch die letzten Hefte des "Comics Journal", da hier eine ausgezeichnet recherchierte Artikelserie zum Aufstieg und Fall vom Image erschienen ist. Wenn man da die Gespräche liest, die die Image-Bubis vor ihrem Absprung mit den Marvel-Redakteuren führten, kann man nur sagen: Schön blöd. Vor allen Dingen wenn man weiß, welche Summen der Verlag dann für "Heroes reborn" hingeblättert hat (Marvel Knights waren erheblich billiger!!!).

    Auch die Art und Weise wie Ausnahmetalente wie Frank Miller und Ann Nocenti damals behandelt wurden, zeugt nicht gerade von gutem Benehmen. Jüngstes Opfer dieser Politik ist Ladronn. Marvel, diese Stimmung herrscht bei den Künstlern spätestens seit Ron Perelmans Buchhalter damals die Macht im Verlag übernommen haben, Marvel ist der Feind!

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, was solche unabhängigen Köpfe wie Morrisson, Ellis und Ennis zu Marvel zieht, außer ein großer Topf mit Kohle. Größere Änderungen scheint es jedenfalls nicht zu geben, sonst hätte man ja solche Nasen wie Harras und Mackie längst gefeuert.

    LuG

  21. #21
    Mitglied Avatar von LuG
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    Question

    Ich will ja niemanden zu Nahe treten, aber habt Ihr mal gelesen, was Claremont, Byrne, Niciecxcsa (oder wie der heißt) und die anderen in der Zwischenzeit gemacht haben? Das waren alles künstlerische und kommerzielle Megaflops. Zumindest bei den beiden Erstgenannten kann man sagen: Die bekommen jetzt bei Marvel ihr Gnadenbrot (es sei ihnen gegönnt). Daß sich bei Marvel in den letzten Monaten einiges ändern soll, habe ich auch schon gehört. Man kann nur hoffen...

    LuG

    P.S.: Ein Ding aus den letzten Monaten fällt mir noch ein, "Children Of The Atom". Da kaufen sie Steve Rude ein, einen der interessantesten, aber auch langsamsten Zeichner der letzten Dekaden und kündigen die Serie an, als der noch mitten in der Arbeit steckt. Natürlich schafft Rude sein Pensum nicht, also wird er durch durch Paul Smith ersetzt (der hat einige der schönsten X-Men-Hefte aller Zeiten zu verantworten), von dem man auch weiß, daß er nicht der Schnellste ist. Also wird der durch Esaad Ribic (bitte????) ersetzt. Da hatten so ziemlich alle Leser aus meinem Bekanntenkreis das Interesse schon längst verloren...

  22. #22
    Mitglied Avatar von wencotex
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    Question

    <<aber habt Ihr mal gelesen, was Claremont, Byrne, Niciecxcsa (oder wie der heißt) und die anderen in der Zwischenzeit gemacht haben? Das waren alles künstlerische und kommerzielle Megaflops.>>

    Sehe ich nicht ganz so...Byrne hat während seines Marvel-Hiatus "Superman/Batman: Generations" getextet und geschrieben und das war mit Sicherheit kein "Megaflop". Okay, sein Wonder Woman war nicht in den Top Ten, aber wohl auch kein Megaflop. Alan Davis hat "JLA: The Nail" abgeliefert und das war kommerziell und künstlerisch ein voller Erfolg! Scott Lobdell war Autor von "Darkness" und die Serie läuft immer noch gut. Roger Stern hat meiner Meinung nach noch nie einen Megaflop geliefert...seine Superman-Ausgaben gehörten noch zu den besten der eher schwächeren Supie-Zeit. Was Nicieza getrieben hat, weiss ich nicht...der einzige bei dem es irgendwie zutrifft ist Chris Claremont, dessen Sovereign Seven bei DC ja nach 2 Jahren oder so wieder eingestellt wurde...naja, dafür hat er er mit George Lucas diese auf dem Film "Willow" basierende Fantasy-Romanreihe geschrieben, die sich recht gut verkauft hat.
    Ich denke also, dass kaum einer der oben genannten zu Marvel zurückgekrochen kam, da ihm das Geld ausgegangen war...

  23. #23
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    Question

    Nicieza war der Editor-in-Chief des total untergegangenen Acclaim-Universums. Soviel zum Megaflop, der hier voll zutrifft.

    Was hat Alan Davis aus dem zweiteiligen Nail noch für große Erfolge gefeiert? Keinen!

    Byrnes Arbeiten der letzten 5 Jahre sind zu 90 Prozent Schrott. Wenn die überhaupt noch irgendjemand liest, dann nur weil er auf Grund seiner tollen Sachen aus den 80er Jahren bei vielen Fans noch einen Bonus hat.


  24. #24
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    Da schlagen die Byrne-Basher wieder gemeinsam zu. Na, wem es Spaß macht - ich lese ihn noch immer gerne und schätze seinen Zeichenstil. Und den von Alan Davis auch! Ob jemand kommerziell erfolgreich ist, spielt doch keine Rolle, wenn die Comics unterhaltsam sind. Oder glaubt hier jemand, dass hohe Auflagen etwas über Qualität aussagen ???

  25. #25
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    Question

    Keiner wird glauben, dass hohe Auflagen gleichbedeutend mit Qualität sind, aber die Misserfolge, die Claremont und Co. hatten, kamen ja wohl eher wegen der fehlenden Qualität zustande.

    Und was heißt hier Byrne-Basher? Es ist einfach so, dass seine Zeichnungen in den letzten Jahren immer schlechter wurden und seine Geschichten auch ziemlich abgeschmackt sind.
    Früher hatte der Mann noch Geschichten zu erzählen, aber damit scheint nun Schluss zu sein. Heutzutage muss man froh sein, wenn jedes 10. Byrne-Heft unterhalten kann.

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