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Thema: Digedon 26

  1. #1
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Digedon 26

    Ein Digedon der sich sehen lassen kann
    Schon das Suski-Cover regt zum Nachdenken an. Was zum Teufel ist in der Flasche, die Miguel im Schlepptau führt und die der Piratenflagge als Standfuß dient? Und warum paddeln die Digedags ihrem Widersacher entgegen ? Danke für diesen Zwischenbericht.
    Highlight des Heftes ist für mich fraglos Orlandos Bericht über die Weltraumreisen der Digedags im Wandel der Zeiten. In diesem Stil würde ich mir auch die anderen serienhaften Erlebnisabschnitte der Digedags wünschen. Ganz nebenbei wird meiner kürzlich geäußerten Vermutung über den Bestseller „Unsere Abenteuer“ eine ebenfalls interessante These entgegengesetzt. Ob wir die Wahrheit je erfahren werden? Und wie so oft finde ich es bewundernswert, wie genau unsere Mosaik-Analysten auf winzige Details achten und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können. Man beachte in diesem Zusammenhang die erstaunliche Erkenntnis, dass das Raumschiff XR 8 dank des Wundermaterials Digedanium zwischen 14 und 66m in der Höhe wachsen oder schrumpfen konnte! Kurz gesagt, diesen Artikel lasse ich sogar als ebenbürtigen Ersatz für die fehlende 3. Umschlagseite durchgehen, wo sich dann auch flugs der Leserpostillion breitgemacht hat.
    Natürlich durfte auch die Außen-/Innenzeit Kategorie nicht fehlen, wobei mich der Gedanke an nachfolgende Zeitmessungsexperimente doch schon etwas erschaudern lässt.
    Ganz tiefe Einblicke in seine ureigene Mosaikgeschichte gewährt und Frank. Einfach nur großartig – und vielen Dank für das Teilen selbst intimster Post aus dem Ferienlager. Schon enorm, was man auf so einer Postkarte so alles an Informationen und Fragen unterbringen kann.
    In diesem Heft kommst dann auch die 10. Folge von Little Heino „In grauer Vorzeit“. Ja, und bei dieser Folge kann ich auch endlich mal meine Begeisterung rauslassen. Also ein großes Lob an Suski und Pteroman.
    Auch sehr informativ – die Zusammenstellung der Panelformen von Erich Bildkästner. Eine fabelhafte Pseudonym-Wahl. Erich hieß ja mit ersten Vornamen „Emil“ – und der verfolgt im Buch Emil und die Detektive ebenfalls einen Dieb und Betrüger, so wie die Digedags hinter Mac Gips her sind.
    Es schließen sich noch eine Runde Brückenkunde, Mosaik-Logo sowie alles wissenswerte über Panelschildchen und Flatterbändchen an.
    Da kann ich nur noch sagen: Danke für diese Ausgabe des Digedon.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  2. #2
    Mitglied Avatar von mutawakkel
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    Für mich mal wieder ein tolles Heft, allein schon wegen der Seite 2 lohnt sich der aktuelle Digedon !
    Wer die Laterne trägt, stolpert leichter, als wer ihr folgt. (Jean Paul)

  3. #3
    Mitglied Avatar von komnenos
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    Ich habe mir diesmal etwas mehr Zeit gelassen beim Lesen des neuen Digedon, man wird ja nicht jünger und in der Zeit bis zum nächsten Heft kann man sogar ganz schön alt aussehen.

    Aber nein, auch die Artikel verdienten diesmal besondere Aufmerksamkeit, da fliegt man nicht einfach so drüber. Immerhin hat man sich gleich in mehreren Beiträgen den gestalterischen Elementen im MvHH gewidmet. Aber egal, ob die Panelform, die Flatterbändchen oder die Logo-,,Eierei‘‘, man kommt nicht umhin, festzustellen, dass die Hefte vor der Erfindung des großen humoristischen Bilderromans abwechslungsreicher und dynamischer waren.
    Diese Erkenntnis trage ich schon länger in mir herum, aber nun hat sie quasi von außen eine tiefenanalytische Bestätigung gefunden.

    Etwas überrascht war ich dagegen von der Stümperei bezüglich der Größe von Raumschiff XR 8, da ging der Abwechslungsreichtum wohl etwas in die falsche Richtung.

    Beim Außen-Innen-Vergleich blieben die Überraschungen dann aus, las sich gewohnt flüssig und man bekommt gleich noch eine kurze Zusammenfassung der betrachteten Hefte mitgeliefert.

    Geliefert wurde auch wieder, und zwar schon auf Seite 2, der Kampf mit der deutschen Sprache, das Digedonisch etabliert sich allmählich als neue Kraut-und-Rüben-Dialektik beim Aufmarsch im Dixeland. Sehr unterhaltsam!

    Und dann ist da noch die persönliche Erinnerung des Oberdigedonen an sein Leben mit dem und für das Mosaik von Hannes Hegen. Von frühester Jugend an durch traumatische Begebenheiten gekennzeichnet hat er es immerhin geschafft, sich seinen Humor zu bewahren und weiter zu geben. Dafür gebührt Respekt und Dank!

    Respekt verdient auch die Schildkröte auf dem Cover, die sich trotz body-positivem Reiter nicht unter Wasser drücken lässt. Oder ist Meister Holzbein einfach nur besonders aufgeblasen und würde man die Luft ablassen, würde das Panzertier abheben? Abheben ist auch die Sache von Little Heino im Heftinneren, den es in einer Traumblase in die Vorzeit verschlägt, wo er wie einst Dig und Dag auf Menschenaffen mit besonderen Vorlieben trifft.

    Insgesamt also ein trefflich geratenes Heft, so kann es weiter gehen!

  4. #4
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    Zitat Zitat von Uhrviech Beitrag anzeigen
    Ein Digedon der sich sehen lassen kann
    Schon das Suski-Cover regt zum Nachdenken an. Was zum Teufel ist in der Flasche, die Miguel im Schlepptau führt und die der Piratenflagge als Standfuß dient? Und warum paddeln die Digedags ihrem Widersacher entgegen ? Danke für diesen Zwischenbericht.
    Highlight des Heftes ist für mich fraglos Orlandos Bericht über die Weltraumreisen der Digedags im Wandel der Zeiten. In diesem Stil würde ich mir auch die anderen serienhaften Erlebnisabschnitte der Digedags wünschen. Ganz nebenbei wird meiner kürzlich geäußerten Vermutung über den Bestseller „Unsere Abenteuer“ eine ebenfalls interessante These entgegengesetzt. Ob wir die Wahrheit je erfahren werden? Und wie so oft finde ich es bewundernswert, wie genau unsere Mosaik-Analysten auf winzige Details achten und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können. Man beachte in diesem Zusammenhang die erstaunliche Erkenntnis, dass das Raumschiff XR 8 dank des Wundermaterials Digedanium zwischen 14 und 66m in der Höhe wachsen oder schrumpfen konnte! Kurz gesagt, diesen Artikel lasse ich sogar als ebenbürtigen Ersatz für die fehlende 3. Umschlagseite durchgehen, wo sich dann auch flugs der Leserpostillion breitgemacht hat.
    Natürlich durfte auch die Außen-/Innenzeit Kategorie nicht fehlen, wobei mich der Gedanke an nachfolgende Zeitmessungsexperimente doch schon etwas erschaudern lässt.
    Ganz tiefe Einblicke in seine ureigene Mosaikgeschichte gewährt und Frank. Einfach nur großartig – und vielen Dank für das Teilen selbst intimster Post aus dem Ferienlager. Schon enorm, was man auf so einer Postkarte so alles an Informationen und Fragen unterbringen kann.
    In diesem Heft kommst dann auch die 10. Folge von Little Heino „In grauer Vorzeit“. Ja, und bei dieser Folge kann ich auch endlich mal meine Begeisterung rauslassen. Also ein großes Lob an Suski und Pteroman.
    Auch sehr informativ – die Zusammenstellung der Panelformen von Erich Bildkästner. Eine fabelhafte Pseudonym-Wahl. Erich hieß ja mit ersten Vornamen „Emil“ – und der verfolgt im Buch Emil und die Detektive ebenfalls einen Dieb und Betrüger, so wie die Digedags hinter Mac Gips her sind.
    Es schließen sich noch eine Runde Brückenkunde, Mosaik-Logo sowie alles wissenswerte über Panelschildchen und Flatterbändchen an.
    Da kann ich nur noch sagen: Danke für diese Ausgabe des Digedon.
    Danke für die umfängliche Rezi! Möchte versuchen, die noch offenen Fragen solange mit Antworten zu beschießen, bis sie schließen.
    In der Flasche ist natürlich gefrorener Bockmist - wie könnte sonst der Jolly Roger so wellenrüttelfest drin feststecken. Als unsere drei Digedags Schiffbruch erlitten, klammerten sie sich an das Fass mit dem geheimnisvollen Inhalt, ergatterten noch ein herumtreibendes Ruder und paddelten los. Zuerst hielten sie den Piraten auf seiner Schildkröte für eine Insel, auf welche sie sich zu retten gedachten. Durch das Fehlen jedweder Landmarke zwecks Orientierung konnten sie nicht erkennen, dass dies kein feststehendes Ziel war, sondern sich auf sie zubewegte. Als sie ihren Irrtum erkannten, war es bereits zu spät.

    Rettung naht dann aber in letzter Sekunde aus der Luft!



    Die Forschung zur Bibliografie des Folianten "Unsere Abenteuer" ist noch nicht abgeschlossen, auch sind einige Legenden darüber im Umlauf, welche noch ihrer Falsifizierung harren. Aber auch hierzu ist unsere Ermittlungsabteilung Tag und Nacht in Archiven, Kellern und Katakomben unterwegs, um bislang schwammige Sachverhalte einer Profilschärfung zuzuführen.

    Im D27 gibts dann auch wieder eine Rezi auf der vorletzten Seite. (Wie oft hab ich das schon versprochen, ohne an die Einhaltung überhaupt zu denken? Naja, Merz-Syndrom halt.)

    Durch Außen/Innen musste durch, da ist Tobo gnadenlos. Pardon wird nicht gegeben!

    Deine "Emil"-Volte ist zwar etwas an den Haaren herbeigeliebäugelt, aber wieder was über Kästner gelernt.

    Die Flatterbänder fand ich als Kind ganz toll (urst schau), gefallen mir heute noch als gestaltendes Element. Jan musste ich für die 230 aber erst langsam an den Gedanken gewöhnen, diese auch einzusetzen. Erst wollte er nicht, aber mit ein paar Leckerlis und ein paar Streicheleinheiten wurde er doch noch fast handzahm ...

  5. #5
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    Zitat Zitat von mutawakkel Beitrag anzeigen
    Für mich mal wieder ein tolles Heft, allein schon wegen der Seite 2 lohnt sich der aktuelle Digedon !
    ... und ich fürchtete schon, dass es diesmal der Juxerei zu viel gewesen sein könnte. Puh!

  6. #6
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    Auch dir heißen Dank für die ganzen Wörter und Kommas und alles! Freut uns Digedonisten natürlich immer sehr, wenn sich mal jemand reflektorisch auf unser Fanzine einlässt.
    Die Artikel mit formalen Themen nehmen diesmal viel Raum ein, die Häufung kann ich auch nicht recht erklären. Dabei gibt es noch manch andres Thema in dieser Hinsicht. Im D27 soll dann z. B. endlich der seit Jahren vorbereitete Artikel über die "Broken Panels im MvHH" erscheinen.

    Die "atmenden" Raumschiffluken hat Orlando übrigens ganz allein detektiert - ich war selber baff ob dieser Schludereien.

    Der Piratenvetter ist im Übrigen zwar aufgeblasen, aber trotzdem recht schwergewichtig. Die Schildkröte indes gehört zu einer Zuchtreihe, die mittels inwendscher Heliumerzeugung nach Bedarf ein Vielfaches des Eigengewichts zu tragen vermag. Entlastet man sie nicht vorsichtig, sondern ruckartig, steigt sie auch schon mal ein paar Meter in die Luft. Was es nicht alles gibt ...

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