Ein Digedon der sich sehen lassen kann
Schon das Suski-Cover regt zum Nachdenken an. Was zum Teufel ist in der Flasche, die Miguel im Schlepptau führt und die der Piratenflagge als Standfuß dient? Und warum paddeln die Digedags ihrem Widersacher entgegen? Danke für diesen Zwischenbericht.
Highlight des Heftes ist für mich fraglos Orlandos Bericht über die Weltraumreisen der Digedags im Wandel der Zeiten. In diesem Stil würde ich mir auch die anderen serienhaften Erlebnisabschnitte der Digedags wünschen. Ganz nebenbei wird meiner kürzlich geäußerten Vermutung über den Bestseller „Unsere Abenteuer“ eine ebenfalls interessante These entgegengesetzt. Ob wir die Wahrheit je erfahren werden? Und wie so oft finde ich es bewundernswert, wie genau unsere Mosaik-Analysten auf winzige Details achten und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können. Man beachte in diesem Zusammenhang die erstaunliche Erkenntnis, dass das Raumschiff XR 8 dank des Wundermaterials Digedanium zwischen 14 und 66m in der Höhe wachsen oder schrumpfen konnte! Kurz gesagt, diesen Artikel lasse ich sogar als ebenbürtigen Ersatz für die fehlende 3. Umschlagseite durchgehen, wo sich dann auch flugs der Leserpostillion breitgemacht hat.
Natürlich durfte auch die Außen-/Innenzeit Kategorie nicht fehlen, wobei mich der Gedanke an nachfolgende Zeitmessungsexperimente doch schon etwas erschaudern lässt.
Ganz tiefe Einblicke in seine ureigene Mosaikgeschichte gewährt und Frank. Einfach nur großartig – und vielen Dank für das Teilen selbst intimster Post aus dem Ferienlager. Schon enorm, was man auf so einer Postkarte so alles an Informationen und Fragen unterbringen kann.
In diesem Heft kommst dann auch die 10. Folge von Little Heino „In grauer Vorzeit“. Ja, und bei dieser Folge kann ich auch endlich mal meine Begeisterung rauslassen. Also ein großes Lob an Suski und Pteroman.
Auch sehr informativ – die Zusammenstellung der Panelformen von Erich Bildkästner. Eine fabelhafte Pseudonym-Wahl. Erich hieß ja mit ersten Vornamen „Emil“ – und der verfolgt im Buch Emil und die Detektive ebenfalls einen Dieb und Betrüger, so wie die Digedags hinter Mac Gips her sind.
Es schließen sich noch eine Runde Brückenkunde, Mosaik-Logo sowie alles wissenswerte über Panelschildchen und Flatterbändchen an.
Da kann ich nur noch sagen: Danke für diese Ausgabe des Digedon.
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