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Moderator ICOM Forum
25 Jahre COMIC!-Jahrbuch
Im Juni 2000 erschien zum neunten Internationalen Comic-Salon Erlangen erstmals das COMIC!-Jahrbuch, das seinen Titel und das darin enthaltene Ausrufezeichen von seinem Fachmagazin COMIC! (vormals ICOM INFO bzw. COMIC INFO) geerbt hatte.
In diesem Jahr gibt es nun zu Fronleichnam auf dem Münchner Comicfestival die 25. Ausgabe (eine ist uns in dem Vierteljahrhundert verlorengegangen, was aber keinem aufgefallen ist).
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Mitglied
Das Backcover des Jahrbuchs wurde mit Hilfe der User von toonsUp gestaltet.
Möglicherweise ändern sich noch ein paar Artikelüberschriften, aber im wesentlichen ist es das, was den Leser erwartet.
https://www.toonsup.com/de/cartoon/t...kcover#c/14319
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
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Oha, nur 12,00 EUR diesmal?!
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Mitglied
Es werden 184 Seiten. Aber kein geklammertes Heft.
Geändert von Mick Baxter (05.06.2025 um 02:47 Uhr)
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Mitglied
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Moderator ICOM Forum
Hier kann man nun das COMIC!-Jahrbuch 2025 bestellen (Versand ab 17. Juni).
dersammler.eu
toonsup-shop
Die Bestellungen landen alle beim ICOM, ist also egal, wo man bestellt. Allerdings erhalten registrierte toonsUp-User ein klein bisschen Rabatt.
Oder einfach eine Mail an icomic@t-online.de schicken.
Der Inhalt
Vorwort von Burkhard Ihme
Gemeinsam in die Jahre gekommen
Jahrbücher für die Comic-Branche seit drei Jahrzehnten
Revue eines Lesers aus Tausenden und einer Seite
Von Alfred Schuh
Galerie der Jahrbuch-Cover
Ein Vierteljahrhundert COMIC!-Jahrbuch
Plaudern, Planen, Fresse polieren!
Ein Rückblick über Teamprojekte, Kooperationen und Aktionen auf toonsUp
von Marcus Behrendt (embe)
Nachgefragt
ICOM-Mitglieder im Kurzinterview über toonsUp
Cartoons und Kartons
Interview mit Boris Schimanski
von Burkhard Ihme
»Kaputte Bilder«
Interview mit André Sedlaczek
von Burkhard Ihme
Es gibt nur einen Rudi
Interview mit Peter Puck
von Burkhard Ihme
Auf den Spuren des edlen Ritters Sigurd von Eckbertstein
Interview mit dem Comicsexperten und Musiker
Kai Stellmann
von Burkhard Ihme
Der US-Comicmarkt 2024/2025
von Stefan Pannor
Die niederländische Comicszene muss man auf der Landkarte haben
von Rik Sanders
Aus dem Niederländischen von Marcus Kirzynowski
Der ICOM Independent Comic Preis
Die Preisträger und Nominierten 2025
Interviews mit den Preisträgern 2024
Bester Independent Comic (Selbstveröffentlichung):
»Digger« von Ralf Marczinczik
Interview von Judith Achterberg
Bester Independent Comic (Verlagsveröffentlichung):
»Viktoria Aal« von Wiebke Bolduan
Interview von Judith Achterberg
Sonderpreis für eine besondere Leistung oder Publikation:
»Salon Journal«
Interview mit Heike Ditrich und Burkhard Laudenbach vom Heimat- und Kulturverein Gönnheim e.V. von Burkhard Ihme
Bester Kinder- oder Jugendcomic:
»Schattenspiel« von Luise Mirdita
Interview von Judith Achterberg
XPPen-Preis für herausragende digitale Comics:
»Der unsichtbare Freund« von Steff Murschetz
Interview von Thorsten Hanisch
XPPen-Preis für herausragende digitale Comics:
»Somnium« von Berrin Jost
Interview von Thorsten Hanisch
Internationales Trickfilm-Festival Stuttgart 2025
Maximaler Zeichentrickfilm-Spaß bei Sonnenschein!
Von Thorsten Hanisch
Wer wir sind und was wir wollen
Der Interessenverband Comic e.V. ICOM
Die Autoren des COMIC!-Jahrbuchs 2025
Geändert von ICOM (12.06.2025 um 12:08 Uhr)
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Mitglied
Das Buch gibt es bereits im Handel, ab wann werden die Vorbesteller beliefert?
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Mitglied
Erledigt, eben eingetroffen.
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Moderator ICOM Forum
 Zitat von Bad Company
Das Buch gibt es bereits im Handel, ab wann werden die Vorbesteller beliefert?
Das Buch ist erst seit gestern im Handel. Die Bücher an die Vorbesteller gingen letzten Freitag (als der Briefkasten geleert wurde, eingeworfen am Mittwoch) raus.
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Premium-Benutzer
Das Belegexemplar ist am Montag bei mir eingetrudelt, danke dafür! Leider fehlt diesmal völlig der Teil über wichtige Ereignisse der deutschen Comicszene. Das wäre für mich eigentlich der Kern eines Comic- (oder COMIC!-)Jahrbuchs, also Veranstaltungen, Publikationen, Verlagsentwicklungen usw. Etwas seltsam, dass wir in diesem deutschen Jahrbuch mehr über den US-Markt und die niederländische Comicszene erfahren als über das, was in den vergangenen 12 Monaten in der deutschen Szene passiert ist.
Lesenswert fand ich den Rückblick auf die Geschichte der Jahrbücher (aber sind es nicht seit 1986 knapp vier Jahrzehnte statt drei wie im Titel des Artikels?). Leider sind mir im Text zwei Fehler aufgefallen: Der Comic-Report erschien erstmals 2011, nicht 2013, insgesamt verlegte die Edition Alfons fünf Ausgaben. Der zweite Fehler betrifft mein eigenes Interview mit Heinz Körner von 2019: Yinni + Yan wurden damals natürlich nicht 25 Jahre alt, sondern erschienen bereits in der ersten regulären YPS-Ausgabe 1975. Körner zeichnete die Serie aber 25 Jahre lang. Hier hat Alfred Schuh anscheinend nur die Überschrift des Artikels gelesen und falsch interpretiert.
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Der Blick auf die "deutsche Szene" erfolgt beim ICOM ja naturgemäß eher durch Berichte über und Gespräche mit den einheimischen Künstlern. Ein kleiner Überblick über den Fortgang der Publikationen auf dem deutschen Markt findet sich aber im Vorwort. An sich brauche ich das aber im Jahrbuch nicht, da uns ja Alfonz regelmäßig einen wirklich umfassenden Jahresbericht inklusive diverser Statistiken zu diesem Thema bietet.
Was ich dagegen sonst nirgendwo finde ist die ausführliche Schilderung des Geschehens auf dem US-Markt, die diesmal aufgrund der großen Umwälzungen dort auch besonders spannend ist. Natürlich hab ich die Seifenoper um die großen US-Vertriebe zwar im Kern mitbekommen, aber nirgendwo derart detailreich aufgeschlüsselt und in größere, auch historische Zusammenhänge eingebettet. Für mich ist dieser Artikel daher auch das Hauptkaufargument für das Jahrbuch.
Als ich beim Jahrbücher-Rückblick den Namen des Autors las, hatte ich allerdings einen kleinen "Huch"-Moment, hab ich doch von Alfred Schuh seit dessen "legendären" Vorworten im Comic-Forum Magazin meines Wissens nichts mehr gelesen. Und siehe da, völlig unerwartet war das über weite Strecken ja ein durchaus lesbarer und strukturierter Text - nur gegen Ende ging es mit den Wortspielereien und wilden Satzbau-Konstruktionen doch wieder etwas mit ihm durch. Aber das brachte dann zumindest noch einen gewissen Wiedererkennungswert
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Mitglied
Alfred (der übrigens hier im Forum unter seinem lateinischen Namen unterwegs ist) hat schon ein paar Artikel für das COMIC!-Jahrbuch geschrieben oder mitgeschrieben, so das Interview mit Martin Frei zur "Frau mit dem Silberstern" (2023) und mehrere Beiträge zum großen Umweltschwerpunkt "Nur mal kurz die Welt retten" (2022).
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Premium-Benutzer
Hm, was heißt jetzt Schuh auf Latein? Oder heißt der hier Alfredus?
@ELDORADO: Naja, Interviews mit vier willkürlich herausgegriffenen deutschen Künstlern im Atelier-Teil liefern eben noch keinen Blick auf aktuelle Entwicklungen in der deutschen Szene, so gerne ich diese auch lese. In allen mir bekannten COMIC!-Jahrbüchern gab es auch immer einen Teil über wichtige Veranstaltungen, neue Verlage oder Magazine und sonstige wichtige Entwicklungen. Der fehlte diesmal - vermutlich wegen des geringeren Umfangs - völlig. Muss ja kein Marktbericht voller Zahlen sein wie im ALFONZ. Aber kein Wort über Erlangen 2024, ein Interview mit Förster und/oder seinen Nachfolgern bei der SB hätte sich angeboten, auch über den sehr agilen Zauberstern-Verleger, der den deutschen Kioskmarkt fast im Alleingang wiederbelebt, hab ich im Jahrbuch noch nichts gelesen. Ein Vorwort alleine ist mir da zu wenig. Aber alles nur meine 50 Cent.
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Mitglied
Berichte über die Festivals in Erlangen und München entfallen, weil die Jahrbücher exakt ein Jahr nach diesen Ereignissen erscheinen. Willst du nach den Festivals tatsächlich Berichte über die Veranstaltungen im Vorjahr lesen?
Okay, Zauberstern lief völlig unter meinem Radar, weil nicht meine Baustelle. Und Försters Nachfolger wurden erst bekanntgegeben, als der Platz im Jahrbuch längst überschritten war. Wie mehrfach kommuniziert, ist ein Jahrbuch mit über 200 Seiten nur alle zwei Jahre finanzierbar. Dass es dieses Jahr immerhin 184 Seiten wurden, lag am Jubiläum der Publikation.
Geändert von Mick Baxter (14.07.2025 um 01:21 Uhr)
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Premium-Benutzer
Danke für das interessante Interview mit Steff Murschetz und vor allem für den Hinweis auf seinen Kurzfilm Mandragora bei YouTube. Der ist wirklich großartig und beweist, dass sich auch mit KI große Kunst kreieren lässt, wenn ein echter Künstler damit arbeitet. Ich kannte ihn bisher nur von seiner Arbeit an und in U-COMIX (und der mit dem ICOM Preis ausgezeichneten AR-Kurzgeschichte, die es ja mal komplett in der COMIXENE gab), aber nach dieser vor originellen Einfällen nur so berstenden Umsetzung seiner tragikomischen Lebensgeschichte ist mein Respekt vor ihm stark gewachsen.
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