Hättste mal hier gefragt.
Wird eigentlich Menschenblut erwähnt?
Aktuell:
Die neue Ausgabe von
ALFONZ
- Der
Comicreporter
Jetzt lieferbar!
Hättste mal hier gefragt.
Wird eigentlich Menschenblut erwähnt?
Ja, Menschenblut wir erwähnt.
Verkaufe Comics. https://www.comicforum.de/showthread...ufe-Comicalben
"erwähnt"? Es gibt dazu einen großen Kasten, der über zwei Seiten im Buch läuft! :-)
Ja, stimmt. Erwähnt war da die falsche Wortwahl. Mea Culpa.![]()
Verkaufe Comics. https://www.comicforum.de/showthread...ufe-Comicalben
Im Juni Previews Katalog wird von Twomorrows ein neues Magazin angekündigt:
https://www.previewsworld.com/Catalog/JUN242030
Horrorcomic-Gruppen auf Facebook???. Iss ja wirklich herzallerliebst. Watt es doch nich alles so gibt. Mitgliedsantrag ging soeben raus!! :D :D
Nach dem EEE Dämpfer, stimmt mich zumindest die Info hinsichtlich Menschenblut wieder positiv.
Soll heißen, Ich bin freudig gespannt...
Über Bestellvorgang, Auslieferung und Zustellung durch meinen persönlichen Postboten des Vertrauens, halte ich euch selbstverständlich stets auf dem Laufenden.
:D :D
So, ich arbeite mich gerade durch den Band und wollte mal Rückmeldung abgeben.
Bisher war ich doch recht angetan von dem Büchlein, auch wenn das kleine Format ein bisschen enttäuschend war.
Aber die detaillierte Chronologie der deutschen Horror-Publikationen hat mich recht schnell darüber hinweg getröstet.
Für jemanden, der Williams-Horror und Bastei-Grusel nicht mehr live erlebt hat, ist das eine schöne, informative Zeitreise.
Allerdings bin ich jetzt in der Gegenwart angekommen und muss sagen, dass ich gerade doch sehr zu kämpfen habe.
Die Herangehensweise, wie aktuelle Horrorcomics im Kapitel "TPBs und Hardcover-Alben" vorgestellt werden, erscheint mir kontraproduktiv.
Statt einzelne, nur wenige Bände umfassende Serien vorzustellen, hätte ich mir einen Fokus auf die Verlage gewünscht.
So ist mir das zu detailverliebt, während gleichzeitig doch einzelne wichtige Serien weggelassen worden sein könnten.
Zur Zeit lese ich pro Tag einen bis zwei Absätze (die ja eigentlich nicht mehr als ausführliche Rezensionen sind) und lege das Buch dann wieder beiseite.
Oder aber ich schummele und blättere vor - habe beispielsweise die Passagen über Weissblech oder Rainer F. Engel schon vorab gelesen
Gerade diese Hintergund-Artikel über deutschsprachige Zeichner und deren Horror-Aktivitäten fand ich dann auch wieder gut gelungen.
Ein bisschen Bammel habe ich jetzt vor dem Manga-Kapitel, habe ich mit Manga doch kaum Berührungspunkte.
Wird das ähnlich dröge und hyperdetailliert wie das Kapitel über Alben und Sammelbände?#
Insgesamt aber doch ein gelungenes Buch, dessen Kauf ich bisher nicht bereut habe.
Hallo,
danke für das Feedback und das Lob zum meinem Buch! Zur Kritik am Kapitel mit den TPBs: Mir ging es hier (im Gegensatz zu den vorherigen, nach Verlagen geordneten Kapiteln) durch die chronologische Anordnung vor allem darum, aufzuzeigen, wie stark die Anzahl an Horrorcomics seit Mitte der 90er Jahre zugenommen hat. Du bist (zum Glück) bislang tatsächlich der erste, der dies kritisiert hat. :-) Du musst allerdings nicht befürchten, dass auf diese Weise (wie Du es formulierst) "einzelne wichtige Serien weggelassen sein könnten"! Dies ist ganz bestimmt nicht der Fall. Und zum Thema Manga: Da ich selbst mit dieser Art Comics (bis zum Schreiben des Buches) ganz und gar nichts anfangen konnte, wollte ich zu Manga-Horror zunächst auch gar nichts schreiben. Auf Drängen des Verlages habe ich dann doch das Manga-Kapitel noch recherchiert und geliefert - und zum einen festgestellt, dass es sich (selbst für einen "alten Sack" wie mich) durchaus lohnt, sich mal mit diesem Genre auseinanderzusetzen. Dies habe ich hoffentlich durch den längeren Einstieg ins Kapitel deutlich machen können. Aber natürlich erwarte ich ohnehin nicht von jedem/jeder, dass er/sie sämtliche Texte zu allen Comics/Mangas durchliest. Zumindest zeigen die bisherigen Rückmeldungen, dass Konzept und Inhalt zu 99% auf große (bisweilen sogar euphorische) Zustimmung stoßen. Ich freue mich, dass Du (trotz der Kritik) den Kauf des Buches nicht bereust! :-)
Geändert von Stan Laurel (18.07.2024 um 14:16 Uhr)
Ich weiß nicht, wie ich das finden soll:
Schon beim Phantom-Buch hattest Du laut Interview ( https://comic-denkblase.de/auf-den-spuren-des-phantom ) keine 'Fan-Vergangenheit' und vor der Arbeit für das Buch kein einziges Phantom-Heft. Dann schreibst Du "als Nicht-Horrorcomicleser" ein Buch über Horror-Comics.
Das ist einerseits eine gute Sache, weil es die Sachbücher aus einer Sicht abseits der 'nerdigen Fan-Welt' betrachtet und dafür mit 'journalistischem Handwerk' (Recherche,...) an die Sache rangeht. Was zu 'objektiver' Sicht ohne Fan-Brille und entsprechend 'gesicherten' Ergebnissen führt. Auf der anderen Seite entstehen dabei aber, wie die Diskussion hier zeigt, auch 'Lücken', die ein 'leidenschaftlicher Fan' wohl nicht gelassen hätte.
Ich bin da echt zwiegespalten: Einerseits bemängel ich schon seit jeher, dass die deutsche Comicfachliteratur zu einem Großteil von 'ambitionierten Laien' verfasst wird, die viel Liebe zum Sujet aufbringen, aber nur, wenn überhaupt, autodidaktisch oder intuitiv 'journalistisches Handwerk' mitbringen. Und zum andern Teil von 'Profi-Kolumnisten', die zwar mehr oder weniger gut/professionell journalistisch arbeiten, oft aber spürbar von der Materie keine Ahnung haben.
Deshalb find ich andrerseits gut, dass hier nun mit Dir jemand auf den Plan tritt, der offenbar bewusst grade nicht aus der Fan-Ecke kommt, sich auch ordentlich und aufwändig bemüht, sich die erforderliche "Ahnung von der Materie" zu verschaffen und dies auch in weiten Teilen schafft. Aber eben leider mit (wohl meist nur kleinen und ggf. verschmerzbaren) Lücken.
Unterm Strich, so scheint mir, wäre es zukünftig wünschenswert, einen Co-Autor oder zumindest 'Gegenleser' zu konsultieren, der aus der Fan-Ecke des jeweiligen Themas kommt. Denn dass es wünschenswert ist, dass Du Dich auch weiterhin in Comic-Themen reinfuchst und weitere Bücher dazu verfasst, steht wohl außer Frage.
Gruss!,liver - Du bist von mir genervt? Kotz Dich hier aus!
- Bitte beachten Sie auch den Hinweis zu Rechtsthemen -
Support your local dealer.
-Unterstütz Deinen örtlichen Kleingewerbetreibenden-
- © 2000-2025 by: Oliver Manstein [Disclaimer] -
Unterm Strich, so scheint mir, wäre es zukünftig wünschenswert, einen Co-Autor oder zumindest 'Gegenleser' zu konsultieren, der aus der Fan-Ecke des jeweiligen Themas kommt. Denn dass es wünschenswert ist, dass Du Dich auch weiterhin in Comic-Themen reinfuchst und weitere Bücher dazu verfasst, steht wohl außer Frage.[/QUOTE]
Das ist leider in zweierlei Hinsicht unrealistisch: Zum einen würde es sich finanziell (erst recht) nicht lohnen, ein (thematisch wie auch immer geartetes) Comic-Sekundärwerk zu zweit zu schreiben. Und zweitens: Nach welchen Kriterien sollte ich einen Experten auswählen, der sich das fertige Manuskript durchliest, bevor es endgültig in Druck geht? Es gibt ja beispielsweise nicht "den einen" Horrorexperten oder "den einen" Phantom-Experten. (Übrigens hatte ich beide Manuskripte vor Drucklegung tatsächlich jeweils nicht nur dem Lektor, sondern auch einem am jeweiligen Gerne interessierten Fan zum Gegenlesen gegeben! Du siehst also: Selbst dann kommt es noch zu vermeintlichen Unzulänglichkeiten!) Insofern werde ich auch in Zukunft bei meiner Arbeitsweise bleiben: journalistisch so sorgfältig recherchiert wie möglich und nicht nur für Nerds geschrieben. Dass dann der eine oder andere (vermeintlich wichtige) Titel fehlt, nehme ich dann gerne in Kauf. Man kann es schlicht nicht jedem recht machen (vor allem nicht jedem Comicfan!).
Diese Bedenken fußen nur auf einer Spekulation von dir.
Das Buch wurde natürlich kundig gegengelesen im Lektorat. Es gab auch einen regen Austausch.
Ich habe z.B. einige Anmerkungen gemacht, die Christian – Profi, der er ist – auch aufgenommen und bearbeitet hat.
Anderes hat er begründet abgewiesen. Es ist ja schließlich auch sein Buch.
Dass trotzdem z.B. Vollständigkeitslücken in nerdigen Bereichen vorkommen, das kann nie 100%ig verhindert werden.
Aber Du kannst mir glauben, dass bis zur Drucklegung permanent ergänzt, korrigiert und verfeinert wurde, sowohl im Detail als auch bei den Bildern.
Christian ist jemand, der sich mit Haut und Haaren im Thema und dem Material verliert. Ob jetzt Phantom oder Horror.
Das ist für den deutschen Comicjournalismus fast schon einzigartig, im absolut positiven Sinne.
Theoretisch ist diese Herangehensweise zu bevorzugen, denn die absolut nerdigen 1000%-Freaks verlieren sich oft im Detail und schaffen zur schwer, ihr Thema gezielt und gewichtet aufzubereiten.
Hinzu kommt, dass Christian Blees selbst so ein akribischer Detailfreak ist, wie man es sich eigentlich wünscht, wenn man selbst so Tendenzen hat.
Man muss nur können, rechtzeitig den Deckel drauf machen, wenn man die Auflösung der Sichtweise immer stärker macht.
Copyright © Comic Report Online - Das unabhängige Comic-Magazin: Aktuelle Meldungen, Analysen, Interviews 2011-2012
Lesezeichen