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Thema: Digedon-Kalender 2024

  1. #101
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    Ehrlich gesagt, verorte ich Muri auch nicht in der Täterä, sondern eher in einem spießigen, anonymen, irgendwie neutralen 50er-Jahre-Germanistan. Eine ein bisschen muffige heile Welt mit lustigen Tieren, die außer Alltagssorgen keine haben. Da gibts keine Natschalniks oder kalte Krieger. Eine lebendige Mecki-Postkarte quasi.

  2. #102
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Juli 2024 - In der Alten Welt


    Mit einem Klick auf die Vorschau oder hier zur Zeitreise in die Alte Welt
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  3. #103
    Mitglied Avatar von Nante
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    Da ich mit dem Handy keine langen Ergüsse verfassen kann:
    Wieder ein tolles Bild, bei dem es sich auch wieder lohnt, auf die Details zu achten.
    Nur eine Frage:
    Das der Colonel wie die meisten Männer (Seufz) bei einer ruhigen Lebensführung zulegt, ist ja nachvollziehbar.
    Aber welcher Scharlatan hat der armen Victoria zu dieser Hungerkur geraten? Das ist doch garnicht zeitgemäß.

  4. #104
    Mitglied Avatar von Bastos
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    wieder in Berlin :-))
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    Zitat Zitat von Nante Beitrag anzeigen
    Da ich mit dem Handy keine langen Ergüsse verfassen kann:
    Wieder ein tolles Bild, bei dem es sich auch wieder lohnt, auf die Details zu achten.
    Nur eine Frage:
    Das der Colonel wie die meisten Männer (Seufz) bei einer ruhigen Lebensführung zulegt, ist ja nachvollziehbar.
    Aber welcher Scharlatan hat der armen Victoria zu dieser Hungerkur geraten? Das ist doch garnicht zeitgemäß.
    ICH habe sie gezwungen!
    Mann dick, Frau Truthanhals. Recht muss Recht bleiben …

  5. #105
    Mitglied Avatar von Nante
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    OK, künstlerische Freiheit bedeutet in dem Fall Zwang = Unfreiheit für die gezeichneten Figuren.
    Das ist schon zutiefst philosophisch.

  6. #106
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    Oder wie es im Szenario hieß:

    TITEL
    IN DER ALTEN WELT
    (MOSAIK-Font auf Weißfeld oder auf dem schlichten Blau des Hintergrundwassers)

    MOTIV
    Die etwas abgespeckte Mrs. Jefferson neben dem verfetteten Colonel Springfield in Westernklamotten in einer Gondel während eines Venedig-Besuchs. Gondoliere als totales Klischee mit schwarzem Haar, typischem Hut und gestreiftem Shirt. Hinten im Boot vielleicht eine alte Plattenkamera der beiden Touristen.

    HINTERGRUND
    Bloß angedeutete Häuser ohne Konturen, vielleicht nur eine weiße Brücke.
    Wasserschlicht blau mit wenigen Konturen, vielleicht winzige Bugwelle und ein paar Ringe um die Stange des Gondoliere. Wasserstruktur bitte nicht überzeichnen – weniger ist mehr!

    DIGEDAGS
    Auf Ruderbank liegt Zeitung, darin ein winziges s/w-Bild der Digedags mit Cowboyhüten (ähnlich Cover Nr. 152).

    LOGO
    Blau

    ZUSTANDSDESIGN
    Zwei Heftpflaster links am Rand des Motivs.

  7. #107
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    Das Juli-Cover knüpft in seiner Gestaltung an die späten Hefte der Erfinderserie an, wie ich finde. Da kommt mir zwangsläufig der Gedanke, dass in diesem Heft 224 die Lady und der Colonel auf Major Treskow mit Gattin treffen, die Jahre nach ihrer Hochzeitsreise mal wieder in Venedig weilen. Die zwei militärischen „Haudegen“ Horatio und Eitel-Egbert hauen sich gegenseitig die Hucke voll, was sie in ihrer Laufbahn alles an Abenteuern erlebt und an Heldentaten verbracht haben, Mrs. Jefferson prahlt unterdessen mit ihrem Reichtum, und Berthulda hält besitztumsmäßig dagegen. Und immer mal zwischendurch beharken sich die Damen gegenseitig mit Zitaten aus Opern (Victoria) bzw. Spezialkenntnissen zur Architektur (Berthulda). Abends in ihren jeweiligen Hotelzimmern ziehen die Paare dann her über diese umständlichen und konservativen Europäer bzw. über diese überheblichen Amis. Nur in ihrer Gegnerschaft gegenüber den Digedags sind sie sich einig. Wobei Treskow mit Blick auf das Titelbild von IL GAZETTIONO fragt: "Wer ist denn dieser Digedag? Kenne ick noch jarnich, den Kerl! Oder hab ick den doch schon mal jesehen? Damals, in Venedig?"
    Geändert von eddy richard (09.07.2024 um 19:12 Uhr)

  8. #108
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    Die Jahreszahlen würden dein Szenario schon hergeben!
    Springfield nahm ja angeblich am ersten Seminolenkrieg 1814-18 teil. Ob als erwachsener Offizier von Beginn an, oder vielleicht erst als 16jähriger Heißsporn im letzten Jahr, wissen wir nicht. Er ist also zwischen 1790 und 1802 geboren. Victoria ist wohl etwas jünger.

    Von Treskow sieht man sein Alter schwer an: Ist er beim ersten Treffen auf Dig und Dag 1842 eher ein Mittzwanziger, -dreißiger oder -vierziger? Er wäre also irgendwann zwischen 1800 und 1820 geboren. Berthulda ist wohl erst Mitte 20, ihre Mutter (die Zackenbergern) sieht ja noch ganz passabel aus.

    Die Kalenderblatthandlung habe ich um 1870 veranschlagt. Da wäre Springfield irgend was zwischen 68 und 80. Und Treskow 50-70. Deine interessante Schnurre würde also nicht an Jahreszahlen scheitern.

  9. #109
    Mitglied Avatar von Nante
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    Beim Colonel sollten wir wohl eher vom unteren Alter ausgehen. Für einen 70Jährigen ist er 1860 doch noch SEHR agil.
    Treskow würde ich dagegen eher in die obere Kategorie einteilen. Nach 1815 war die preußische Armee auf Friedensfuss, was Beförderungsstau und strenge Ancennität bedeutete.

  10. #110
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    Gute Argumente - dann wären beide fast gleichaltrig.

  11. #111
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
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    Ich hatte bei dem Bild mit dem dicken Colonel Springfield zuerst an dem Herausgeber des New Orleans Couriers George B. Jones (jetzt mit leicht geänderter Bartfrisur) gedacht, der jetzt mit Mrs. Jefferson zusammen ist, nach dem seine Ehe mit Esmeralda Jones gescheitert ist.

  12. #112
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    Optisch käme das hin. Aber den Zeitungsherausgeber des Konkurrenzblattes von Potter hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm (dabei scheint seine Olle ja ein heißer Feger zu sein).

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