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Thema: Alte Comics und political correctness – Zeitgeschichte oder nicht mehr zumutbar?

  1. #51
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Also Woke (Woke - Wikipedia) ist jetzt auch ein rechter Kampfbegriff, oder wie??

    Ich steige echt schon aus.... Sprachpolizei überall

  2. #52
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    Hättest mal besser auf den deutschen Wiki Eintrag verlinkt, den du natürlich nicht gefunden hast.
    Zitat :“Von konservativen und rechtsextremen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten„



  3. #53
    Junior Mitglied Avatar von minimom
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    Zitat Zitat von Örtliche Dorfdisco Beitrag anzeigen
    Hättest mal besser auf den deutschen Wiki Eintrag verlinkt, den du natürlich nicht gefunden hast.
    Zitat :“Von konservativen und rechtsextremen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten„

    Danke für den link. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es da eine Erklärung braucht.

  4. #54
    Mitglied Avatar von Largo Beutlin
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    Und eine sarkastische Verwendung macht ihn hier im Forum zu einem „rechten Kampfbegriff“….
    alter Schwede

    In welchen Zeiten leben wir….

  5. #55
    Mitglied Avatar von brilli
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    Zitat Zitat von Largo Beutlin Beitrag anzeigen
    Also Woke (Woke - Wikipedia) ist jetzt auch ein rechter Kampfbegriff, oder wie??

    Ich steige echt schon aus.... Sprachpolizei überall
    Das verstehe ich auch nicht mehr.



    Zitat Zitat von Örtliche Dorfdisco Beitrag anzeigen
    Hättest mal besser auf den deutschen Wiki Eintrag verlinkt (…)
    Zitat :“Von konservativen und rechtsextremen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten„
    Sobald ein rechter Trottel irgendeinen Begriff verwendet, soll er plötzlich tabu sein? Cancel culture z.B. hat so gar nichts mit rechter Ideologie zu tun.


    Zitat Zitat von minimom Beitrag anzeigen
    Danke für den link. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es da eine Erklärung braucht.
    s.o.


    Es liegt in der Natur der Dinge, dass Begriffe unterschiedlich verwendet werden. Bei politisch besetzten Wörtern wird es komplizierter, da ist eine abwertende Verwendung von Schlagworten, die eine andere Gruppierung nutzt, sehr häufig anzutreffen. Daraus kann man aber nicht ableiten, dass der Begriff allgemein eine negative Bedeutung hätte.

    Wurden z.B. in den 80er Jahren Umweltaktivisten aus konservativen Kreisen als "Ökos" beschimpft, hat der Begriff heute nicht nur eine allgemein positive Bedeutung sondern gilt als Voraussetzung für ein nachhaltiges Lebensgefühl, was von den gleichen Konservativen gerne verwendet wird.

  6. #56
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    Zitat Zitat von brilli Beitrag anzeigen
    Sobald ein rechter Trottel irgendeinen Begriff verwendet, soll er plötzlich tabu sein? Cancel culture z.B. hat so gar nichts mit rechter Ideologie zu tun.
    Lobo macht den Erklärbär:

    https://www.spiegel.de/netzwelt/web/...9-d9e72e6f5884

  7. #57
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    @brilli
    Der Begriff CC zielt rein auf die "negativen" Auswirkungen ab ohne die positiven zu erwähnen. Cancel Culture = nur gemacht um was zu verbieten, um Nichtbetroffene einzuschränken und zu kritisieren. Dabei wird außer Acht gelassen dass die wirklich Betroffenen allein das recht haben zu beurteilen ob der fragwürdig konnotierte Begriff für sie eine Kränkung darstellt.
    Wenn ich als hetero sage "Hinterl****h***" oder r****sch****er D****sn*** ist doch keine Beleidigung, die sollen sich mal nicht so dranstellen!" hat das kein Gewicht, da ist halt ein wenig Empathie gefragt.
    Es leider so dass die Rechten sich die Auslegung der Begriffe aneignen um sie Stück um Stück in die Mitte der Gesellschaft zu verorten. Wissenschaftlich als Verschieben des Overton Fensters oder Verschiebung des Sagbaren bezeichnet. Und wenn man was dagegen sagt ist man halt Cancel Culture.
    Leider hilft es dabei nicht dass die politically correct persons oft solche sind, die sich gerne anderen überlegen fühlen und sie belehren. Kein Wunder wenn es dann zu Widerstand kommt.

  8. #58
    Mitglied Avatar von brilli
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    Es greift meines Erachtens zu kurz, bestimmte Verhaltensmuster tagesaktuell als "links" oder "rechts" zu definieren. Ich kenne „cancel culture“ aus der links-intellektuellen Szene. Die werden nicht plötzlich alle rechts. Was nichts daran ändert, dass man gelegentlich seine Denkweisen überprüfen sollte.

  9. #59
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    Ein rechter Kampfbegriff, meine Fresse!
    Klar, findet man nur bei den Rechtsradikalen.
    Und wie wir wissen, ist nach der neuen linken Rassenlehre (Critical Race Theory) eine Schwarze, die den Wokismus anklagt, auch nicht mehr schwarz.

    Der Begriff woke - so wie er aktuell gebraucht wird - kam mit der Black Lives Matter-Bewegung auf und war eine Zeitlang ausschließlich positiv konnotiert, im Prinzip eine Art Prahlerei, mit der bestimmte Kreise über sich selbst behaupteten, sie hätten das richtige politische Bewusstsein. In den frühen Jahren hätte Dir wahrscheinlich niemand außerhalb der Parallelwelt einer Uni oder linker Kreisen sagen können, was "woke" bedeutet, von wegen rechter Kampfbegriff.
    "Woke" ist dann aber doch irgendwann durch seinen sich endemisch ausbreitenden Irrwitz einer breiteren Öffentlichkeit bekannt geworden. In den USA wohl durch die vollkommen durchgeknallten Studenten in Evergreen.
    Wahrscheinlich kamen um diese Zeit auch Begriffe wie der woke Mob auf, aber wie soll man so etwas auch anders bezeichnen?
    Guckt Euch mal den Twitter-Account von J K Rowling an.

    NUN wird das Wort von den Gegnern des Wokeismus natürlich negativ gebraucht. Steckt ja auch eine negative Ideologie dahinter, nämlich repressive Toleranz (ja, den Begriff gibt es und er wurde - natürlich - von einem Linken erfunden, der offen geschrieben hat, dass er sie gut findet), Motto: alles, was nicht links ist, sollte unterdrückt werden, weil nicht der Wahrheit entsprechend (diese Hochnäsigkeit mancher Linker geht mir so auf den Sack!)
    Und deswegen sind auch alle, die etwas gegen woke haben, räääääächts.
    Dass man aus puren Verstandesgründen etwas gegen diesen Nonsens haben kann, der Gedanke kommt einigen gar nicht. Aber das ist typisch. Linke Autoritaristen denken von jedem politischen Gegner als rechten Autoritaristen.
    Ist hat wie bei der Berliner Mauer, die ja auch ein antifaschistischer Schutzwall war, der vor den Rääächten in der BRD schützte.

    Und natürlich gibt es auch so etwas wie rechte Cancel Culture, aber das ist eigentlich rechtsradikale Cancel Culture. Die durchseucht allerdings nicht unseren Kulturbetrieb oder unsere universitäre Landschaft und wird allgemein geächtet.
    Wenn Berliner Studenten hingegen eine Biologin an einen Vortrag über die Zweigeschlechtlichkeit des Menschen hindern wollen (keinen Deut intelligenter als jeder Kreationist), dann lässt das einiges erahnen, was unsere künftige "Elite" in diesem Land veranstalten wird. Dass dann auch noch die Hälfte der Presse leugnet, dass es sich hier um Cancel Culture handelt, weil es ja erlaubt sein muss, jemanden mit solch "umstrittenen" Ansichten auszuladen, ist ein Treppenwitz der Geschichte. Leute, genau DAS ist Marcuses repressive Toleranz ... direkt aus dem Lehrbuch!

    In Kanada, den USA, Australien und Großbritannien lässt sich wunderbar beobachten, was die ehemaligen Studenten jetzt in Politik und Unternehmen anrichten und wir sollten wirklich aufpassen, dass sich dieser Schwachsinn nicht auch hier einnistet.

    Zitat von deadshot:
    Der Begriff CC zielt rein auf die "negativen" Auswirkungen ab ohne die positiven zu erwähnen. Cancel Culture = nur gemacht um was zu verbieten, um Nichtbetroffene einzuschränken und zu kritisieren. Dabei wird außer Acht gelassen dass die wirklich Betroffenen allein das recht haben zu beurteilen ob der fragwürdig konnotierte Begriff für sie eine Kränkung darstellt.
    Wenn ich als hetero sage "Hinterl****h***" oder r****sch****er D****sn*** ist doch keine Beleidigung, die sollen sich mal nicht so dranstellen!" hat das kein Gewicht, da ist halt ein wenig Empathie gefragt.
    Entschuldigung, es geht hier nicht um Beleidigungen (ich vermute hinter den vielen Sternchen steckt ein Beispiel für eine solche). Die sind Angelegenheit eines Gerichts.
    Aber echte Beleidigungen. Nicht imaginierte.

    Das von Dir benutzte Wort Kränkung wird ja mittlerweile auch schon inflationär benutzt, gerade in der woken Szene, weil diese Leute wissen, dass es sich bei dem, worüber sie sich aufregen, um keine echten Beleidigungen handelt.
    Wie hat es ein kanadischer Intellektueller so schön gesagt: "Wenn ich einen Vortrag halte und einer von hundert Zuschauern fühlt sich gekränkt, soll ich dann aufhören?
    Und wenn es einer von 1.000 ist?
    Dann darf ich über kein brisantes Thema mehr reden, denn es ist unmöglich, dass sich in der Menge niemand findet, der nicht gekränkt wäre.
    Dann kann ich nur noch heiße Luft ablassen.
    Und die Meinungsfreiheit ist auch Geschichte."
    Und nicht nur die: weiße Musiker dürfen keinen Reggae spielen, weil sich ein paar Leute gekränkt fühlen.

    Das alles ist nur noch erbärmlich und unendlich dumm.
    Hätte man mir vor zehn Jahren gesagt, dass die Gesellschaft noch einmal so dermaßen infantil wird, ich hätte es nicht geglaubt.

  10. #60
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Guckt Euch mal den Twitter-Account von J K Rowling an.
    Da kann ich auch gleich Mein Kampf lesen!
    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    In Kanada, den USA, Australien und Großbritannien lässt sich wunderbar beobachten, was die ehemaligen Studenten jetzt in Politik und Unternehmen anrichten und wir sollten wirklich aufpassen, dass sich dieser Schwachsinn nicht auch hier einnistet.
    Welches Unternehmen wurde denn da durch's Anrichten schon hingerichtet?
    In GB sitzt übrigens auch ein ehemaliger Student in der Downing Street. In der ARD-Doku über Ghislaine Maxwell hat man da ein paar Bilder aus seinen Verbindungstagen gesehn, war schon furchtbar woke das Ganze.
    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Entschuldigung, es geht hier nicht um Beleidigungen (ich vermute hinter den vielen Sternchen steckt ein Beispiel für eine solche). Die sind Angelegenheit eines Gerichts.
    Aber echte Beleidigungen. Nicht imaginierte.
    Wer nicht betroffen ist, für den ist auch nicht echt, nur imaginiert.

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Wie hat es ein kanadischer Intellektueller so schön gesagt:
    Wer ist denn der kanadische "Intellektuelle"? Jordan Peterson?
    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Und nicht nur die: weiße Musiker dürfen keinen Reggae spielen, weil sich ein paar Leute gekränkt fühlen.
    "Weiße Musiker" dürfen weiterhin machen was sie wollen, was du nur nicht verstehen willst ist dass die Veranstalter genau so gut auftreten lassen können wen sie wollen. Die AfD ist auch nicht verpflichtet auf ihrem Parteitag Moscow Death Brigade spielen zu lassen. Wenn die der Auffassung sind die Band vertritt nicht das Image das wir nach außen tragen wollen ist das halt weil sie denken dann bleiben nächstes Mal keine Besucher fern, also Kapitalismus pur, sonst gar nix.
    Ich hab jetzt auch ehrlich gesagt keinen Nerv mehr den 100. Artikel über das Leid weißer Rastas zu lesen, dem zentralen Thema das die Bürger unseres Landes am Einschlafen hindert, falls es in dem von dir verlinkten Artikel das Publikum und nicht die Veranstalter waren ist es auch Meinungsfreiheit! Damit kann man klarkommen oder halt nicht.

  11. #61
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Alleine Rowling mit Hitler gleichzusetzen ist derart krank, dass mir die Worte fehlen. Millionen Tote und hier wird eine Schriftstellerin mit dem wohl schlimmsten Diktator der bisherigen Weltgeschichte verglichen weil dir ihre Gedanken nicht zusagen.

  12. #62
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    Zitat von Deadshot:
    Zitat von mir: Guckt Euch mal den Twitter-Account von J K Rowling an.
    Da kann ich auch gleich Mein Kampf lesen!
    Dann ist Frau Rowling wohl Adolf Hitler.
    Kannst Du das auch begründen?

    Danke übrigens für diese Entgegnung, ich denke sie zeigt jeden, der hier mitliest, auf welchem Niveau sich die Woken bewegen.
    Rowling sieht sich selbst übrigens im linken politischen Spektrum, aber wehe, Du schreibst etwas, das gegen den woken Kult verstößt ... dann bist Du auf einer Ebene mit Hitler.


    Zitat von Deadshot:
    Welches Unternehmen wurde denn da durch's Anrichten schon hingerichtet?
    In GB sitzt übrigens auch ein ehemaliger Student in der Downing Street. In der ARD-Doku über Ghislaine Maxwell hat man da ein paar Bilder aus seinen Verbindungstagen gesehn, war schon furchtbar woke das Ganze.
    Lesen ist wohl nicht Deine Stärke. Ich habe "angerichtet", nicht hingerichtet geschrieben.
    Voilà. Leider Bezahlschranke, aber wenn Du's noch nicht mitbekommen hast, findest Du's durch jetzt durch googeln.
    Und an der Diskussion kannst du Dich vielleicht auch mal beteiligen.
    Das sind nur zwei Beispiele, die Comicfans vielleicht vertrauter sind.
    Die amerikanische TV- und Presselandschaft ist ein Minenfeld geworden. Das Arbeitsklima dort muss fantastisch sein, ein "woker Bürgerkrieg".

    Boris hatte großspurig angekündigt, etwas gegen den woken Wahnsinn zu unternehmen, war aber zu feige.
    Dafür ist die Labour Partei nun vollkommen gaga über woke Politik.



    Zitat von Deadshot:
    Wer ist denn der kanadische "Intellektuelle"? Jordan Peterson?
    Spielt das eine Rolle?
    Was hältst Du von dem Zitat?
    Soll ein Redner seine Rede abbrechen, wenn sich ein Zuhörer gekränkt fühlt?
    Bei einem von hundert Zuhörern oder schon einem von tausend?

    Zitat von Deadshot:
    "Weiße Musiker" dürfen weiterhin machen was sie wollen, was du nur nicht verstehen willst ist dass die Veranstalter genau so gut auftreten lassen können wen sie wollen. Die AfD ist auch nicht verpflichtet auf ihrem Parteitag Moscow Death Brigade spielen zu lassen. Wenn die der Auffassung sind die Band vertritt nicht das Image das wir nach außen tragen wollen ist das halt weil sie denken dann bleiben nächstes Mal keine Besucher fern, also Kapitalismus pur, sonst gar nix.
    Ich hab jetzt auch ehrlich gesagt keinen Nerv mehr den 100. Artikel über das Leid weißer Rastas zu lesen, dem zentralen Thema das die Bürger unseres Landes am Einschlafen hindert, falls es in dem von dir verlinkten Artikel das Publikum und nicht die Veranstalter waren ist es auch Meinungsfreiheit! Damit kann man klarkommen oder halt nicht.
    Weiße Musiker können doch offensichtlich nicht machen, was sie wollen. Sonst hätten Sie das Konzert ja bis zu Ende geben können.
    Woke Ideologie hat sie daran gehindert. Der Veranstalter hatte sie auftreten lassen. Es lag an ein paar Heinzen im Publikum, die sich ... bleiben wir in Deiner Terminologie ... gekränkt fühlte.
    Warum sind nicht DIE gegangen?
    Hab ICH noch so gemacht, wenn mir was nicht gefallen hat.
    Ich kann's Dir sagen: weil diese Schwachmaten mittlerweile via social media die Macht haben, den Veranstalter durch Rufschädigung fertig zu machen.
    Und der hatte offensichtlich Schiss.

    Wenn Du das o.k. findest, ist Dir nicht mehr zu helfen.
    Geändert von felix da cat (05.08.2022 um 18:09 Uhr)

  13. #63
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    Ich lache mich schlapp - J.K. Rowling mit Hitler zu vergleichen. Wieder ein Beweis für die Richtigkeit von Godwin's Law.

    Zum eigentlichen Thema des Threads:

    Ich bin dafür, Comics und Bücher nicht zu ändern - sie sind historische, anthropologische und soziologische Dokumente ihrer Zeit. Wenn nötige könnte man ein Paar Seiten Erklärung und historischen Kontext hintern anhängen.

    Leider habe ich dieses Gespräch öfter geführt. Es gibt mehr und mehr Leute (besonders aus den USA) die meinen, es wäre nötig, alte Geschichten, Märchen usw. neu schreiben zu müssen, weil die zu 'cis hetero normative' sind und/oder keine schwarzen enthalten (für Inder, Asiaten usw. interessierten sich meine Gesprächspartner eher wenig). Das führt leider zur Geschichtsfälschung und Dummheit und Behauptungen wie "Klar gab es schwarze Wikinger".

  14. #64
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Danke übrigens für diese Entgegnung, ich denke sie zeigt jeden, der hier mitliest, auf welchem Niveau sich die Woken bewegen.
    Rowling sieht sich selbst übrigens im linken politischen Spektrum, aber wehe, Du schreibst etwas, das gegen den woken Kult verstößt ... dann bist Du auf einer Ebene mit Hitler.
    Man kann alles mit allem vergleichen, manchmal ähneln sie sich mehr und manchmal weniger..Aber Verglichen hab ich gar nicht, Ich hab nur genauso wenig Lust den Twitter von einer Autorin für 11-jähirge zu lesen. Eine Diskussion ist im Internet sowieso unnötig aber wenn dann jemand Links aus der Welt etc. postet kann man es sich gleich dreimal sparen. Die Umsatzzahlen von Netflix haben mit sehr vielen Faktoren zu tun, aber wie in den USA üblich wird das dann gleich auf die Wokeness geschoben.
    Ich weiß auch nicht ob deine Beweiskette zu gut hält da ich Gendern, Frauenquote und ähnliches ablehne.
    Der Diskussion bin ich nur beigetreten weil mir es wichtig war den Punkt dass es Betroffene sein müssen die über den Status einer Kränkung entscheiden noch mal klar herauszustellen. Das triggert dann halt manche nicht betroffenen Diskussionsteilnehmer die den Betroffenen den Anspruch absprechen wollen, meist aus Mangel an Empathie, manchmal auch wegen anderer Gründe. Das die weiße Rastamusiker Fraktion gekränkt ist ist erstaunlich leicht zu verstehen, da ist man ja quasi selbst betroffen.

  15. #65
    Mitglied Avatar von electrified
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    Guter thread.

  16. #66
    Mitglied Avatar von brilli
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    Zitat Zitat von Wonky Dog Beitrag anzeigen
    Leider habe ich dieses Gespräch öfter geführt. Es gibt mehr und mehr Leute (besonders aus den USA) die meinen, es wäre nötig, alte Geschichten, Märchen usw. neu schreiben zu müssen, weil die zu 'cis hetero normative' sind und/oder keine schwarzen enthalten (für Inder, Asiaten usw. interessierten sich meine Gesprächspartner eher wenig). Das führt leider zur Geschichtsfälschung und Dummheit und Behauptungen wie "Klar gab es schwarze Wikinger".
    Wenn einem der alte Kram nicht passt, könnte man ja neue Dinge aufschreiben. Neue Märchen, neue Geschichten für heutige Kinder. Auf die Idee kommt aber keiner, wäre ja mit Arbeit verbunden.

  17. #67
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    Zitat von deadshot:
    Man kann alles mit allem vergleichen, manchmal ähneln sie sich mehr und manchmal weniger..Aber Verglichen hab ich gar nicht, Ich hab nur genauso wenig Lust den Twitter von einer Autorin für 11-jähirge zu lesen.
    Das ist eine ziemlich schlecht ausgedachte Lüge.
    Du schreibst, Du hättest keine Lust "den Twitter" einer Autorin für 11-Jährige zu lesen. Das heißt Du liest gar nicht, was sie so schreibt. Und wie das ja immer so ist, wenn man keine Ahnung hat, was ein anderer schreibt, kommt einem sofort die Mein-Kampf-Assoziation.

    Weil ...???

    Kapierst Du das eigentlich selbst?

    Zitat von deadshot:
    Der Diskussion bin ich nur beigetreten weil mir es wichtig war den Punkt dass es Betroffene sein müssen die über den Status einer Kränkung entscheiden noch mal klar herauszustellen. Das triggert dann halt manche nicht betroffenen Diskussionsteilnehmer die den Betroffenen den Anspruch absprechen wollen, meist aus Mangel an Empathie, manchmal auch wegen anderer Gründe. Das die weiße Rastamusiker Fraktion gekränkt ist ist erstaunlich leicht zu verstehen, da ist man ja quasi selbst betroffen.
    Der Punkt mag Dir wichtig sein - ist auch ein zentrales Anliegen der Woken -. ist aber das Ende jeder freien Rede und gemeingefährlicher Bullshit.
    Partiell wird das übrigens schon praktiziert. In Diktaturen. Wenn jemand Putin, Erdogan oder Xi Jinping kränkt, dann hat das auch Folgen. Sehr ungesunde.
    So etwas für die gesamte Gesellschaft einzuführen, würde allen Mimosen dieser Welt einen Freifahrtschein geben, uns mit ihren Launen, Affektiert- und Angefasstheiten noch mehr zu nerven als sie das eh schon tun.
    Stimmt halt, was über die Cancel-Unkultivierten gesagt wird: sie sind unglaubliche Narzissten, die verlangen, dass sich alles um sie dreht ("Hier ist mein Pronomen ... benutze es! Und wenn ich mich nächste Woche anders fühle, richte Dich danach!")

    Die weiße Rastamusikerfraktion ist im Übrigen wohl weniger gekränkt als entsetzt. Die werden die Musik nämlich spielen wollen, weil sie sie lieben. Und wenn sie das nicht mehr dürfen, weil sich ein paar Heiopeis darüber aufregen, beraubt man sie obendrein ihres Broterwerbs (wenn sie bereits davon leben können sollten).
    Es gab mal Leute in diesem Land, die waren auf Deiner Seite. Die haben es auch nicht gemocht, wenn Weiße etwas Kulturfremdes spielten.

    Dürfen Schwarze eigentlich klassische Musik spielen?
    Und wie ist das mit den vielen deutschen Manga-Zeichnerinnen? Soll man denen auch verbieten, sich japanische Kultur "anzueignen"?
    Sollen Judo-, Karate- und was-weiß-ich-für Kampfsportvereine überall außer in Japan dichtmachen? Dann müssen die Japaner wohl auch auf ihren geliebten Baseball verzichten.
    Wie sehen künftige Olympiaden aus? Die olympische Idee kommt doch aus Griechenland. Das wird aber künftig sehr weiß in den Arenen aussehen.
    Und was ist mit westlicher Mode? Muss man in Afrika wieder Bastrock tragen? Oder ist ein Schwarzer im Smoking o.k.?

  18. #68
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Mein Gott, was für ein Geschwafel. Abgesehen von dem unsäglichen Hitler-Vergleich hat deadshot den entscheidenden Punkt gut zusammengefasst. Natürlich müssen die Betroffenen entscheiden, wie sie angesprochen werden wollen und welche Begriffe für sie eben von ihnen als diskriminierend empfunden werden, wer denn sonst (Achtung, rhetorische Frage!)? Und auch sein nächster Satz ist völlig zutreffend, wie man an Beiträgen wie dem von felix gut erkennen kann. Weil der einfach keinen Bock hat, den Betroffenen zuzuhören oder ihnen den berechtigten Respekt entgegenzubringen, kramt er immer wieder neue absurde "Argumente" aus. Was hat jetzt bitte Putin damit zu tun? Stellt der neuerdings eine eigene (diskriminierte) Gruppe dar wie Schwarze, Roma und Native Americans? Das sind doch einfach durchsichtige Ablenkungsmanöver und im übrigen ist es ein genauso schiefer Vergleich, Diktatoren mit Menschengruppen gleichzusetzen, die für sich beanspruchen, bspw. nicht N****, Z******* oder Spa*** genannt zu werden.

  19. #69
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Mal ein Beispiel warum das Zensieren eines Wortes nicht immer eine gute Idee ist.

    In dem Comix Tex Auf eigene Faust, benutzen die Figuren das Wort Neger klar abwertend und rassistisch. Würde man es zensieren verliert die Geschichte Teil der Wirkung.
    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    @dino1: Ich glaube, niemand fordert, in solchen Fällen das N-Wort auszutauschen. Ist ja klar, dass ein Rassist im Wilden Westen nicht Schwarzer oder Afro-Amerikaner gesagt hat, das wäre einfach geschichtsverfälschend.
    Aber es ist doch zensiert. Müsste eigentlich "Nigger" heißen ("Neger" bzw. "negro" war nicht abwertend und rassistisch, zumal es den Begriff "rassistisch" eh nicht gab), denn so wurde damals gesprochen. Aber es gibt eben kein deutsches Wort, das dem entspricht. Und es gibt kein passendes Wort, das "Neger" (Mensch mit schwarzer Hautfarbe und afrikanischer Herkunft) enspricht. "Person of Color" ist es jedenfalls nicht (ganz abgesehen davon, dass der Begriff im 19. Jahrhundert unbekannt war).

    Zitat Zitat von Örtliche Dorfdisco Beitrag anzeigen
    Hättest mal besser auf den deutschen Wiki Eintrag verlinkt, den du natürlich nicht gefunden hast.
    Zitat :“Von konservativen und rechtsextremen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten„
    Zitat Zitat von minimom Beitrag anzeigen
    Danke für den link. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es da eine Erklärung braucht.
    Da hätte ich aber gerne eine Erklärung von dir. Wörter, die von konservativen und rechtsextremen Gruppen
    mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, dürfen nicht mehr gebraucht werden, auch wenn es sich um Eigenbezeichnungen handelt?
    Geändert von Mick Baxter (08.08.2022 um 19:56 Uhr)
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  20. #70
    Junior Mitglied
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen




    Aber es ist doch zensiert. Müsste eigentlich "Nigger" heißen ("Neger" bzw. "negro" war nicht abwertend und rassistisch, zumal es den Begriff "rassistisch" eh nicht gab), denn so wurde damals gesprochen. Aber es gibt eben kein deutsches Wort, das dem entspricht. Und es gibt kein passendes Wort, das "Neger" (Mensch mit schwarzer Hautfarbe und afrikanischer Herkunft) enspricht. "Person of Color" ist es jedenfalls nicht (ganz abgesehen davon, dass der Begriff im 19. Jahrhundert unbekannt war).
    Das Wort Negro wurde bis zu den 1960igen auch von schwarzen Intellektuellen wie W.E.B. Dubois bevorzugt.


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen


    Da hätte ich aber gerne eine Erklärung von dir. Wörter, die von konservativen und rechtsextremen Gruppen
    mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, dürfen nicht mehr gebraucht werden, auch wenn es sich um Eigenbezeichnungen handelt?

    Hitler sprach Deutsch. Die deutsche Sprache ist dadurch vergiftet und als rechtsextrem anzusehen. Right... so... who fancies carrying on this discussion in English?

  21. #71
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    Zitat von Herrn Hase:
    Natürlich müssen die Betroffenen entscheiden, wie sie angesprochen werden wollen und welche Begriffe für sie eben von ihnen als diskriminierend empfunden werden, wer denn sonst (Achtung, rhetorische Frage!)?
    Einfache Sachverhalte scheinen immer schwerer zu vermitteln zu sein.
    Als ob es nur eine Perspektive gäbe. Als ob das Empfinden einer Person auch nur in irgendeiner Weise objektiv wäre.
    Lächerlich, Dein Hinweis, es handele sich um eine rhetorische Frage. Du meinst wohl, Du hättest da eine unverrückbare Wahrheit niedergeschrieben?

    Zunächst: es ging nicht allein um die Anrede.
    deadshot hat allgemein von Kränkungen geschrieben, d.h. wenn z.B. Person X etwas als Mikroaggression wahrnmmt (mit fällt da ein Lächeln an der falschen Stelle ein), dann habe ich zu akzeptieren, dass das eine Kränkung IST. Und mich gegebenenfalls zu entschuldigen. Auch wenn ich vielleicht gerade an etwas Witziges gedacht und die gekränkte Person gar nicht beachtet habe. Euer Ernst?
    Das ist nicht mal mehr Beweislastumkehr. Das ist einfach NUR eine Position wahrnehmen und zur Hölle mit der anderen.
    Vor Eurem Rechtsverständnis kann's einem grausen.

    So, und jetzt zu den Anreden.
    Du bist ja wie immer ein bisschen monothematisch drauf (Rassismus), aber ich nehme mal ein aktuelleres, anderes Beispiel (hatte ich ja schon ansatzweise in Post 67 gewählt):
    Bist Du bereit, Dich auch von offensichtlich Verwirrten dazu zwingen zu lassen, ihre bevorzugten (frei erfundenen) Pronomen zu benutzen?
    Dann viel Spaß!

    Hier hast Du eine Liste von allen "Geschlechtern". Bis auf zwei alle erfunden.
    Mein lieber Herr Hase. Ich bin dem Sandkasten entwachsen und kann so was leider nicht mehr ernst nehmen.
    Aber vielleicht kannst Du mich aufklären: inwiefern ist zum Beispiel das "Geschlecht" Drag (vorletztes auf der Liste) ein Geschlecht (und nicht etwa ein Fetisch, was es wirklich ist).
    Und wenn Du das nicht kannst, warum sollte ich für eine solche Person ein von dieser erfundenes Pronomen benutzen.
    Weißt Du, ich mache nichts, nur weil es mir irgendjemand vorgibt.
    Ich habe dafür gerne schlüssige Begründungen.

    Aber es gibt ja Leute, die Deiner Ansicht sind.
    Zum Beispiel auf amerikanischen Universitäten, wo man als Professor schon mal gefeuert werden kann, wenn man das von einem Studenten bevorzugte Pronomen nicht benutzt. Findest Du das o.k.?

    Ein amerikanisches Gericht war glücklicherweise nicht dieser Ansicht und sieht das genauso wie ich. Begründung: weil es die freie Rede gefährdet.

    Zitat von Herr Hase:
    Weil der einfach keinen Bock hat, den Betroffenen zuzuhören oder ihnen den berechtigten Respekt entgegenzubringen, kramt er immer wieder neue absurde "Argumente" aus. Was hat jetzt bitte Putin damit zu tun? Stellt der neuerdings eine eigene (diskriminierte) Gruppe dar wie Schwarze, Roma und Native Americans? Das sind doch einfach durchsichtige Ablenkungsmanöver und im übrigen ist es ein genauso schiefer Vergleich, Diktatoren mit Menschengruppen gleichzusetzen, die für sich beanspruchen, bspw. nicht N****, Z******* oder Spa*** genannt zu werden.
    Wieder die alte Leier.
    Der Held der Unterdrückten schreitet mal wieder ein, wo es gar nichts einzuschreiten gibt.

    Vielleicht kannst Du mir zunächst einmal erklären, inwiefern ich Putin als auch nur in irgendeiner Weise als diskriminiert dar- oder mit diskriminierten Gruppen gleichgestellt habe.
    Du hast die für politische Irrlichter typische Tendenz, in andere Aussagen hineinzuinterpretieren, was Du sehen willst ... nicht, was ausgesagt wurde.

    Ich habe die Diktatoren eingebracht, weil diese so gern bestrafen, wer sie kränkt und wir das bitte nicht auf die ganze Gesellschaft übertragen sollten, denn das werden die Narzissten in unserer Umgebung, die Mimosen, bei dem minimalsten Anflug von Kritik ausnutzen, Menschen, deren Ansichten ihnen nicht passen, fertigzumachen und das würde das gesellschaftliche Klima nur noch weiter vergiften.
    Gerade, wenn die ganze Geschichte so einseitig wie bei Euch umgesetzt werden sollte.

    Eine Kränkung ist nicht das gleiche wie eine Beleidigung.
    Das eine muss man aushalten, das andere ist justitiabel. Und der Gesetzgeber hat gut daran getan, das zu unterscheiden.

    Wenn das für Dich "Geschwafel" ist, mir egal, aber immerhin zeigst Du durch Deine Wortwahl, dass Du gar nicht vertrittst, was Du predigst.
    Denn das Wort war garantiert gewählt, um mich zu kränken.
    Shame on you!
    Geändert von felix da cat (08.08.2022 um 22:24 Uhr)

  22. #72
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Das ist eine ziemlich schlecht ausgedachte Lüge.
    Du schreibst, Du hättest keine Lust "den Twitter" einer Autorin für 11-Jährige zu lesen. Das heißt Du liest gar nicht, was sie so schreibt. Und wie das ja immer so ist, wenn man keine Ahnung hat, was ein anderer schreibt, kommt einem sofort die Mein-Kampf-Assoziation.

    Weil ...???
    Weil es weltweit durch die Presse ging, war aber im Gegensatz zu den weißen Rastafaris nicht auf der Titelseite der Welt.
    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Dürfen Schwarze eigentlich klassische Musik spielen?
    Und wie ist das mit den vielen deutschen Manga-Zeichnerinnen? Soll man denen auch verbieten, sich japanische Kultur "anzueignen"?
    Sollen Judo-, Karate- und was-weiß-ich-für Kampfsportvereine überall außer in Japan dichtmachen? Dann müssen die Japaner wohl auch auf ihren geliebten Baseball verzichten.
    Wie sehen künftige Olympiaden aus? Die olympische Idee kommt doch aus Griechenland. Das wird aber künftig sehr weiß in den Arenen aussehen.
    Und was ist mit westlicher Mode? Muss man in Afrika wieder Bastrock tragen? Oder ist ein Schwarzer im Smoking o.k.?
    Als das geht natürlich alles nicht, wurde auf dem Woken World Congress zu abgestimmt. Einstimmig angenommen. Eine Stimme dafür, alle anderen dagegen. So läuft das bei "uns" Wokies.
    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Es gab mal Leute in diesem Land, die waren auf Deiner Seite. Die haben es auch nicht gemocht, wenn Weiße etwas Kulturfremdes spielten.
    Aha, die "gab" es mal. Na gut das dieses Kapitel für immer abgeschlossen ist. Kannst du mir jetzt bitte noch sagen ob ich von dieser wohl gewählten Nichtbeleidigung gekränkt sein darf oder must ich mir dafür erst Rastas machen?

  23. #73
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    Zitat von deadshot:
    Weil es weltweit durch die Presse ging, war aber im Gegensatz zu den weißen Rastafaris nicht auf der Titelseite der Welt.
    Was ging durch die Presse?
    Dass Rowlings Tweets sich wie Mein Kampf lesen?
    Give me a break!
    Wenn Du die Presse-Artikel gelesen hast, sag mir doch mal bitte, was die Rowling geschrieben hat. Bitte das alller-aller-schlimmste, was sie geschrieben hat ... damit hier jeder sehen kann, wie lächerlich die ganze Geschichte ist.

    Zitat von deadshot:
    Als das geht natürlich alles nicht, wurde auf dem Woken World Congress zu abgestimmt. Einstimmig angenommen. Eine Stimme dafür, alle anderen dagegen. So läuft das bei "uns" Wokies.
    Na dann erklär mal was bei Euch Wokies in puncto kulturelle Aneignung erlaubt und was verboten ist. Und warum.
    Dass dahinter irgendein in sich schlüssiges Konzept steht, kann man ja nicht unbedingt behaupten.
    Eher so ... das Prinzip der gefühlten Kränkung ... für das Herr Hase und Du ja so eifrig werben.
    Deshalb wurde diese Rastalocke ja auch noch nicht gecancelt.

  24. #74
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Was ging durch die Presse?
    Dass Rowlings Tweets sich wie Mein Kampf lesen?
    Give me a break!
    Wenn Du die Presse-Artikel gelesen hast, sag mir doch mal bitte, was die Rowling geschrieben hat. Bitte das alller-aller-schlimmste, was sie geschrieben hat ... damit hier jeder sehen kann, wie lächerlich die ganze Geschichte ist.
    Harry Potter und der Orden des Quiditsch

    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Na dann erklär mal was bei Euch Wokies in puncto kulturelle Aneignung erlaubt und was verboten ist. Und warum.
    Dass dahinter irgendein in sich schlüssiges Konzept steht, kann man ja nicht unbedingt behaupten.
    Eher so ... das Prinzip der gefühlten Kränkung ... für das Herr Hase und Du ja so eifrig werben.
    Deshalb wurde diese Rastalocke ja auch noch nicht gecancelt.
    Du solltest zwar vielleicht lieber 20 Semester Jura studieren, aber ich will mal nicht so sein.. Wie gesagt bin ich Freiwoker des 33. Zirkels...
    ES IST NIX DAVON VERBOTEN! Könnte passieren dass manche Leute mit solchen Meinungen wie deiner ein Problem haben und du dich dann noch schwerer gekränkt fühlst, aber du hast dich dann, was dich sicher erleichtert, über kein Verbot hinweggesetzt. Zeig den Störenfrieden einfach deine Sammlung von Links zu erlesenen WELT-Artikeln dann lassen die dich schon in Ruhe.

  25. #75
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    Zitat Zitat von felix da cat Beitrag anzeigen
    Na dann erklär mal was bei Euch Wokies in puncto kulturelle Aneignung erlaubt und was verboten ist. Und warum.
    Dass dahinter irgendein in sich schlüssiges Konzept steht, kann man ja nicht unbedingt behaupten.
    Eher so ... das Prinzip der gefühlten Kränkung ... für das Herr Hase und Du ja so eifrig werben.
    Deshalb wurde diese Rastalocke ja auch noch nicht gecancelt.
    Ich versuche es mal:
    Vielleicht bist du alt genug, dich an Bo Derek und ihre Frisur (Braids) im Film "Die Traumfrau" ende der 70er zu erinnern. Sie wurde durch ihre Frisur berühmt. Viele Frauen wollten diese Frisur, es wurde damit viel Geld verdient. Jetzt zur kulturellen Aneignung: Diese Braids sind in Indogenen und afrikanischen Völkern kulturell verankert. Jetzt kommt der weiße Mann/Frau eignet sich diese Frisur an, reißt sie aus der Kultur, trivialisiert sie, vermarktet sie und bereichert sich daran. Hier wird die kulturelle Identität eines Volkes (Minderheit) ohne Zustimmung zur Ware gemacht.........von der weißen Mehrheit.
    Im Gegensatz dazu der kulturelle Austausch, wobei man die Kultur und Tradition anderer Völker gegenseitig achtet und zu verstehen lernt, und nicht trivialisiert aus dem Zusammenhang reißt und kommerzialisiert.
    Das ist das schlüssige Konzept dahinter. Kann man aber alles Nachlesen, wenn man sich wirklich darüber Informieren will! Wenn man an sich arbeiten und weiterentwickeln möchte.

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