CCH/BSV 110 Seiten zu Carlsen über 300 Seiten.
CCH/BSV 110 Seiten zu Carlsen über 300 Seiten.
Keine Pichelsteiner? Na sowas.
Das stimmt zwar, aber Kater Fridolins Geschichte aus dem Buch stammt laut Kaukapedia auch nicht aus den FF-Heften, sondern aus "Junior" (1963).
http://www.kaukapedia.com/index.php?...assiker_Band_8
Die Geschichte wurde genommen, weil sie sonst nirgendwo anders erschienen ist. Und das Heft ist so selten, dass man die Geschichte so gut wie nie im Original lesen könnte.
Was mich wundert, ist, dass sich bisher niemand darüber gewundert hat, dass die Auswahl der Geschichten (die ich aus eigensüchtigen Motiven sehr gelungen finde) mit dem Jahr 1971 aufhört, dass also auch kein Fecchi zu finden ist und dass immerhin 8 der 22 Geschichten aus der Zeit zwischen 1968-71 stammen. Kann das daran liegen, dass die Macher so wie ich zu dieser FF-Generation gehören oder von solchen beraten wurden?
Ich älteres Semester finde ich Auswahl sehr gelungen und freue mich außerordentlich, dass eine Geschichte aus "Junior" zum Abdruck gekommen ist. Diese hätte ich ansonsten ja nie-nicht zu lesen bekommen.
Ursprünglich war ja die gesamte Laufzeit von Fix und Foxi im Gespräch bzw. geplant. Aber wir haben dann sehr schnell festgestellt, dass das den Rahmen von rund 300 Seiten ganz klar sprengen würde.![]()
Darum haben wir beschlossen, das wir uns erstmal auf die ersten 20 Jahre von FF beschränken werden. Natürlich gibt es in der zweiten Hälfte der FF-Ära auch noch jede Menge Highlights.
Aber wir haben ja ein kleines bisschen die Hoffnung, wenn der Band gut laufen sollte, dass es unter Umständen eine Fortsetzung geben könnte. Das wäre echt total genial.
Vielleicht ein klitzekleines bisschen.![]()
Geändert von albert-enzian (19.05.2023 um 13:10 Uhr)
Ich gehöre ja eigentlich zur etwas späteren FF-Generation, 1970er und frühe 1980er Jahre. Aber wie albert-enzian schon geschrieben hat, wurde uns auf Grund der Unmenge an Material ziemlich rasch klar, dass wir uns zunächst einmal auf die ersten ca. 20 Jahre konzentrieren sollten. Die Zäsur Anfang der 1970er Jahre zu machen, bot sich auch deshalb an, da ungefähr zu dieser Zeit mit dem Eintritt Fecchis zum einen ein spürbarer Generationenwechsel der Zeichner begann, zum anderen Fecchi die weitere stilistische Entwicklung von Fix und Foxi maßgeblich prägen sollte.
Und ich hoffe wie albert-enzian darauf, dass es vielleicht einmal zu einem zweiten Band mit Material aus den nächsten 20 Jahren kommt. Auch da gibt es einiges an schönem und interessantem Material zu finden.
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