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Ergebnis 1 bis 16 von 16
  1. #1
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Der Kurier von Armand u. Roulot

    Am Anfang steht die Frage nach dem Warum. Aus welchem Grund habe ich mir bloß den „Kurier“ angeschafft, obwohl er doch eindeutig als Opfergabe für die Hausgöttin vorgesehen war, als kleines, aber aufrichtiges Zeichen, künftig Verzicht zu üben, wieder ein wenig Vernunft einkehren zu lassen. Immerhin eine Serie, die mit x Bänden angekündigt ist. So etwas kann schnell wie bei den Elfen enden. Einige Zwergenfreunde gelten heute noch als in Arann verschollen, und Huxley ist nie wieder aufgetaucht, jedenfalls nicht als er selbst.


    Zur Erklärung hilft vielleicht ein kurzer Blick zurück. Nach längerer Zeit hat wieder ein Paket von ppm den gnadenlos unsortierten Comicshop erreicht, wo sich auf den Tischen, in den Regalen und in unzähligen Kisten Comics stapeln - Hefte, Hard- und Softcover gleichberechtigt über-, neben und untereinander - und Neuankömmlinge die Angewohnheit haben, irgendwo im Nirwana zu verschwinden. Hier sind Jagdinstinkt und Ortskenntnis notwendiger Teil der Überlebensstrategie. Nur der erfahrene Jäger kommt am Ende zum Absch(l)uss und Erfahrung habe ich mittlerweile genug gesammelt. Entscheidend ist es, die Beute zu erwischen, wenn sie gerade eintrifft, nichts ahnend von dem ungewissen Schicksal, das ihr droht. Solange man weiß, wo sie sich aufhält, ist es leicht. Muss man aber erst nach ihr suchen, wird es schwer. Strategisch ist es deswegen klug, sich mit den Anlieferzeiten der Zustelldienste vertraut zu machen und im Zeitfenster der Anlieferungen schon vor Ort zu warten, um das Packet selbst zu öffnen, bevor sich der Inhalt nach und nach im Dunkel des Geschäfts verliert.


    Ich bin also im Comicshop, als das Paket eintrifft. Jetzt ist Entschlusskraft und Entscheidungsfreude gefragt. Entweder wird die Beute jetzt sofort erlegt oder sie ist möglicherweise für längere Zeit entschwunden. Das Adrenalin treibt den Puls in ungeahnte Höhen. Ich schaue mir lieber nicht meine Biowerte auf der Uhr an. Es zählt jede Sekunde. Schweißtropfen fallen in den Karton, den ich mit dem Stiel eines herumliegenden Suppenlöffels geöffnet habe. Ich streife meine haftsicheren Noppenhandschuhe über. Dann zerre ich ein Opfer nach dem anderen heraus. Ich nehme, was in meine - Sorry Splitter - Panini-Warcraft Plastiktüten passt. Damit falle ich im Geschäft nicht auf. Tarnung ist alles. Im Eifer des Gefechts, bei all dieser Hektik muss dann irgendwie auch der „Kurier“ mit durchgerutscht sein ...


    Nun ja. Eigentlich doch eine einigermaßen plausible Erklärung. Ich habe aber gar nicht erst versucht, sie zu Hause vorzutragen. Die schichte Wahrheit ist, dass ich beim Anblick des Comics schwach geworden bin. Ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass mir vielleicht etwas entgeht.


    Und? Ist mir tatsächlich etwas entgangen? Schwer zu sagen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur die falsche Frage. Habe ich mich gelangweilt? Ganz sicher nicht. Ist das Thema neu? Natürlich nicht. Dystopien gibt es wie Sand am Meer. Manche sollte man lieber hinter der „Mauer“ lassen. Trotzdem blieb nicht das Gefühl, den x-te Abklatsch von Mad Max und Co. gelesen zu haben.


    Der „Kurier“ ist Postman in einer Welt, in der es kein Eisen mehr gibt und „Rostbakterien“ sich weltweit verbreitet haben. Wie einst Kevin Costner übernimmt er praktisch jeden Zustellungsauftrag. Er bringt Sachen von A nach B, wobei Sachen praktisch alles sein kann. Die Zustellungsgebühr ist immer gleich, unabhängig von Gewicht, Schwierigkeitsgrad oder Jahreszeit. Der Kunde bekommt keine Kröte, dafür aber ein Ei, das er zu schlucken hat. Der Transport ist nicht immer ganz einfach, da auch „das Eisen im Blut“ der Menschen befallen ist, die unter allen denkbaren Mutationen leiden. Praktisch einer Welt voller X-men und X-Women. Natürlich hat auch unser Protagonist einige Tricks in Form von Superkräften drauf. In der actiongeladenen Vorstellungsszene darf er sie ausgiebig demonstrieren. Er scheint auch die besonderen Eigenschaften der besiegten Gegner übernehmen zu können. Zumindest lässt das die Feuerfaust (S. 16) vermuten. Glück gehabt, dass der Highlander bisher nicht vorbeigeschaut hat. Noch ein Filmzitat lässt aufhorchen. Die Technik, bei der Mola Ram im Temple of Doom noch ein langatmiges Ritual benötigt, hat der Kurier weiterentwickelt und professionalisert. Er schafft es in wenigen Sekunden. Respekt. Die eigentliche Geschichte beginnt aber erst nach diesem Intro. Der Kurier wird von den Frauen eines Dorfes engagiert, die verschwundenen Männer zu suchen. Schon alsbald erhebt sich der Vorhang für so eine religiöse Sekte (die „Kirche“), deren Priester nach Paaren suchen, die noch normale, also nicht mutierte Kinder zur Welt bringen können. Eine schwierige, arbeitsintensive Aufgabe, da es nicht mehr viele davon zu geben scheint. Es wirken außerdem mit: Kannibalen und die geheimnisvollen Funga. Die Mischung stimmt, um Spannung zu erzeugen. Der Erzählrhythmus ist schnell und duldet keine langatmigen Erklärungen. Die Auflösung des Rätsels der verschwundenen Männer finde ich recht originell und ruft bei mir Assoziationen an die griechische Sagenwelt hervor. Den eigentlichen Reiz zieht die Geschichte aber aus den zahlreichen, gänzlich unterschiedlichen Mutationen. Am meisten gelacht habe ich über den Gentracker. Das Beste kommt dann auch hier zum Schluss. Es wird noch eine weitere Person eingeführt, die wohl noch eine entscheidende Rolle spielen wird und der Geschichte eine neue Richtung gibt. Außerdem gibt es auf der letzten Seite noch einen Hinweis auf eine weitere „Eigenschaft“ des Kuriers.


    Das Artwork finde ich ausgesprochen gelungen. Die Bilder passen zur Dystopie einer verfallenen, im Untergang begriffenen Welt. Gedeckte Farbtöne runden das Ganze ab.


    Die Fortsetzung hat Splitter für April 2022 angekündigt. Freunde des Genres bleibt also noch genügend Zeit, den ersten Band zu lesen. Ich hoffe, auch @CHOUETTE überzeugt zu haben, dem ich für seine netten, aufmunternden Worte an anderer Stelle herzlich danke.
    Geändert von Zardoz (16.05.2021 um 16:37 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Hervorragender Beitrag, vielen Dank! Werde den Band auch noch lesen, wenn der Pile of shame etwas geschrumpft ist. Also ca., wenn die Serie als Rundrücken-GA erscheint

  3. #3
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Oh, welche Freude, wieder eine Rezi von dir zu lesen. Und was für eine!

    Den Kurier hatte ich bis jetzt nicht auf der Liste, aber da werde ich auf alle Fälle mal reinschauen. Danke!
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  4. #4
    Mitglied Avatar von Kohlenwolle
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    @Zardoz

    Auch wenn ich mir den Kurier nicht zulegen werde, hat mich deine Rezi fasziniert. Ich habe regelrecht mit dir mitgelitten und dich auf den Irrwegen dieses Comiclabyrints begleitet. Einfach köstlich, vielen Dank dafür.
    Deine Situation tut mir schon sehr leid. Da geht es uns im Ruhrgebiet wesentlch besser. Einfach beim Händler bestellen, eine Woche später abholen wennes lieferbar ist.
    Frag mal @Gagel , den kennst du ja gut und der wird dir das bestätigen.
    Bleib stets auf der Jagd und vieleicht wird es bei dir im Comicnirwana auch irgendwann einmal besser.
    Schöne Grüsse aus dem Kohlenpott


  5. #5
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    Sehr treffend, warum hat jeder schon dasselbe erlebt?!
    Nachdem ich sehr gering sondiere und von meinen Favoriten dafür mehrere Bände kaufe, ist der Kurier tatsächlich auch durchs Siieb gerutscht, weil wie zwischenzeitlich bekannt nicht mein Priorität Thema.

    Durch die Zardoz Rezi wird der jetzt doch gekauft!
    Geändert von jellyman71 (18.05.2021 um 11:28 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Avatar von Nash
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    Mit gefallen Armands Zeichnungen grundsätzlich sehr, sehr gut - also hier beim Kurier, sowie auch bei Sykes, Texas Jack, Bob Morane und Angor. Leider sind die Szenarios allesamt eher mittelmäßig...
    Daher wünsche ich ihm endlich mal ein richtig gutes Szenario!

  7. #7
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Zitat Zitat von Nash Beitrag anzeigen
    Leider sind die Szenarios allesamt eher mittelmäßig...
    Bei Sykes? Da lob' ich mir doch das Mittelmaß.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  8. #8
    Mitglied Avatar von Pansen
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    Zardoz, gratuliere, eine wahrlich grossartige Rezension die du uns da bietest!! Natürlich hab ich den Kurier auch grad gekauft und freue mich nun umso mehr auf die Lektüre :-)

  9. #9
    Mitglied Avatar von Nash
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    Zitat Zitat von CHOUETTE Beitrag anzeigen
    Bei Sykes? Da lob' ich mir doch das Mittelmaß.
    Sykes ist sicherlich gut und das beste mit Armand. Aber meiner Meinung nach profitiert Sykes auch etwas mehr von Armands Artwork als vom Szenario.
    Außerdem ist das Western-Genre so stark und viel besetzt, dass auch ein guter Comic - wie Sykes - da noch einige andere Western-Serien vor sich hat und gewissermaßen nur im Mittelfeld landet... meiner Meinung nach... was auch daran liegen kann, dass ein One Shot dann doch recht schnell abgefrühstückt ist und nicht so lange wie eine laufende Serie im Gespräch bleibt...

  10. #10
    Mitglied Avatar von ElSche
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    Ach deswegen hatte mir das Artwork so gut gefallen, es ist der slebe Zeichner wie bei Sykes! Hätte einem auffallen können... mir nicht Ich hab Band 1 und 2 in der Bücherei gelesen und inhaltlich hat Zardoz es im Grunde gut ut umschrieben, wobei Band 2 einen großartigen Twist bereit hät, den man sich hätte denken können, wenn man wiederum etwas smarter wäre als ich Ich finde die Mischung aus Einflüssen hier sehr unterhaltsam, ein Westernesques Szenario, mit Fantasy und sich (zum Glück im Rahmen haltenden) Body Horror Elementen. Ich kann nur raten, bei dem guten Comic zuzugreifen!

  11. #11
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    Ich habe jetzt erst die Comics und Zardoz' als Rezi getarnte Novelle gelesen - und muss feststellen: Beide super! Also beide Bände und Zardoz' Beitrag.

    Es ist zwar wesentlich weniger Western-Feeling drin, als erwartet - macht aber nichts. Die zusätzlichen Fantasy- und Horror-Elemente wiegen das locker auf. Was für ein herrlicher Genre-Mix! Was für teilweise kranker Scheiß!

    Außerdem muss ich @ElSche ein wenig widersprechen: Ich bin total smart - und habe diesen wirklich großartigen Twist (und ein paar kleinere Überaschungen davor) überhaupt nicht kommen sehen. Nicht mal ansatzweise.

    Der Autor hat mit Band 2 eindrucksvoll gezeigt, wie man mit der Erwartungshaltung des Genre-erprobten Lesers spielt - und diese total auf den Kopf stellt. Nix da "Postman" oder "Jeremiah" und "Mad Max" (beide ohne Autos) oder ähnliches. Wow.
    Zwar ist das alles bisweilen etwas eklig (Mutationen, Body-Horror, herumbaumelnde primäre Geschlechtsteile), stört aber nicht, weil's der Story dient und kein Selbstzweck ist. Naja, die Geschlechtsteile vielleicht schon, aber die sind ja auch nicht so eklig wie Body-Horror.

    Optisch ist das ebenfalls komplett gelungen. Gab's im ersten Band noch ein ganz paar leicht unfertig und skizzenhaft wirkende Panel, so ist der zweite Band komplett rund und wie aus einem Guss. Da sind ein paar tolle Hingucker dabei - und die Action-Szenen sind ebenfalls super und nicht so unübersichtlich, wie bei manch anderem Comic. Auch die bereits angesprochene Kolorierung gefällt mir sehr gut.
    Schon vor dem Plot-Twist am Ende des zweiten Bands war diese starke Serie inhaltlich bereits gelungen. Tolle Comics. Band 3 ist ja bereits in Frankreich erschienen - ich freu mich schon drauf. Für mich ein weiteres Highlight im Splitter-Programm.

    @Zardoz: Hast du Band 2 schon gelesen? Nach der Lektüre wirst du dir doch sicherlich die Frage, ob dir beim Nichtkauf etwas entgangen wäre, anders beantwortet haben, als mit "schwer zu sagen". Oder?

  12. #12
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Also wenn Du diese abstoßende, verrostete Mutantenwelt aushältst, kannst Du eigentlich auch Selenie lesen. Das ist nix dagegen. Ja, schönes Artwork, gut und spannend erzählt. Pfui Spinne.

  13. #13
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    Wusste ich's doch, dass dir das auffallen würde

    Ich halte ja ganz viel aus , deshalb habe ich Selenie doch schon beim letzten Comic-Dealer-Besuch mitgenommen. Mal sehen, wann ich zum Lesen komme. "Pfui Spinne" trifft's aber wirklich ausgesprochen gut. Dieses Panel, bzw. diese Seite wird mich noch lange verfolgen. Herrlich schrecklich eklich, äh eklig.
    Aber jetzt auf zu neuen Ufern, bzw. zur dunklen Seite des Mondes! Arachnoide Schockmomente erwarten mich dort wohl nicht. Ich schaffe das!

  14. #14
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Zitat Zitat von Gimli Beitrag anzeigen
    Arachnoide Schockmomente erwarten mich dort wohl nicht. Ich schaffe das!
    Nein, Adrian Tchaikovskys: „Die Kinder der Zeit“ hatte wohl nicht genug Klassiker-Status für eine Referenz in Selenie. Aber vllt hier?

  15. #15
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    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Nein, Adrian Tchaikovskys: „Die Kinder der Zeit“ hatte wohl nicht genug Klassiker-Status für eine Referenz in Selenie.
    Puh, ein Glück.

    Zitat Zitat von Simulacrum Beitrag anzeigen
    Aber vllt hier?
    Ich habe noch nichts von Tchaikovsky gelesen, wäre eigentlich genau mein Ding, dieser Spinnenkram in "Kinder der Zeit" - oder der Insektenkram in seinen Fantasy Romanen - haben mich immer abgeschreckt. Aber egal, deine Referenz-Vermutung klingt total plausibel. Passt.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Im 3. Band Pause von der fetten mutierten Spinne ... dafür habe ich seit dem 2. Band diesen nicht minder schrecklichen Ohrwurm:

    Klingelingeling, Klingelingeling
    Hier kommt der Eiermann
    Klingelingeling
    Kommen sie alle, alle an die Eier ran
    Bei Jung und Alt und in der Stadt und auf dem Land
    Sind wir als Eiermann und Eiermann bekannt

    Okay, die Postapokalypse von Der Kurier macht natürlich weiterhin Lesefreude, mit der Serie macht man nichts falsch.

    In Frankreich kommt jetzt sogar schon der 4. Band heraus. Ich weiß gar nicht, wie viele Bände der Eiermann bekommen soll?

    Das Cover vom 4. Band spoilert leider etwas, sollte man sich erst nacht Lektüre vom 2. Band ansehen.

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