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Thema: Comic veröffentlichen, aber wo?

  1. #26
    Junior Mitglied
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    Zitat Zitat von Jano Beitrag anzeigen
    ...aber dass das direkt 1:1 veröffentlicht wird, ist sehr, sehr unwahrscheinlich, außer es ist tatsächlich auch inhaltlich megagut. In der Regel wird es aber eher so laufen, dass man sich mit einem Comic irgendwo bewirbt und der Verlag dann ein eigenes neues Projekt vorschlägt, wenn er Potenzial sieht.
    Und bevor jetzt wieder wer kommt, dass ich nur nölen will oder so was: Selbst bei Profis wird oft sehr stark vom Redakteur oder Verlag eingegriffen, um das bestmögliche aus einem Skript rauszuholen. Bei "Onkel Dagobert: Sein Leben, seine Milliarden" basiert beispielsweise der Großteil der Handlung auf massiven Änderungsvorschlägen des Redakteurs, noch viel mehr, als in den Behind-the-Scenes-Kommentaren zugegeben wird.

    Von daher ist es seeeehr sehr schwierig, mit "Ich hab hier ein fertiges Album, veröffentlicht das mal."
    Das wird im Comic-bereich ähnlich sein, wie in der Belletristik (und bei den Sachbüchern).

    Ein Autor, der von sich sagt, er habe ein Buch geschrieben, sitzt auf dem falschen Dampfer.
    Er hat ein Manuskript verfasst.
    Wer sich an einen Verlag wendet, um sein "Buch" anzubieten, zeigt schon mal, dass er schlecht informiert ist.
    Das Manuskript trägt auch keinen "Titel", sondern (nur) einen Arbeitstitel.
    Der Titel wird durch den Verlag festgelegt.

    Wer einen Roman schreibt- und bisher noch nicht veröffentlicht hat - sollte seinen Text aber von A bis Z fertig haben.
    (Der Verlag will sehen, ob der Nachwuchsautor die nötige Puste hat.)
    Und darüber hinaus sollte man vielen Leuten den Text zum Lesen gegeben haben. Der Text soll ja Lesern gefallen.
    Das wäre dann jetzt der Unterschied zum Comicbereich.
    Trotzdem sieht ein Belletristik-Verlag ein Manuskript als "Steinbruch" an.

    Verstehen muss man, dass der Verlag ein unverlangt eingehendes Manuskript als Material verwendet.
    Bis der Text veröffentlicht wird, erfährt er einige Änderungen.

    Da ein neues Buch einen Verlag finanziell sehr beansprucht, greifen Verlage gerne auf Publikationen zurück, die
    ihre Leser über einen Eigenverlag gefunden haben. Dann sehen sie die Leserzahlen und was sich in den sozialen Netzwerken tut.
    Bringt der Autor bereits Fans mit? Dann ist es sehr gut.

    Ich hab mich entschieden, für meinen Comic eine Website einzurichten und darauf einzelne Seiten zu veröffentlichen.
    Bin aber auch dabei, mich umzuhören, wie Pixelgrotte, die den thread eröffnet hat.

    Ein Tipp noch (auch aus der Belletristikabteilung):
    Ein Manuskript nicht zu früh und nicht an zu viele Adressen schicken.
    Mit jeder Ablehnung wird das Buchprojekt verbrannt. - Das gilt für unverlangt eingesendete Manuskripte!
    Wenn man eine Einladung hat, das Manuskript einzureichen, sieht es anders aus.

    Ich bin auch überzeugt, wenn die Qualität gut ist (Lesermeinungen einholen, Verbesserungsvorschläge ernst nehmen)
    gelingt eine Veröffentlichung. Dass man heute viel selber in die Hand nehmen kann, ist doch toll.
    Es gibt einige Fettnäpfchen, die man unbedingt vermeiden muss.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Comics haben allerdings die Besonderheit, daß die Autoren die kompletten Druckunterlagen liefern. Bei einigen Verlagen wird also genau das gedruckt, was der Zeichner schickt.
    Während Buchverlage in der Regel ein Lektorat haben. Und das ist nicht nur für Rechtschreibung zuständig. Bei Comics kann der zuständige Redakteur aber in aller Regel nicht oder nicht gut zeichnen (es gibt immerhin Comics von Knigge und Kaps, und Schulz und Gotta von Splitter sind tatsächlich Zeichner, damit aber ganz große Ausnahmen).
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  3. #28
    Premium-Benutzer Avatar von adamajo
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    @Pixelgrotte
    Das Thema wurde an anderer Stelle diskutiert, ich zitiere der Einfachheit halber mal direkt von dort:

    Zitat Zitat von Baumpforte Beitrag anzeigen
    Guten Tag liebe Comicfreunde
    Zitat Zitat von Baumpforte Beitrag anzeigen

    Gibt irgendwo in den Tiefen des Internets Infos, wie man sich seriös mit einem Comic bei einem Verlag wie Splitter bewirbt? Ich suche schon seit Tagen vergeblich nach einer "Anleitung". Folgende Fragen schwirren mir durch den Kopf:

    Wieviel fertig ausgebarbeitete Seiten werden erwartet?
    Kann man den ganzen Band vorlegen?
    An wen muss ich mich melden?
    Kann man die Arbeiten digital und gedruckt versenden?

    Herzlich und Danke
    Baumpforte
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Hi Baumpforte,
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen

    diese Tiefen des Internets findest du überwiegen hier!

    Also grundsätzlich würde ich immer empfehlen,
    dass man sich die Zeit nehmen (den Aufwand nicht
    scheuen ) und die "persönliche Comickarriere"
    auch mit einem direkten Besuch der Verlage auf den
    Fachmessen verbinden sollte.

    Nur dort kannst du dich, deine Werke und Ideen am
    besten präsentieren und gleichzeitig können auch
    dort können die Verlage sich schneller ein persönliches
    Bild machen.

    Außerdem ist der große Vorteil, dass du die Unterschiede
    der Verlage am besten kennenlernst. Das git für dich persönlich
    aber auch im besonderen für dein Werk und das ist "nicht
    unwichtig"!

    Es ist durchaus möglich, dass Verlag "A" ein gesichtertes "Nein"
    formuliert und Verlag "B" denselben Comic mit Kusshand einkauft.
    Auch können wir Verleger dir dort vor Ort die besten Hinweise
    geben ... ich persönlich empfehle dann immer auch gleich den
    Verlagskontakt, den ich am passensten finde. Ebenso bin ich auch
    immer auf ein Feedback gespannt, ob dann auch alles wirlkich
    passte.

    Diese Messen wären in unserem Sinne die Leipziger Buchmesse
    und der Comicsalon in Erlangen.
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    "Wir" erhoffen uns immer eine komplett fertige Idee
    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    zum Inhalt und eine gefestigte Vorstellung bezüglich
    der "Comickarriere" (ein Einzelband ist etwas anderes,
    als eine Comicserie und ein einziges eigenes Buch im
    "Nebenerwerb" ist was ganz anders, als das Streben
    nach dem "Comicberuf".

    Auf das Werk bezogen gilt:
    wir müssen uns das "fertige Buch" zumindest vorstellen
    können. Ideal ist dafür ein kompletter Handlungsplott der
    ersten Geschichte, zeichnerisch die Modelsheets der
    wichtigsten handelnden Personen und an Comicseiten
    dann am besten ein fertiges und durchdachtes Cover
    sowie 2-3 komplett fertige Seiten.

    Wenn das gut aufbereitet ist, können wir uns den Fortlauf
    vorstellen - mehr braucht es also nicht.

    Ist jemand Neuling würden wir natürlich vorsichtiger
    planen ... und nur in seltensten Fällen eine Serie
    einkaufen. Also auch hier ist es recht sinnvoll das
    Erstlingswerk nicht zu groß anzusetzen.

    Einen kompletten Comic braucht es also in keinem Fall!
    Diese Vorleistung erwarten wir nicht ... und ich würde
    sie aus rein künstlerischer Sicht auch nicht empfehlen.
    Der Frust bei einer Ablehnung ist nur größer.

    ------------

    An wen muss man sich wenden? ... Nun hier wäre schon mal
    der erste Kontakt, des weiteren die besagten Messen und
    per Mail an die info@splitter-verlag.de an Dirk und/oder
    an mich (Horst).

    ------------
    Analog oder digital? = Egal!

    ------------
    Und kann man trotzdem einen kompletten Band vorlegen? Na klar!

    ------------

    Was empfehle ich noch? Bitte genau darauf achten, welcher
    Verlag welche Art von Comics führt. Die meisten Verlage
    sind in ihren Programmen sehr gefestigt und wie ich schon
    schrieb: was dem einen Verlag nicht zusagt, kann bei einem
    anderen perfekt passen!

  4. #29
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    @adamajo hey, danke für den Tipp, ich werde das genauer verfolgen. Ich habe meinen Comic inzwischen an Splitter geschickt und warte nun auf eine Antwort.
    ---------
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  5. #30
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von Pixelgrotte Beitrag anzeigen
    @adamajo hey, danke für den Tipp, ich werde das genauer verfolgen. Ich habe meinen Comic inzwischen an Splitter geschickt und warte nun auf eine Antwort.
    Also ich werde den auf alle Fälle kaufen.

  6. #31
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Also ich werde den auf alle Fälle kaufen.
    Du bist der Beste!
    ---------
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  7. #32
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    Hi Pixelgrotte, hast du schon eine Rückmeldung bekommen?

    Lg
    Baumpforte

  8. #33
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Ich habe vor, als nächstes einen sechsseitigen Comic zu machen und ihn in einem Magazin zu veröffentlichen. Welche Zeitschriften könnt ihr mir empfehlen? Gerne auch international ???? .

    Zitat Zitat von Baumpforte Beitrag anzeigen
    Hi Pixelgrotte, hast du schon eine Rückmeldung bekommen?

    Lg
    Baumpforte
    Leider nicht. Selbst auf meine Erinnerungsmail habe ich keine Antwort erhalten. Ich weiß, dass es lange dauern kann, aber eine kurze Rückmeldung würde mir das Warten erleichtern. :/
    ---------
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  9. #34
    Premium-Benutzer Avatar von adamajo
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    Zitat Zitat von Pixelgrotte Beitrag anzeigen
    Ich habe vor, als nächstes einen sechsseitigen Comic zu machen und ihn in einem Magazin zu veröffentlichen. Welche Zeitschriften könnt ihr mir empfehlen? Gerne auch international ???? . [...]
    Ist keine Zeitschrift, aber falls es Science Fiction ist wäre da zum Beispiel die COZMIC Comic-Anthologie vom Atlantis Verlag: https://atlantisverlag.wordpress.com

  10. #35
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Zitat Zitat von adamajo Beitrag anzeigen
    Ist keine Zeitschrift, aber falls es Science Fiction ist wäre da zum Beispiel die COZMIC Comic-Anthologie vom Atlantis Verlag: https://atlantisverlag.wordpress.com
    Ja genau so etwas meinte ich. Gibt es noch andere?
    ---------
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  11. #36
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Evtl. bei Plem Plem Productions mal anfragen oder eine PN hier in deren Forum schreiben für bzw. WHOA! Comics ?
    https://plemplemproductions.de/

    U-Comix könnte man ggf. auch mal anfragen
    https://www.u-comix.de/

    Gringo Comics
    evtl. Gringo Mag
    https://gringo-comics.de/

    Horror und ähnliches evtl. bei Weissblech in deren HORRORSCHOCKER ?
    https://weissblechcomics.com/home/fundstuecke/
    Geändert von Huckybear (28.09.2021 um 20:25 Uhr)
    Ein
    Herz
    für Hardcover

  12. #37
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    Inzwischen leben Comiczeichner von Patreon. Die gedruckte Veröffentlichung ist da nur noch das Sahnehäubchen.

    Dazu muss man leider auch Selbstdarsteller sein, aber das gilt ja inzwischen für alles. Einfach nur sehr gute Comics zeichnen genügt heute nicht mehr.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Wann hast du denn deinen letzten Comic gezeichnet?
    Geändert von Mick Baxter (30.09.2021 um 13:47 Uhr)
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  14. #39
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    @Huckybear Danke für die Auflistung, ich werde mir das mal genauer anschauen. Ich schaue auch in Richtung Ausland, gibt es da vielleicht etwas, was man wissen muss? (Wie Heavy Metal damals)

    @Hate Ja kenne ich und finde ich toll, aber nur wenn man eine große Fanbase hat. Mit meinen 143 Followern auf Instagram komme ich nicht weit.

    @Mick Baxter Wenn du mich meinst, ich habe jetzt einen 52-seitigen Comic gezeichnet und koloriert, mir fehlt noch das Lettering von 13 Seiten und ein Cover. Als nächstes wollte ich etwas kleineres machen (6 Seiten)
    Geändert von Pixelgrotte (29.09.2021 um 10:42 Uhr)
    ---------
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  15. #40
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    @Pixelgrotte

    In Frankreich gibt es aktuell glaube seit September 2021 gerade eine Neuauflage von Métal Hurlant , also dem Orignal von Heavy Metal (gibt es in den USA ja noch) und dem deutschen Schwermetal
    https://www.humano.com/album/37601
    https://www.franceinter.fr/culture/m...revue-mythique
    Aber da sind wirklich nur bekannte Profis und die Creme de la Creme der Zeichner und Autoren vorwiegend aus Frankreich und den USA am Start
    Mit Ingo Römling auch ein bekannter Deutscher zusammen mit dem bekannten Autor und Vielschreiber Sylvain Runberg mit einer Kurzgeschichte dabei , die beide deutsch viel u.a bei Splitter aber auch bei Cross Cult (Runberg) hier veröffentlicht werden
    https://www.instagram.com/p/CUMlYM6sTwN/

    Hate hat recht, man muss digitaler Selbstdarsteller werden im Netz auf irgend einen Weg und dann erst mit entsprechender Aufmerksamkeit und Fanbase in den Print wechseln

    PS:
    Manchmal machen ja hier in Deutschland große (auch Nicht Comicverlage) Verlage wie Egmont oder Panini Anthologie Bänden zu einem bestimmten Thema oder jubiläum
    Das muss man dann mitbekommen oder sein entsprechendes Netzwerk und Kontakte rechtzeitig dafür haben
    Mir war so als ob ich das mal vor kurzem wieder gelesen hätte (Egmont ?)
    Geändert von Huckybear (29.09.2021 um 10:35 Uhr)
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  16. #41
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    @Huckybear Cool danke. So wie es sich anhört, werde ich wenige Chancen haben dort etwas zu veröffentlichen. Naja, ich werde es mir überlegen.
    ---------
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  17. #42
    Moderatpr Plem Plam Productions Avatar von Bendrix
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    Thorsten von Plem Plem hier.
    Das sieht echt ziemlich gut aus. Ca. 97% besser als alles was sonst so an Bewerbungen rausgeht, zumindest an uns. Aber für uns ist das leider nichts (weil wir oben netterweise genannt wurden).

    Ich glaube bei 52 Seiten fährst du noch ganz gut das einfach selbst rauszubringen. Das wäre zumindest mein Ratschlag. Denn auch wenn Splitter und Cross Cult schon mal deutsche Künstler veröffentlichen geht dem meist zumindest ein Achtungserfolg im Selfpublishing oder Crowdfunding voraus (siehe Katrin Gal oder Ralf Singh & Hannes Radke).

  18. #43
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Zitat Zitat von Bendrix Beitrag anzeigen
    Thorsten von Plem Plem hier.
    Das sieht echt ziemlich gut aus. Ca. 97% besser als alles was sonst so an Bewerbungen rausgeht, zumindest an uns. Aber für uns ist das leider nichts (weil wir oben netterweise genannt wurden).

    Ich glaube bei 52 Seiten fährst du noch ganz gut das einfach selbst rauszubringen. Das wäre zumindest mein Ratschlag. Denn auch wenn Splitter und Cross Cult schon mal deutsche Künstler veröffentlichen geht dem meist zumindest ein Achtungserfolg im Selfpublishing oder Crowdfunding voraus (siehe Katrin Gal oder Ralf Singh & Hannes Radke).

    Hallo Thorsten, ich hatte mir euer Programm schon angesehen und ich hatte bereits befürchtet, dass meine Arbeit nicht zu euch passen würde. Danke schon mal für deine ehrlichen Worte. Es freut mich jedoch zu wissen, dass die Qualität meines Materials bereits im oberen Bereich liegt... So etwas geht runter wie heiße Butter!

    Die Sache mit dem Selbstverlag ist für mich definitiv eine Option, die noch nicht vom Tisch ist. Ich bin gerade dabei, die Möglichkeiten in diesem Bereich zu untersuchen, und je nachdem, wie sich die Verlage entscheiden, werde ich das auf jeden Fall tun.
    ---------
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  19. #44
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Hallo Leute, es ist schon einige Zeit her und ich wollte einen kurzen Statusbericht was aus dem Projekt geworden ist abgeben. Vielleicht interessiert es jemanden, der auch veröffentlichen und aus meinen Problemen lernen möchte.

    Nachdem ich einige Verlage angeschrieben hatte, bekam ich... nichts. Wirklich gar nichts. Auch meine Bewerbungen im Ausland blieben stumm. Das scheint wohl der übliche Weg zu sein, um eine Absage zu erteilen.
    Nach einigen Monaten des Wartens entschied ich mich für das Self-Publishing. Leider sind die meisten Distributoren eher für Bücher und nicht für Comics geeignet. Die Preise, die ein Kunde für einen Comic zahlen müsste, übersteigen jede Vorstellungskraft. Sicherlich hat man einige Vorteile, aber was nützen einem diese Vorteile, wenn das Produkt einfach überteuert ist. Deshalb musste ich alles selbst in die Hand nehmen. E-Books über Tolino Media hat bei mir überhaupt nicht funktioniert, alles lief gut, bis ich auf technische Probleme stieß, die ich nicht lösen konnte (Stichwort e-pub Format und Fehlermeldungen). Hier war wieder das gleiche Problem... ein Buch kein Problem aber ein Comic funktionierte nicht.
    So landete ich bei Amazon (was ich eigentlich vermeiden wollte). KDP funktioniert gut, sofern es um E-Books geht. Ich habe es tatsächlich geschafft und kann jetzt sagen, dass ich ein Comicautor bin. Aber auch die Printversion scheiterte an technischen Schwierigkeiten.

    Was bleibt jetzt noch? Nun, es selbst drucken und verschicken. Ich denke, ich werde die nächsten Tage ein paar Exemplare drucken lassen und hoffen, dass ich keinen finanziellen Verlust mache :/

    Hatte sonst noch jemand solche Schwierigkeiten, einen Comic als Selfpublisher zu veröffentlichen?


    Übrigens den Link für das E-Book findet ihr auf meiner Website (siehe Signatur). Nur falls es jemand interessiert
    ---------
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  20. #45
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    Tja, im digitaldruck bei Kleinstauflagen sind die Druckkosten so hoch wie der gewöhnliche Verkaufspreis, oder sogar höher. Da ein neues Produkt sowieso schwieriger zu verkaufen ist, befindet man sich im Teufelskreis. Da hilft nur großes Geld zu investieren und eine hohe Auflage zu drucken. Offsetdruck rechnet sich erst ab einer Auflage von ca. 500 Exemplaren. Aber als Neuling ist es utopisch soviel Hefte zu verkaufen. Da hilft nur eines, bewerbe Dich mit Deinem Talent bei anderen, die mit der Vermarktung mehr Erfahrung haben und Zeichner für ihre Projekte suchen.
    Deine eigenen Ideen interessieren die wenigsten und Verlage gehen ungern ein Risiko mit neulingen ein.
    Das neue Horror Comic Feral ist jetzt erhältlich http://www.chapter-x.com

  21. #46
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Zitat Zitat von Chapter-X. Beitrag anzeigen
    Tja, im digitaldruck bei Kleinstauflagen sind die Druckkosten so hoch wie der gewöhnliche Verkaufspreis, oder sogar höher. Da ein neues Produkt sowieso schwieriger zu verkaufen ist, befindet man sich im Teufelskreis. Da hilft nur großes Geld zu investieren und eine hohe Auflage zu drucken. Offsetdruck rechnet sich erst ab einer Auflage von ca. 500 Exemplaren. Aber als Neuling ist es utopisch soviel Hefte zu verkaufen. Da hilft nur eines, bewerbe Dich mit Deinem Talent bei anderen, die mit der Vermarktung mehr Erfahrung haben und Zeichner für ihre Projekte suchen.
    Deine eigenen Ideen interessieren die wenigsten und Verlage gehen ungern ein Risiko mit neulingen ein.
    Ja ich merke schon, es ist schwierig...
    Gefangen in einem Teufelskreis, genau so fühle ich mich im Moment. Wohin ich mich auch wende, es tauchen immer neue Probleme auf, die mich wieder an den Anfang bringen. Es ist schade, aber vielleicht ist das der Grund, warum Comics in unserer Gesellschaft nicht so integriert sind. Ein Buch zu veröffentlichen, scheint kein großes Problem zu sein, aber ein Comic ist eine ganz andere Sache. Es ist nahezu keine Chance, Anfängern die Möglichkeit zu geben, sich zum ersten Mal zu beweisen, was sich natürlich auf ihre Motivation auswirkt, weitere Werke zu schaffen.

    So, genug rumgeheult. Ich werde in Erlangen bei den kleinen Künstlern nachfragen, wie sie das handhaben, vielleicht kann mir jemand einen guten Tipp geben, wie man aus dieser Spirale herauskommt.
    ---------
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  22. #47
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    Ich bin auch nächsten Monat das erste mal in Erlangen anwesend und bin selbst neugierig wie andere es handhaben.
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  23. #48
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    Zitat Zitat von Pixelgrotte Beitrag anzeigen
    @Huckybearich habe jetzt einen 52-seitigen Comic gezeichnet und koloriert, mir fehlt noch das Lettering von 13 Seiten und ein Cover.
    Ich würde mal bei Weissblech anfragen. Deine Zeichnungen sind vielleicht ein wenig zu "glatt" für den Verlag - aber apokalyptische SF-Dystopie könnte dort passen.
    Und seit neuesten gibt es ja bei Levin das Weissblech Magazin - 52 Seiten, A4-Format, und erscheinen dort soll nach Verleger-Aussage "alles, was nicht in unsere üblichen Formate passt".
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  24. #49
    Mitglied Avatar von Pixelgrotte
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    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Ich würde mal bei Weissblech anfragen. Deine Zeichnungen sind vielleicht ein wenig zu "glatt" für den Verlag - aber apokalyptische SF-Dystopie könnte dort passen.
    Und seit neuesten gibt es ja bei Levin das Weissblech Magazin - 52 Seiten, A4-Format, und erscheinen dort soll nach Verleger-Aussage "alles, was nicht in unsere üblichen Formate passt".
    Ich hatte mir auch Weissblech angeschaut, mich aber wegen des sehr spezifischen Stils ihrer Publikationen dagegen entschieden. Aber wenn sie etwas in dieser Richtung planen, werde ich sie auf jeden Fall in Erlangen besuchen. Danke für den Tipp.

    Ach ja, es sieht so aus, als könnte ich meine Sachen bei Amazon doch ausdrucken (Die Qualitätskontrolle hatte sich wohl verschluckt). Ich werde allerdings bis nach dem Comic Salon warten, nur für den Fall, dass es eine bessere Option gibt.
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    Zitat Zitat von Pixelgrotte Beitrag anzeigen
    Ich hatte mir auch Weissblech angeschaut, mich aber wegen des sehr spezifischen Stils ihrer Publikationen dagegen entschieden. Aber wenn sie etwas in dieser Richtung planen, werde ich sie auf jeden Fall in Erlangen besuchen. Danke für den Tipp.
    Leider wird der Herr Verleger in Erlangen nicht persönlich am Stand sein; er lässt sich von einem seiner Zeichner vertreten.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

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