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Thema: Comics und Comicleser in der erzählenden Literatur

  1. #26
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Xavier Müller, Das Steinzeit Virus

    Seite 346 "Aus ihrer Handtasche zog sie mehrere ihm vertraute Gegenstände: ...Ein Comic von Chabouté, den er wegen - wie er es ausdrückte - seiner 'poetischen Sparsamkeit' verehrte. ..."

  2. #27
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    Ab und zu lese ich auch mal ein Jugendbuch.

    Andreas Eschbach, AQUAmarin
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    "Saha - du hast eine ganz unglaubliche Fähigkeit. Die kannst du doch nicht einfach verkümmern lassen, nur weil du zufällig in einer engstirnigen Gegend lebst. Unter Wasser atmen können, das ist ein Geschenk des Schicksals! Fast eine eine Art Superkraft, wie in den alten Comic!"
    Ich stutze. "Comics? Was sind denn Comics?"
    Er winkt ab. "Ach, eine alte Kunstform. Gezeichnete Literatur. Ich kann die mal welche zeigen, wenn du wieder zu mir kommst."

  3. #28
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    John Kennedy Toole:
    Die Verschwörung der Idioten

    "Zum Verständnis der Gegenwart solltest Du ein paar ausgewählte Comics studieren."
    "Ach, wie aufregend."
    "Besonders ans Herz legen würde ich dir Batman, weil er gewissermaßen die korrupte Zivilisation, in die er geraten ist, hinter sich lässt.
    Er ist ein streng moralischer Mensch. Ich respektiere Batman sehr."

  4. #29
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Kraehn/Millien
    Gil St. Andre GA 4 - Eine belastende Vergangenheit

    Comics im Comic

    Tochter: "Oh nein, nicht zu Oma! Letztes Mal hat sie mein Handy einkassiert und mich gezwungen, Bücher zu lesen."
    Gil: "... Aber ich werde ihr sagen, dass sie dich auch Comics lesen lassen soll. Sie hat viele davon. Das sind die aus meiner Kindheit."
    Tochter: "Comics sind bescheuert, die sind was für alte Säcke!"

  5. #30
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Wo die Tochter recht hat da hat sie recht.

  6. #31
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    Ein paar Seiten später hat sie bei Oma Tim in Tibet gelesen.

  7. #32
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    Diesmal kein Jugendbuch aber wieder

    Andreas Eschbach, Todesengel

    Seite 296: Der dicke Kriminaltechniker deponierte sein belegtes Brot auf den Deckel der Plastikdose, in der er es aufbewahrt hatte. "Na ja, das Abendblatt hat den Racheengel doch als so 'ne Art Batman-Verschnitt gezeichnet ... Der hat ja bekanntlich eine Höhle. Und jemanden, der diese ganzen Superwaffen für ihn erfindet. Ob das hier auch so einer ist, habe ich mich gefragt." Er zuckte die Schultern. "Ich hab früher viel Comics gelesen, hab alle Filme zu Hause. Das fällt einem halt so Zeug ein."

  8. #33
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    "Wir bezahlen noch heute den Preis für diesen Krieg", erklärte Jeff.
    "Ja, ich schätze, er war wirklich schrecklich, erwiderte ich, während ich in einer Ecke des Wohnzimmers saß und die neuste Ausgabe von Howard the Duck las.

    Philip K. Dick
    Die Valis-Trilogie


    Die Hauptfigur im Roman ist Howard-the-Duck-Fan. Daher wird die Serie gleich mehrfach im Buch erwähnt.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Zardoz
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    Michel Houellebecq, Vernichten (Kapitel 68):

    "Der Comic habe bei weiten die Schöpfungen der offiziellen Vertreter der bildenden Künste übertroffen …."


    Ein Roman für alte, weiße Männer ab 50. Houellebecq lässt keine Frage unbeantwortet. In einigem gehe ich mit ihm d'accord, anderes halte ich für Unsinn. Soviel zur unseren "homogenen" Gruppe. Der Plot ist allerdings nichts für schwache Gemüter. Hätte ich vorher gewusst, in welche Richtung sich die Dinge für den Protagonisten entwickeln, hätte ich wahrscheinlich auf das Hörbuch verzichtet. Eigentlich habe ich es auch nur heruntergeladen, weil Apple es als Angebot der Woche für unverschämt wenig Geld angeboten hatte. Würde ich es trotzdem empfehlen? ja!
    Geändert von Zardoz (21.05.2023 um 18:39 Uhr)

  10. #35
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Walter Tevis, Der Mann der vom Himmel fiel

    Seite 77: "Er wandte sich wieder seinem Bein zu. Es lag auf einer wackeligen kleinen Kiste vor ihm, die sie mit alten Comic-Heften beschwert ha hatte, ihrer einzigen Lektüre."

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