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Thema: Orks, Nörgelen, Pechmanndl und Co.

  1. #101
    Mitglied Avatar von JanS
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    Zwei, drei und vier finde ich an schönsten. Bei drei finde ich das Haar an besten.

  2. #102
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    Ah, der Bluatschink hat sich gut entwickelt!

    Beim sahligen Fräulein kommt imho echt darauf an, welchen Aspekt du im Vordergrund haben möchtest.
    1 unterstützt imho den Hilfe Aspekt am Besten, 2 und 3 sind "sireniger". Bei 1 müsstest du noch etwas an der Silhouette arbeiten, die Stelle an der sie sich am Knie abstützt ist im Schatenriss nicht so gut lesbar. 2 gefällt mir gut, weil die Dame entweder vor einem Tuch oder den Berggipfeln sitzt, das ist grafisch einfach total interessant! 4 und 5 sind grafisch gesehen auch schön, aber das könnten auch normale arbeitende Frauen sein.

    Gibts im Bestimmungsbuch noch andere Wesen, die die eine oder andere Seite abdecken? Dann würde ich die andere nehmen, damit du keine Doppelungen bekommst.
    Man is born naked, wet and hungry and screaming.
    Then everything gets worse (Autor unbekannt).

  3. #103
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Was ist denn die Hintergrund-Geschichte zu den saligen Fräulein?

  4. #104
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke für die Rückmeldungen JanS, Riana und hyperink. Dein Hinweis (indirekt unterstützt von hpyerink) ist wieder sehr gut: Das Bild sollte am besten darstellen, worum es geht. Ich werde daher an Version 1 weiterarbeiten.

    Zur Geschichte der Saligen: Es gibt hier verschiedene Geschichten. In manchen sind die Damen weit weg von den Menschen und wohnen in Höhlen und in den Bergen, wo sie ihr Gewand an den Sonnenstrahlen zum Trocknen aufhängen. In den Höhlen sind Sie die Herrscherinnen über strahlende Kristallreiche.
    In andere Geschichten tauchen Salige plötzlich auf um bei der Feldarbeit zu helfen, weil ein Sturm kommt, helfen Kindern beim Holzsammeln oder verschenken Fäden, die nie zu Ende gehen.
    Manchmal arbeiten Salige sogar auf Bauernhöfen fast unerkannt und heiraten manchmal sogar glückliche Bauern.

    Hier ein unendlicher Faden einer Saligen:

  5. #105
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    An so einem Faden kann man sich ja um den Verstand zeichnen... aber gut gelungen, Zwoelefant! Ich bin mir nicht sicher... aber ich könnte mir vorstellen, dass er noch besser wirken würde, wenn Du die offene Mitte einfach komplett schwarz machen würdest...

    Unter Berücksichtigung der o. g. Geschichten würde ich persönlich jetzt ja alles in Allem das Thema "Kristall" als das Aussichtsreichste (weil Speziellste) für die Schattenseite ansehen: So eine elegante weibliche Schattengestalt - die einen riesigen Kristall (weisses Polygon mit dünnen schwarzen Kantenlinien) trägt... oder hinter einem noch größeren steht... oder zwischen zwei NOCH grösseren...

  6. #106
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke für die Vorschläge hyperink.
    Die Idee mit den Kristallen gefällt mir sehr gut. Und jetzt berufe ich mich auf Rianas Argument von oben: Das Thema Bergwerk und Kristalle passt thematisch noch besser zu den Venediger-Manndln, die ich hier noch vorstellen werde. Und da werde ich deinen Kristallvorschlag wieder aufnehmen.
    Für die Saligen hab ich daher doch das Thema "Helfen" verwendet:


  7. #107
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Wirklich eine auffallend gut gelungene Seite! Besonders gefällt mir diese Blumenwiese mit den Positiv-/Negativformen der Blumen vor Himmel und Rock… und geradezu genial die Wirkung des blasseren Schattens in diesem Fall: Wie die große Gesichtskontur auf den Jungen zukommt… als würde sie auf einer anderen (übernatürlichen) „Wellenlänge“ noch einmal separaten Kontakt zu ihm aufnehmen. Da wir plötzlich deutlich mehr aus einem kleinen Layout-Kunstgriff…

    Etwas schade finde ich – insbesondere angesichts der eindringlichen Bildwirkung - den geringen inhaltlichen Gehalt der „Erläuterung“. Viel mehr als das Stichwort „Hilfsbereitschaft“ steht da ja nicht. Gibt es zu den Fräuleins als solchen nichts zu sagen? Wie ist z. B. das Adjektiv „seelig“ zu verstehen? Sind das Geister von (jung) Verstorbenen?

    Nicht ganz sicher bin ich mir mit ihrer Hand… die ein bisschen so aussieht, als hätte man ihr ein ??? in die Handfläche geklebt. Hier stösst der Schattenriss-Ansatz vielleicht an seine Grenzen .Hmmmm… vielleicht einfach eine nach oben offene Hand als rein symbolische Geste des Gebens… auch wenn nichts darin ist?

  8. #108
    Mitglied Avatar von JanS
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    Toll, wie sich das immer mehr entwickelt. Vielleicht könnte man statt dem einen Stock ein Holzbündel andeuten, das die Handfläche etwas mehr ausfüllt ?

  9. #109
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke hyperink und Jans.

    Die schwarzen und weißen Blumen gefallen mir auch sehr gut, das hat sich zufällig ergeben. Ein Glückstreffer sozusagen.
    Den Schatten der Saligen hab ich dagegen absichtlich so platziert, das lag für mich auf der Hand.

    Die Beschreibung ist tatsächlich etwas dünn. Es ist schon eine Herausforderung in zwei Zeilen wesentliche Dinge anzuführen. Da werde ich auf jeden Fall noch einmal überlegen.
    Und es heißt "selig", nicht "seelig". Dazu gibt es eine schöne Beschreibung im Wikipedia: "Seligkeit (von idg. salin „Glück, Heil“) bezeichnet einen Zustand der vollendeten Erlösung bzw. des Heils, aber auch des Glücks." In der katholischen Kirche hat das selige tatsächlich etwas mit Verstorbenen zu tun, bei den Saligen geht es aber eher darum, dass sie wegen ihrer Güte und Hilfsbereitschaft verehrenswert sind.

    Und dann ist da noch die Hand: Ja, sieht etwas seltsam aus. Das Problem ist tatsächlich in die nach oben offene Hand etwas zu legen, was man im Schattenriss dann auch erkennt. Es könnte auch ein Fadenknäuel sein oder ein Fläschchen mit einer Heilmedizin. Aber die Variante mit der leeren Hand ist vielleicht auch gut. Dafür dann ein Holzbündel am Boden? Das macht aber die Blumen kaputt und ist schwer als solches zu erkennen? Vielleicht lass ich auch etwas kleines über der Hand schweben, um den zauberhaften Charakter darzustellen. Hui, da ergeben sich wieder viele Testreihen in der Zielgeraden.

    Inzwischen weiter zur "Trud". Bei dieser handelt es sich oft um "besessene" Frauen, die in der Nacht umgehen, sich eine schlafende Person suchen und diese drücken, dass ihnen die Luft wegbleibt. Ja, das ist ganz ähnlich wie beim wohl weithin bekannt Alb, von dem der Albtraum kommt. Die Trud wird mit wilden, zersausten Haaren beschrieben und anscheinden kann sie sich auch verwandeln. Wenn der gedrückte Schläfer erwacht hat er die Trud auch schon als Katze oder nur als Feder gesehen.
    Bei der Darstellung der Trud tu ich mich allerdings schwer:


    Die Varianten 2 und 3 sind zu wenig Schattenriss, da müsste ich noch dran arbeiten. Aber sie stellen für mich das Wesentlichen - das Drücken des Schlafenden - nicht dar. Daher bin ich eher für Variante 1 oder 4, wobei ich mit beiden noch nich glücklich bin. Bei Variante 1 ist es die Katze, da ist vom Bild her nicht klar, dass die Trud eine Katze sein kann. Variante 4 sieht ein bißchen aus wie Wiederbelebung.
    Vielleicht hat jemand eine gut Idee?

  10. #110
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    Zitat Zitat von Zwoelefant Beitrag anzeigen
    Variante 4 sieht ein bißchen aus wie Wiederbelebung.
    Und wen du sie in eine sitzende Position bringst, sodass sie dem Schlafenden mit dem Hintern auf der Brust sitzt?
    Die Arme könnte sie statt auf der Brust am Bettrand neben dem Schlafenden aufstützen.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  11. #111
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Möglicherweise sind das nur Abwege meiner persönlichen Phantasie… aber ich muss gestehen, dass ich bei beiden bisherigen Schatten-Varianten (und möglicherweise auch bei der bislang nur verbal geschilderten vom Filthy Assistant) nicht völlig frei von Kamasutra-Assoziationen bin. Geht das auch anderen so? Falls ja: Was könnte man tun, um eine solche Irritation auszuschließen?

    Eine simple Möglichkeit könnte vielleicht sein, die Katze nicht liegen, sondern schreiten zu lassen… also mit allen vier Beinen sichtbar „auf Abstand“ über ihm… wodurch natürlich der Druck verloren ginge. Eine andere vielleicht, die Trud (in welcher Erscheinungsform auch immer) nicht auf das Bett, sondern neben das Bett zu stellen – und vom Kopfende aus mit beiden Händen auf die Brust des Schlafenden zu rücken

    Kompromiss evtl: Doch die Katze auf dem Schlafenden… aber nicht lang liegend, sondern majestätisch-aufrecht mit ausschließlich dem Brustbereich als Sitzfläche…?

    Wenn ich der einzige bin, der die o. g. Irritation wahrnimmt, ist ohnehin alles in Ordnung…

  12. #112
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    Zitat Zitat von Hyperink Beitrag anzeigen
    Möglicherweise sind das nur Abwege meiner persönlichen Phantasie… aber ich muss gestehen, dass ich bei beiden bisherigen Schatten-Varianten (und möglicherweise auch bei der bislang nur verbal geschilderten vom Filthy Assistant) nicht völlig frei von Kamasutra-Assoziationen bin.
    Geht mir auch so
    Deswegen ja der Vorschlag, sie weiter weg von seinem Unterleib, nämlich auf seinem Oberkörper, sitzen zu lassen.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  13. #113
    Mitglied Avatar von JanS
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    Hm in diesem Fall lässt die Silouhette als Stilmittel möglicherweise etwas zuviel Spielraum für die Phantasie.
    Das mit dem über der Hand schweben ist eine gute Idee, vielleicht könnte man das auf den Alb und die Trud übertragen,
    so dass sie über der schlafenden Figur schweben ?

  14. #114
    Mitglied Avatar von Federkiel
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    Bei Nummer 1 hatte es bei mir einige Zeit gedauert, biss ich die schlafende Gestalt erkannt habe. Auch finde ich die Katze zu groß. Der böse Blick von ihr passt dagegen sehr gut.

    Nummer 4 wirkt auf mich, als würde die "Trud" ihr Opfer gerade ausweiden... und mit etwas Fantasie, kann man es schon als Kamasutra-Szene interpretieren ^^

    Wie wäre es, wenn die Katze dem Opfer die Kehle zudrückt oder den Mund? Wäre halt etwas extrem...
    Besucht mich doch einmal auf meiner Website, Instagram und Twitter

  15. #115
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke für's Überlegen FilthyAssistent, hyperink, JanS und Federkiel.
    Ich hab schon Bilder vom Alb gefunden, da war schon auch ein wenig erotische Anspielungen drinnen, aber nicht brauchbar für ein Schattenbild.

    Aber jetzt hab ich eine gute Richtung gefunden, denke ich:


    Ist das Drücken ersichtlich? Auf jeden Fall gefällt mir die übergroße Bedrohung durch die Trud.
    Variante 5B ist vielleicht zu schwer zum Lesen. Variante 5A ist da wohl besser mit dem kleinen Nachteil, dass es eben nicht alles schwarz ist.

  16. #116
    Mitglied Avatar von JanS
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    Wow, also diese Darstellung eines Albs/Albtraumes finde ich sehr gelungen. Man ist wehrlos in der Hand des Traumes, der einen nicht loslässt.
    5a ist etwas leicheter zu lesen.
    Tolle Arbeit !!

  17. #117
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke JanS.

    Etwas hab ich noch am Bild gefeilt und mich an ganze Kreisformen zurückerinnert, die ich an anderer Stelle schon so oft verfolgt habe:


    Und noch die überarbeitete Variante zu den Saligen mit neuem Text und einem schwebenden Ast. Ich hatte auch andere Varianten überlegt und verworfen: einen kleine Flasche mit Heiltrank schwebt über der Hand, aber das passt nicht zur Umgebung. Ein Knäuel mit unendlichem Faden ist als Schattenriss auch schwer darzustellen...

  18. #118
    Mitglied Avatar von JanS
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    Wieder zwei tolle Seiten mehr. Ich finde , das passt gut mit dem schwebenden Stock.

  19. #119
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Ich dachte bei der letzten Fassung der Trud ja schon spontan: „Mandala-Cartoon is back…“… ;-)

    Hatte da nichts zu gesagt, weil ich selbst ratlos war: Die Grundidee fand ich zwar auch da schon gut… war mir aber unschlüssig wegen dieser Zottelstruktur, die Du schon bei anderen wilden Tiergestalten hattest. Weiterhin habe ich (Phantasie, mal wieder) in dem weissen Zwischenraum zwischen der Hand und dem Rest des Tiers noch eine zweite weiße Gestalt gesehen, die quasi hinter/neben der „eigentlichen“ gelegen hätte. Wollte das Thema aber nicht schon wieder aufwärmen… ;-)

    Mit der Abstraktion der Kreisform geht diese Form für mich tatsächlich als „Seele“ durch… und die Körperassoziation des Zwischenraums ist ebenfalls schwächer geworden. Ich frage mich allerdings immer noch, ob die Hand der „Frauenseele“ nicht eine kleine Spur weiblicher geformt sein sollte. Echte Frage; ich weiss es nicht.

    Das schwebende Holzstück für das salige Fräulein ist in meinen Augen ebenfalls eine runde Lösung. Ich hatte hier nach JanSsens letztem Vorschlag zwar noch einen etwas magischeren Touch vor Augen (eher so ein körperloses „Ping“ als einen realen Gegenstand)… aber das magische Holz als konkreter Anwendungsfall ist absolut OK. Sehr schön jetzt auch das Zusammenspiel zwischen Text und Bild!

  20. #120
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Die Drud Umsetzung gefällt mir sehr gut.
    Bei der Saligen gefällt mir das Kind nicht so gut, weiß auch nicht, die Körperhaltung ist etwas seltsam.

  21. #121
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke JanS, Hyperink und dino für die Rückmeldungen.

    Weiter oben hab ich schon einmal die Venediger angekündigt. Diese gehen in Vendig beim Leibhaftigen selbst zur Schule und können dafür dann jede Erzader in den Bergen aufspüren. In Tirol gibt es fast kein Bergwerk, das nicht ursprünglich von einem Venediger entdeckt wurde, wie zum Beispiel Teile des Silberbergwerks in Schwaz. Dort wurde so viel Silber gefunden, dass Schwaz zeitweise die zweitgrößte Stadt in Europa war. Heute kann man sich Teile des Bergwerks auch ansehen. Wer einmal in dieser Gegend ist, sollte das machen, sehr beeindruckend.
    Und wie von Hyperink vorgeschlagen hab ich ein paar große Kristalle eingebaut, um die unterirdischen Höhlen heraufzubeschwören:

  22. #122
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Den Buz hab ich weiter oben schon einmal vorgestellt. Das Problem mit dem Schattenbild war das "Gesicht" der Kapuze. Wenn die "Kutte" schwarz ist, dann ist das Gesicht ganz weiß, was eigentlich nicht passt (Nummer 1 unten). Daher hab ich ein paar Versuche unternommen es anders zu machen:

    Die rettende Idee war, den ganzen Buz ins Profil zu rücken (Version 4 und 5). Das war mir aber dann irgendwie zu fad. Ich wollte das unruhige diese Poltergeistes darstellen. Daher dann der Versuch mit dem Wirbel in Nummer 6.
    Und hier jetzt die Bestimmungsseite. Dafür hab ich das Schattenbild noch ein wenig bearbeitet:

  23. #123
    Mitglied Avatar von JanS
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    Die Idee mit dem Buz finde ich interessant. Macht den Eindruck als ob er ein ganz flüchtigen kaum richtig zu erfassendes Wesen ist.
    Die Kristalle könnte man vielleicht etwas plastischer darstellen. Die jetztige simple darstellung wird dem Gesammtwerk nicht gerecht, finde ich.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Zwoelefant
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    Danke JanS.

    Die Kristalle hab ich absichtlich flach gehalten. Einerseits um nicht zu viele Linien zu kriegen, die vom Schatten ablenken. Andererseits um nicht zu räumlich zu werden, da es ja mehr ein Schattenbild ist.

    Jetzt zu einer Sagengestalt, über die nur wenig bekannt ist: die Langtüttin. Wie der Name schon sagt sind ihr hervorstechendes Merkmal zwei lange Brüste. Sie stellt oft Kindern nach, um ihnen die Brüste anzubieten, wobei aus einer nur Eiter kommt. Anschließend verschleppt sie die Kinder in ihr Haus und hält sie gefangen. Beim Laufen muss sie die Brüste über die Schulter werfen, damit sie nicht darauf tritt. Und es ist wohl unnötig zu sagen, dass sie ziemlich häßlich ist.

    Die richtige Schattenfigur hab ich noch nicht gefunden. Hier ein paar Varianten:


    Variante 1: naja, das ist ziemlich unklar
    Variante 2: Damen mit langen Brüsten werden in der Kunst schon sehr lange dargestellt. Wer kenn nicht die Venus von Willendorf? Diese Ansicht eignet sich allerdings nicht als Schattenbild.
    Version 3: Angeregt durch die Venus ein Profilbild. Da ist mir aber zu wenig Action drinnen.
    Variante 4: Die Action gefällt mir, aber nur vom Bild versteht man wahrscheinlich nicht, was da hinterher flattert.
    Variante 5: Version 4 ohne Brüste ist vom Bild verständlicher, aber das ist nicht mehr die Langtüttin
    Variante 6: Ein weiblicher Dr. Oktopuss?

    Die Varianten überzeugen mich alle nicht richtig.

  25. #125
    Mitglied Avatar von Hyperink
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    Superspannend, immer wieder. Was den Venediger angeht, habt Ihr m. E. beide Recht. Ich denke ja, es würde der „Magie“ schon helfen, wenn es noch mehr von diesen (tollen!) Lichtbrechungen gäbe, wo sich Kristall und Figur überlagern. Die Kristalle würden vielleicht ohne großen Aufwand kristalliger, wenn die Außenkanten nicht immer so 100%ig parallel wären, sondern mehr Varianz in den Winkeln hätten. Bei den jetzigen dachte ich auf den ersten Blick an überdimensionale Wachsmalkreiden… ;-)

    Die beiden letzten Darstellungen des Buzes finde ich an sich phantastisch, die vorletzte noch besser als die letzte. Was mich dabei aber trotzdem stört, ist der gestalterische Bruch zu den sonstigen Buchseiten. Etwas auch nur annähernd Ähnliches gibt es ja nirgendwo. Von denen davor gefiel mir die Variante 4 ebenfalls am besten… wobei ich eine Unzufriedenheit mit der fehlenden Bewegung ebenfalls nachvollziehen kann. Wie wäre es denn, den Buz tatsächlich genauso zu machen, wie er da ist… und die Bewegung über den fliegenden Hausrat drumherum ins Spiel zu bringen? Nicht nur eine einsame Gabel, sondern ein komplettes Kaffeeservice für 24 Personen… ;-)

    Da wäre vielleicht auch eine Gelegenheit, noch einmal diesen schönen „Negativ“-Effekt (wie mit den Blumen im Rock des saligen Fräuleins) an den Mann zu bringen…

    Und mit der Langtüttin hast Du Dir ja wieder einmal einen Monstergegner gesucht. Die ist ECHT schwierig! Als Grundlage erscheint mir bislang die Variante 3 am aussichtsreichsten. Die linke Brust vielleicht noch etwas grösser… und darunter eine Hand, die diesen Aparillo wiegt? Die andere Hand rechts in die Hüfte gestützt… und links daneben das kleine Kind, das vollkommen fasziniert von unten nach oben auf die Brust starrt…

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