Danke für deinen interessanten Bericht von der Comiclade.![]()
Ich war gestern in Aachen auf der Comiciade. In sachen Comics gab es nur 3 Stände, den vom Sebastian Röpke von Kult Comics, den von Eckart Schott von Salleck und ein bekannter Online-Händler der aber auch einen Comicladen betreibt, Racing Rainer. Manga gabe es viel mehr, Cosplay und sehr viele junge Damen, die Mangas zeichnen oder einfach nur Mangamäßige Bilder malten. Super war das der Ralf Marczinczik (Digger) beim Stand von Kult seinen Comic signierte und mit schönen Zeichnungen versah. Ein sehr netter Mensch, mit ihm sich zu unterhalten macht richtig Spass! Am Samstag war bei Kult auch der Zeichner von Brian Bones, Georges van Linthout, der mir netterweise die Bände signierte und mit ganzseitigen Farbzeichnungen der Autos versah!Eckart Schott fragte ich ob die weiteren Buck Danny-Bände der Originalserie jetzt auch zügig kommen würden. Wohl eher nicht. Er legt mehr Wert auf die Classic-Bände, bzw. die Ausgaben die eher wie die Originalserie von Charlier geschrieben sind und aussehen. Schade.
Er hatte einige Künstler eingeladen und der Stand war sehr gut besucht. Vor allem bei einem Zeichner kam man kaum an den Tisch, ich glaube es war der Zeichner von Amoras, bin mir aber nicht sicher. Weniger los war bei Jean-Luc Delvaux, der leider aber nur Französisch spricht und versteht. Er ist der Zeichner von Die Abenteuer von Jacques Gibrat, da hätte ich auch gerne zugeschlagen, aber eine weitere neue Serie (neu für mich) kann ich mir nicht leisten. Nochmal schade!
Mir hat es sehr viel Spass dort gemacht, vor allem viel mehr Platz als z.B. in Köln, wo man kaum durch die Gänge kommt. Wenn es die nächstes Jahr wieder gibt werde ich auch wieder (sofern es meine Gesundheit zulässt) da sein. Und wenn man dann noch solch nette Menschen wie Sebastian Röpke und Ralf Marczinczik trifft, ist der Tag perfekt!
Beste Grüße
Mollari
Verkaufe Comics. https://www.comicforum.de/showthread...ufe-Comicalben
Danke für deinen interessanten Bericht von der Comiclade.![]()
Allen menschlichen Einrichtungen sind unvollkommen - am meisten staatliche.
Otto von Bismarck
Such den Jacques Gibrat doch gebraucht, auch wenn es wohl nicht einfach wird. Das ist eine tolle Serie, für Autofans nochmal mehr, und wer Jeff Jordan mag findet interessante Parallelen.
Das andere schneidet ein wichtiges Thema an, Frauen und Comics. Bei Mangas findet man sehr viel mehr Leserinnen und Zeichnerinnen als bei Comics. In Comicläden sehe ich fast nur Jungen und vor allem Männer, außer in der Mangaabteilung, da streunen auch Mädchen und junge Frauen durch die Regale. Auf Messen habe ich einen ähnlichen Eindruck gehabt. Warum ist das eigentlich so?
Das kann ich überhaupt nicht von mir sagen. Ich stöbere liebend gerne in Comic-Läden, und um das vergnügen will ich mich nicht bringen, indem ich im Internet kaufe. Jedesmal in Frankreich (leider nur im Urlaub) sehe ich zu, dass ich in jeder Stadt auch in mindestens einen Comicladen gehe.
Hier in Deutschland habe ich leider das Problem, dass es in unserer Kleinstadt zwar zwei Buchläden mit einem ordentlichen Angebot an Mangas, aber nur minimal anderen Comics gibt. Und der nächste echte Comicladen ist in der nächsten Großstadt und damit über eine Stunde entfernt, egal ob mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Das ist mir dann doch etwas weit. Als Notlösung bestelle ich bei den Buchhandlungen vor Ort.
Im Internet kaufe ich Comics nur, wenn es wirklich nicht anders geht (idR. französische Comics wenn ich mal längere Zeit nicht nach Frankreich komme).
Es gibt sehr viele Mangas, die sich speziell an Mädchen und junge Frauen richten und die meistens auch von Frauen gezeichnet und/oder konzipiert werden. Bei anderen Comics ist das aber ziemlich selten. Die sind fast immer von Männern gezeichnet und getextet und haben idR. auch die männliche Zielgruppe im Sinn. Zwei der zuletzt gelesenen Comics, "Omula et Rema" sowie "Mermaid Project", beide empfehlenswert, fallen trotz weiblicher Heldinnen, die sich in einer männlich dominierten Welt durchsetzen müssen, was eigentlich ein typisches Frauenthema wäre, darunter. Aus Frauensicht wäre ein anders motiviertes Verhalten und Denken wünschenswert. (Eine Ausnahme hatte ich neulich aber, "Complots à Versailles" ist für Mädchen gemacht, aber ich kann es nicht wirklich empfehlen, der Erzählstil lässt zu wünschen übrig.)
Ich fahre alleine schon deswegen zum Comicladen, weil der Besitzer weiß, was ich sammle und mich auf Perlen aufmerksam macht, die mir ansonsten entgehen.
Frau R. ist vor 40 Jahren nach Südafrika ausgewandert. In meinem ehemaligen Kaff gab's dann nix mehr, und so bin Ich dann ausgewandert.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit den goldenen Haaren.*
*Nur für kurze Zeit. Hihi.
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Otto von Bismarck
Die für gewöhnlich gut unterrichteten Kreise haben verlauten lassen, dass ein in der Szene gar nicht mal so unbekannter Herr Mattutat den Warenbestand komplett aufgekauft haben soll. Wohlgemerkt: Das habe ich lediglich aufgeschnappt. Keine Gewähr auf gar nichts.
Ich war in der letzten Zeit in vier verschiedenen Comicläden. Und nicht einer konnte dem Comicland das Wasser reichen.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Ein Mitarbeiter von Herrn M hat mir das bestätigt.
Das reisst eine klafende Wunde in mein Sammler-Herz.
Aber wie Georgs Schwester auf Facebok schon schrieb, Georg war das Comciland und das Comicland war Georg - das Eine kann ohne das Andere nicht funktionieren.
Du musst schon ein sehr bekannter Mann sein!
Aber (wie Arthur Dent sagen würde) ich will das nicht.
Übrigens habe ich am Wochenende festgestellt, dass "Enno" (bekannt von vielen Comicbörsen in den 80ern und 90ern) wohl keinen "Dirty Freddy"-Laden mehr hat, wohl aber als "Dirty Freddy Comics" im Amazon-Marktplatz unterwegs ist. Man wird gucken müssen, wie zuverlässig er ist. Irgendwoher muss ich meine Muffel-Eppicks ja kriegen.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
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