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    Mitglied Avatar von Franco
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    Ich bin jetzt auch mit Band 3 durch.

    Ein paar Gedanken von mir zur Trilogie.


    Das war nun also die Prometheus-Trilogie aus deutscher Feder.

    Und wieder einmal ist Star Trek ein Spiegel seiner Zeit.
    Der Bezug zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen ist natürlich unübersehbar.

    Dennoch gibt es trotz der Thematik und der Beteiligung der Klingonen recht wenig Action.
    Captain Kromm hätte das natürlich gerne anders gesehen.
    Richard Adams befehligt zwar ein starkes Kampfschiff, ist tatsächlich aber die meiste Zeit eher als Ermittler denn als Soldat unterwegs.
    Selbst der finale Showdown wird nur relativ kurz und unspektakulär geschildert.
    Trotz der recht wenig Action empfinde ich die Story dennoch sehr interessant und spannend.

    Die Prometheus, die Bortas und die jeweiligen Crews sind zwar die Hauptfiguren, andererseits wird aber auch schnell deutlich, dass sie nur Teil eines großen Ganzen sind und das Universum nicht im Alleingang retten. Auch andere Captains und Schiffe können ihren Job machen.
    Und Captain Adams und Co. werden auch nicht als "Übermenschen" dargestellt; da werden auch Fehler gemacht und eine falsche Spur verfolgt. Und dann gibt es halt auch mal einen Rüffel vom Admiral.

    Über die große Zahl an Gastauftritten kann man natürlich geteilter Meinung sein.
    Selbstverständlich waren sie nicht notwendig, andererseits ist die Trilogie zum 50. Geburtstag von Star Trek erschienen,
    deswegen finde ich sie absolut in Ordnung. Und bei den meisten hat es ja auch sehr gut gepasst.
    Über Kosinski war ich allerdings sehr erstaunt, mit ihm hätte ich absolut nicht gerechnet.
    Auch das "Wiedersehen" mit einigen Charakteren wie Sarita Carson, Mendon und Chell, die jetzt auf der Prometheus ihren Dienst tun, hat mich sehr gefreut.
    Einige mögen das vielleicht als Resterampe bezeichnen, aber ich mag dieses "was ist eigentlich aus ... geworden?".


    Sehr schön finde ich dann den Schluss; die Stimmung in der Sternenflotte ist sehr zuversichtlich und man blickt hoffnungsvoll in die Zukunft.
    Und es werden tatsächlich wieder Schiffe auf Forschungsmission geschickt.


    Habe ich noch etwas vergessen?
    Ach ja, ich finde die Trilogie großartig!
    Endlich mal wieder Star Trek wie ich es mag.


    Gruß, Frank
    Geändert von Franco (12.02.2017 um 19:27 Uhr)

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