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Aug. 2024
€ 11,90
49. Jahrgang
Nr. 249
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INHALT
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3
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Vorwort, Abos, Impressum
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4
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Heinz-Wolf-Comic
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7
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MODESTY BLAISE
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18
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MODESTY-BLAISE-Comicstory
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HARRY MAGAZIN: 23 Rezensionen
30 News, 32 Generation Lehning
36 Bastei Freunde, 38 ZACK Edition
40 ZACK-Buch, 42 Zauberstern
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44
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Vandersteens WASTL
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52
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Interview mit Fix & Foxi-
Zeichner Ludwig Fischer
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60
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MAX & LUZIE Gesamtausgabe
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61
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100 Jahre Franquin
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62
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Jim Bridger / Angel Mitkov
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64
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Kelley Jones ohne BATMAN
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66
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Faktencheck: BLUT AUF DER PRÄRIE
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70
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Comic: BLUT AUF DER PRÄRIE
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92
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Little Bighorn: Filme und Comics
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97
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Leserbriefe
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Mitglied
 Zitat von Markus_1969
Was beweisst, dass die Aggregat Hergé nicht unbekannt war. Aber es wäre auch unwahrscheinlich, dass Hergé die Aggregat 4 nicht gekannt hätte, sie war seinerzeit eine der spektakulärsten Waffen, die die Welt gesehen hatte.
Aber als Vorlage für die F-FLR 6 kommt aufgrund der Lackierung und der schlankeren Form eher die Veronique AGI in Frage.
Die Rakete auf Simons Buch ist vermutlich aus illustrativen Gründen in rot-weiß dargestellt, hat aber nichts mit der wirklichen Farbgebung zu tun.
Wo findet man denn Belege für eine Veronique AGI von Anfang der 1950er? Ist das so im Video zu sehen? Weil hiernach gab es die AGI--Modelle erst ab 1959
https://space.skyrocket.de/doc_lau_fam/veronique.htm
https://web.archive.org/web/20071020....fr/lrba_e.htm
Wohingegen wir wissen, dass Hergé Simons Buch besaß, auch wenn auf dem Cover die V2 mit falscher Farbe abgebildet ist. Dennoch könnte das Cover Inspirationsquelle gewesen sein.
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
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Es ist sehr spannend, hier mitzulesen. Auch wenn man von der Materie so gut wie keine Ahnung hat. Aber könnte man die "Kommentare" von frank1960 nicht in einen Off Topic Bereich verschieben? Es ist sehr ermüdend, diesen Unsinn wieder und immer wieder zu lesen. Danke!
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Mitglied
 Zitat von Simulacrum
Da hast du recht! Da es optisch keine nennenswerten Unterschiede gibt, einigen wir uns einfach auf das schlichte wohlklingende Veronique (ohne Modellbezeichnung).
Das früheste Bild, das ich finden konnte, ist ein Titelbild von 1949, einer Sondernummer von Science et Vie, einer Zeitschrift, die Hergé sicher im Abo hatte. In der Wikipedia finden wir ein Foto von 1953.
Die Veronique war damals in Frankreich ein Riesending, das natürlich auch durch die Medien ging, es gab sogar einen Bausatz von Heller. Heute ist sie im Gegensatz zur legendären Aggregat 4 nahezu vergessen, daher ist sie vermutlich auch unter Tintinologen nicht bekannt.
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Mitglied
Wird dann wohl eine Veronique N oder NA gewesen sein -
https://b14643.eu/Spacerockets/Speci...ique/index.htm
Erstes Modell: 20.05.1952. Wann ist Hergés füheste kolorierte Rakete erschienen?
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
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Mitglied
Im Mai 1950 (Tintin 22) konnte man Hergés X-FLR 6 erstmals sehen. Aber die Veronique wurde bereits 1949 der Öffentlichkeit präsentiert:
https://www.ebay.fr/itm/233986110706
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Mitglied
Das liegt immer alles zeitlich so dicht beieinander. Lustig wäre es ja gewesen, wenn der Comic das Vorbild für die rot-weiße anstelle der V2 schwarz-weißen Lackierung gewesen wäre/ ist. Na ja, wir werden es wohl im Internet nicht eindeutig herausfinden können. Hier werden auch rot-weiße Veroniques zwischen ca. Min. 7 - 10 gezeigt, aber ohne Jahresangaben.
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
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Mitglied
Die früheste Darstellung einer rot-weiß-karierten Rakete, die wir aus dieser Diskussion kennen, ist ja ausgerechnet das Cover des German Research-Buches von 1947. Wäre es denkbar, dass dieses Buch die Farbgebung der Veronique beeinflusst hat? Das werden wir wohl nie erfahren . . .
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 Zitat von Onkel Rolf
Auch wenn man von der Materie so gut wie keine Ahnung hat. Aber könnte man die "Kommentare" von frank1960 nicht in einen Off Topic Bereich verschieben? Es ist sehr ermüdend, diesen Unsinn wieder und immer wieder zu lesen. Danke!
Wie selbst anerkennend, bzw top selbst-einschätzend keinen blassen Schimmer besitzen, dann aber doch etwas wollen, noch dazu eine ganze Menge. Merkwürdiger.
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ist irgendwie doch wieder zaktuell
 Zitat von felix da cat
(...) Am meisten hatte mich der zeitliche Ablauf irritiert.
Wenn der Film Destination Moon erst 1950 Premiere hatte, wie - verflixt nochmal - kann er dann einen ab März 1950 erstabgedruckten Comic beeinflusst haben (...)
Auch wenn das hier weitgehend geklärt ist und dem Folgenden nicht entspricht, aber grundsätzlich ist es zuweilen in solchen Fällen so, dass...
...wenn sich zwei (bekannte) Sachen zu sehr ähneln, um zufällig zu sein, sie sich zeitlich aber nicht so zusammen bringen lassen, dass es klar ist, welches von beidem das Vorbild für das jeweils andere war, dann gibt es meist ein Drittes (eher unbekannteres), das das Vorbild für die beiden (bekannteren) war.
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In diese Richtung hatte ich ursprünglich gedacht (siehe Post 1129, National Geographic etc.).
Habe ein bisschen spät entdeckt, dass das Thema Paul ist tot im Carlsen-Thread angesprochen wurde (siehe Post 2414ff).
Da schon etwas länger her und ohnehin Off-Topic, will ich das dort nicht wieder aufwärmen, aber es gibt einen Comic zu den wild ins Kraut geschossenen Spekulationen, der wegen seiner originellen Idee zumindest einmal erwähnt werden sollte (die lästige Chronistenpflicht).
In Batman 222 (Coverdatum: Juni 1970, Coverzeichnung: Neal Adams) wurde die Geschichte um den vermeintlichen Tod Paul McCartneys auf - wie ich finde - sehr clevere Weise umgedreht: hier ist nicht Paul - im Comic vertreten durch Saul Cartwright (schon der Name eine deutliche Anspielung) von der Band The Twists - dahingeschieden, sondern seine drei Bandkollegen (bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen).
Saul ersetzt diese durch drei Doppelgänger, bringt diesen das Musizieren bei usw.
Damit niemand den Austausch bemerkt, setzt Saul das Gerücht in die Welt, er selbst sei gestorben und ersetzt worden. So lenkt er alle Aufmerksamkeit auf sich.
Ein bisschen wie in Edgar Allan Poes Der entwendete Brief (man hat die Lösung vor Augen, aber rafft es nicht), ein bisschen laterales Denken, also Um-die-Ecke-Denken, von Texter Frank Robbins (Johnny Hazard).
Schöne Plot-Idee.
In Post 1 dieses Threads habe ich ein paar Rekorde aufgelistet (siehe dort unter Comic-Rekorde).
Die Rubrik "Comic als Wertgegenstand" dürfte hoffnungslos überholt sein, aber sei's drum.
Habe keine Zeit, die Daten zu pflegen.
Dennoch erwähne ich hier mal zwei Cover, die mir seit Abschluss der Liste ins Auge gefallen sind und Rekorde darstellen könnten.
Wer diese gemutmaßten Rekorde überbieten kann, möge dies tun.
Spirou hat sich ja bereits als fast unschlagbar erwiesen in der Rubrik Cover mit den meisten Köpfen.
In der Rubrik Cover mit den meisten Ganzkörper-Figuren könnte die Heftreihe ebenfalls erfolgreich sein.
Ich habe nicht gezählt, wieviel Bodys Eddy Ryssack und Michel Matagne auf ihr Titelbild bringen, aber wer Spaß dran hat, kann das ja nachholen. Es sind halt verdammt viele.
Das besagte Cover ziert Spirou 1316 aus dem Jahr 1963, eine Sommer-Sonderausgabe, soll heißen: extra dick, da brachte man schon mal ungewöhnliche Titelbilder!
Und dann wäre da noch das Cover mit den meisten Sprechblasen:
Neun ist vielleicht ein bisschen mager, aber für ein Titelbild dennoch geschwätzig wie ein Blake-und-Mortimer-Comic.
Justice League of America 161 (Dezember 1978).
Hm... ich erinnere mich noch an Zeiten, da wäre einem im Schreibwarenladen beim Lesen des gesamten Textes auf dem Cover vom Inhaber zugerufen worden: "Hey, wir sind hier keine Bücherei!"
Wer bietet mehr als neun?
BREAKING NEWS---BREAKING NEWS----BREAKING NEWS
Comicfans rehabilitiert! Schlumpfsprache in Deutschland (fast) angekommen!
Als gelegentlichem Fix-und-Foxi-Leser sind mir im Heft abgedruckte Briefe in Erinnerung, in denen sich die Leser darüber beklagten, von Eltern oder Lehrern zurechtgewiesen worden zu sein, wenn sie Schlumpfisch sprachen (kann bei Kids schon mal vorkommen).
Eine Sprach-Verhunzung erster Kajüte sei das.
Doch gut Ding will Weile haben und so haben die Schlümpfe mit ihrem Zersetzungswerk obsiegt.
Der Schlumpf steht ja schon lange als Hauptwort im Duden, aber wie ich jüngst gesehen habe, hat es das Adjektiv (schlumpfig), samt Komperativ (schlumpfiger) und Superlativ (am schlumpfigsten) ins Digitale Wörterbuch geschafft (der Duden ziert sich noch).
Möglicherweise hat die Politik hier einige Dinge befördert, wenn nicht in Gang gebracht.
Nun findet man das Verb schlumpfen weder im Digitalen Wörterbuch noch im Duden, aber mit einer Erwähnung im Wiktionary ist ja schon mal eine Vorstufe erreicht. Im englischen, nicht im deutschen Wiktionary (der Himmel weiß, warum).
Es reicht für ein Glas Sarsaparille-Sekt, aber noch nicht für die ganz große Sause! (Mit Musik und Lampions)
Geändert von felix da cat (16.05.2025 um 15:47 Uhr)
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Mitglied
 Zitat von felix da cat
Dennoch erwähne ich hier mal zwei Cover, die mir seit Abschluss der Liste ins Auge gefallen sind und Rekorde darstellen könnten.
Wer diese gemutmaßten Rekorde überbieten kann, möge dies tun.
Spirou hat sich ja bereits als fast unschlagbar erwiesen in der Rubrik Cover mit den meisten Köpfen.
In der Rubrik Cover mit den meisten Ganzkörper-Figuren könnte die Heftreihe ebenfalls erfolgreich sein.
Ich habe nicht gezählt, wieviel Bodys Eddy Ryssack und Michel Matagne auf ihr Titelbild bringen, aber wer Spaß dran hat, kann das ja nachholen. Es sind halt verdammt viele.
Das besagte Cover ziert Spirou 1316 aus dem Jahr 1963, eine Sommer-Sonderausgabe, soll heißen: extra dick, da brachte man schon mal ungewöhnliche Titelbilder!
Und dann wäre da noch das Cover mit den meisten Sprechblasen:
Neun ist vielleicht ein bisschen mager, aber für ein Titelbild dennoch geschwätzig wie ein Blake-und-Mortimer-Comic.
Justice League of America 161 (Dezember 1978).
Und das Cover mit den meisten Covern... nö, is ja nur ein Poster (aus Spirou 3393 von 2003):
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Sehr interessant an dem Poster ist, dass man selbst ohne Lupe einige Cover zweifelsfrei erkennt.
Das sind dann die berühmten "ikonischen" Titelbilder...
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Mitglied
Auf dem Backcover von COMIC!-Jahrbuch 2009 sind auch einige Albencover zu sehen.
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
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Mitglied
 Zitat von Mick Baxter
Auf dem Backcover von COMIC!-Jahrbuch 2009 sind auch einige Albencover zu sehen.
falls es jemand sehen möchte:
https://www.ebay.de/itm/356905523025
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Mitglied
Hab ich natürlich nicht alles gehabt, sondern aus Coverabbildungen im Netz zusammengebaut.
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
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