Welche Comics habt Ihr euch im vergangenen Monat gekauft?

[electrified]

So ein schöner Comic ist etwas ganz feines bei diesem Regenwetter.


Alle von Monsieur Franquin gezeichneten Spirou und Fantasio Abenteuer im Schuber geliefert.
Hard-Cover.
Mit durchgehendem Rückenbild. Gefällt mir.



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Eine sehr, sehr schöne Ausgabe vom Carlsen Verlag.

Zu den Abenteuer selbst braucht man nichts zu erzählen.
Jeder kennt es.
Spirou und Fantasio sind weltberühmt.

Ich habe die Spirou und Jeff Jordan Schuber auch. Gefallen mir bis auf eine Besonderheit auch sehr gut. Ich finde die Bände etwas zu steif gebunden. Offen hinlegen z.B. geht leider gar nicht, weil es dann von selbst zuklappt, und generell muss man immer ein bisschen an den Seiten ziehen, um sie halbwegs gerade zu bekommen. Ich weiss nicht, ob sich das mit der Zeit legt, aber bis jetzt kann ich das jedenfalls nicht erkennen.

[Örtliche Bücherei]

Als ich die erste Geschichte im Band 9 von Jackie Kottwitz gelesen habe, war ich begeistert.
Bei 25 Abenteuer ein solch überzeugende Handlung? Ist das möglich? Kann das sein?

Wie bereits geschrieben, ich war derart angetan, dass da die restlichen Ausgaben einfach ebenfalls gelesen werden müssen. Und die erste Tranche ist bereits vom allseits bekannt lieben Postboten gebracht worden.



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Jackie Kottwitz vom Verlag Finix Comics ist fast so etwas wie ein Geheimtipp!

[Örtliche Bücherei]

... Gefallen mir bis auf eine Besonderheit auch sehr gut. Ich finde die Bände etwas zu steif gebunden. Offen hinlegen z.B. geht leider gar nicht, weil es dann von selbst zuklappt
...

Dafür habe ich zwei Stück schön gefräste Messingteile. Diese werden beim Lesen jeweils links und rechts aussen an den Rand gelegt.

Das Problem mit dem „steif gebunden“ ergibt sich bei nahezu jedem umfangreichen Band. Sobald viele Seiten enthalten sind, möchten die Bücher nicht gerne geöffnet sein, wie es scheint.
Auch bei vielen Werken von anderen Verlagen ist das so. Persönlich stört es mich jedoch eigentlich nicht.

Und nein, es ist kaum vorstellbar, ob sich das mit der Zeit legt.

[electrified]

Dafür habe ich zwei Stück schön gefräste Messingteile. Diese werden beim Lesen jeweils links und rechts aussen an den Rand gelegt.

Das Problem mit dem „steif gebunden“ ergibt sich bei nahezu jedem umfangreichen Band. Sobald viele Seiten enthalten sind, möchten die Bücher nicht gerne geöffnet sein, wie es scheint.
Auch bei vielen Werken von anderen Verlagen ist das so. Persönlich stört es mich jedoch eigentlich nicht.

Und nein, es ist kaum vorstellbar, ob sich das mit der Zeit legt.

Bei dicken Bänden ist das ein größeres Problem, das stimmt. Da kommt es dann sehr darauf an, wie flexibel der Buchrücken ist. Je steifer der Buchrücken, desto mehr verschwindet jeweils in der Mitte. Die Amis nennen das "eye", und es wird oft in YouTube Rezis zu Omnibussen darauf eingegangen, wie weit dieses Auge geöffnet ist.

Beispiel für einen Omnibus fast ohne eye:





Beispiel für einen Omnibus mit einem ausgeprägten eye:






Generell erschwert ein unflexibler Buchrücken halt die Handhabung, man muss gewisse Verrenkungen ausführen, um alles lesen zu können.

[Örtliche Bücherei]

@electrified

Gutes Beispiel! Die beiden Fotos sind sehr aussagekräftig. Das mit dem „überdicken“ Omnibus ist ein Paradebeispiel. Hier werden selbst meine schweren Metallklötzchen kaum helfen.

So habe ich es noch nie betrachtet.
Interessant das eye eines Buches zu sehen. (Man lernt nie aus.)

Gleich morgen mache ich eine Tour durch die Regale um die etwas dickeren Bücher mal genauer auf dieses eye anzuschauen.

[electrified]

Es gibt sogar ausführliche Anleitungen wie man das eye eines steifen Buches vergrößern kann.

[HerrHase]

Und genau deshalb lese ich so gerne Softcover!

[PhoneBone]

? Aber das spricht doch eher deutlich GEGEN Softcover, denn wenn man die zu weit öffnet, kann man die Seiten dann in einen Ordner heften.

[LaLe]

Zeigen!

DC Anatomy fand ich ganz witzig (hatte ich irgendwann im PF mal besprochen...)

Schaffe ich aber frühestens zum Wochenende, da ich die Woche nicht daheim bin.

[#churchi]

Kein Stress

[Örtliche Bücherei]

Eine verträumte Liebeserklärung an Frankreich.
Das sind Die Abenteuer des Jacques Gibrat.

Mit viel Liebe wird das idyllische Leben in Frankreich vor ca 70 Jahren beschrieben. Stets mit einem Kriminalfall, welcher der gewiefte Jacques elegant lösen wird. Wobei, um ehrlich zu sein, die Hauptrollen eher die schönen Autos spielen.

Der allseits beliebte Postbote hat ein grösseres Paket gebracht:



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Wie gewohnt bei Salleck Publications auch hier in bezahlbarem und hochwertigen Hardcover.
Ein Stolz in jeder Sammlung.

[Örtliche Bücherei]

So, heute Morgen vergnüglich hinunter ins Tal gepirscht. Es war traumhaftes Wetter bei wunderschönem Sonnenschein und stahlblauem Himmel. Unten in der Siedlung gibt es zwei Tante Emma Läden.

Und der zweite hatte tatsächlich die gesuchte Autozeitschrift mit dem Artikel über Monsieur Jean-Luc Delvaux, dem Comiczeichner von JacquesGibrat. (Die Autozeitschrift Auto Bild Klassik Nr. 10, Oktober 2022 wurde bereits mehrfach hier im Forum erwähnt.)

Ganze acht (8!) Seiten wurde ihm zugestanden für ein freundliches Interview mit einem sehr sympatischen Zeichner.










Bewusst hinterlege ich an dieser Stelle nur verkleinerte Bildschirmfotos. Zum Einen um einen Eindruck deshervorragenden Artikels zu ermöglichen, dass sich der Erwerb dieses Automagazins lohnt. Zum Anderen, um ev. Urheberrechtsfragen zu vermeiden.

Der „richtige“ Fan von Comics im Allgemeinen und Fan von zahlreichen Autogeschichten in Comics holt sich selbstredend diese Ausgabe. Versteht sich von selbst.

Dies ist nun die besprochene Zeitschrift, welche viele weitere lesenswerte Artikel, Recherchen und Bilder enthält:




Empfehlung: Kaufen!

[Örtliche Bücherei]

Die bestellten Comics treffen vor zu spärlicher ein. Es scheint, dass sich einige Verlage bereits für den Winterschlaf vorbereiten. Nun denn so lassen wir uns vom angenehmen Altweiberherbst noch etwas verwöhnen.

Der liebe Postbote hat auch heute einige wenige Bücher in den Paketteil des Briefkasten gelegt:



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Einige Alben kamen unbeschadet an.
Sauber verpackt und in eine Plastikfolie eingeschweisst.
Ein grosses Lob an die Verantwortlichen.

Leider haben die Frauen bei Carlsen manche Fehlentscheidungen getroffen und auf den Schutz durch Plastik verzichtet: Zahlreiche Kratzer „zieren“ Vorder- und Rückseite der beiden Alben. Schade, ich mag den Carlsen Verlag sehr. Dennoch ist diese Faulheit der Belegschaft unsäglich ärgerlich! Zudem sind die Buchpreise derart hoch, dass ein liebevoller Umgang erwartet wird.
Und nein, das ist kein Carlsen-Bashing sondern der Versuch einer Hoffnung, dass jemand mit Verantwortungsbewusstsein diesen Beitrag liest und einen neuen Arbeitsprozess erlässt. Mein Vorschlag zur Verbesserung lautet: Artikel in Folie verpackt ausliefern.

[PhoneBone]

Da hat der Postbote ja jeden Tag ordentlich was zu schleppen den Berg hinauf.

[Örtliche Bücherei]

Da hat der Postbote ja jeden Tag ordentlich was zu schleppen den Berg hinauf.

Bald kommt die Winterzeit und damit der Postbote nur einmal noch jede zweite Woche...

[PhoneBone]

Klingt nach einem höchst Idyllischen Wohnsitz.

[HerrHase]

Und nein, das ist kein Carlsen-Bashing sondern der Versuch einer Hoffnung, dass jemand mit Verantwortungsbewusstsein diesen Beitrag liest und einen neuen Arbeitsprozess erlässt. Mein Vorschlag zur Verbesserung lautet: Artikel in Folie verpackt ausliefern.

Vielleicht haben die Carlsen-MitarbeiterInnen eben gerade soviel Verantwortungsbewusstsein, z.B. unserem Planeten gegenüber, dass sie in Zeiten des Klimawandels darauf verzichten, ihre Bücher in Plastikfolie einzuschweißen. Ich empfehle dazu auch den Meinungsartikel im noch aktuellen ALFONZ. Im Übrigen erinnere ich mich noch gut an die noch nicht allzu fernen Zeiten, wo Comics (und Bücher) generell nicht in Folie eingeschweißt wurden - und damals hat sich auch niemand darüber beschwert. Könnte daran liegen, dass man damals nicht alles im Netz bestellt, sondern sich noch selbst zum Kauf in Geschäfte bemüht und denn eben vor dem Kauf gesehen hat, ob die Bücher beschädigt waren oder nicht.

[PhoneBone]

Alter Moralkeulenschwinger!
Aber recht haste!!

[Örtliche Bücherei]

Absolut richtig. Der Meinung bin ich auch.

Nun darf man nicht vergessen, dass ich damals gute zwei Stunden Autofahrt zum Buchhändler hin und nochmals zwei Stunden Fahrt zurück hatte. (Ja, es gab eine Zugverbindung. Allerdings dauerte die etwa das Doppelte pro Weg.) Damals war es ein Tag Absenz am Arbeitsplatz um ungestört die Comics begutachten zu können. Selbstverständlich hat man auch den am schönsten erhaltenen Band mitgenommen. Da brauchte es keine schützende Plastikfolie drum rum.

Zudem hat ein Comic Album, sofern es teuer war, keine 8 Franken (umgerechnet 7.50 Deutsche Mark) gekostet. Ein Band für lediglich 4€ ist etwas anderes als ein Band für über 30€ (in der Schweiz etwa die Hälfte noch teurer). Da schaut man schon genauer hin!

[HerrHase]

Wenn man irgendwo in einem Schweizer Bergdorf wohnt, verstehe ich auch, wenn man sich Comics oder andere Bücher im Netz bestellt. Ich denke, es gibt einige sehr gute Online-Comicshops, wo man die Sachen super verpackt erhält, so dass sie normalerweise auch unbeschädigt ankommen, wenn sie nicht in Folie verschweißt sind. Das Problem sind halt einerseits die Art, wie Amazon mit seinen Produkten umgeht, und andererseits die ganzen Menschen, die nur im Netz bestellen, obwohl sie in Städten wohnen, in denen es noch Buchhandlungen gibt.

[Örtliche Bücherei]

Bei Amazon bestelle ich seit vielen Jahren keine Bücher mehr.

Genau aus dem Grund, weil deren Exemplare regelmässig lädiert versendet wurden. Der Karton (Verpackung) war hingegen stets unbeschädigt. Das sagt schon genug über die fehlende Sorgfalt mancher frustrierter Mitarbeiter aus.

[Largo Beutlin]

Hab die Folien-Moralkeule mal im Splitter Forum geschwungen.

Interessante Antwort von Horst war damals (sinngemäß und zusammengefasst):
Durch die Folien wird sehr viel Retoure eingespart, weil gerade die Comichändler "zerkratzte" Comics nicht verkaufen.
Also solche, die uns der Comichändler auch gar nicht schickt, weil sie schon zerkratzt bei ihm landen.
Die Folie spart also Ressourcen und kann ja recycelt werden.....

[Örtliche Bücherei]

So langsam trudeln auch die fehlenden Jackie Kottwitz Alben ein. Hier die Nummer 7.

Was wiederum Stunden Lesespass bedeutet. Schön!



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[Örtliche Bücherei]

So langsam wird die Kottwitzsammlung vollständig.



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Und ja, es ist ein toller Band!!!

[Mick Baxter]

? Aber das spricht doch eher deutlich GEGEN Softcover, denn wenn man die zu weit öffnet, kann man die Seiten dann in einen Ordner heften.

Nur, wenn sie schlecht verleimt sind. Und bei Hardcovern mit Klebebindung (die gibt es schließlich auch) ist das Problem eher größer. Und es gibt Softcover mit Fadenbindung. Durch die seit den 80er Jahren erheblich verbesserten Leime aber eigentlich kein großer Unterschied. zwischen Klebe- und Fadenbindung.