Mangaka: Kiyoko Arai
Erschienen:Sep 2003 to Feb 2008
Volumes: 10
Genre: Romance, Slice of Life, Beautition

Story:
Kiri Koshiba ist sehr begabt im Frisieren und Mädchen wie Jungs fein rauszuputzen, hat aber keinerlei Interesse, dieses Talent größer rauzubringen. - Anders als die drei Jungs aus dem "Schissors Project", die, selbst nicht unbegabt, ihres recht pompös in Szene setzen.

So sehr Kiri aber auch ihr Talent verstecken mag, ihr Vater lässt es mit Taschengeldausbesserungsmassnahmen nicht einrosten und der Chef vom Scheren Project hat auch ein Auge auf sie geworfen. So kommt Kiri nicht umhin ihr Talent einzusetzen, sei es um den anderen aus der Bredouille zu helfen, weil sie trotz abgekühlter Schale dann doch nicht so schroff ist und auch anderem armen Mädchen zu einem kleinen Cinderella Auftritt zu verhelfen und arrogante Heinis in die Schranken zu weisen.
War ein Spontankauf, den ich derzeit mit Bol Gutscheinen, sofern es sie denn gibt, ausfülle.
(Wer die Serie übrigens haben will, kann das gerne von mir haben. ^^)

Auf den ersten Blick roch die Optik nach Ribbon/Nakayoshi, stellte sich aber heraus, es ist doch einen deutlich Zacken besser. (Ist aus der Ciao.) Irgendwie würde es geschmacklich auch eher in die Hakusensha Reihen passen, zumal mich die Figuren da drin zum Großteil sehr an Ouran High School Host Club erinnerten. Narumi ist Tamaki doch recht ähnlich, wenn man Tamakis Schollen und rosig-pompöse Auftritte wegnimmt. (Für letzte ist der Pafümheini hier zuständig.) Einen bebrillten Strategen à la Kyouya hat es irgendwie auch. Eiinen kleinen bisschen wie Honey gibt es auch. Und selbst denen einen Bodyguard von Honey irgendwie auch. Nur alles weniger pompös und übertrieben und blumig. (Es wird also nicht ganz so extrem über die Strenge geschlagen, was nun positiv oder negativ sein kann.)

Ingesamt guter Shoujo Durchschnitt, ich finde es amüsant zu lesen für zwischendurch. Und auch modisch kommt einiges ab und an bei raus, also bei Otomen von den neueren Aktionen der "Samurai Beautitions" schon angetan ist, dem die Serie insgesamt aber zu kitschig-romantisch-glitzernd erscheint, kann durchaus auch seinen Spaß haben.