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Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Bei Majestätsbeleidigung immer gleich Pranger, was sonst?

  2. #2
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von deadshot Beitrag anzeigen
    Bei Majestätsbeleidigung immer gleich Pranger, was sonst?
    Ja, das ist mir im Comicbereich aufgefallen. Aber wer ist denn hier Majestät? Villeneuve, Goyers Batman und wer noch? GoT ja zum Glück scheinbar nicht mehr. HBO. Aber die sind doch schon seit Jahren vom Thron gestürzt. Westworld übrigens wäre mit Staffel 1 eigentlich DIE Serie für mich gewesen unmd Staffel 2 fand ich auch noch toll, aber ab Staffel 3 ging das ja gar nicht mehr. Ein Trauerspiel. Aber DA habe ich gelitten.

    True Blood fand ich 2x super. Das dritte Mal ging so. Ist aber sehr gut, finde ich.

    Und: Californication ist eine meiner absoluten Top-Serien aus den 2000ern.
    Geändert von Jovis (06.04.2024 um 21:56 Uhr)
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  3. #3
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Ja, das ist mir im Comicbereich aufgefallen. Aber wer ist denn hier Majestät? Villeneuve, Goyers Batman und wer noch? GoT ja zum Glück scheinbar nicht mehr.
    Keine Ahnung, aber Deadwood, Sopranos (SOPRANOS!!!, das kann man sogar also Prolo-Assi gut finden, wobei es mit etwas Grips einiges an Tiefgang mitbringt) und vor allem The Wire sind halt m.M.n. Meisterwerke die in einer anderen Liga spielen.
    Im Comicbereich gilt: Je länger der Schwanz des Tieres um so genialer der Humor. Hubba Hubba!

  4. #4
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    The Wire fand ich Staffel 2 am Besten und hatte mich danach auch sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich fand auch die ausgesuchten Darsteller echt super. Aber dann... boah, dieses sozialpolitische Gedöne, da musste ich aber echt GANZ viel Geduld mitbringen und dann noch zugucken wie der eigentlich ziemlich gute Idris Elba über mehrere Staffeln auf Motherfucker macht, das fand ich richtig peinlich und ich war echt froh, als der tot war. Und überhaupt. Da war auch wieder ganz viel Familiengedöne. Das kann ich mir nicht angucken, aber ich hab's getan und möchte das auch angerechnet haben. Sopranos war eigentlich noch schlimmer. Six Feet Under auch. Das finde ich alles total langweilig. Und ich finde dann auch eher: mit etwas Grips geht der behauptete Tiefgang nämlich eher ganz schnell flöten. Aber jetzt rede ich euch grade eure Serien schlecht. Das wollte ich eigentlich gar nicht. Tut mir leid. Da wurde jetzt doch einmal zu viel The Wire gesagt. Sorry.
    Geändert von Jovis (06.04.2024 um 21:11 Uhr)
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  5. #5
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    @HerrHase: da kann ich gut mitgehen, was du sagst. Dieses Studiogefilme sorgte dafür, dass ich wenig Serien vor 2000 geguckt habe. Aber gerade San Franziskus und Kojak sind ja jeweils On Location gedreht und sehen deswegen auch richtig gut aus. Ich finde, dass Serien mit Twin Peaks, Akte X, dann Buffy richtig gut wurden, dann noch besser mit Alias und LOST und dann aber ganz hastig GANZ schlecht wurden. Ein Beispiel sind die tollen Marvel-Serien auf Netflix gewesen. Daredevil S1 und 2, dann die Jessica Jones Staffel 1, wow! War DAS gut! Und dann übergangslos war es total schlecht. Und hat sich nicht mal mehr bemüht sich wieder einzukriegen. Legion fand ich allerdings sehr gut.

    Zu Kafka: das ist mir zu intellektuell, aber da bist du jetzt der erste, von dem ich was Gutes drüber höre. Ich fand aber M-Eine Stadt sucht einen Mörder (mit Bela B ) sehr gut, bin da aber in meinem Bekanntenkreis auch der einzige. Die anderen sind entsetzt gewesen.

    EDIT: Ich stelle halt derzeit fest, dass der Versuch, bei neuen Serien aus meinem gewohnten Trott auszubrechen und auch mal was anderes zu gucken als Doctor Who immer bestraft wird, während ich bei alten Serien total angenehm überrascht werde. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass Picket Fences von David Kelley ist, habe die nie gesehen, weil ich damals den Vergleich mit Twin Peaks zu mutwillig fand. Und heute auch noch so denke. Mit Twin Peaks hatr das gar nichts zu tun, aber das Niveau von Ally McBeal und The Practice wird durch die größere Bandbreite an Themen eigentlich sogar getoppt. Merine größte Vorfreude gilt aber wie gesagt Endeavour. Da geht ja eine epische Saga zu Ende, beziehungsweise läuft in die Urserie hinein.

    Und natürlich wäre schön, wenn nach meinem Ausflug in die Vergangenheit doch 1-2 Serien wieder aufgetaucht sind, die ich dann doch noch mal gucken würde. Diese Godzilla-Serie Monarch werde ich mal im Auge behalten. Aber auch nur dann gucken, wenn nach Staffel 1 das noch jemand anders gut findet. Der neue Doctor Who kommt im Mai, gucke ich auch.
    Geändert von Jovis (06.04.2024 um 22:07 Uhr)
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  6. #6
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Diese Godzilla-Serie Monarch werde ich mal im Auge behalten. Aber auch nur dann gucken, wenn nach Staffel 1 das noch jemand anders gut findet.
    Wenn du dann schon bei apple bist, dann kuck doch mal die erste Folge von Severence Allein die Schauspieler Riege sollte da interesse wecken: Christopher Walken, John Tuturro, Patricia Arquette, Adam Scott.

    Und zu The Wire noch meine zwo Pfennig: Ja, war gut aber für mich gehört die nicht unter das Beste was ich bisher gesehen habe. Ganz ehrlich, ohne Michael K Williams (RIP) wäre ich wohl ausgestiegen und ich fand die zweite Staffel am anstrengensten, was wiederrum meinen Geschmack doch etwas differenziert zu deinem


    Bei Schalkos Kafka bin hin und her gerissen, fand die früheren Serienwerke Schalkos super genial, aber nach Ich und die Anderen war irgendwie die Luft raus. Aber schön das hier auch mal was positves darüber erwähnt wird.
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  7. #7
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von joe ker Beitrag anzeigen
    Wenn du dann schon bei apple bist,
    Bin ich leider nicht. Ich hoffe auf Scheiben. Severance habe ich notiert.

    Und zu The Wire noch meine zwo Pfennig: Ja, war gut aber für mich gehört die nicht unter das Beste was ich bisher gesehen habe. Ganz ehrlich, ohne Michael K Williams (RIP) wäre ich wohl ausgestiegen und ich fand die zweite Staffel am anstrengensten, was wiederrum meinen Geschmack doch etwas differenziert zu deinem
    Ich hatte ursprünglich mal gehört, dass jede Staffel ein ganz eigenes Stadtthema präsentieren soll und das habe ich bei Staffeln 1 und 2 auch noch sehen können und entsprechend wertgeschätzt. Die Geschichte mit den Hafenarbeitern, den Containern, den Frauen darin und der Fahrerei von Stadt zu Stadt, um bestimmte Schiffe wiederzufinden, das fand ich recht spannend und auch in der Zusammensetzung irgendwie frisch. (Und erinnerte auch an die Qualität von True Detective 1 und 2.) Aber hinterher werden ja nur noch Drogen vertickt, Politik gemacht und drüber geredet. Das hat mich ganz schön gelangweilt. Ich weiß auch nix mehr von den späteren Staffeln. Außer dem Einfall, eine bestimmte Straße für Drogenhandel freizugeben. Haha. Das weiß ich noch und das war zumindest ganz lustig. Aber das Ganze war mir insgesamt zu umständlich, zu textlastig, zu kopflastig und zu HBO.
    Geändert von Jovis (07.04.2024 um 09:32 Uhr)
    Art is a naked dream for consciousness.

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  8. #8
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    Zitat Zitat von joe ker Beitrag anzeigen
    Und zu The Wire noch meine zwo Pfennig: Ja, war gut aber für mich gehört die nicht unter das Beste was ich bisher gesehen habe. Ganz ehrlich, ohne Michael K Williams (RIP) wäre ich wohl ausgestiegen und ich fand die zweite Staffel am anstrengensten, was wiederrum meinen Geschmack doch etwas differenziert zu deinem
    Daniels, Carcetti, Bunk, Bubbles, Rawls alles top Schauspieler die wie der Ami sagt die Szenerie kauen !
    Jede Staffel hat wie @franque schrieb ihre eigenen Schwerpunkte. Bei vielen Fans wird die 5. als die schwächste betrachtet. Ich als Superman- und Spidey-Fan weiß natürlich dass Reporter sowas wie die Superhelden (leider neuerdings auch Superschurken) der echten Welt sind. Daher gab es hier auch viel zu entdecken und lernen. Die ganze Stadt ist ein Darsteller und liefert auch gleich den "Soundtrack".
    Die ganzen Inner Workings von Lehrerzimmern, Gerichten, Gefängnissen, Redaktionen, Drogenumschlagsplätzen, Bürgermeisterämtern, Polizeistuben und Gewerkschaftssälen sind alle höchst interessant und eben nicht was man sich davon vorstellt. Und überall zieht sich das Leitmotiv der Serie der durch, dass der Kampf des Einzelnen gegen die rigiden Institutionen eine Verbesserung der Gesamtsituation nahezu unmöglich macht.

  9. #9
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Zitat Zitat von deadshot Beitrag anzeigen
    Daniels, Carcetti, Bunk, Bubbles, Rawls alles top Schauspieler die wie der Ami sagt die Szenerie kauen !
    Jede Staffel hat wie @franque schrieb ihre eigenen Schwerpunkte. Bei vielen Fans wird die 5. als die schwächste betrachtet. Ich als Superman- und Spidey-Fan weiß natürlich dass Reporter sowas wie die Superhelden (leider neuerdings auch Superschurken) der echten Welt sind. Daher gab es hier auch viel zu entdecken und lernen. Die ganze Stadt ist ein Darsteller und liefert auch gleich den "Soundtrack".
    Die ganzen Inner Workings von Lehrerzimmern, Gerichten, Gefängnissen, Redaktionen, Drogenumschlagsplätzen, Bürgermeisterämtern, Polizeistuben und Gewerkschaftssälen sind alle höchst interessant und eben nicht was man sich davon vorstellt. Und überall zieht sich das Leitmotiv der Serie der durch, dass der Kampf des Einzelnen gegen die rigiden Institutionen eine Verbesserung der Gesamtsituation nahezu unmöglich macht.
    Evtl macht genau das The Wire aus? Mich bekam die Serie ab Staffel drei, je mehr es in Richtung Soziales und Politik ging, desto interessanter fand ichs. So findet wohl jeder etwas in dieser Serie was ihm zusagt.
    "If you can't dazzle them with brilliance, baffle them with bullshit." W.C.Fields

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