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Thema: Musik/ CD - Kritik/Bewertung

  1. #1
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Musik/ CD - Kritik/Bewertung

    In diesem Thread könnt ihr Alben und Singles von asiatischen Künstlern bewerten, kritisieren und reviewen.
    Vielleicht hilft eure Review manch anderem das Album zu kaufen oder es doch lieber sein zu lassen.

    (User können auch Review wünsche äußern und der jenige der das Album hat/kennt, kann dazu eine Review schreiben.)

    Ich hoffe das sich dieser Thread mit Reviews füllt und vielen Usern helfen kann, vielleicht neue gute Alben/Singles oder gar Bands zu entdecken und für gut zu empfinden oder auch nicht.

    Viel Spaß beim reviewen
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  2. #2
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    RE: Musik/ CD - Kritik/Bewertung

    [align=center]Kiyoharu - Rinne[/align]

    [align=center][/align]

    Typ: Single
    Release: 2007
    Stil: Art Rock, Singer/Songwriter

    Trackliste:
    01 - Rinne
    02 - Mado
    03 - Hikousen

    Mein Review:
    Diese Single ist Kiyoharus Vater gewidmet und dementsprechend trägt der Maintrack eine traurige Stimmung mit sich - Rinne, 'Wiedergeburt', baut langsam und fliessend zu einem wunderschönen Chorus auf, was durch den geschickten Einsatz der Instrumente noch verstärkt wird.

    Der zweite Song, auf deutsch 'Fenster', spiegelt ein wenig gerade eben diesen Titel wieder, entspannend und etwas heiterer. Wieder gefallen mir die Arbeit von Bass und Gitarre sehr, Kiyoharus Stimme ist auf dieser Single sehr sanft und voller Melancholie.

    Als drittes 'Hikousen'. Dieser Song befand sich bereits auf seinem Debutalbum als Soloartist und diese Version, muss ich sagen gefällt mir besser, schon wegen des Songtextes. Zu Beginn ist er allein, hier sind sie zusammen, wohl auch im Bezug auf seinen Vater. Der Song ist sehr lang, über zehn Minuten - aber hört man ihn bis zum Ende ist es das wirklich wert, die Instrumente und Kiyoharus Stimme schaffen es einen über diese Länge weiterzutreiben, bis zum ansteigenden Finale.


    Eher ein langsameres Tempo diesmal, aber durch die schönen Melodien und die Art und Weise, wie Kiyoharu die Stimmungen in diesen drei Tracks vermittelt, habe ich nichts auszusetzen. Man muss sich auf die Musik einlassen und die Lyrics spielen merklich eine wichtigere Rolle und sind persöhnlicher, aber das ist es wert. 'Rinne' ist mit eines meiner Lieblingslieder überhaupt.

    Wertung: 10/10

  3. #3
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    Hm ja, also vorerst sind eure Bewertungen und Kritiken gut, aber wäre es nicht sinnvoller, wenn User zuerst posten würden, über welche CDs von Künstlern sie gerne eine Review wollen, weil sie nicht wissen, was sie kaufen sollen? Und man dann anfängt, eine K/B über eine x-beliebige CD des Künstlers zu schreiben?

    Also ich finde den Thread ansich schon gut, aber so fände ich es sinnvoller, weil der Thread dann auch vielleicht interessanter wird... oder so ^^.

    Ich meine, so ist es ungefähr so, wie als würde hintereinander beispielsweise (sorry für das darauf folgende Beispiel, mir viel einfach kein besseres ein T_T") Welche CD magst du am meisten--->CD1--->CD2--->usw. Versteht ihr was ich meine? Mein schreibt es hin und es wird kaum darüber diskutiert. Ist ja auch egal. Ich kam nur auf die Idee, weil ich gerade mit diversen CDs von einem Künstler bombardiert werde und keine Ahnung habe, welche ich den nun nehmen soll T_T".

    Also wenn mir jemand eine Kritik und Bewertung über ein Solowerk von J (der von Luna Sea) geben könnte, wäre ich ihm sehr dankbar :-). Ich interessiere mich übrigens besonders für Pyromania, allerdings habe ich kaum Kritiken und Bewertungen darüber (gar keine also) lesen können. Weil ich nicht so gerne auf gut Glück kaufe.

  4. #4
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    @Beautifully Chaotic:
    Das Album "NEvER LAND" ist von der gleichnamigen Band? Oder von welcher Band?

  5. #5
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    Die Band heisst 'Neu'.


    @Kysatohe: Ja, aber man sollte doch auch Reviews posten von Künstlern die vielleicht niemand gefordert hat, weil man sie gar nicht kennt. Diskutieren kann man ja immer darüber. Aber deine Idee ist eine gute Ergänzung. Ich schreibe gern ein Review über Pyromania, wenn ich die Zeit dazu finde - es ist auf jeden Fall ein gutes Album - ich habe einen Track (A Fit) 4 Tage hintereinander gehört..
    Unstoppable Drive und Urge sind auch sehr zu empfehlen

  6. #6
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    Original von Yasu:
    Die Band heisst 'Neu'.
    Ah, das ist der Name der Band.
    Danke.^^

    EDIT:
    Ich weiß, warum ich das nicht gesehen habe, ich seh nämlich kein Bild. o.O
    Er hat das CD Cover gepostet, oder?
    Ich seh's nicht. -_-
    Na, jedenfalls mir gefällt das Album!^^
    Und eigentlich heißt die Band vNeu

    Offizielle Homepage zu vNeu:
    http://www.loopash.com/neu/index_pc.html

  7. #7
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Original von Corvina

    Er hat das CD Cover gepostet, oder?
    jap, ich habs album cover gepostet

    Und eigentlich heißt die Band vNeu

    hab meinen beitrag mal editiert und den namen korrigiert
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  8. #8
    Mitglied Avatar von witzlos
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    @ yasu: Kiyoharu - Rinne
    das ist wirklich sehr gut...nur ich hätts mir trauriger vorgestellt nach deiner beschreibung :angst:
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  9. #9
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    Original von Beautifully Chaotic
    @ yasu: Kiyoharu - Rinne
    das ist wirklich sehr gut...nur ich hätts mir trauriger vorgestellt nach deiner beschreibung :angst:
    Freut mich, dass es dir gefällt! Naja, wie der Titel schon sagt, hat Wiedergeburt ja auch etwas positives..vielleicht hätte ich das stärker betonen sollen. War eh mein erstes Review ^_^

  10. #10
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Original von Yasu
    Freut mich, dass es dir gefällt! Naja, wie der Titel schon sagt, hat Wiedergeburt ja auch etwas positives..vielleicht hätte ich das stärker betonen sollen. War eh mein erstes Review ^_^
    ja, ist ja nicht schlimm...hat ja jeder auch seine eigenen vorstellungen und empfinden. die reviews sind ja nur sone art tipp....ob einem das lied bzw. die cd genau sogut gefällt muss jeder selber entscheiden...
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  11. #11
    Mitglied Avatar von erri
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    Ich hol das gute Stück mal aus der Versenkung. Auch wenn die Review den meisten SHINee Fans bekannt sein mag, da ich diese in jenem Thread zur Band schon niederschrieb, wollte ich diese nocheinmal in einem Review-Thread ehren, da mir das Album bisher unsagbar gefiel.

    [align=center]SHINee "Lucifer" 2nd Full-Length Album:

    Type A ---------- Type B

    [/align]

    Format: Full-Length Album
    Releasetermin: 19.07.2010 [Type A] (Korea), 27.07.2010 [Type B] (Korea)
    Genre: Dance, Hip-Hop, K-Pop, R'n'B

    Inhalt:
    Nun bin auch ich dazu gekommen, mir das Album nocheinmal in Ruhe anzuhören und meine Gedanken diesbezüglich niederzuschreiben. Allein das erste Reinschnuppern in "Lucifer" sagte mir, dass ich das Album lieben werde.

    Gleich der erste Track "Up & Down" überzeugt durch seine variierenden Genres, die verschiedenen Stimmarten, wie Farben und allein der Beat konnte überzeugen, da auch dieser ein entspanntes Wechselbad genießt, von stimmigen, ruhigieren Klängen zur härteren, tanzbaren Variante samt tollem Rappart. Ein Song, welcher mir schon durch seine damilige Preview sehr zusagte und es als Vollversion immer noch tut. Titel zwei, "Lucifer", welcher zugleich der Titletrack des zweiten Albums ist, besitzt einen hervorragenden, genialen, gar einzigartigen Flair. Allein ds Gefphl gleich in dne Song reingeworfen zu werden, da dieser sofortig beginnt und samt seiner ersten Strophen in ein Konzept schwenkt, welches eher untypisch für den normalen Songaufbau ist, überzeugte. Hinzukommend schätze ich die Art, dass man nach den gehörten Strophen, weitere zu hören kommt, die Bridge folgt und eine 'light' Version des Refrains auf einen wartet, bis es weiter geht und man von Minute zu Minute immer wieder gefesselt wird. Der song besitzt eine tolle Lyrik, weißt eine stimmliche Brillianz auf, welche kaum ein tanzbarer Song in diesem Genre besitzt und kann auch durch dieses Attribut überzeugen. Der Beat ist klasse, sehr ansteckend und gefällt, doch allen vorran, in diesem Song, gilt der Refrain zu loben, da dieser ein Ohrwurmlastiges Monster ist, welches einem nicht mehr loslässt, zusagt und gar hyptnotisiert. Hervorragend ausgwählter Titletrack, muss man sagen. Gefolgt wird dieser vom dritten Track, welcher "Electric Heart" heißt. Dieses Stück besitzt eine entspannte, wie rhytmische Ader an sich, welche samt lateinamerikanischen Einflüssen besträkt wird. Zunächst fand ich den Song gut, nach mehrmaligen hören fast klasse, bis hin zum schätzen, da dieser die Stimmen der Mitglieder in einer sehr hohen, wie hellen Stimmfarbe aufweißt und auch mit einer ruhigen Melodik entzückt. Ein toller Song, welcher ein 'smooth-iges', gutes Gefühl zurück lasst, aber nicht eintönig wird, sondern durchgehend in seiner Lauflänge gefällt. Track "A-Yo" nutzt wie sein Vorgänger einen ruhigen Beat, doch hier gepaart mit härteren, aufkommenden Zuflüssen, welche dem R'n'B Song eine kräftiges Erscheinsbild gibt, aber dennoch einen sanften Ton anschlägt. Die stimmlichen Leistungen gefallen mir hier ebenso, wir finden hier wieder variiernede Stimmfarben, hohe Töne, aber auch kräftige Stimmen sind zu hören, besonders das im Refrain wiederholende "Ey!" vermittelt einen 'brüderlichen'-Touch, die stärke des Songs und der Refrain selbst überzeugt durch seine Interpreationsart des Gesangs, doch besonders der Beat macht den Song so ansprechend. Der fünfte Track "Yok (Obsession)" gehört zu meinen Favoriten des Albums, allein die stimmliche Brillianz erzeute bei mir eine Gänsehaut. Ein melodisch aufgebauter Balladen-Up-Tempo Song, welcher orientalische Enflüsse nutzt und einen verdammt geilen Beat besitzt. Die Stimmfarben brillieren hier, zeigen erneut die Stimmgewalt der Band und untermalt die Stimmung, wie Emotionen des Songs. Der sanftere Rappart zum Ende des Songs baut, samt des Klatschen und der rockigen Note noch einen genailne Genremix hinzu, welcher den Song noch einzigartiger, verblüffender und überzeugender macht und diesen in einem leichten Ende auslöaufen lässt.

    Track sechs des Albums, welcher "Hwasal (Quasimodo)" ist eine herzschmelzende Ballade, welche mich durch Onews Stimme überzeugte. Dieser Track besitzt einen ruhigen Refrain, welcher Strophen, wie Bridges aufweißt, wie im Beat ein wenig mehr Tempo aufweisen und im späteren Verlauf des Liedes immer größere, wie weitere Emotionen einfängt und erzeugt. Bisher ein Song, welchen ich am wenigsten vom Album höre, doch dennoch bietet dieser Elemente, welche ich an ihm schätze und hatte mich stimmlich ebenso angetan, wie die vorherigen Stücke es taten. Track sieben ist mein absoluter Favorit des gesammten Albums. Dieser Track lautet "Ak (Shout Out)" und nur nach fünf Sekunden war mir klar, dass ich diesen bestialischen, genialen, verdammt nochmal grandios abgefuckt geilen R'n'B/Hip Hop Beat lieben muss. Stimmlich liebe ich die kräftigen, wie dunkleren Stimfmarben sehr, die fast durchgehenden Rappart überzeugten sofort, besonders die Strophen zwischen des zweiten und dritten Refrains sagte mir zu und untermalte, samt dem Beginn des Songs, meine Lieblingsstellen. Ein genialer Song, höre diesen im Gleichschritt mit "Lucifer" den lieben lang Tag. Track acht, "WOWOWOW" sprach mich ebenfalls an, empfand diesen als recht aufgeweckt, fröhlich und stimmig in seiner Wirkungsweise. Ebenso beistzt der Song einen tolle Beat, welcher animiert, sich zu erfreuen. Gefallen fand ich unter anderem am Ende des Refrain, da ich die Aussprache von 'oh my sweet love / oh my sweetheart' recht ansprechend finde. Der erste Song, welcher einen enormen Auto-Tune nutzt, welcher hier aber passender nicht hätte sein können, da der gesammte Song recht 'süß' auf einen wirkt und ein schon krasses gegenteil zu "Ak (Shout Out)" bietet, was mir wieder zu gefällt, in der Listung der Titel.

    Der neute Track, "Your Name" sagte mir weniger zu, den thematischen Ausgleich zu den vorherigen Stücken finde ich gut, doch empfinde ich den Song als etwas zu langatmig. dieser besitzt nur minimale Attribute, welche ich sehr gerne höre und schätze, wie u.a. die stimmliche Brillianz dieser zuückersüßen Herzschmerzballade. Die Art und Weise dieser Vortragunsweise gefällt mir aber wieder weniger, allein durch den Einfluss der Hintergrundgesänge des leichten 'a ha ah ha ahh haa'. Es kann einem nicht alles gefallen, obwohl ich ein Fan von Balladen bin, ist diese nicht wirklich etwas für mich. Der zehnte Track, "Life", welcher melodisch ebenfalls eine Ballade gepaart mit leichten Pop-Elemten ist überzeugte hingegen wieder. Nutzt ebenso, wie die beiden Titel zuvor eine melodische Ebenen als Hintergrundbeat, doch weißt diese in Zusammenarbeit mit Lyrik, stimmlichem Einsatz und emotionaler Stimmfarben ein tolles Gesammtbild. Obwohl der Song zu den letzteren Songs gehört, strahlt dieser durch seine emotionale Ebene, welche eine der stärksten ist und sich wunderbar für einen melancholischen Winterabend eignet. Track elf ist wieder ein Favorit, welcher mir ebenfalsl schon in der damaligen Preview gifiel; Die Rede ist von "Ready Or Not", einem sehr schnellen Elektro-Pop Song, welcher ebenfalls einen leichten Genremix aufweißt durch heftige Hip Hop Einflüsse, harte Beats nutzt, eine ausgeprägte, interessante, wie neue Hintergrundbasis aufbaut und eine kaum hörende, leichte Melodik besitzt, welche dem Song eine weitere, sehr vielfältige Würze gibt. Der Song überzeugt besonders durch seine Strophen, welche ein tolles Wechselspiel von hellen, wie dunklen Stimmfarben und Tönen. Die Bridges untermalen den Song durch einen hellen, elektrischen Einflüss und der Refrain besitzt einen poppigen Anteil, welcher mit Auto-Tune Szenen, neben dne klaren Stimmen im 'ready or not' überzeugten. Ein toller Song, welcher einem neue Kraft schöpfen lässt. Track zwölf, welcher "Love Pain" getauft wurde, bietet einen R'n'B lastigen Beat, welcher durch seine Elektro-Pop Einflüsse einen einfühlenden, aber nicht eintönigen Song bietet. Die stimmliche Präsenz ist sehr erfreulich, wie gelungen, ebenso, dass hier als Ausgleich zum Song davor wieder mit helleren, wie ruhigeren Stimmfarben gearbeitet wurde, welche dem Song, durch den prägenden Beat eine schöne Note geben. Der abschließende Song ist ein Genremix Deluxe! Track dreizehn, "Sa.Gye.Hu (Love Still Goes On)", besitzt einen Beat, welcher voller Pop-Elemente, elktrischen Einflüssen, R'n'B Vibes, ebenso schnellen und reinhauenden Hip-Hop/Rap Stellen gesegnet wurde und somit stimmlich einen Rausch auslöst, welcher seinen Zuhörer nur einfangen kann und nicht mehr los lässt. Hier brillierenden alle Mitglieder, zeigen stimmlich nocheinmal, was diese drauf haben, nutzen jedes zuvorige Element und besonders die Abwechslungsreichheit des Titels überzeugt. Ein genialer, wie perfekter Abschluss des Albums!

    Fazit:
    Das Album arbeitet mit vielen Einflüssen, bietet erneut tolle R'n'B Stücke, welche Rapparts aufweisen, die kräftiger wie härter sind als manches Hip Hop Stück, ebenso aber auch gefühlvolle Balladen, peppige Up-Tempo Nummern und Genremixe, welche all dies vereinen und überzeugten. Ein vielschichtiges, ausdruckstarkes Album, welches mich als Gesammtstück voll und ganz gefesselt, wie überzeugt hat. Neben B2STs "Shock Of The New Era" welches im März 2010 erschien, ist wohl dieses Album das abwechslungreichste, welches ich zuletzt hörte. Es bietet jegliches Genre welche diese Band im Vorfeld, sowie passend zu ihrem Stil hätten verbinden, wie einbringend verschweißen können und bieten somit ein Album, welches eine künstlerische Entwicklung, Reife, ebenso auch einen neuen Blickwinkel der Band beschreibt, zusammenfast und darstellt. Erfreut mich sehr, dass die Band samt ihres zweiten kompletten Albums sich so steigerten, so sehr reiften und einen mit dieser neuen stärke, neben ihren zuvorig brillierenden Stimmen, überzeugen. Alles in Allem bin ich begeistert, sehr zuversichtlich bezüglich des Erfolges dieses Stückes und bin glücklich, dass ich ein Album hören kann, auf welchem mich jeder Song auf eine gewisse Art und Weise anspricht, der eine mehr, der andere weniger, doch sagen sie mir alle zu und weckten etwas in mir. Dies schaften bisher lediglich drei Bands, hinzukommend, das SHINee sich nun zu den koreanischen Künstlern/Bands gesellen können, bei/in welchen ich alle Mitglieder schätze, als Charaktere gerne sehe, höre und mich mit diesen beschäftige, dies gab es zuvor nur bei Big Bang, 2PM, B2ST und den Brown Eyed Girls.

    10/10

    ---

    Vielleicht sagt einem die Review ja zu, hat Interesse sich das Album anzuhören, oder einfach im SHINee Thread vorbeizuschaun.

  12. #12
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Band: Vamps
    Album: Beast

    Beispiel-PV:


    Zu Erst mal zum CD-Design. Ein eher langweiliges Cover, was einen doch sehr anspricht wenn man es sieht, weil es so anders ist, als die anderen. Das Backcover ist Nice. Der große rote Schriftzug "Vamps Beast" und als A hat man einfach eine nackte Frau (hinter Ansicht) mit Teufelsschwanz genommen. Die nackten Frauen ziehen sich auch durch das Booklet. Zu den Liedern gibt es die Texte (aber oft in japanischen Schriftzeichen) und am Ende noch 2 Bilder von Hyde und KAZ. Aber alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der CD-Gestaltung

    Das Album beginnt mit dem Intro "Plug In" irgendwie nichts sagend und aus Elektro-Musik bestehend, aber es geht nahtlos in das wohl beste Lieder meiner Meinung nach über, nämlich "Devil Side". Toller Refrain der ins Ohr geht. Das Lied treibt gut an und macht Spaß zu hören. Das 3. Lied ist "Angel Trip" was auch nicht zu verachten ist und sehr nach Larc´en Ciel Klingt, was vielleicht auch einfach nur an der Stimme von Hyde liegt^^. Aber auch dieses Lied hat einen Ohrwurmrefrain. "Memories", Lied 4, ist eine rockigere Ballade die so vor sich hintümpelt und so zum nebenbei hören ist, aber nichts besonderes. In "Euphoria" wirds wieder rockiger und irgendwie hat dieses Lied was, aber was weiß ich nicht...Lied 6, "Vamp Addiction", ist Anfangs etwas mysteriös angehaucht und macht Spaß zu hören, denn es ist ein sehr treibendes Lied und hat eine schöne Melodie. "Revolution" geht mir gesagt sehr auf die Nerven aber auch gleichzeitig wieder ins Ohr xD. Anfangs wird ständig nur das selbe "gerufen" und entwickelt sich dann zu einer schönen Pop-Rock Nummer, sehr zwispältig bin ich gegenüber diesem Lied. "The Past" ist wieder ein Lied, das der Larc´en Ciel hörer irgendwie zu kennen scheint, aber man es doch nicht kennt...ein typisches Hyde Lied irgendwie^^ Lied 9, "Piano Duet" beginnt mit einem schönen Pianostück und wird mit leisem Flüstergesang abgerundet, eine wirklich schöne Ballade für ruhige Stunden und zum entspannen. "Rumble" ist ein sehr instrumentallastiges Lied und wird erst im späteren Verlauf von Hydes kräftig weicher Stimme unterstützt und wird dann etwas schneller mit guten Gitarrenriffs und Trompeten, was dem Lied so einen leichten ja, äh, Mad Caddies Touch gibt. Lied Nummer 11, "Get Up" ist eine entspannte Rock-Hymne die mit Hydes Stimmte einfach wunderschön klingt "Samsara" ist irgendwie wieder ein Instrumental und hätte sich auch als Intro geeignet und das vielleicht noch besser als Plug In^^. Das letzte Lied "My First Last" klingt Anfangs irgendwie orientalisch und wird total tief gesungen und hat etwas musicalhaftes, es ist wieder eine Ballade, die mir aber nicht so sehr zusagt.

    Fazit zum Album: Es hat enthält wirklich gute Lieder, wie zB. Devil Side, das einem nicht mehr aus dem Ohr geht, aber leider gibt es genug Lieder, die irgendwie an einem vorbei gehen, da sie so nichtssagend sind und viele einfach gleich klingen. Aber in vielen Liedern kommt Hydes Stimme gut zur Geltung und da ich sie Liebe, ist es kein Fehlkauf gewesen.

    Trotzdem gebe ich dem Album nur, schwere Entscheidung...ich gebe mal 6 /10 Punkten, vielleicht ändert es sich nochmal wenn ich das Album mehrmals gehört habe.

    Edit: Soo, nun hat sich doch tatsächlich das Lied "Revolution" zu einem meiner Lieblinge entwickelt. Wenn ich das höre, will ich tanzen und abgehen. Tolle Rock-Hymne...und anfangs hatte es mich genervt xD
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:20 Uhr)
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  13. #13
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Band: Larc-en-ciel
    Album: Smile



    Das Album-Design ist wirklich ausgefallen, das Cover, ein gelber Smiley, sticht sofort ins Auge. Das Backcover ist nochmal das selbe Motiv.
    Das Booklet ist 18 Seiten stark und enthält eine Menge Fotos von Laruku mit gelben Smiley Kartons auf dem Kopf. Sieht sehr witzig aus, vor allem das letzte Motiv mit 2 von ihnen kischelnd im Bett. Ein Anblick für die Götter, gerade mit den gelben Kartons
    Das Booklet enthält wie gesagt viele Bilder + die Songtexte (Halt die meisten in jap. Schriftzeichen.)
    Klappt man die CD-Hülle auf, springt einem gleich das Große Wort "Smile!!" entgegen. Die CD selbst ist auch gelb und hat den selben Smiley aufgedruckt wie das Cover. Sieht sehr nett aus. Ich liebe die Aufmachung dieser CD

    Zu dem Inhalt:
    Das erste Lied "Kuchizuke" beginnt mit einer chilligen, countryartigen Musik mit einem tiefen eindringlichen Gesang, wie man es von Hyde des öfteren gewöhnt ist. Es zeigt schon gleich, welche bannbreiten an Tönen Hyde singen kann. Mal hoch, mal tief, sehr nettes Lied, was im späteren Verlauf noch sehr schöne Gitarrenriffs loslässt. Ein Lied was für chillige Stunden gut geeignet ist, weil es so vor sich hintümpelt und das nichtmal negativ.
    "Ready Steady Go" ist das 2. Lied und ich denke es wird einigen bekannt sein, da es aus irgendeinem Anime ist^^ Schöne Rock-Nummer mit poppigen Einflüssen und treibender Melodie. Das Lied beginnt mit den Worten "Are you Ready?" und ja, ich bin Ready. Denn wenn man das Lied hört, möchte man sofort tanzen und feiern. Es strahlt so eine Gelassenheit aus und so eine Unbeschwertheit. Macht einfach nur Spaß und hat einen mitsing Charakter, auch wenn es meist auf japanisch ist, kann man mitsingen. Ist einfach klasse
    Lied Nummer 3 "Lover Boy" beginnt schon mit einem schönem Gitarrenintro und spätestens wenn Hydes Gesang einsetzt hat die coolness kein halten mehr. Wenn ich dieses Lied höre, dann versetzt es mich in eine große Stadt bei Nacht. Zigarette rauchend durch die Straßen laufen (keine Ahnung warum xD) Ich mag dieses Lied wirklich gern, es ist so einfach, aber prägend, so nichts sagend aber träumerisch. Ich weiß nicht, für dieses Lied find ich nicht viele Worte. Einfach hören und das mehrmals.
    "Feeling Fine" Nummer 4 auf dem Album, ist eine gute Laune Hymne die ihres gleichen sucht. Auch wenn es wohl um eine verschmähte Liebe geht bringt Hyde es positiv rüber und zeigt die schönen, gute Laune Seiten einer Trennung^^"Loving you made me happy everyday" ein Satz der einen fängt und auch positives zeigt. Schönes Lied, wirklich.
    Lied 5 "Time goes on" beginnt mit einer leisen, glöckchenhaften Melodie und auch der Gesang ist eher leise und treibend. Der Refrain ist so gelassen und lässt einen einfach Träumen. Hyde weiß einfach wie man Menschen in seinen bann ziehen kann und das schafft er auch hier wieder.
    "Coming Closer" ist das 6. Lied und hier wird es etwas rockiger. Eine Rock-Hymne die zum mitsingen aufruft. Zwar ist es auch Pop-Rock, aber wer L´ar-en-ciel hört, darf keine "harten" Rocknummern erwarten. Dieses Lied war früher immer mein Lieblingauf dem Album.
    Lied Nummer 7 "Eien" ist wohl das einzige Lied auf dem Album, was ich nicht so oft gehört habe, da ich es etwas langweilig finde. Es tümpelt so vor sich hin und ist sehr ruhig, von Melodie und auch Gesang. Hat etwas hypnotisches. Wenn ich ein Lied auf dem Album hab, was ich nicht so mag, dann dieses.
    "Revelation", das 8. Lied, wird wieder rockig. Treibender Bass, cooler Gesang, einfacher Refrain, nette Gitarren. Ein Lied was nicht unbedingt Partygefühle hervorruft, aber auch nicht an einem vorbeigeht. Schwierig etwas dazu zu schreiben^^
    Lied 9, "Hitomi no Jyuunin" die wohl schönste Ballade, die Laruku jemals hervorgebracht hat. Hydes Stimme schafft Töne, von denen würden andere Sänger nur träumen. Ich habe noch nie gehört, das ein Mann so hohe Töne singen kann. Unglaublich. Dieses Lied ist so wunderschön, ich bekomme an manchen Stellen eine richtige Gänsehaut. Hyde legt soviel Gefühl in das Lied. leider weiß ich nicht worum es geht, da es komplett auf japanisch ist. Aber das ist auch egal, dieses Lied sagt soviel aus, egal was Hyde dort singt.
    "Spirit dreams away" Das letzte Lied des Albums, ist komplett auf englisch. Man versteht auch größtenteils was Hyde dort singt, sein englisch ist recht gut. Dieses Lied ist auch toll. Wenn man es ein paar mal gehört hat, kann man mitsingen und es macht noch mehr Spaß zu hören. Eine typische Laruku Melodie und der typische hyde Gesang machen das Lied zu einem Ohrgenuss.

    Fazit: Dieses Album war jeden Euro wert. Es ist von Anfang bis Ende gut und es gibt kein Lied wo ich sagen würde: "Das mag ich überhaupt nicht". Insgesamt ist es ein sehr ruhiges Album, aber so ist L´ar-en-ciel halt und Fans von Hydes Stimme kommen in diesem Album voll auf ihre kosten. er zeigt seine komplette Spannbreite an Tönen.
    Dieses Album bekommt von mir 10/10 Punkten. Ein, meiner Meinung nach, Meisterwerk!
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:22 Uhr)
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  14. #14
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    L´arc-en-ciel -"Awake" Review

    Band: Larc-en-ciel
    Album: Awake



    Das Album “Awake” von Laruku habe ich mir damals auch als japanisches Original geholt. Es war mit einem Pappschuber versehen, den ich aber irgendwie verschlampt habe
    Alles ist in blau Tönen gehalten, das Booklet, die CD und das Backcover.
    Das Booklet dient auch gleich als Wendecover. Einmal sind Hyde und Ken und auf der anderen Seite Tetsu und Yukihiro. (Bei mir sind Hyde und Ken vorn)

    Das Booklet ist 22 Seiten stark, beinhaltet aber fast nur die Liedertexte in japanischen Schriftzeichen. Es ist aber auch jedem Bandmitglied eine Doppelseite mit einem Bild gewidmet. (Sehr schöne Farben in denen die Fotos erstrahlenJ)

    Auf der CD selbst sind alle 4 Bandmitglieder abgedruckt, sie sieht richtig gut aus. Sehr hochwertigJ

    Auf dem Backcover sind, so sieht es aus, ein Auge und ein Handschuh (schwer zu erkennen xD) Leider stehen die Lieder nicht hinten drauf, sondern nur im Booklet. Aber das soll jetzt nicht schlimm sein^^

    Zu den Liedern:

    Das erste Lied “New World” ist auch zugleich mein Liebstes. Ich liebe die Melodie, den Refrain, Hydes Gesang (auch die PV ist super). Dieses Lied ist echt eins der besten von Laruku. Es hat so viel Kraft und doch etwas zerbrechliches, soviel Stärke und Hoffnung. Super Lied, wirklich.
    Weiter geht’s mit dem Lied “Lost Heaven” dieses Lied hat etwas poppiges und eine eingängige Melodie und einen mitwipp Charakter. Es ist nicht aufdringlich, aber auch nicht ruhig. Der Refrain ist zum mitgrölen und zum tanzen. Ein sehr Freude ausstrahlendes Lied, was zu gefallen weiß.
    Lied 3 “Poem hat etwas wirklich asiatisches. Wenn man den Anfang hört, stellt man sich gleich eine japanische Landschaft vor, mit Kimonos und allem drum und dran. Im weiteren Verlauf wird es aber poppiger und verliert den Asia-Charme und wird eine seichte Pop-Ballade. Der Refrain lässt einen so dahintreiben und man fühlt sich leicht und zufrieden. Ein schönes Lied für die ruhigen, einsamen Stunden in denen man nicht viel denken will und einfach nur lauschen und dahintreiben.
    Das nächste Lied “Trust” ist wieder eine Ballade und sogar noch stiller als Poem. Aber dafür verzweifelter und weinerlicher. Erst im Refrain wird das Lied kräftiger und will einen aus der Anfangs aufkommenden Einsamkeit rausholen und sagen: “Mach weiter”. Zumindest kommt es mir so vor. Ein nettes Lied, aber mit abstand nicht das Beste des Albums.
    Lied Nummer 5 “Killing me” wird dann gleich wieder fetziger und lädt zum tanzen und mitwippen ein. Ein vorran treibendes Lied mit einem kräftigen Hyde und kräftigen Riffs. Der Refrain ist eine Ohrweide, der einem nicht so schnell aus den Ohren geht. Gutes Lied mit hohem Wiedererkennungswert (Hyde halt )
    As One” ist das 6. Lied und liegt genau im Mittelfeld. Dieses Lied ist von der etwas härteren Gangart, so was ist man eigentlich nicht von Laruku gewöhnt. Harte Riffs, aggressives Schlagzeug und tiefer Gesang. Der Refrain ist wieder im Stile von Hyde, aber nicht weniger geradeaus!
    Lied 7 “My Dear” beginnt schon wunderschön. Der Gesang lässt einen sofort träumen. Diese Ballade verteibt die Sorgen sofort. So zart und zerbrechlich, wie die Liebe selbst will man meinen. Dieses Lied möchte man gern seinem Schatz widmen.
    Existence” ist das nächste Lied und steht wieder im Kontrast zu My Dear. Es geht gleich rockiger Los und auch der Gesang ist wieder rauer und rauchiger. Unterstützt von harten Riffs gibt Hyde wieder seine rauchige Stimme zum besten, nur um im Refrain wieder nachdenklicher zu werden und wieder seine flehenden Worte zu säuseln.
    Das 9. Lied ist Jiyu Eno Shoutai ist eine Pop-Hymne mit einem schönen einprägsamen Gesang (Text versteh ich nicht) ein schönes Lied für nebenbei mit einem Refrain der etwas an Schlager erinnert^^. Ein lied was eher an einem vorbeigeht aber trotzdem das Bein leicht wippen lässt
    Ophelia“ das 10.Lied beginnt mit Klavier und wird dann zu einer Soul-Jazz Nummer, mit mediterranen Einschlägen. Ein Lied was den Eindruck erweckt, man säße in einer kleinen verrauchten Bar in den 60er Jahren. Schöne Instrumente, tiefer rauchiger und leiser Gesang.
    Das vorletzte Lied Hoshizora beginnt mit einem ruhigen Gitarrensolo und wird dann vom Gesang unterstützt. Es ist ein sehr ruhiges Lied was nicht unbedingt aus der breiten Masse des Albums rausstechen kann. Aber ein schöner trauriger Refrain. „Nobody knows, Noboby cares“ Worte die dieses Lied gut betiteln.
    Das letzte Lied ist „twinkle, twinkle“ das seinem Titel gerecht wird, denn es twinkelt auch irgendwie. Ein Lied, was wieder etwas schlagerhaftes aufweist, aber irgendwie in seinen Bann zu ziehen weiß. Der Refrain macht einen verträumten Eindruck, als würde man zu den Sternen sehen und sich denken „Sie scheinen nur für mich“. Ein nicht zu verachtendes Abschlusslied. Nicht das beste, aber nicht schlechtJ

    Fazit:
    Dieses Album kommt zwar nicht an die geniale Abwechlungs des Vorgängers „Smile“ ran, aber es ist etwas eigenständiges mit mehr rockigeren Sachen und nicht mehr so fröhlich wie Smile. Awake ist mehr ein Album was die Menschen „Aufwecken“ will um zu sagen, nicht alles ist schön,. Aber wir sollten das beste draus machen!
    Ich gebe diesem Album 8/10 Punkten!
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:25 Uhr)
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  15. #15
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    BIS (Believe in Style)-Believe in Style (Review)

    Band: bis
    Album: Believe in Style



    Das erste Lied des Albums ist auch gleich das erste was ich von dieser Band kannte. "Days" eine fetzige Punk-Rock Nummer mit Pop-Einflüssen, lädt zum tanzen und feiern ein. Ein Lied was einen einfach mitreißt und einem gute Laune bereitet. Eines Meiner Lieblinge auf dem Album.
    Das 2. Lied "Seasons" ist da schon etwas ruhiger und gediegener. Ein dahinfließender Refrain Gesang und eine mit leichten E-Gitarren untermalter Song, der zur Mitte hin mit Sprechgesang daherkommt, was dem lied aber keinen Abbruch tut. Ein Lied für nebenbei, was nicht zum feiern Einlädt aber zum einfach hören vollkommen ausreicht.
    "Start" ist das 3. Lied, ist gleich wieder eher ein Gute Laune Lied mit einem kräftigen Refrain und mit einer rauhen Gesangsstimme. Auch hier wird wieder etwas gerappt, aber nicht zu viel. Ich mag dieses Lied sehr gern, weil der Refrain zum mitwippen geeignet ist.
    Lied Nummer 4 "Shinkokyuu" beginnt mit Elektrobeats und geht dann in eine punkige Gitarrenmusik über mit rauher Gesang, der auch wieder an Rap erinnert, aber auch kein richtiger Rap ist, sondern ein Zwischending aus Gesang und Rap. Erst im Refrain kommt wieder Maru´s kraftvoll, gefühlsvolle Stimme zum Einsatz. Dieses Lied strahlt eine Kraft aus, ohne mit Screamparts besetzt zu sein. Das Lied gibt die Bannbreite von Maru´s Stimme gut wieder.
    Lied 5 "S.S.I" wird wieder um einiges rockiger mit härteren Gitarren und einer treibenden Meldodie und Maru als schneller, kräftiger Sänger, gibt dem Lied einen sehr schnellen Rhytmus mit einem mitgröhl Refrain, der wirklich schnell ins Ohr geht. Die Schnelligkeit zieht sich durch das ganze Lied um dann wieder und wieder in einem einfachen aber effektiven Refrain zu landen.
    "Yasashii kaze" ist das 6. Lied und eine sehr zarte, leichtfüßige Ballade mit einem Gesang der einen hinwegschweben lässt. Dieses Lied trägt einen von Ton zu Ton um einen dann völlig in seinem Refrain gefangen zu nehmen. Maru´s Stimme ist in diesem Lied so zart und empfindlich. Der Refrain ist ein Traum bei dem man hofft das er nie endet. Wie oft ich dieses Lied in Endlosschleife hatte, nur um den Refrain immer und immer wieder zu hören. Wirklich schön. Auch wenn ich kein Wort verstehe, weiß ich was maru ausdrücken will. Dieses Lied nimmt mich völlig gefangen.
    Lied 7 "Tenohira" ist wieder ein seichtes Pop-Rock Lied mit einem Gesang zwischen Rap und Singen. Wieder so ein Lied zum zwischendurch und nebenbei höre. Nichts besonderes, aber auch nichts egales. Ein Lied wie es viele auf der Welt gibt, aber doch besonders, was wahrscheinlich an Maru´s Stimme liegt, die sehr hohen Wiedererkennungswert hat.
    "Black Cherry" ist das 8 Lied und beginnt mit einer schnellen punkigen Melodie was einen mittreiben lässt, ohne etwas besonderes zu sein um dann im Refrain wieder zum mitsingen aufzurufen, ruft einfach mit "Black Cherry".
    Das vorletzte Lied "Hikari" ist eine rockigere Ballade die durch Maru´s Stimme einen Hauch von Verzweiflung und gleichzeitig Hoffnung trägt und mit leichent Rap-Parts unterstreicht ist.
    Das letzte Lied, Nummer 10, "What 1/6" ist ein typisches BIS Lied, nicht Rock, nicht Punk, nicht Pop, nicht schnell und auch nicht langsam, nicht gesungen aber auch nicht gerappt. Das ist das besondere an BIS, man weiß im Prinzip nicht wo man dran ist. Sie wechseln die Stile schneller als man schauen kann.

    Fazit: das Album ist nichts Besonderes, aber trotzdem Einzigartig. Ich hänge sehr an diesem Album, vielleicht aus, weil sich BIS getrennt haben. Aber manche Lieder sind bei mir mittlerweile All-Time Favourites. Hört selber rein und macht euch ein Bild. denn diese Band muss jeder auf seine weise kennen lernen.
    Ich gebe dem Album...7/10 Punkten
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:27 Uhr)
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  16. #16
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    Da mich ihr drittes Mini-Album als Gesammtwerk so sehr überzeugen konnte, was zuvor nur vereinzelte Titel schafften, wollte ich diese Review hier gerne ehren.

    [align=center]Girls' Generation (So Nyeo Shi Dae) - "Hoot!" - The 3rd Mini-Album:

    [/align]

    Format: Mini-Album [EP - Extended Play].
    Releasetermin: 27.10.2010 (Korea).
    Genre: Dance-Pop, K-Pop, Pop, Retro-Pop, R'n'B.

    Inhalt:
    Titletrack, ebenso Namensträger des guten Stücks ist Track 1, "Hoot", welcher gleich beim ersten hören durch seine Einzigartigkeit im Gedächtnis bleibt, dennoch Girls' Generation typische Merkmale besitzt und dadurch einen tollen Ausgleich zwischen künstlerischem Stil und kreativer Neuerung besitzt. Der Beat beistzt ein wunderbares '70's-feeling' vergangener Tanznummern und kann besonders durch die Genremixtur vom poppige Dancetrack zum inspiriertem Retro Titel überzeugen, welcher an einigen Stellen exotische Klänge beistzt, die ein kleines i-Tüpfelchen dessen darstellen. Stimmlich sagt der Song sofort zu, die Strophen gefallen, bauen auf den Refrain auf und besonders der erste Teil des Refrains weiß wie man seinen Zuhörer einfängt ('neottae mune nae maeum eun, gabot ibgo ijen naega matseo julge ni hwasareun trouble! trouble! trouble!' einfach klasse), der Endteil dessen ('ttaereul noryeosseo neoneun shoot! shoot! shoot! naneun hoot! hoot! hoot!') sagte mir auf Anhieb nicht zu, brauchte etwas, bis ich diesen auch sehr schätzte, doch besitzt dieser gerade den Chamre der Damen, welcher mit einer süß-spielenden Lyrik dem Song seinen eigenen Reiz verschafft. Besonders der leichte Umbruch kurz vor dem Höhepunkt im Song, welcher stimmlich, ebenso durch andere Attribute im Beat auffällt (welche hier recht exotisch wirken und eine leichte Prise von indischen Musikinstrumenten in sich trägt), gefiel mir, da man hier den Höhepunkt auf interessante Weise präsentiert bekommt, zudem finde ich in den vier Zeilen von SeoHyun, HyoYeon, SooYoung und Jessica (ich hoffe diese vier warens auch, SeoHyun und Jessica habe ich rausgehört, bei den anderen beiden müsste es aber diese Stimmfarben gewesen sein) so ein enormes Potenzial wieder, ebenso kreativen Einfluss. Ganz besonders TaeYeons 'neo malya' von 1:51 - 1:55 Spielzeit des Songs gefiel, hier zeigt diese erneut ihre stimmliche Brillianz. An "Hoot" ist nicht nur der Beat wirklich einfangend, auch die stimmlichen Qualitäten der Damen werden hier noch einem erneut hervorgehoben, durch eine kräftige Lyrik, welche die dunkleren Stimmfarben dieser hervorhebt bis diese in einem leichten, sanfteren Ton fallen, welcher einen superbes Pendant bietet.

    Der zweite Track "Mistake" bietet einen leichten, 'smooth-igen' R'n'B Sound, welcher mit balladischen Elementen ausgestattet ist und eine melancholische Lyrik besitzt, welche von Bandmitglied Yuri geschrieben wurde und ihr Talent in dieser Hinsicht präsentiert. Sie selbst singt nur eine Strophe ('gajil su eobtneun geol almyeon seo') im gesammten Song, doch kann diese überzeugen, ebenso wie die gesanglichen Darbietungen der weiteren Bandmitglieder, doch allen vorran gefiel mir Sunnys stimmliche Präsenz in diesem Song. Tiffany und SeoHyun boten berührende Zeilen, bewiesen ihr Talent, doch konnte mich Sunny mit ihren Zeilen voll und ganz einfangen, wie diese ihre Stimme komplett ausschöpfte, einfach klasse. Gerade zur derzeitigen Jahreszeit bietet "Mistake" den nahezu passensten Auftritt den solch ein emotionaler Song haben kann. "My Best Friend" ist der dritte Track von "Hoot!" und bietet einen typischen Sound der Damen in poppiger Manier, mit ernste Stimmfarben, schön eingesungener Lyrik und weist dennoch einen süßen Faktor auf, indem zum Ende des Tracks ein leichtes, freundschaftliches Geälchter zu finde ist. Besonders die geteilte Lyrik von Tiffany und Jessica konnte mein Herz erwärmen, zuerst zu Beginn des Songs, welche beide auch inmitten des Songs mit ihren Kosenamen spielen und später erhält man nocheinmal solch einen tollen Einsatz der beiden, welcher etwas ernster eingesungen wurde, dennoch ein wirklich leichtes wie befreiendes Gefühl erzeugt. Besonders der Gespächsaspekt am Ende des Songs konnte weiter auflockern und bot eine tolle Schlussnote des Titels. Der Track ist ein wirklich toller gute Laune Song und baut einen durch seinen fröhlichen Sound gleich wieder auf, besonders schön für mich persönlich ist es, dass ich beim hören immer wieder eine Assoziation zu Super Juniors "Wonder Boy" hatte, welcher in mir ebenso ein lebensbejahendes Gefühl hervorruft und sofortig ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

    Vorletzter Song des Mini-Albums ist "Wake Up" welcher einen außerordentlich harten wie kräftigen Beat als durchgehenden roten Faden im Song nutzt und mit diesem erneut etwas neues aufweist und "Hoot!" bereichert. Ein wenig Auto-Tune ist in der Lyrik vorhanden, doch zum harten Elektro Beat ein passendes Stilmittel um dem Song eine kräftigere Aussagekraft zu bieten. Stimmlich sagten erneut alle Damen zu, doch besonders Jessica, SooYoung und TaeYeon gefielen mir hier, zweitere bot einen tollen Effekt mit ihren sanften Tönen in ihrer Strophe, TaeYeon brillierte, mehr muss man zu ihren genialen Einsätzen nicht sagen und Jessica bot erneut eine großartige Stimmgewalt in beiden Bridges, die sie sang (die erste Teilte sie sich mit Tiffany, die zweite mit HyoYeon, doch besaß Jessica bei beiden den stimmlich dominanten Part). Der Refrain konnte durch seine Vielschichtigkeit bestechen, welche von helleren, wie langsam eingesungenen Strophen bis hin zu schnellen, in dunkler Stimmfarbe präsentierten Strophen seinen Ausklang fand. Besonders die 'flüsternden' Textzeilen inmitten des Refrains (u.a. 'neoreul ji ugesseo' und 'eonjena neo hangsang' welche mir besonders gefielen) konnten Freude erzeugen und boten einen künstlerischen wie auffallenden Kontrast zu den anderen Titel des Mini-Albums. Den Abschluss macht "At First Glance... (Snowy Wish)" als fünfter Track, welcher zum krönenden Ausklang eine Pop-Nummer mit melodischen Balladen-Einflüssen ist, die einen großzügigen 'feel-good sound' bietet und durch seine glücklich stimmende Lyrik positiv Auffällt. Durch den Beat, welcher irgendwie ein weihnachtliches Gefühl aufsteigen lässt, erhascht der Song einen entspannten Flair, welcher nicht besser als Endstück hätte gehandhabt werden können. In der stimmlichen Präsenz gefielen mir besonders YoonA, Tiffany, SeoHyun und Jessica, da ich YoonA bisher kaum etwas abgewinnen konnte, erfreute es mich, dass sie mich hier mit ihrem beiden Strophen einfing und überzeugte. Tiffany und Jessica sagen mir so schon ungemein zu, doch gefiel mir bei Tiffany besonders ihre letzte Strophe kurz vor dem Schluss des Songs ('geudae ye kkaman meoriga joh jiman, geudae ye meoriye nuni naerin daedo'), bei Jessica konnte mich besonders ihr Part 'nae dildgo shipeo, geudae pume angyeo, uri cheoeum bon cheotnun wiye' zum Pre-Chorus vor dem letzten Refrain erfreuen. SeoHyun bot durchgehend eine Glanzleistung, gleich zu Beginn mit der Einleitung in den Song, später mit ihrem 'waenji geuttae jjeumen, dulman aneun sesangi saenggil geotman gateun i gibun' als Teil der zweiten Strophe vor dem zweiten Refrain, ebenso ihr Wirken mit den mittleren Zeilen des zweiten Refrains. Ein stimmlich, ebenso hörtechnisch perfekter Ausklang des Mini-Albums.

    Fazit:
    Besonders die Aufmachung der Konzeption konnte mich begeistern, ich schätze solche Art 'Filmposter' für Musikcomebacks, diese weisen einen oftmals in etwas großes, neues ein und hier wurde dies geboten, zudem gefiel mir von Beginn an der Stil der Damen, ein wenig 70's Retro-Chic mit einer Priese Erotik dazu und nicht zu vergessen, einem stärker wirkendem Image. Der Imagewechsel, der Mut etwas anderes auszuprobieren, als fast durchgehend auf der Welle des verzuckerten Auftretens stecken zu bleiben gefällt ungemein. Gerade der Einfluss eines neuen Stilmittels welcher durch die bekannten, an die 70er Jahre angehauchten Klänge spielenden, Attribute des Beats hervorgehoben wird, zeigen stimmlich eine ganz neue Seite an der Band und machen diese Präsenter. Hinzukommend das die Band für mich nun endlich einen facettenreichen Touch besitzt und somit überzeugender wirkt. Genau solch etwas wünschte ich mir immer von der Band, dass etwas neues gewagt wird, ein kreativer Einfluss besteht und diese sich für neue Genres, ebenso eine andere Art der zu singenden Stimmlage begeistern können und dies wird einem hier geboten. Klasse.

    Dafür, das dass Mini-Album den ersten Eindruck nach "schnell rausgehauen" erzeugte, als es urplötzlich angekündigt wurde, bietet dieses zum ersten mal eine enorme Wandelfähigkeit der Damen, stimmlich, ebenso in verschiedenen Genres. Hier bekommt man ihr Potenzial zu hören, spührt wie schätzt diese stimmgewaltigen Stellen in den verschiedenen Titeln und beweißt, das in den Damen viel mehr steckt, als es SM Entertainment zu Beginn von ihnen zeigte. Bin wirklich froh, solch ein Werk der Band gehört zu haben und kann wirklich voller Stolz sagen, das es mich erfreut, Girls' Generation voll und ganz schätzen zu können. Ein enormer Pluspunkt ist die Abwechslungsreichheit der fünf Tracks, von Retro-Nummer, poppigen Stücken bis hin zum berührenden R'n'B Titel ist alles dabei, was einem die Damen näher bringt, ebenso ihren Stil weiter ausreifen lassen und freiraum für kreative und neue Einflüsse lässt. Besonders die Aufteilung dieser sorgt für ein tolles Hörerlebnis, welches ich persönlich bei keinem der vorherigen Alben hatte. Das besondere wie wichtige an "Hoot!" ist für mich der Genre-Umbruch neues zu probieren, ebenfalls die Facettenreichheit der einzelnen Titel und allein dafür bin ich Dankbar wie schätze ich das Stück. "Hoot!" ist definitv 'hot' und das bisher beste Werk der Gruppe.

    9/10

  17. #17
    Mitglied Avatar von erri
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    Nachdem mich ihr Comeback Stück sowie zweites Mini-Album "Shock Of The New Era" Ende Februar/Anfang März 2010 sprachlos zurück ließ, dieses bisher mein Album des Jahres 2010 darstellt, ich es seither immer noch durchgehend höre und in meiner iTunes-Playlist mit über 800 Aufrufen in den Top Ten steht, war ich gespannt, wie begeistert etwas neues über die Herren samt ihrem dritten Wurf "Mastermind" zu hören:

    [align=center]B2ST - "Mastermind" - The 3rd Mini-Album:

    [/align]

    Format: Mini-Album [EP - Extended Play].
    Releasetermin: 30.09.2010 (Korea).
    Genre: Elektro-Pop, K-Pop, Pop, Rap, R'n'B.

    Inhalt:
    Den Auftakt in das gute Stück macht das gleichbetitelte Intro "Mastermind" welches mit kraftstrotzender Stimmgewalt der einzelnen Mitglieder glänzt, gleich zu Beginn deren Qualitäten hervorhebt und variierende Stimmfarben präsentiert, welche einen wunderbaren Einstieg in das Mini-Album bietet. Der kräftigen Beat, welcher mit Elektro-Attributen ausgestattet wurde überzeugt durch seine leichte Genremixtur in welche unter anderem als Stilmittel melodische Elemente verwendet wurden, ebenso auch Auto-Tune Passagen zu hören sind, die dem Song seinen kleinen Feinschliff geben. Zweiter Titel, ebenso Titletrack der EP ist "SOOM (Breath)", dieser war anders als vorerst erwartet, aber dennoch sehr vielversprechend wie positiv. Empfand diesen als eine Mischung ihrer bisherigen Stile der ersten beiden Mini-Alben, da dort ein enormer Stilbruch auftrat und man diesen hier als 'verarbeitet' wahrnimmt, mit neuen Einflüssen versteht sich, sowie kreativer Verwirklichung der Mitglieder. Schätze vorallem die Strophen, die Bridge sagt ebenso zu, der Refrain gefällt (besonders hervorzuheben ist das in dunkler Stimmfarbe gesungene 'breathe in breathe out'), doch finde ich die Aussagekaft der Strophen bisher deutlicher, wie 'kräftiger' herauskristallisiert zu finden. Der Beat ist ein gelungenes, wunderbares Beispiel an einem Genre-Mix von betörender Ballade, Klavierspiel, Pop-Nummer, R'n'B-Elemete, sowie starken Hip-Hop Attributen in der Bridge und einigen Elekto-Einlagen, um alles zusammen zu versüßen, wie eine Verschmelzung vorzunehmen. Sagt zu, da beim Hören so keine Eintönigkeit auftritt, der Song durchgehend spanned wirkt, neue Elemente im Aufbau bietet und man gespannt zuhört, ebenso andere Stilrichtungen raushören mag wie will. Zunächst empfand ich das Ende des Titels als etwas unglücklich umgesetzt, nach Jun Hyungs letzter Rap-einlage geht der Song zu rasant zu Ende, es wirkte erst nach 'schnell zu Ende gebracht', wobei ich dort nocheinmal einen ausschlaggebenen Ton im Hintergrundbeat erhörte und durch das mehrmalige Hören von "SOOM (Breath)" fing ich an auch diesen Teil des Songs zu schätzen, sah seine Einzigartigkeiten, ebenso sehe ich diesen als passenden Ausklang der Dramatik des Songs an. Eine Stelle im Refrain vermag in mir ein recht bekanntes Gefühl, als sie das 'I can't take (im zweiten Akt des Refrain 'hold my') my breath breath breath' wiederholten musste ich unentwegt an das 'i can't stop stop stop' von 4Minutes "I My Me Mine" denken, was ein familiäres Gefühl erzeugte, nicht negativ zu deuten ist, aber bekannt erschein. Stimmlich ist besonders YoSeob zu loben, dieser beweist erneut, das in seinen Lungen die wohl beste Stimme der Band steckt. Dong Woon erlangte ebenso viel Aufmerksamkeit, hinzukommend AJ, welcher mich in der Bridge völlig begeistern konnte. Hyun Seungs stimmliche Präsenz sagt mir so oder so zu, welche bei der zweiten Bridge wunderbar zur Geltung kommt. Doo Joon gefällt mir gleich zu Beginn ungemein, als er nach Jun Hyungs Einleitungsrap beginnt zu singen und sein Part in jenem von AJs ausläuft. Jun Hyung konnte mich ebenfalls gleich am Anfang fesseln, gefiel mir sehr. Die letzte Rap-Einlage stimmte einen positiv, ich welcher ich die Grundaussage des 'I can't take my breath' wiederfand, ebenfalls klasse umgesetzt ist der Beginn des zweiten Rapparts Jun Hyungs, welcher eine spührbare Stärke aufweist.

    Der dritte Titel, "V.I.U (Very Important U)", besticht besonders durch seine zunächst monoton wirkende Lyrik, welche sich von Strophe zu Strophe weiter aufbaut und im Zusammenspiel mit dem schlaggebenden Hintergrundbeat zu einer tanzbaren, Elektro-Pop Liebes-Hymne entwickelt. Stimmlich sagt mir das Stück sehr zu, obwohl viel Auto-Tune genutzt wurde, überzeugt der Song gerade durch diese Wirkungsebene in seiner Verschmelzung von herausragenden, stimmgewaltigen Zeilen zu eher gleichmäßig eingesungenen Zeilen. Die Zusammenstellung des zu Beginn monotonen Gesangs zum harten Beat finde ich sehr ansprechend, ebenso gefällt mir das Muster des Refrains mit der frischen, immer wieder variirenden, Wiederholung des 'i love you - beautiful - my girl', welches durch einige genutzt Auto-Tune Zeilen, ebenso den tragenden Beat voller Elektro-Elemente ein positives Gefühl erzeugt. Die Überlappung einiger Stimmen, wie Strophen schätze ich mitam meisten am Titel und gibt einen tollen Kontrast zu den beiden vorherigen Titeln. Ein gutes Mittelstück, als vierten Track getarnt, bietet "Break Down", dieser gefällt durch seine emotionale wie tiefgehende Lyrik, welche mit einem Mischbeat aus R'n'B Ballade, ruhiger Pop-Nummer und leichten Elektro-Einlagen überzeugen kann. Stimmlich zeigen die einzelnen Mitglieder erneut was sie zu bieten haben und geben dem betörenden Titel das gewisse Extra. Schätze an "Break Down" besonders den stimmigen Refrain, welcher melodramatische Attribute in seinem Gesang bietet, ebenfalls finde ich den leichten Umbruch bei 2:40 Spielzeit im Song selbst hervorragend, dieser macht auch diesen Titel zu einem Highlight, einem Einzelstück, welches durch seine Aussage besticht. Nach diesem Umbruch, welcher durch Jun Hyung eingeleitet wird, komtm der Song zu seinem Höhepunkt und trifft dort erneut auf die Stimmgewalten der Mitglieder, welche hier einen ruhigen Ausklang boten und die perfekte Einleitung zum fünften Titel darbieten. Den Ausklang des gesammten Albums macht die, in ihrer Machart, künstlerisch wertvolle Ballade "Clenching My Fist Tight". Dieser Titel wurde im Vorfeld als Digital Single veröffentlicht und konnte schon damals mein Interesse wecken, die kraftvolle Ballade weist eine stimmige, von R'n'B Einflüssen melodische Ader auf, welche besonders durch die Stimmgewalt (alle überzeugen hier dermaßen, allen vorran Dong Woon und AJ, von YoSeob und Hyun Seung bin ich diese Qualität gewohnt, wobei diese hier ebenso glänzen. Sselbst Jun Hyungs sanfter Rappart besitzt einen passendne Charme und Doo Joon beweist ebenso seine tolle Stimmfarbe) der einzelnen Mitglieder glänzen kann, ebenso durch ihre variierenden Stile der Gesangsart der einzelnen Textzeilen auffällt und einen ruhigen, auffallenden, aber nicht zu bedrängend Beat besitzt, der bis aufs genauste die einzelnen Zeilen unterstützt. Seit meinem ersten hören bin ich von dieser Ballade eingefangen wurden und schätze dieses kleine Kunststück in seiner melodisch-dramatischen emotionalen Tragweite sehr.

    Fazit:
    "Mastermind" erschien knapp ein halbes Jahr nach ihrem zweiten Mini-Album "Shock Of The New Era" welches den Herren neue Türen zum K-Pop Olymp segnete und kann ebenso überzeugen wie es sein Vorgänger tat. "Mastermind" besitzt fünf überzeugende Stücke, welche alle als eigenständige Stücke erfolgsversprechend sein könnten, in ihrer Machart perfekt aufeinander abgestimmt sind und dennoch enorme Eigenarten als einzigartige Titel besitzen, welche das Album enorm kontrastreich wie ausgewogen gestaltet. Gebe dem Mini-Album eine volle Punktzahl, da mich dieses in allen wichtigen Kritikpunkten (stimmliche Qualitäten / beibehalten des Stils / Entwicklung der Stimmen, des Stils und Genres / Abwechslungsreichheit / Gesammtkomposition) überzeugen konnte und man heraus hört, dass sich die Band innerhalb des halben Jahres weiterentwickelte. "Mastermind" schätze ich nicht ganz so sehr wie ich es bei "Shock Of The New Era" tue, doch listet sich das gute Stück auf dem dritten Platz der bisherig besten (asiatischen) Alben des Jahres 2010 für mich ein. Als Gesammtstück sagt mir "Mastermind" vollkommen zu, da dieses bekannte Komponente besitzt (welche mich erfreuen), den stilistischen B2ST-Sound aufweisen und dennoch eine inspirierende wie frische Note der Entwicklung der Stimmlagen der einzelnen Mitglieder besaß und mich Genretechnisch begesitern konnte.

    10/10

  18. #18
    Mitglied Avatar von erri
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    Erst kürzlich veröffentlichten B2ST ihr Comeback Stück und drittes Mini-Album "Mastermind", welches als Gesammtkomponente eine tiefgehend-tragische Lyrik bewieß und zeigen mir ihren vierten Wurf "Lights Go On Again" die Kehrseite von Liebesgefühlen, welcher hier ein wenig fröhlicher, ebenso verspielte ausgedrückt werden. Klasse:

    [align=center]B2ST - "Lights Go On Again" - The 4th Mini-Album:

    [/align]

    Format: Mini-Album [EP - Extended Play].
    Releasetermin: 09.11.2010 (Korea).
    Genre: Acoustic, Dance, Elektro-Pop, K-Pop, Pop, Rap, R'n'B.

    Inhalt:
    Den Einstieg in das neue Mini-Album macht das Intro "Lights Go On Again" welches eine Mischung aus melancholischer Lyrik zur stimmigen R'n'B-Ballade mit poppigen Grundeinflüssen im Hintergrundbeat ist und vorallem die stimmlicher Qualitäten aller Mitglieder glänzen kann. Der melodramatische Unterton ist durchgehend rauszuhören, gibt dem Song eine reife, ebenso dramatische Note und gefällt durch diesen kleinen Mix in seiner Machart. Vorallem der leichte Acoustic-Touch zu Beginn samt Gitarrenfolge macht den Titel enorm wertvoll, da sich dieser voll und ganz auf die emotionale Ebene konzentriert. Besonders die Zusammenstellung der Lyrik zur Melodie vermittelt eine ungemeine Präsenz der Band, weißt deren Stimmfarben superb auf und baut auf diesen bis zum Schluss wunderbar auf. Tolles Stück und besonders als Einleitung sehr gelungen. Titel zwei des guten Stücks, zudem Titletrack und elektrisierende Pop-Nummer nennt sich "Beautiful" und kann durch seinen mitreißenden Beat vollkommen überzeugen. Die Mixturen aus Rap, Elektro-Kracher und Pop-Nummer schweißen hier einen fullminanten Sound zusammen, welcher nicht hätte besser sein können zum animieren, zudem besitzt die Lyrik tolle Momente, stimmliche Höhenflüge und reiht sich passend zum Sound des Stücks ein, was den Titel zu einem kleinen Kustwerk an Gute-Laune-Song macht. "Beautiful" wirkt auf mich wie eine frische, wärmende und tanrbarere Version von "V.I.U (Very Important U)", da dieser Grundmuster des Refrains des älteren Songs der Band aufnimmt und anders wie neu verarbeitet. (Empfand ich beim hören). Gefällt mir sehr, zeigt, dass die beiden letzten Mini-Alben eine nähere Verbindung besitzen und sich gegenseitig Ergänzen und als Gesammtwerk gesehen werden könnten. Stimmlich beweisen die Herren erneut, was sie zu bieten haben und präsentieren ihre Stimmgewalten aufs neue, besonders YoSeob kann man hier loben, die einzelnen Parts von Hyun Seung, Jun Hyung und Ki Kwang gefielen mir ebenfalls, genauso wie mich Dong Woon und Doo Joon und ihren Strophen vor der Bridge überzeugen konnten. Besonders die genutzten Stimmfarben lassen den Song 'wärmend' erscheinen und vermitteln ein grandios positives Gefühl beim hören. Ein besseren Titletrack hätte man nicht wählen können.

    Das Mittelstück und als dritten Titel präsentiert, bekommt man "I Like You More Than Anything / Like U The Best" zu hören, welcher eine passende wie berührende Liebeshymne abgibt. Allein der lockere Beat, welcher enorme Dance-Pop Elemente aufweißt kann durch den Ausgleich in seiner ruhig eingesungenen Lyrik überzeugen und beweißt erneut einen schönen Stilumbruch inmitten des Songs, was ich sehr schätze, zudem bauen die kleinen Auto-Tune Parts den Höhepunkt der Bridge auf, was mich sehr zusagte. Gefällt, zu den ersten beiden Titeln einen weiteren Ausgleich im Genre, sowie Machart des Titels selbst zu finden, der sich abhebt. Stimmlich überzeugten mich vorallem Dong Woon und Jun Hyung, von beiden schätze ich die Strophen ungemein, durch ihre Art des Gesangs, ebenso durch den aufbauenden Stil von Lyrik zum Beat. Musste mich zunächst mit dem Titel anfreunden und schätzte zuerst nur Dong Woons und Ki Kwangs Parts, nach und nach konnte ich auch der Bridge mehr abgewinnen, ebenso dem tollen Refrain und höre den Titel seither in Dauerschleife, ganz besonders Jun Hyungs Rappart hatte es mich nachhaltig angetan, zusammen mit der zuvor genannten ersten Strophe von Dong Woon nach dem ersten Refrain. Titel vier, "Lightless", beginnt gleich mit einer wunderbaren Stimmgewalt seitens Hyun Seungs vor dem ersten Refrain und kann in diesem sofort überzeugen. (Zuvor beweißt Ki Kwang seine stimmlichen Qualitäten). Der Titel selbst bietet schöne Attribute im Beat, ebenso gelungene Stilmittel wie das Schnipsen zum Ende hin und kann besonders durch seinen Pop-R'n'B-lastigen Beat überzeugen, welcher tolle melodische Einflüsse genießet und vorallem in den Strophen mit den kurzen Klaviereinlagen zu überzweugen weiß. Stimmlich wunderbar zu genießen, ebenso besitzt der Hintergrundbeat einen schön facettenreichen Beat, welcher immer wieder neue Genremixturen durchgeht und dem Zuhörer überrascht. Einziges Mankerl ist das Ende des Refrains, welches durch die ständige Wiederholung des 'la la la la lightness' nach mehrmaligem Hören übel aufstößt. Der Rest des Songs ist ein kleiner Genuss, schade, dass der Refrain so unglücklich ausfiel. Ausklang aus dem Mini-Album, ebenso der fünfte Titel auf diesem ist die Up-Tempo Ballade "I'm Sorry", welche eine enorm elektrisierende Präsenz im Beat besitzt und durch diese ein klares wie neues Bild auf die typisch stilistischen Balladen wirft. Besonders der Refrain überzeugt wie zeigt gefallen, die Strophen sind toll gesungen und weisen erneut die Qualitäten der Mitglieder auf (besonders Hyun Seung gefällt hier), doch ist der Titel als Gesammtwerk nicht unbedingt nach meinem Geschmack, etwas neues, find ich klasse, doch nicht wirklich meins. Ein guter wie passender Ausklang, doch kann dieser nicht ganz so mit dem Einstieg in das Album mithalten.

    Fazit:
    "Lights Go On Again" repräsentiert das geglückte Gegenstück zu "Mastermind", welches eine völlig andere, wie neue Seite an der Band zeigt, die hier ihre Emotionen viel freier, ebenso offener, gar strahlender zeigen und aussingen und diese erfreudigen Gefühle in die Titel eingebunden werden, zudem besitzen die dramatischen Stücke, ebenso jene, welche Balladeneinflüsse genießen einen ganz anderen Touch, als es gewöhnliche Titel des Genres tun, da diese hier mit einem stimmigen Beat ausgestattet wurden und keine enorm-tiefgehende Tragik aufbauen, lediglich das Intro tut dies durch seinen Acoustic Anteil, welches erneut hervorsticht durch seine Machart. Klasse, erneut und dies nach so kurzer Zeit, ein Werk der Band hören zu dürfen, welches ihre Entwicklung und den Facettenreichtum dieser Stücke aufweisen kann. Finde es erfreulich ihren Werdegang so positiv mitverfolgen zu können. So sehr ich das Album in seiner Machart schätze, spricht es mich nicht voll und ganz an, daher ein kleiner Punktabzug, dennoch bleibt es ein sehr gutes Eigenwerk, welches aufbauend auf "Mastermind" ein geniales Gegenstück bietet.

    9/10

  19. #19
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Girugamesh - Now

    Band: Girugamesh
    Album: Now



    Allein die Aufmachung der CD ist schon ein Augenschmaus. Das Cover mit dem kleinen Jungen drauf ist so putzig und hat einen ganz besonderen Charme. Ein Cover, das man so noch nicht gesehen hat. Da haben sich die Macher etwas schönes einfallen lassen. Ein Umfangreiches Booklet + ein Zusatzbooklet mit den englischen Übersetzungen der Texte. Das backcover der CD ist auch cool, mit dem schreienden Jungen. Selbst die CD sieht gut aus mit dem roten Now und den Schatten der Bandmitglieder. Mit der Aufmachung bin ich sehr zu frieden. Nice Nice.

    Zu den Tracks:
    Das Album beginnt mit einen Intro namens "Now". Ein sehr krasser Elektrobeat untermalt mir E-Gittare. Anfangs hat das Intro mich ziemlich abgeschreckt und ich habe gehofft das sich das nicht durch das ganze Album zieht. Aber nach mehrmaligem Hören geht sogar das Intro ins Ohr und mann kann gespannt sein auf die nächsten Tracks.
    Der 2. track auf der CD ist das Lied "bit crash". Was seinem Namen alle Ehre macht. Beggint wieder mit Eletrobeats um dann in ein Gitarrengewitter überzugehen, nur um einen Refrain zum mitgröhlen rauszuhauen. Gefällt mir ganz gut das Lied.
    Weiter gehts es zum Lied "No Music No Reason" das, wer hätte es gedacht wieder etwas elektronisch beginnt, aber nicht lange auf Gitarren und alles wartet. Der Gesang ist etwas verzerrt und leise und wird stellenweise gerappt, der Refrain ist sehr Giru-Typisch, ein mittreibendes Lied, aber kein Meisterstück.
    Nummer 4 nennt sich "Alive" und haut wieder Girumäßig auf die Fresse, dieses Lied nimmt einen gleich mit in den Moshpit, genau wegen solcher Lieder mag ich sie. Der Refrain ist wieder zum mitschunkeln und geht ins Ohr. Beim nächsten Lied musste ich erstmal an R.Kelly denken (aber nur vom Tracktitel) "I think I can Fly" ist der vielversprechende Name des Liedes. Wieder etwas elektrolastiger am Anfang (scheint sich durchs ganze Album zu ziehen) dann geht es in ein Krachgewitter über nur um dann in einem weinerlichem Gesang zu Enden. Ich muss ja sagen, ich bin kein großer Freund von Girugamesh Balladen, mich nerven die immer etwas, aber das Lied ist ganz gut und man kann es hören, da es doch immer noch etwas lauter ist. Gefällt. "Beast", Lied 6, muss man einfach lieben, einfach so geil und inspirierend, dieses Lied dürfte sogar noch etwas mehr Elektro sein. Wirklich gut und eins meiner Lieblinge auf diesem Album. Das nächste Lied "Nobody" ist eine Ballade, wie gesagt ich mag ihre Balladen nicht, aber die ist doch irgendwo wieder geil, mit dem Sprechgesang, das hat schon was und dann dieser gehauchte Gesang, der Refrain ist auch klasse, halt ein guter Pop-Song. Zum nächsten Track "suiren" kann ich nicht soviel sagen, dieses Lied spricht mich nicht so an, vielleicht muss ich es noch mehrmals hören, aber irgendwie gefällt mir die Kombi dieses Liedes nicht, diese "harten" Gitarren und dann dieser weinerliche Gesang. Nimmt mich nicht so mit. "Dirty Story" dagegen rockt das Haus wieder und ich muss immer mitgehen und mitgröhlen. Das 10. Lied "Game" hat auch was besonderes, fragt mich nur nicht warum, es gefällt mir irgendwie sehr, hat sowas lässiges aber dennoch schweres. "driving time" geht auch wieder gut ab, langsam fange ich an Girus Stil-Wechsel mit dem ganzen Eletrokram zu mögen, in Lieder wo es nicht ist, fehlt irgendwas und dann dieser Refrain, der ins Ohr geht, tolles Lied, ich hoffe ich werde es im März live erleben (ebenso Beast). Das offiziell letzte Lied auf dem Album "arrow" ist halt wieder etwas ruhiger Gangart und treibt einen so mit, ist aber auch nicht unbedingt ein muss. Aber es ist nicht schlecht.
    Dann gibt es ja auch noch die 2 Bonus Tracks "Border" und
    "crying rain". Ersteres rockt wieder alles weg und klingt nach den alten Giru-Sachen, hart, roh und doch melodisch, Giru halt. Crying Rain, wie man sich denken kann eine Ballade, aber sogar eine ganz feine, die sogar mir gefällt. Dieses Lied hat soetwas bedrückendes. Gefällt mir echt gut. Ein Refrain der einen denken lässt man stehe wirklich im Regen und schreit alles raus, was man niemals sagen wollte. Guter Schluss für dieses Album.

    Fazit:
    Ich bin froh dieses Album zu haben. ich war ja erst skeptisch, da ich viel schlechtes las über das Album. Aber ich finde es gelungen, zwar nicht das beste in diesem Jahr, aber ein solides Werk mit ein paar Hitverdächtigen Liedern.

    9/10 Punkten
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:30 Uhr)
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  20. #20
    Mitglied Avatar von witzlos
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    MUCC - Karma

    Band: Mucc
    Album: Karma



    Die Aufmachung der Cd ist ziemlich schön, muss ich sagen. Schön und ungewohnt. Das Cover des Pappschubers ist ziemlich cool. Verrät aber überhaupt nichts über die Musik. Das Backcover ist schlicht und schwarz, mit den Schriftzeichen aber schön anzusehen^^.

    Das eigentliche Cover in seinen Pink und Hellblautönen ist auch sehr schön anzusehen und regt zum schmunzeln an mit den Ziegen darauf. Dazwischen Mucc mit Gasmasken. Nun erwartet man ein buntes grelles Album. Das Booklet mit den ganzen Ballons lässt noch mehr auf Party-Musik hoffen. Das Booklet ist schlicht und enthält nur 3 Bilder. Eine Doppelseite Mucc und 2 Bilder mit Ziegen^^

    Zur Musik:
    Das Intro "Chemical Parade" hat mich sofort abgeschreckt. Ich persönlich finde es total schrecklich und viel zu Elektrolastig. mann könnte denken man hört ein Technoalbum. Für dieses Intro gibt es Punktabzug...! Aber schon das nächste Lied "Falling Down" lässt einem die Beine wippen, und das schon bei den ersten Worten und Tönen. Dieses Lied gefällt mir sehr gut und macht gute Laune. Schöne Gitarren und Bassriffs lassen einen (un)gewollt mitwippen. Und dann dieser Eingänge Refrain, sehr schöne
    Lied Nummer 3 "Zeroshiki" beginnt wieder laut und roh und ist mit Elektrobeats untermalt und der Gesang geht ins Ohr, wieder mit einem schönen Gröhl-Chorus. Gefällt mir auch recht gut.
    "Chemical Parade Blueday" ist anfangs sehr befremdlich. Mucc und Auto-Tune? Kann das klappen? JA! Kann es. das Lied ist mittlerweile eins meiner Lieblinge und erinnert etwas an The Black Eyed Peas (wie ich finde). Man bekommt irgendwie auch bei diesem Lied richtig lust zu tanzen. Der refrain lässt einen mitwippen und dahinschwelgen. Ich, eigentlich ein strikter Ablehner von Elektromusik, finde dieses Lied gut, wer hätte das gedacht^^ Lied 5 "A.", ein ruhiges Lied, das mich bei der Anfangsmelodie an "Die Ärzte" erinnert, weiß der Teufel warum^^ Der gesang ist so schön gehaucht und passt irgendwie zu einem dunklen Wintertag. Ich lausche diesem Lied sehr gern. Was auch an Tetsus toller Stimme liegt. Der Refrain jagt mir irgendwie Gänsehaut über den Rücken. Toll! "I am Computer", der 6. Titel, beginnt mal wieder sehr elektronisch und macht seinem Namen alle Ehre. Dieses Lied klingt wirklich irgendwie als würde dein PC mit dir reden^^ Merkwürdiges Lied, dass mir auch nicht so zusagt. Man kann es hören, aber es bewegt mich nicht so sehr. Das nächste, titelgebende, Lied "Karma" klingt anfangs wie ein House Lied und wird dann poppiger, fast 4 Minuten, nur Melodie ohne Gesang. Ist so ein Lounge-Song. Ich finde ihn etwas nervig und eintönig...was haben Mucc sie dabei gedacht? Der nächste Track "Corruption" ist eine sehr jazzige Nummer, mit schönem Klavier und ruhigem Gesang. Klingt etwas nach Lar-en-ciels Hyde, aber ein sehr schönes ruhiges Lied für gemütliche Stunden. Echt toll. Lied Nummer 9 "Circus" ist auch wieder ruhig, nur um dann mit Trompeten aufzutrumpfen um ein Ska-Track zu werden. Ein Lied das einen wieder tanzen lassen will um unbeschwerte Zeiten zu haben. Mucc übberraschen einen immer wieder. Der Refrain reißt einen regelrecht mit und mann will nicht mehr ruhig sitzen!Toll, toll, toll!Wirklich coole Nummer. "Polaris", das 10. Lied ist wieder sehr bedächtig und melancholisch, strahlt aber trotzdem eine schöne Leichtigkeit aus. man fühlt sich etwas in das Mittelalter zurückversetzt. Solche Lieder könnten auf Burgen gespielt wurden sein^^ Track 11 "Lion" geht wieder in die punkige Richtung und Trumpft mit schönen Gitarren auf und mit System of a Down gleichem Gesang. Schön rockiges Lied mit Screamparts. Gefällt! Lied Nummer 12 "feather" beginnt mit schönem Klavier und lässt einen da schon anfangen zu träumen. Man fühlt sich wirklich leicht wie eine Feder, wenn man dieses Lied hört. Wirklich schön und unbeschwert. Dieses Lied gibt einem die Sonne, die man in diesen Tagen vermisst, wieder. Auch wenn es traurig ist, ist es wiederrum sehr schön Die nächsten beiden lieder sind Bonus-Tracks, "Yakusoku(Original Lyric Version) und Freesia(Karma Edit)" kennt man ja schon, sind hier nur nochmal etwas verändert. Vorallem Yakusoku ist hier wirklich schön und man kann es gut hören. Freesia gefällt mir nicht wirklich gut in dieser Version, auch wieder elektronisiert. Aber trotzdem geht es einem ins Ohr.

    Fazit:
    Ich bin sehr zufrieden mit diesem Album. Es hat mich durchweg überzeugt und macht Spaß zu hören. Es freut mich, das Mucc niemals stehen bleibt und sich jedes jahr ein bisschen neu erfindet

    9/10 Punkten
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:32 Uhr)
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  21. #21
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    Cool, meine Lieblingstracks sind es, die dir gar nicht gefallen

  22. #22
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    Original von Kinta
    Cool, meine Lieblingstracks sind es, die dir gar nicht gefallen
    so unterschiedlich können geschmäcker sein^^
    aber alles in allem gibt es kein lied was mir überhaupt nicht gefällt, bis auf das intro, welches ich überhaupt nicht ab kann^^
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  23. #23
    Mitglied Avatar von Kinta
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    Ich finde das Intro ja supergeil Ohne das Intro kommt für mich Falling Down gar nicht mehr rüber. Und I am Computer ist zu meinem Lieblingslied schlechthin von Mucc geworden ^^

  24. #24
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Original von Kinta
    Ich finde das Intro ja supergeil Ohne das Intro kommt für mich Falling Down gar nicht mehr rüber. Und I am Computer ist zu meinem Lieblingslied schlechthin von Mucc geworden ^^
    neee, das intro ist mir zu techno lastig xD

    i am computer geht, ist aber nicht so übergeil, zumindest für mich nicht^^
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  25. #25
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    Mucc - 6

    Band: Mucc
    Album: 6



    Die Aufmachung der CD finde ich gut gelungen. Booklet mit deutschen Übersetzungen der Texte, Wunderbar. Nur erst habe ich die CD nicht gefunden XD War ja gut in dieser Papphülle versteckt^^ Mir haben im Booklett nur ein paar Bilder von Mucc gefehlt. Aber naja. Man kann nicht alles haben.

    Zur Musik:

    Das Intro mit dem tollen Namen "666" sagt ja noch relativ wenig aus, was einen erwarten wird. Naja, man kann sich denken das es etwas lauter zu gehen wird auf diesem Album. Was dann ja auch gleich mit "kuukyo na heya" seinen Anfang findet. Toller "harter" Anfang. Der Gesang durchdringt einen gleich und lässt einen irgendwie in Gedanken schwelgen nur um einen dann mit den härteren Riffs und Sreamparts wieder aufzuwecken. Mir gefällt dieses Lied wirklich gut. "akai sora" schlägt auch gleich harte Töne an und besticht durch schönen rauen rohen Gesang. Sehr metallig mit einem Refrain der mir irgendwei Gänsehaut auf die Arme zaubert. Wirklich tolle Stimme. Das nächste Lied im Bunde ist "haribote no otona". Es passt musikalisch nicht zu den ersten auf diesem Album. Es klingt so entspannt und irgendwie cool. Erst im Refrain wird man aus dem schwelgen rausgerissen und aus der monotonie gezogen. Monoton ist hier auf keinen Fall negativ gemeint. Im Gegenteil, gerade diese gibt dem Lied eine unbeschreibliche Gelassenheit. Erst gegen Ende kommem wieder die Metalriffs zu Tage und es wird ruppiger. Ein Lied was man gar nicht richtig beschreiben kann. Man kann es nicht einordnen^^ "Fourtysix". Dieses Lied will mich tanzen und springen lassen. Es verbreitet in mir eine übergroße gute Laune und der Refrainhat einen so tollen mitgröhl Charme...einfach Spitze
    "kami no iroshi" kommt am Anfang so schön poppig rüber und geht dann wieder in einen Ohrwurm Refrain ein...ich musste die Melodie den ganzen Tag summen, total Klasse^^ "hau, kaze no fuita hi" dieses Lied erinnert mich irgendwie an Saisshuu Ressha. Es hat irgendwie einen ähnlichen Klang...oder? Ich mag dieses Lied aber sehr, der Refrain ist wieder toll. Das liegt aber einfach auch an Tatsurous wunderbarer Stimme."yuubeni" das vorletzte Lied auf dem Album. Ich will immer tanzen wenn ich es höre. Dieses Lied strahlt eine wunderbare Stimmung aus und macht mir total viel Spaß es zu hören. (z.B. beim abwaschen, da geht alles schneller^^). "haruka" das letzte Lied des Albums. Naja, eine Ballade darf nicht fehlen. Aber diese ist nicht einfach nur draufgeklatscht, weil ja eine Ballade sein muss, nein, sieh gehört einfach auf diese Platte. Sie nimmt mich mit und stimmt mich nachdenklich. Schöner Abschluss für diese wirklich tolle CD!

    Fazit:
    Ich weiß nicht warum ich mich nicht schon früher an Mucc heran gewagt habe. Ich habe sehr viel tolle Musik verpasst dadurch. Die ich aber jetzt nach und nach nachholen werde Zu diesem Album gibt es nur zu sagen...toller Werk

    10/10 Punkten
    Geändert von witzlos (30.07.2012 um 15:34 Uhr)
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