@hate: Man kann ja viel spekulieren. FÜR MICH bleibt, dass s/w spannender ist. Man denke nur an die Edgar-Wallace-Filme: Ein offenes Fenster, ein wehender Vorhang, ein Schatten an der Wand, ein Schrei... Die Vorgänge immer nur angedeutet, der Film spielt sich großenteils im Kopf des Zuschauers ab. Das nimmt -mich zumindest- mehr ein, als neuere Splatter-Movies wo alles bis ins kleinste Detail und jeden Blut-Spritzer in Zeitlupe und Großaufnahme GEZEIGT wird und für's 'Kino im Kopf' kein Freiraum bleibt. Das selbe Prinzip bei s/w vs. Farbe: Weniger ist mehr. Dito nicht nur für crime, auch für sex gültig: Alles gezeigt macht weniger an, als alles angedeutet und vieles nur erahnbar.
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