Hansrudi Wäscher Fanclub - Tafelrunde

[Neander]

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Ab sofort in der Auslieferung!

Vierter NICK-Roman des "Magellan-Zyklus"
bereits unterwegs zu seinen Fans!






© Nick-Pionier des Weltalls - Name bzw. Charaktere: Hansrudi Wäscher / becker-illustrators



Vorwort von Ingraban Ewald anlässlich des 65-jährigen Nick-Jubiläums

Liebe Nick-Freunde,

in den ersten Februartagen 2023, wenn der hier vorliegende Roman voraussichtlich erstmals ausgeliefert wird, jährt es sich tatsächlich bereits zum 65sten Mal, dass mit "Sputnik explodiert!" das erste Nick-Piccolo an den Kiosken der alten Bundesrepublik zu erwerben war, und weil Nick-Schöpfer Hansrudi Wäscher den Start der Handlung genau 50 Jahre in die Zukunft verlegte, haben wir in der Realzeit dieses Datum nun auch schon um 15 Jahre überschritten!

Angesichts solcher Zahlen kann einen schon manchmal eine gewisse Frustration packen, denn was ist in der Welt von der Technik- und Zukunftseuphorie der 1950/60er Jahre überhaupt geblieben? Nicht einmal eine regelmäßige Reisetätigkeit zum Mond und eine dortige feste Basis hat die Menschheit in all der Zeit bisher zu Wege gebracht, geschweige denn Weltraumfahrten zu unseren Nachbarplaneten Mars und Venus oder gar zu anderen Sonnensystemen! Und auf der Erde scheint man auch von einer Weltregierung und der globalen Ächtung von Krieg und Terror weiter denn je entfernt zu sein!

Aber ein paar kleine Hoffnungsschimmer gibt es dann doch im Vergleich zur Nick-Welt, denn immerhin wurde bei uns der Großraum London bisher nicht von einer Wasserstoffbombe entvölkert und die „Herren der Galaxis“ haben unsere Erde auch noch nicht zu ihrer Kolonie gemacht – soweit wir das wissen.

Wem von euch das trotzdem nicht reicht, um die trüben Gedanken zu vertreiben, dem steht ja gottseidank seit 6½ Jahrzehnten noch ein anderes probates Mittel zur Verfügung: Man greife einmal wieder zu den genialen alten Nick-Heften und lasse sich für etliche Stunden in seine andere – in vielem sicher bessere – Welt beamen.

Glücklicherweise kommt hinzu, dass es noch heute kreative Menschen gibt, die Nick, Jane Lee und ihre Freunde in brandneue Abenteuer schicken und damit die Sehnsucht der Fans des Weltraumpioniers in zuverlässigen Abständen stillen. So lässt mein Freund, der kongeniale Nick-Spezialist Fred Hartmann, in dieser Buchreihe die Helden in weiteste Fernen reisen, um die Grenzen des Universums zu erkunden, und bleibt dabei doch in der Erzähltradition und im Duktus des großen Hansrudi Wäscher – ohne Zweifel ein Glücksfall für die Serie und ihre zahlreichen Freunde!

Begehen wir also das Nick-Jubiläum am besten, indem wir diesen höchst packenden neuen Roman genießen - und uns noch viele weitere Jahre mit Nick, seinen Gefährten und ihrem neuen Autor wünschen.

Ingraban Ewald, im Januar 2023

Fred Hartmann setzt Nick im Eigenverlag fort, als Romanautor und später vielleicht... .. © Foto: Hartmann






Zur Homepage des Fred Hartmann Verlages: https://www.fred-hartmann.de/ . - . Kontakt über:.f.m.hartmann@t-online.de

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[arno]

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Gern geschehen, arno,

aber Du hast natürlich recht, es handelt es sich um eine traurige Nachricht. Vielleicht hätte ich besser einen angemesseneren Ton wählen sollen.

Lieber Neander, am Ton Deiner Nachricht finde ich nichts zu beanstanden.

[Neander]

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Hallo, liebe Forum-Leser,

wo finde ich den besten Bericht über Hansrudi Wäschers Zeit als Plakatmaler für die hannoverschen Kinos?

Beste Grüße

Dieter

Dieter Roth
Birkenweg 6
29308 Winsen(Aller)
Tel 05143 2148
d.roth-winsen@t-online.de
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[Blondlöckchen]

im Interview mit Wäscher vom September 1977, erschienen beim CBC-Buch HANSRUDI WÄSCHER von Peter Orban und H.D.Dambacher, gibt es darüber einiges zu lesen.

[ritter ohne furcht]

wohledle freunde des einzigartigen wäschers!

wie mir zu augen gekommen ist, gab es dereinst in den guten, alten zeiten von unserem obersten, mit der gabe des zeichnens und malens übermäßig und großzügig mit talenten ausgestatteten helden ein, so nannte man es, memory-spiel, wohl um sich in dunklen stunden daran zu erfreuen und um sich sodann wieder guten mutes in das getümmel des tages stürzen zu können.

mich deucht, einer von euch elendiglichen knappen und edlen ritter könnte mehr darüber kundtun, wann dieser tand in die stuben der händler gelangte oder ob es gar nur das werk eines einzelnen verblendeten war, der seine zeit damit zubrachte, nur für sich und nicht seinesgleichen aus reinem eigennutz dieses ding handwerklich zu fertigen.

so gebt mir kunde, nachdem ihr in euren alternden, morschen gehirnen nachgesehen habt, bevor ihr es wieder vergesset, denn meine neugierde kennt wie immer nichts, das sie begrenzet.

so wohlan denn, freudig ans werk!
gebietet euch
euer ritter ohne furcht.

[fischerin]

memory-spiel, wohl um sich in dunklen stunden daran zu erfreuen und um sich sodann wieder guten mutes in das getümmel des tages stürzen zu können.

Edler Ritter ohne Furcht und ohne in der Klosterschule die ehrwürdige Kunst des Malens von Versalien erlernt zu haben,

schon seit vielen vielen Jahren werden von gar emsigen Liebhabern alle noch auffindbaren Reliquien, die in einer Beziehung zu dem leider verstorbenen, aber in der Seligkeit ruhenden großen Meisters zusammengtragen. Niemals aber haben meine alten Augen ein "memory-spiel" erblickt, das vom Meister geschaffen oder mit dessen Einverständnis gefertigt wurde.

Wenn denn ein begabter Handwerker für sich selbst ein solchiges Werk verfertigt haben sollte, so möge es für immer in dessen Truhe ruhen.
Eine letztlich gültige Kunde kann aber nur der schon seit langer Zeit in seiner Einsiedelei weilende Bibliothekar "Letzter Apache" geben.

Gegeben zu Dahlenheim im Jahre des Herrn MMXXIII

[Neander]

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im Interview mit Wäscher vom September 1977, erschienen beim CBC-Buch HANSRUDI WÄSCHER von Peter Orban und H.D.Dambacher, gibt es darüber einiges zu lesen.

Hallo Blondlöckchen,

willkommen in den "Wäscherigen Ausläufern" dieses Comicforums. Im Namen von Dieter Roth, von dem die Initiative zu diesem stark vergangenheitsbezogenen Thread ausgegangen ist, übermittele ich Dir seinen besten Dank für Deinen guten Tipp.

Beste Grüße
Neander
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[Blondlöckchen]

Hallo Neander,

freut mich, wenn ich Dieter Roth mit meinem bescheidenen Tipp helfen konnte.

schöne Grüße
Blondlöckchen

[DER LETZTE APACHE]

Ich sage nichts dazu.

[Neander]

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Mich deucht, das Abgebildete "riecht" stark nach "Eigenproduktion", sei es zum "Zwecke der Geldvermehrung oder zum Eigennutz"...

[ritter ohne furcht]

vortrefflich, werter neander, ist das weithin sichtbare rauchzeichen des letzten apachen, denn wie es sich für einen edlen indianer geziemt, verkniff er sich alle worte, die ihm in den sinn kamen und schwieg laut und vernehmlich. Statt dessen befleissigte er sich der bildsprache, wie seine ahnen dies seit je her und mit grossem erfolg taten.

ebenso vortrefflich, werter neander, sind die sinnstiftenden worte in bezug zu allerlei reliquien, geschrieben von der überraschenderweise bestens gebildeten fischerin. Wo mag sie, als einfaches mitglied der fischerszunft, ihre hohe bildung nur erlangt haben?

leider nicht ganz so vortrefflich, werter neander, ist die zweite hälfte deiner sprechblase nummer 3.829 ausgefallen, zumindest erscheint es mir nicht sehr ritterlich, anderen die absicht nach erlangen von schnödem mammon zu unterstellen. Deshalb an dieser stelle ein dreifaches pfui, pfui und nochmals pfui!

ich jedenfalls werde felsenfest versuchen, meinem ritterlichen gelübde treu zu bleiben und niemandem die produktion eines teufelswerks unterstellen, so wie es die anhänger des gekreuzigten seit jahrtausenden aus verblendung, übereifer und machtgier handhaben, sondern erfreue mich an der schaffenskraft der gefolgsleute unseres obersten wäschers.

zu guter letzt schließe ich mit dankesgruß für alle wort- und bildspenden in dieser gänzlich unwichtigen angelegenheit.

der ritter ohne furcht.

[Neander]

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...leider nicht ganz so vortrefflich, werter neander, ist die zweite hälfte deiner sprechblase nummer 3.829 ausgefallen, zumindest erscheint es mir nicht sehr ritterlich, anderen die absicht nach erlangen von schnödem mammon zu unterstellen. Deshalb an dieser stelle ein dreifaches pfui, pfui und nochmals pfui!

ich jedenfalls werde felsenfest versuchen, meinem ritterlichen gelübde treu zu bleiben und niemandem die produktion eines teufelswerks unterstellen, so wie es die anhänger des gekreuzigten seit jahrtausenden aus verblendung, übereifer und machtgier handhaben, sondern erfreue mich an der schaffenskraft der gefolgsleute unseres obersten wäschers...


der ritter ohne furcht.

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Mich deucht, das Abgebildete "riecht" stark nach "Eigenproduktion", sei es zum "Zwecke der Geldvermehrung oder zum Eigennutz"...

Ganz so drastisch, wie Du es auslegst, werter furchtloser Ritter, würde ich es nicht auslegen.

Ich hatte nicht unterstellt, sondern vermutet, dass es sich um eine nicht-wäscherige Eigenproduktion handeln könnte, entweder zum "Zwecke der Geldvermehrung" oder "zum Eigennutz", sofern dieses täuschend echt wirkende Spielzeug tatsächlich "der Schaffenskraft eines Gefolgsmannes oder -frau unseres obersten Wäschers" entsprungen sein sollte.

Trefflicher wäre es jedoch sicherlich gewesen, bei der Wortwahl anstelle von "riecht" besser "scheint" und anstelle vom eventuell missverständlichen "Eigennutz" besser das Wort "Eigenbedarf" zu verwenden, denn die echten Gefolgsleute von einst, die "ihren Wäscher" richtig gelesen haben, basteln solche fantasievollen Spielzeuge, wenn überhaupt, nur für ihren Eigenbedarf, d.h. um selbst damit zu spielen, ganz im Gegensatz zu denen, die an Geldvermehrung denken. Ich persönlich tippe da eher auf den kindlichen Spieltrieb und die Fantasie eines/einer Junggebliebenen denn auf jemand von Gewinnmaximierung Getriebenen, auch wenn ich Letzteres nicht ganz ausschließen kann.

Der Begriff "Teufelswerk?!?" im Sinne "täuschend echt wirkend" war wiederum im Kontext zu dem einen oder anderen wäscher-lastigen Titel von mir verwandt worden. Um diese gänzlich unwichtige Angelegenheit mit einem weiteren HRW-Titelzitat - "Die Zeit drängt" - auch meinerseits zu beenden: Diverse diesbezügliche Postings wurden von mir zwischen 14:25 und 14:40 Uhr unter einem gewissen Zeitdruck geschrieben, weil bereits um 15 Uhr mein Heimatverein zu einem wichtigen Spiel antreten musste. Da blieb mir keinerlei Zeit mehr, alle Worte im unmissverständlichen Code auf die leider auf die Schnelle nicht auffindbare Goldwaage zu legen, denn ich musste eiligst meinen Braunen satteln. Somit nähme ich den Fehdehandschuh, sofern er denn noch käme, demütig entgegen...

[arno]

Also ich erkenne in der Abbildung vom Apachen hauptsächlich das HRW-Buch von Gerhard Förster
aus dem Hethke-Verlag. Inwiefern da eine Art "Raubdruck" vorliegen soll, kann ich nicht sagen,
glaube ich aber nicht. Wer sollte den veranstaltet haben? Zu den Sammelbildern enthalte ich mich eines Kommentars,
da ich diese nicht sammle.

[Piccolo-Tom]

Dazu gibt es einen sehr schönen Artikel im Hansrudi Wäscher Fanclub Magazin Nr. 30 vom Mai 2009.

Hier wird auf einer Seite „Das grosse Hansrudi Wäscher Memory“ vorgestellt. Das sollte eigentlich alle Fragen beantworten.

[ritter ohne furcht]

Dazu gibt es einen sehr schönen Artikel im Hansrudi Wäscher Fanclub Magazin Nr. 30 vom Mai 2009.

Hier wird auf einer Seite „Das grosse Hansrudi Wäscher Memory“ vorgestellt. Das sollte eigentlich alle Fragen beantworten.

ich entbiete euch, verehrter piccolo-tom, einen abendlichen, freudigen gruß und danke für eure überaus penible aufmerksamkeit, die meine anfrage in dieser angelegenheit bestens einem guten ende zuführt und daher ist auch keine fehdehandschuhschleuderei in richtung neander mehr nötig. gäbe es doch nur mehrere solch fleissige archivare im forum, seufz! ich für meinen teil werde mich jedenfalls den schriften nummero dreissig widmen und mich dadurch erleuchten. gehabt euch wohl, werter piccolo-tom!