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Thema: Anstand?

  1. #26
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    Auf Veranstaltungen mit vielen Zeichnern finde ich Nummern gut, dann kann man sich seine Nummer abholen und sich auch mal Ausstellungen angucken statt 3 Stunden in einer Schlange zu verharren und noch nicht mal zu wissen, ob der Zeichner nicht vorher abbricht.
    Grundsätzlich ist auch bei Monster-Schlangen gegen Würfeln nichts einzuwenden, wobei ich die Panini-Lösung favorisiere: Würfeln bevor der Zeichner kommt. Bei Ultra hast Du gewürfelt, war die Nummer gut, kriegtest Du eine Zeichnung. Die Schlange hat derweil gewartet, dann der nächste und der nächste. Das nervt den Zeichner und Du stehst trotzdem lange an und kannst trotzdem leer ausgehen.

    Und dass man bei langen Schlangen auch seine Tasche stehen lässt und ab und zu mal weggeht, ist denke ich auch OK, wenn man es nicht inflationär betreibt, 7 Taschen hat, 14 Kinder (welcher Vater schleppt seine Kinder überhaupt zum reinen Anstehen mit??), sondern den Großteil der Zeit neben seiner Tasche verbringt.

    Generell war München wie ich fand sehr zivil, Du konntest mal aus der Schlange rausgehen und man hielt Plätze frei, keine großen Diskussionen à la "Ich war aber vorher da" usw. Was immer blöd ist, ist wenn Nummern direkt nach Eröffnung verteilt werden, weil dann Presse- und Standleute immer die ersten sind, lustigerweise auch immer die gleichen Leute. In Essen war das früher noch schlimmer. Da gabs Leute die mit der Türöffung zum Panini-Stand gerannt (!) sind und kaum waren sie dort nach Luft schnappend angekommen, standen dort bereits 10 Presseverteter.

    Noch ne lustige Geschichte am rande zu Bonhomme: wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat ein bekannter Sammler mit zweifelhaftem Krawatten-Geschmack am Sonntag morgen mit seinem Sohn draussen gewartet. Als dann klar war, dass nur die ersten 10 ne Nummer kriegen, wurde der Junge vorab in die heiligen Hallen gemogelt unter dem Vorwand, der kleine müsste mal dringend und ob man ihn nicht netterweise reinlassen könnte bevor den Marienplatz vollstrullt. Und wer stand dann um 10 h direkt bei Bonhomme statt an einem Pissoir? ...

  2. #27
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Ich finde es auch ein bißchen schade, daß manche Leute jedes Mal, jeden Tag beim gleichen Zeichner anstehen. Reicht nicht EINE Zeichnung und man lässt mal andere vor?
    Klar hätte ich mich vor ein paar Jahren noch mal bei Camuncoli anstellen können, aber ich hatte schon eine wunderschöne Zeichnung vom Jahr davor. Das reicht doch.
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  3. #28
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    das erinnert mich an musikfans, die glauben, nur sie und niemand sonst darf in der ersten reihe vor ihrem star stehen und das in jedem ort der tournee

  4. #29
    Mitglied Avatar von idur14
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    JA, das mit dem KRawattentypen stimmt. Sein Junge (ein blonder) ist dann wirklich da gesessen. Es haben sich auch einige aufgeregt, andere haben den Trottel (den Vater) einfach werken lassen.
    Ich muss allerdings gestehen, dass er selbst bei der Eingangstür 3 Plätze vor mir war und auch ohne den Trick zu einer Nummer hätte kommen müssen.
    Geändert von idur14 (20.06.2009 um 12:03 Uhr)

  5. #30
    Mitglied Avatar von John Helena
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    ich habe mir die Beiträge durchgelesen und muß euch in vielen Dingen wirklich recht geben. Ich bin selber ein Comic Fan und stelle mich auch gerne bei Zeichnern an.
    Ich möchte aber klar stellen, das ich mich bei Zeichnern anstelle die mich wirklich interressieren und wo ich auch die Comic Bücher habe.

    In München habe ich bei Rossi festgestellt, das kaum jemand band 1 und 2 von W.E.S.T dabei hatte, klar die beiden Bänden sind mittlerweile vergriffen, aber wenn man sich wirklich dafür interresiert hätte, hätten viel mehr Leute diese Bücher dabei gehabt. Das zeigte mir einfach, das einige "Spezialisten" nur auf Zeichnungen aus waren.

    Ein Negativer Vorfall möchte ich hier aber auch noch zum Besten geben. So habe ich mitbekommen (Schade das ich meine Kamera nicht dabei hatte) wie ein "Spezialist" bei Frank Pe am Carlsen Stand die erste Zeichnung bekommen hat, und ca. 1 Stunde später beim Stand von Salleck der selbe "Spezialist" wieder an erster Stelle stand und seine zweite Zeichnung von Frank Pe abholte. Am Stand von Salleck teilte man mir lapidar mit, das fünf Nummern vergeben worden sind und das es keine weitere Zeichnung mehr geben würde. Darüber hab ich mich geärgert...weil diese fünf Nummern an die "gewissen" Leute verteilt worden sind. Wenn so etwas sogar noch von Verlegern unterstützt wird, dann wird sich nie etwas ändern. Und ich bin mir sicher, das sich diese Leute Verleger und Sammler sehr gut kennen.

    Aber eins weiß ich jetzt, meine kamera werde ich nicht mehr vergessen....

  6. #31
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    Talking

    Ach, in der Bundesliga ist doch der Videobeweis auch nicht zugelassen...

  7. #32
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Die Verleger sind sich der Probleme sicher auch bewusst. Eckart Schott hat sich dementsprechend mir gegenüber in München geäußert. Nur: Wie sollen sie sowas kontrollieren?

  8. #33
    Mitglied Avatar von idur14
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    WIe gesagt, das Zufallsprinzip. Und Beendigung der offensichtlichen Bevorzugung. Da kann sich kein Verleger rausreden. Wenn am Sonntag die Schlange schon um 9.30 anfängt (wie mir mitgeteilt) und erst um 10.00 Einlass ist, dann läuft einfach was falsch. Das liegt dann schon an Salleck.

    Wobei mir das bei Frank Pe schon komisch vorkommt. War es nicht so, dass alle die bei Carlsen/ultracomix nicht gekriegt haben, dann in der Reihenfolge am nächsten Tag bei Salleck drankamen.

  9. #34
    Mitglied Avatar von Bembelo
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    Es kann da nur eine vernünftige Regelung geben, wenn sich die Verlage auf eine einheitliche Vorgehensweise einigen und sich da auch dran halten - und bereits da habe ich gelinde gesagt meine Zweifel.

    @idur 14

    Während wir aufgebaut haben, haben sich einige Leute auf die Stufen der Bühne gesetzt und uns gesagt, dass sie die Schlange für Bonhomme eröffnen. Was hätten wir tun sollen unter Einsatz eines SEK die Schlange auflösen lassen ?
    die in der Schlange Wartenden wüst beschimpfen und beleidigen ?
    14 Tage vorher über unsere Website Lose verkaufen und den Erlöse der Aktion "Comicsammler in Not" zukommen lassen ?

    Es gibt da keine gerechte Lösung solange.....(sie oben)

    Stell' Dich mal in Deiner Freizeit (und bei mir war es Freizeit und als Selbständiger habe ich noch nicht mal Anspruch auf bezahlten Urlaub) 4 Tage hinter den Salleck stand und lass die geballten Comicpsychos an Dir vorbeiziehen, aber hallo......
    Aber wir sprechen hier von einer kleinen Gruppe von Hardcore-Sammlern, die kaum mehr als 50 Leute umfasst.

    Die große Anzahl der Besucher und Fans sind nett und freundlich und legen nicht dieses egomanische Verhalten an den Tag und die müssen natürlich unter jenen Typen leiden, die wie ein Karnickel ihre Losung in Form von Mozartkugeln bei jedem Zeichner hinterlassen oder die sich an Kinderschlangen vorbei zum Zeichner drängen oder die ihren Sohn unter dem Vorwand des Toilettenbesuchs als Platzhalter vorschicken.

    Also: Appell an die Verlage und die Veranstalter, sich da einige Gedanken zu machen.
    Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier. (Methusalix - Das Geschenk Cäsars)

  10. #35
    Mitglied Avatar von abaddon
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    Was mich nur immer wiedr wundert: Wieso funktioniert das ganze bei Reprodukt so einfach? Keine Nummern, kein kaufzwang, eine gemütliche schlange, alle bekommen zeichnung alle sind zufrieden. War vor 2 jahren so war auch diesmal so. Da frage ich mich dann schon warum ich ein kleines vermögen bei salleck lassen muss um meine zeichnungen zu bekommen, oder auch nicht, und mich von einem dicken bamstel am sonntag morgen rumschubsen lassen musste um in die Bonhomme schlange zu kommen. Und liebe salleck leute: erklärt mir nicht dass es euch nicht aufgefallen wäre dass bei euch immer die gleichen leute zeichnungen bekommen haben!

  11. #36
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    Der Kaufzwang eines Albums gegen eine Zeichnung bei einem Verlag wie Salleck ist existentiel wichtig und richtig. Daher vollkommen in Ordnung, gerechtfertigt und die logische Konsequenz.

    Denn wie sollte Salleck sonst in der Lage sein, über Jahre hinweg auf allen wichtigen Comicfestivals und Börsen deutschlandweit vertreten zu sein. Unermüdlich europäische Comicgrößen zum signieren für die Fans organisieren, ohne einen Bruchteil der gesamten Kosten aus dem Erlös von direkt verkauften Alben zu finanzieren? Wären da nicht die größeren Verlage gefragt. Dessen Budget für Werbekosten andere Möglichkeiten bieten? Welcher Festivalbesucher unter uns möchte auf einer Messe neben Ausstellungen, Verlagsständen, Vorträgen, etc. auf internationale Comiczeichner verzichten?

  12. #37
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    @abaddon: Was ist denn ein bamstel?
    Der Unterschied zu Reprodukt liegt, was die Zeichner betrifft, wohl daran, dass viele Signaturjäger eher die populären francobelgischen Zeichner auf ihrem Radar haben. Und die hatte 2009 in München Salleck zu bieten. Zudem tummelten sich 2009 viel mehr Fans auf dem Festival als 2007.
    Die wirtschaftliche Seite der Zeichnerpräsentation muss von den Verlegern beantwortet werden.
    Ich hatte mich in früheren Jahren auch darüber geärgert, wenn ich ein Album kaufen musste um zu einer Zeichnung zu kommen. Durch das Internet ist aber doch schon früh zu sehen, welche Zeichner vor Ort sein werden (mal von den Abspringern abgesehen). Also plane ich den Kauf so, dass ich auf dem Festival das Album zum Hineinzeichnenlassen kaufe.

  13. #38
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    anscheinend sind comickäufer/leser und zeinungssammler/jäger nicht die gleichen - ansonsten wäre es ja egal ob man das entsprechende album vor ort kaufen muß oder nicht, da es sowieso gekauft wird, kann es auch vor ort erstanden werden

  14. #39
    Mitglied Avatar von SUBZERO 2000
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    Also ich kaufe ja mindestens vier Monate bevor ich auf eine Comicveranstaltung gehe keine neuen Comics. Enteder muss man die am Stand kaufen damit man eine Zeichnung bekommt - was ich ganz in Ordnung finde - oder man sieht sie an irgendeinem Stand billiger. Dann ärgert man sich wenn man mehr bezahlt hat.

    Zum Thema würfeln muss ich sagen dass ich mich da nicht mal anstelle. Sorry, aber in der Regel stehe ich so 1 bis 2 Stunden in der Schlange und nur um dann zu würfeln und nichts zu bekommen ist das zu viel Aufwand.

    Nummern finde ich ganz okay allerdings nur wenn die auch akurat umgesetzt werden. Zuallererst sollte man sich daran halten wann die Nummern ausgegeben werden und nicht erst 1 oder 2 Stunden später die Nummern ausgeben. Dann sollten die Verlautbarungen vom Vortag auch am nächsten Tag gelten. Es ist einfach zum Speien wenn einem versichert wird dass die Nummern die übriggeblieben sind am nächsten Tag gelten und zuerst drankommen........und wenn man dann am nächsten Tag kommt weiss keiner davon und man muss sich wieder neue Nummern besorgen. Das klingt jetzt pingelig aber wenn man drei Tage für denselben Zeichner ansteht, der nicht mehr als 10 Leute pro Tag schafft, und am dritten Tag von Platz 3 auf Platz 9 rutscht und dann wieder leer ausgeht....tja, das wurmt schon.

    Was die Koffer angeht weiss ich nicht ganz was ihr meint. Ich hab auch schon mal geschlagene eineinhalb Stunden in einer Schlange gestanden und hab dann die Schlange verlassen um mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Für die jungen Hüpfer ist das vielleicht kein Problem aber wenn man erst mal in ein gewisses Alter kommt hat man doch Probleme mit längerem Stehen. Aus diesem Grund hab ich mir jetzt ja auch einen Klappstuhl besorgt was übrigens zur Conventionstandardausrüstung gehören sollte. Auf jeden Fall musste ich mal kurz weg und hab meinen Koffer als Platzhalter dagelassen.

    Und ihr fändet es echt in Ordnung wenn jemand meinen Koffer entfernt hätte während ich weg war und ich dann nochmal ganz hinten in die Schlange müsste ? Nach eineinhalb Stunden ? Ihr seid hart.
    Geändert von SUBZERO 2000 (21.06.2009 um 18:47 Uhr) Grund: Gross- und Kleinschreibungslegastheniker
    Blut und Seelen für Lord Arioch !

    http://talesfromthekryptonian.blogspot.com/

  15. #40
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    Den beschriebenen Vorfall habe ich nicht mitbekommen, aber muss sagen, dass es sich wirklich gemein anhört, besonders gegenüber Kindern.

    Als absoluter Messeneuling war ich eh etwas entrüstet über das Verhalten einiger "Skizzenjäger".
    Hatte mich zum ersten Mal in meinem Leben in eine Schlange eingereiht und bekam mit wie sich einige Herren schon zum dritten Mal anstellten und sich ziemlich über das Würfelsystem (in diesem Fall bei Émil Bravo) pikierten.
    Ich finde das dies auch eine Schwachstelle des Würfelsystems ist, wenn sich die Leute einfach immer wieder anstellen können um erneut ihr Glück zu versuchen.
    Positiv daran war, so wie ich es in meinem Fall erleben durfte, das Émil Bravo den Würfel nehmen konnte um ihn von einer 3 auf eine 5 zu drehen und somit ein bißchen Einfluss hatte, wer eine Zeichnung von ihm bekam.

    Außerdem möchte ich sagen, dass man als Zeichner leider nicht immer mitbekommt, wer, wie lange, schon da vor einem steht, da man den Kopf ja meist über's Papier geneigt hat. Will damit sagen, dass ich mich persönlich schon ärgern würde, solchen Menschen etwas zu zeichnen.
    (Wollte mich jetzt nicht mit Mike Rote oder Émil Bravo vergleichen. ^^ Schön wär's wenn es in Zukunft wie bei den Beiden laufen würde )

  16. #41
    Mitglied Avatar von McSilent
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    Ich war nur einen Tag in München, dadurch habe ich es diesmal nicht so mitbekommen. Aber gewisse Probleme, gibt es ja schon länger

    Zum Thema Kaufzwang: Ich mache es mittlerweile ähnlich wie mein Vorschreiber, dass ich von den angekündigten Künstlern die neu erschienen Titel nicht mehr vorher kaufe, sondern direkt auf der Messe. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, wenn man höflich fragt und stattdessen etwas anderes beim Verlag kauft, weil man das entsprechende Werk bereits hat, ist das meist kein Problem.

    Ich denke, eine generelle Lösung kann es nicht geben, aber jeweils eine für verschiedene Fälle.

    Gibt es beispielsweise ein Künstlergespräch, sollten dort Nummern für die nächste Signierstunde auf der Messe ausgeteilt werden, natürlich mit dem Hinweis, dass man sich das entsprechende Werk am Stand kaufen muss. Wurde auf der Buchmesse schon mehrmals so gemacht. Wen der Künstler wirklich interessiert, der besucht auch das Gespräch.
    Negativbeispiel war für mich Barbucci in Erlangen 2004, als sich die Schlange für die Signierstunde am Nachmittag während des Künstlergesprächs um 11 Uhr vormittags bildete. Carlsen gab natürlich dann Nummern für die Schlangestehenden aus, wer im Gespräch saß, ging leer aus.


    Kein Künstlergespräch, aber absehbar, dass ein großer Andrang herrscht? Nicht nur eine Uhrzeit für die Signierstunde, sondern auch gleich für die Nummernausgabe angeben. Hierbei dann Personen durchzählen, bekannt geben wieviele Zeichnungen der Künstler geben wird und anschließend würfeln lassen oder losen.

    Auch nervt es, wenn man die Halle betritt, draußen relativ weit vorne in der Schlange stand und sich beim Künstler bereits vor der Öffnung eine laaange Schlange gebildet hat. Sorgt durchaus für Unmut, vor allem, wenn man von den ersten Personen in der Schlange stolz darauf hingewiesen wird, man stehe hier ja schon ne halbe Stunde. Hier ebenfalls losen oder würfeln, bevor der Künstler da ist.

    Ach ja, nochmal Barbucci: Positiv war dann dagegen, dass man von Seitens Carlsen am nächsten Tag erst mal nur Nummern für Barbucci ausgab, wer eine Eintrittskarte vorweisen konnte. Personen die lediglich ihr "Umhängeschildchen" hatten, mussten sich hinten anstellen.

    Wurden Nummern ausgegeben, dann bitte auch auf der Übersichtstafel mit den Signierzeiten vermerken. Vor allem, wenn diese vom Vortag stammen.

    Gibt es hingegen eine Schlange, die eventuell auch schon "geschlossen" wurde, sprich, es soll sich keiner mehr anstellen, dies auch den Letzten in der Schlange sagen, so dass sie eventuelle Neuankömmlinge darauf hinweisen können.

    Prinzipiell habe ich nichts gegen das Schlange stehen, die interessantesten Gespräche entwickeln sich in dieser, man zeigt sich gegenseitig die Mappen, gibt Tipps für Neuerscheinungen von den Kleinverlagen usw. Meist ist es auch kein großes Problem, dass mal jemand kurz weg muss und wieder kommt, dafür braucht man auch keinen Koffer.

    Koffer, die also nur abgestellt werden, und am Besten die anderen Personen in der Schlange nicht mal wissen, wer dem jetzt gehört - entfernen, das Verhalten des Besitzers ist unhöflich und wenn er sich beschwert - könnte ja 'ne Bombe drin sein


    Mein absolutes Negativbeispiel war jedoch in Erlangen letztes Jahr. Die Edition Moderne gibt Nummern für David B. aus - der Herr, der seine vor mir erhielt, fragte mich anschließend, für wen denn die Nummer sei und was derjenige gezeichnet hätte.

    Achja, kleiner Verbesserungsvorschlag für die Signierbühne in München: evtl. die Namensschilder auf einer Leiste über den Signierenden anbringen. Hilft bei der Identifikation der Schlange

  17. #42
    Mitglied Avatar von idur14
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    Also mir positiv aufgefallen sind in München Reprodukt und auch Carlsen (Ultracomix). Da hat das ohne irgendein Drumherum funktioniert. Auch bei Panini wars ganz gut. Vor allem Ultracomix muss ich hier mal besonders loben, weil mir die eigentlich immer freundlich erschienen sind und sich auch von den biersaufenden Grölern am Freitag Abend vor deren Stand nicht aus der Ruhe haben bringen lassen.

    Das mit dem Kaufen finde ich auch OK, schließlich soll der Verlag was davon haben. (es sei denn das letzte Album des Künstlers liegt lange zurück). Aber auch da kann man abhelfen. Habe zB bei Uli Oesterle erlebt, dass er selbst gesagt hat, dass er gerne was macht, wenn die Leute irgendwas anderes bei Ultracomix (Carlsen/Splitter Vertreter) gekauft haben. Super so.

    Ich glaube auch, dass es keine Allgemeinregelung für die Skizzen gibt und man die situationsbezogen wählen muss. Der erwähnte bamstl ist mir auch aufgefallen. Fand den teilweise etwas übermotiviert.
    Das mit den professionellen Skizzenjägern und deren Büchern war mir bisher nicht so bewusst. Das ist teilweise wirklich arg. Vor allem auch noch wenn die unfreundlich sind, was mir witzigerweise bei Frank Pe so bei einer älteren Dame etwas erschienen ist. Es ist anscheinend deren Lebenszweck und wenn sie nur das haben, OK.

    Ich weiss nicht wie das andere sehen, aber für mich bedeutet so ein Festival und auch die eingeladenen Künstler schon irgendwie eine Vorabauswahl, was man kauft. Es gibt aktuell sowieso so viel, dass man nicht alles haben kann.
    So hab ich mich eben für Hector Umbra, Zoo, DMZ, Auto Bio usw. entschieden.
    Mein Geldbörsl kann eigentlich fast froh ein, dass ich bei Salleck nicht zum Zug gekommen bin. Das wären nochmals 65€ gewesen. Irgendwie wirds aber dann wohl in der Zukunft doch noch dazu kommen (müssen).

  18. #43
    Mitglied Avatar von Kollege Blech
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    Zitat Zitat von SUBZERO 2000 Beitrag anzeigen

    Was die Koffer angeht weiss ich nicht ganz was ihr meint. Ich hab auch schon mal geschlagene eineinhalb Stunden in einer Schlange gestanden und hab dann die Schlange verlassen um mir ein bisschen die Beine zu vertreten. ... Auf jeden Fall musste ich mal kurz weg und hab meinen Koffer als Platzhalter dagelassen.

    Und ihr fändet es echt in Ordnung wenn jemand meinen Koffer entfernt hätte während ich weg war und ich dann nochmal ganz hinten in die Schlange müsste ? Nach eineinhalb Stunden ? Ihr seid hart.
    Nein, nein, darum gehts nicht. Mal kurz auf Toilette oder auch an nen anderen Stand ist ok, solange du ja sonst auch geduldig mit anstehst und auch mit deinen Schlangennachbarn ein paar Worte wechselst. Es geht einfach um die herrenlosen Koffer, deren Besitzer niemand kennt. Die stehen ganz vorn in der Schlange rum und der Besitzer taucht dann kurz vor Signierbeginn auf, wenn überhaupt...oft auch einfach später und fordert ne Zeichnung ein. Ein Schlag in das Gesicht derer, die wirklich über eine längere Zeit geduldig auf ne Zeichnung warten.

  19. #44
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    "Kaufzwang" find ich völlig OK, ansonsten wären auf deutschen Comic-Messen gar keine nahmhaften Künstler. Meines Erachtens sind die meisten Verlage eher klein und erwirtschaften nicht die Profits, die man Ölkonzernen nachsagt.

    Ausserdem kann man zum Beispiel bei Salleck irgendein Comic kaufen, wenn man eine Signatur haben will, man muss ja nicht den Band des anwesenden Künstlers kaufen. Weil Hardcore-Fans in den meisten Fällen ohnehin alles haben. Das ist eine sehr faire Lösung, anders als zum Beispiel bei Ehapa.

    Ansonsten kann man nicht alles regeln, so gerne gerade wir Deutschen die Welt gerne gerecht regeln würden. Geht halt nicht. Man muss auf den Anstand der Leute vertrauen. Ich stelle mich selber bei Zeichnern (an verschiedenen Tagen) mehrfach an. Bei Zeichnern aber , die wie Frank Pe nur 10+5 Skizzen machen und so heiss begehrt sind, dass es auf jeden Fall später 50 Frustierte gibt, sollte einen der eigene Anstand davon abhalten, sich erneut anzustellen, wenn man schon eine Skizze hat.

  20. #45
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Ich bringe mal ein Beispiel aus Italien an, das ich sehr gut finde, auch wenn es im Supermarkt stattfindet. Man muss dort an den Bedienungsstellen für Wurst, Fleisch, Käse jeweils Nummern ziehen. Irgendwann wird die Nummer aufgerufen. Ist man nicht da, wird die nächste Nummer aufgerufen und die eigene Nummer verfällt. Ohne jegliche Diskussion wohlgemerkt. Klar, das gibts durchaus auch schon in Deutschland, beim Fi-Amt zum Beispiel. Aber wie wäre es mit einem solchen System? Wer halt dann nicht da ist - weil Kofferhinsteller - hat Pech gehabt, muss wieder eine neue Nummer ziehen und sich gaaaaaaaanz hinten einreihen. Und Nummern werden erst ab 10:00 Uhr vergeben, nicht früher. Alle vom Vortag verfallen dann einfach.

  21. #46
    Mitglied Avatar von idur14
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    Harter Tobak das. Verhindert aber irgendwie auch nicht, dass bei den Zeichnern nur die professionellen Skizzenjäger zum Zug kommen. Weil die (ob Koffer oder nicht) immer vorne stehen.

    Ich nehme mal mein Beispiel. Ich habe mir in Münchendie ersten Skizzen meines Lebens geholt. Schlendere am Freitag gemütlich herum, wie einer sagt Fank Pe ist da. Stell mich zufällig bei ultracomix an und schon war ich dabei. Fazit: Ich habe alle drei Alben Zoo gekauft und mich tierisch gefreut. Während sowas für einen professionellen Skizzenjäger wohl eher schon Routine ist.

    Vielleicht machts aber auch die Mischung aus. Wenn man Künstler 2-3 Tage hier hat macht mans halt an einem Tag mit anstellen und am anderen Tag mit würfeln. So bedient man beide Kundenkategorien. Die die eine Nummer durch anstellen erreicht haben, können dann gleich danach nicht mehr würfeln.

    Fazit: Keiner kriegt zwei Zeichnungen!!!

  22. #47
    Mitglied Avatar von John Helena
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    Wink

    Nun, so einfach wie es klingt, ist es leider nicht. ich bin schon seit vielen jahren dabei Comic Events zu besuchen und habe mich schon sehr oft bei vielen Zeichnern in Deutschland. Belgien oder Frankreich angestellt. Es ist einfach so, das gewisse "Profis" es immer schaffen ganz nach vorne zu kommen. Mann hat einfach irgendwann die Erfahrung wie man es anstellt. Ich kann dir sagen das ich auch schon oft bei den ein oder anderen Zeichner die Nummer 1 hatte. Aber halt auch nicht immer.... und ohne irgendwie unfair gegenüber den anderen zu sein.

    Wenn du in Zukunft regelmäßig solche Events besuchst, wirst du sehen, das auch du irgendwann mit ganz vorne dabei sein wirst.

  23. #48
    Mitglied Avatar von McSilent
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Ich bringe mal ein Beispiel aus Italien an, das ich sehr gut finde, auch wenn es im Supermarkt stattfindet. Man muss dort an den Bedienungsstellen für Wurst, Fleisch, Käse jeweils Nummern ziehen. Irgendwann wird die Nummer aufgerufen. Ist man nicht da, wird die nächste Nummer aufgerufen und die eigene Nummer verfällt. Ohne jegliche Diskussion wohlgemerkt. Klar, das gibts durchaus auch schon in Deutschland, beim Fi-Amt zum Beispiel. Aber wie wäre es mit einem solchen System? Wer halt dann nicht da ist - weil Kofferhinsteller - hat Pech gehabt, muss wieder eine neue Nummer ziehen und sich gaaaaaaaanz hinten einreihen. Und Nummern werden erst ab 10:00 Uhr vergeben, nicht früher.
    Prinzipiell läuft das mit den Nummern ja oftmals schon so, nur dass diese eben ausgegeben werden und man sie sich nicht zieht. Aber es ändert nichts an den Schlangen-vor-zehn Uhr-Problem. Dann ist die Schlange nicht vor dem Zeichnertisch, sondern der Ausgabestelle.

    Panini machte es die letzten beiden Male in Erlangen so, dass man solange würfeln ließ, bis alle Nummern (meist 10) vergeben waren. Wer Würfelpech hatte, durfte sich wieder anstellen. War dann halt ein Kreislauf, bis alle Nummern vergeben waren. Dadurch war niemand bevorteilt, der vor der offiziellen Eröffnung drin war.

    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Alle vom Vortag verfallen dann einfach.
    Problem ist ja meist, dass das Nummern für Leute sind, die ewig in der Schlange standen, und dann keine Signatur/Zeichnung mehr bekommen haben, weil der Zeichner keine Zeit mehr hatte oder zu müde war, zum weitermachen. Kommt ja in Erlangen vor allem am ersten Tag vor und ist nach der oftmals langen Anreise der Künstler absolut verständlich.

    Fair ist dann halt, wenn der Verlag darauf hinweist, dass bereits so-und-soviele Nummern vergeben wurden.

  24. #49
    Mitglied Avatar von Derma R. Shell
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    Möchte mal vorsichtig versuchen, für die hier allgemein als "professionelle Skizzenjäger" bezeichneten Signaturensammler aus Deutschland ( zu denen ich mich prinzipiell auch zähle ) eine Lanze zu brechen, da ich gut 80% von ihnen mit Namen benennen kann und sich unter diesen wirklich nur einzelne "Schwarze Schafe" mit echt rabiaten Methoden ( siehe obiges Beispiel ) befinden.
    Man kennt sich halt untereinander, weil man sich einfach überall in der Welt auf Comicfestivals begegnet und versucht, Sketche der bevorzugten Zeichner zu bekommen ( egal ob in Frankreich, Belgien Holland, Spanien, England oder den USA ).

    Zur Erläuterung möchte ich daher etwas aus der "Schule" plaudern, in der Hoffnung euch nicht zu sehr zu schockieren oder von meinen sonstigen "Mitstreitern" Prügel zu kassieren

    I.d.R. sind "wir" alle Comicleser, die unter den Zeichnern ihre Favoriten haben und diese in erster Linie "abklappern". Oft rücken beim Umherstreifen aber auch bislang unbeachtete Zeichner oder gar "neue Talente" ins Blickfeld, und man stellt sich auch bei ihnen an.

    Leider gibt es halt auch einige wenige Spezialisten, die
    1) sich nur aufs Skizzensammeln verlegt haben, ohne überhaupt die zugehörigen Comics jemals zu lesen. Dabei ist es ihnen auch völlig gleich, von wem sie eine Zeichnung bekommen, am besten von jedem "der einen Stift halten kann", und möglichst ohne großen finanziellen Aufwand, sprich auf leere Blätter oder in die mitgebrachten Skizzenbücher.
    2) den Hals nicht voll kriegen und sich mehrfach bei denselben Zeichnern anstellen, um auch noch Skizzen in die Bücher für ihre Frauen, Kinder oder Hund, Katze und Maus zu bekommen.

    Zu den unangenehmen "Koffer"-Methoden:
    Leider sind unsere französischen und belgischen Nachbarn uns an Erfahrung mit solchen Signierevents um einige Jahre voraus und haben uns "in unseren Anfängen" als gutgläubige Fanboys in ihren Heimatländern erstmal abgewatscht und alle möglichen "Unarten des Skizzenjagens" spüren lassen, so daß wir gar keine andere Möglichkeit hatten als uns "anzupassen", wenn wir auch zum Zug kommen wollten. Und wenn man die gesamten Reiseausgaben ( z.B. nach Angouleme oder Barcelona ) betrachtet, da möchte man ja schon eine entsprechende "Ausbeute" einfahren.

    Als Einzelner ist man dabei fast machtlos, da es hier neben etwas Glück grundsätzlich auf schnelle Information und Weitergabe derselben ankommt - man muß aushängende Pläne studieren, Änderungen rechtzeitig bemerken, die jeweiligen Zeichner einschätzen hinsichtlich Pünktlichkeit oder Schnelligkeit und die Abläufe bei den diversen Verlagen oder Ständen verinnerlichen. Daher wird sich arrangiert: zunächst mal schliessen sich im Ausland die deutschsprachigen Fans kurz und wenn nötig werden Kontakte zu den "Einheimischen" aufgebaut.
    Schnell hat man gelernt, dass bestimmte Gesichter immer wieder vorne in Schlangen auftauchen und man erkennt die Technik des "Hopping" unter Zuhilfenahme abgestellter Rucksäcke oder Koffer bzw. Freunden, die "Platzreservierungen" bezeugen.

    Diese Vorgehensweise wird von den "üblichen Verdächtigen" nun auch hierzulande weitergelebt, was leider in München durch einige Vertreter der rücksichtsloseren Sorte unangenehm ausgeartet ist.

    Prinzipiell ist allerdings nicht verwerfliches an einem etwas "organisierten" Anstehen, denn vor dem Zeichner selbst sind alle wieder auf sich allein gestellt.

    Es ist halt wie im richtigen Leben, die Rahmenbedingungen entscheiden über das Verhalten, was erlaubt ist, was möglich ist, wo Einhalt geboten wird...
    Gruß Derma

  25. #50
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    @Derma: Deine Erklärungen lassen mich ungläubig den Kopf schütteln. Ich meine, ich kann das sowieso nicht verstehen. Ich jage nicht nach Skizzen. Aber was da nach Deiner Beschreibung abgeht, auch dass man europaweit für ein paar Zeichnungen reist... Ne, kann ich nicht verstehen.

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