Hab den neuen Spirou gestern gekauft. mein Händler hatte ca 40 Exemplare, und alle sind in Ordnung.
diese hätte er sonst zurück gesendet.
Druckbare Version
Genau, genauso wie sie Erfahrung mit einem gewissen Prozentsatz an Rückläufern haben, deren Unkosten sie übrigens seit Jahrzehnten kalkulatorisch in ihre Preisgestaltung mit einpreisen.
Preise die Du als Kunde seit Jahren freiwillig mitbezahlst ;)
Tja gegen diese Art der Argumentation komme ich in der Tat nicht an.
Wenn du mal drei Viertel deiner Auflage von einem Titel wegschmeißen durftest, weil die Dinger nach einem Besuch beim Barsortiment und Amazon von außen aussahen, als wären sie unter einen Lastwagen gekommen, obwohl der Inhalt größtenteils noch okay war, lässt du die auch lieber einschweißen. :cool: Zumal das bisschen hauchdünne Folie bei den heutigen Produktionstechniken und der Menge an sonstigem Plastikmüll eh nur minimal ins Gewicht fällt.
Ich finde Müll auch nicht toll, aber auf 3000 Euro wegschmeißen hab ich noch weniger Lust. :cool:
Nur 1-2 Exemplare zu bestellen, bedeutet ja nicht automatisch ein kleiner (oder gar unprofessioneller) Laden zu sein.
Aber die Läden haben halt unterschiedliche Schwerpunkte. Für mich ist es überhaupt kein Problem, von jedem eingeschweißten Manga-Titel ein Exemlar zu öffnen, da ich die stapelweise auf dem Tisch liegen habe.
Meine Albenecke ist aber im Laufe der Jahre deutlich kleiner geworden und da heißt das Dilemma dann halt: Aufmachen oder verschweißt lassen. Zum Reinschauen animieren oder lieber für "Nur wenn es eingeschweißt ist, ist es auch neu"-Kunden liegen lassen.
Sorry, aber das ist einfach unrealistisch. Selbst Kollegen mit größerem Albenanteil als ich ordern oft lediglich ein Exemplar um den Titel halt da zu haben. Alles andere wäre bei einigen Titeln kaufmännischer Unsinn (und das betrifft nicht nur gewisse EPSILON-Produkte :floet:)
Nicht zwangsläufig, das ist richtig!
Damit bestätigst Du, dass die Maßnahme durchaus sinnvoll ist.
Ich gehe doch recht in der Annahme, dass Du von Carlsen, Ehapa und Splitter deutlich mehr als 2 Alben orderst und verkaufst?
Falls nicht, führst Du offenbar ein Spezialgeschäft, so dass Deine Aussagen nicht unbedingt repräsentativ für den Comicfachhandel in D sein müssen.
Diese Epsilon-Anspielung ist denn nun wieder so eine schwarz-weiß Denke, die zwar ironisch gemeint sein mag, in der Analyse aber nichts bringt. Es macht wenig Sinn Extrembeispiele als Standard darzustellen.
Ich verdeutliche das mal konkret an meinem Fachändler.
Ja er ordert aus dem dt. Epsilon-Spezial Programm auch nur 1 Titel, weil mehr ökonomisch keinen Sinn macht, dennoch ordert er weit höhere Mengen wie Franka, Golden City, Leo und auch dem dt. Künstler Eric vom selben Verlag, weil sich diese entsprechend gut verkaufen.
Bei aller Frustration über den Verleger siegt dann doch das kaufmännische Denken.
Und ja, mein Händler kauft auch von schwer kalkulierbaren Titel erstmal nur 2 Bände (siehe die neuen Graphik Novel Schiene z. B. von Knesebeck), wenn man die Verkaufsaussichten mangels Erfahrung nicht richtig einordnen kann.
Nur -
Ein Exemplar wird immer ohne Folie (wenn eine Verschweißung vorliegt) ausgelegt und sollte diese Band verkauft sein, wird automatisch auch der zweite Band geöffnet, natürlich auch sofort auf Nachfrage des Kunden, wenn das mal vergessen wurde.
Beim öffnen des ersten Bandes sieht der Händler, ob es sich um einen "Problemfall" handelt, sprich ob der Einband sehr empfindlich ist, dann wird der Band auch wieder durch ihn selbst in eine eigene Folie gepackt, die der Kunde auf Wunsch aber jederzeit öffnen kann.
Sind Bände betroffen, von denen man gleich zu Beginn größere Mengen ordert (siehe der schon genannte Jeff Jordan oder aktuell die Hägar GA) werden diese sofort nach dem Auspacken in diese Hüllen gepackt, allein um zu verhindern, dass die Kunden schon beim Hochheben der Bücher Kratzer hinterlassen.
Natürlich weiß der Händler, dass 60% seiner Kunden diese Bände auch mit Macken kaufen würden, er denkt aber gleich schon auch an die anderen 40%.
(Die Peanuts GA von Carlsen wird übrigens foliert ausgeliefert, was ja zeigt, dass es geht, wenn man will, auch wenn mir klar ist, dass das im Vk entsprechend eingepreist ist.
Offenbar wertet man die Peanuts GA anders als einen Spirou oder hat den Verdacht, dass die mögliche hohe Zahl an Rückläufern bei einem solch "teuren" Buch die Kalkulation zerstört, aber das ist meine persönliche Meinung.)
Sind beide Bände verkauft (er hat ein entsprechendes "Erkennungssystem"), wird automatisch mindestens ein Band nachgeordert, ist die Nachfrage entsprechend hoch, natürlich gleich mehrere.
So macht er dies seit über 20 Jahren und was soll ich sagen, er führt auch dank dieser Service-Leistung sicher keinen kleinen Comicladen.
Sehr gut! Beschreibt exakt die Vorgehensweise meines Händlers. Ich kann das noch ergänzen: Häufig tauscht er dann das von mir gegriffene geöffnete Ex. an der Kasse um in ein verschweißtes. Ich bin da nicht pingelig, aber er will sich sicher an der Stelle einfach das erneute Öffnen eines Ex. sparen.
Händler, die sich einem Öffnen verweigern, dürften keine große Zukunft haben. In Einzelfällen will ich Ihnen aber auch nicht absprechen, dass dieses Verhalten vom jeweiligen Kunden abhängt.
Und zu meiner noch aktiven Zeit im Sortiment fand ich es immer bemerkenswert, wenn Kunden sich ein Buch aus der Verschweißung machen ließen, dann aber beim Kauf nach einem unverschweißten griffen. Als Händler ist das aber tolerierbar (Hintergedanken der Kunden können auch sein, dass man verschenken möchte und im Fall des Falles leichter zurück geben kann).
Fazit: Jedem stationären Händler muss klar sein, dass das Internet mit seinen kundenorientierten Rücknahmepraktiken den Takt vorgibt.
Als Nachtrag dazu:
Ja diese Kunden gibt es natürlich, aber hier sprechen wir doch wirklich von Einzelfällen.
In der Regel kennt der Händler dieses spezielle Klientel und hat Wege gefunden diese entsprechend zu behandeln.
So wie sich einige Händler ja immer wieder gerne rühmen ihre Kunden zu erziehen, sollten das ja nun wirklich kein Problem darstellen.
Finde ich jetzt so pauschal ausgedrückt nicht. Gerade bei den teuren GNs kann es sich nicht jeder Laden "leisten", 2-3 Exemplare zu ordern. Sei es aus finanziellen Gründen oder auch teilweise aus Platzproblemen. Wir gehören sicherlich schon zu den grösseren Läden, stossen aber auch regelmässig an unsere Grenzen, was den Platz betrifft. Und bei dem - mit Verlaub - teilweise unverkäuflichem Dreck, der unter der Schiene "Graphic Novel" vermarktet wird (man könnte auch sagen, daß Leute, die augenscheinlich mit dem Hintern zeichnen das dann als "Kunst" verkaufen), wäre es unternehmerischer Selbstmord, dort mehr als 1 Exemplar zu bestellen (wir nehmen z.B. ein von einigen Titeln auschliesslich nur noch, damit wir es via Onlineshop anbieten können).
Und bei den Softcovern sieht das jetzt bei einigen Titeln (nicht unbedingt Spezialfälle, aber z.B. auch Serienstarts sind ja so ein Risikofaktor) sieht das nicht anders aus.
Comicläden können leider nicht einen Riss ins Raum-Zeit-Gefüge machen, um den jeweils vom gewünschten Kunden Titel gleich aus dem Ärmel ziehen zu können. Da muss überlegt werden. Und dann bleibt es halt bei einem Exemplar. Das würde dann selbst wir eingeschweisst lassen bis ein Kunden es zur Ansicht gerne geöffnet haben möchte.
Ansonsten gibt es bei uns wirklich zu fast allem ein Ansichtsexemplar (ausser vielleicht bei den dicken Omnibus-Ausgaben von Marvel für $125), zumindest auf Nachfrage.
Hab ich auch nicht behauptet. Sollte der Eindruck in meinem Posting erweckt worden sein, dann sorry, war nicht meine Intention. :)Zitat:
Naja ich muss unsere Bestände ja auch schon seit Jahren an unsere Investoren weiterleiten, die ebenfalls auf neuwertige Ware wert legen und mir ist es trotz Folie sehr wohl möglich zu erkennen, ob ein Album äußere Verschleißspuren aufweisen.
Und dass unsere Alben im inneren häufig irgendwelche Fehler aufweisen, kann ich auch nicht bestätigen, sonst hätten wir entsprechende häufige Rückläufe (zur Erklärung: Der Großhandel schickt alle defekten Bände zweimal im Jahr direkt an unseren Verlag zurück).
Auch den Zwinkersmilie beachtend: Hast du dir mal die Neuheitenlisten der letzten Monate so angesehen. Ja, dieser Monat war ein Spezialfall (Buchmesse), aber alleine von Panini habe ich vor drei Wochen 46 (!) Novitäten ausgepackt, verräumt und noch in den Onlineshop eingepflegt. Das war mehr als unsere gesamten US-Novitäten vom Tag vorher.
Dazu noch die ganzen anderen Verlage, die ja alles zur Buchmesse rausklotzen müssen.
Ganz ehrlich: Da kann ich bei kleineren Läden verstehen, daß die nicht von jedem Titel automatisch 5 Exemplare bestellen.
Ich auch, aber von 20 bestellten Hardcovern 10+ Stück zurückzuschicken, weil diese angeranzt sind, ist auch nicht besser. Die Hin- und Hertransportiererei ist nicht wirklich umweltfreundlich und die defekten Alben landen im Bestfall bei einem Restverwerter (Jokers etc.) oder dann im Shredder. Auch nicht gerade umweltbewusst.
Also das kann ich nicht bestätigen. Bei vielen Carlsen SCs, die ich in letzter Zeit gekauft habe, ist an den Coverkanten schon im Neuzustand die Farbe abgeblättert oder ähnliches.
Ich bin bei weitem kein SC-Gegner, aber zu den SCs von Reprodukt oder Finix (oder auch Carlsen vor 20 Jahren) ist da noch sehr viel Luft nach oben.
Seit über 30 Jahren beziehe Ich die Carlsen-Alben über den Postweg, und nicht ein einziges Exemplar musste bisher beanstandet und ausgetauscht werden (nur einmal, aber auf Grund von doppelt). Auch schlabbern sie nicht rum oder fallen demnächst auseinander.
Na, dann hab Ich Glück gehabt, dass diese Serien mit keinem einzigen Exemplar bei mir vertreten sind. Blake und Mortimer, Johann und Pfiffikus, Tim sowie Spirou, Harry Chase und Timpe Tampert; die hab Ich von Carlsen. Hm, etwas vergessen?
Eine müßige Diskussion die seit Jahren durchs Form zieht.
Es wird SC, die Diskussion wird es nicht ändern.
'Thyl Ulenspiegels Abenteuer' hätt' Ich beinahe noch erwähnt, ist aber bei Becker & Knigge erschienen. Sowas...
Tja jeder Händler muss wissen welche Mengen er verkaufen kann und das ihr von fast allen Serien zumindest Ansichtexemplare habt ist ja auch sehr vorbildlich. Letztlich geht es ja darum als Fachhändler möglichst vieles im Sortiment zu haben und das ist bei Euch ja auch der Fall, wie ich erst vor ein paar Wochen selbst feststellen konnte (habt Ihr die fehlenden Hauteville House Bände eigentlich wieder aufgefüllt? :D )
In der ganzen Diskussion geht es ja auch eher um den Sinn von eingeschweißten Alben, zumindest war das meine ursprüngliche Intention. Die Diskussion ob man als Händler nun 1, 2 oder mehr Alben zur Verfügung stellen sollte, noch dazu von jedwedem Album das so erscheint war nicht Ausgangspunkt meiner Argumentation, sondern nur als Beispiel gedacht, wie man die Folienfrage einzelner Bände in der Ladenpräsentation lösen kann.
Dass es sinnvoll ist als Fachhändler eine möglichst hohe Tiefe (nicht unbedingt Menge (es sei denn man hat Kunden für die entsprechende Menge)) in seinem Warenbestand zu führen halte ich aber dennoch für logisch, sonst kann ich als Kunde auch gleich zur nächstbesten Buchhandelskette gehen oder mir die Comics im Internet besorgen.
Das hast Du missverstanden, ich hatte dabei nicht auf Dein Posting bezug genommen ;)
Also so um 2002/2003 rum hatten die SC-Alben von Carlsen schon so eher fragwürdige Qualität (auf die ich auch die heutige Abneigung zu grossen Teile zurückführe). Hab das so ein Paar "Der kleine Spirou"-Alben (Bd. 10 und 11), die wabbeln schon ganz schön. Wenn die Alben noch die Qualität aus den 80ern/frühen 90ern hätten (inkl. besserer Bindung), gäbe es diese ganzen Diskussionen vermutlich garnicht.
Ah, du warst das. Cheffe meinte zwar, daß einer der Finixer da war, konnte mir aber nicht sagen, wer. :D
Sicher. "Hauteville House" ist (ohne zu schleimen) schliesslich einer unser besten Longseller (Steampunk halt). :)Zitat:
(habt Ihr die fehlenden Hauteville House Bände eigentlich wieder aufgefüllt? :D )
Nur manchmal gehen die Sachen beim nachbestellen halt durch, bzw. man bestellt und zwei Stunden später kommt jemand und räumt die komplette Serie ab. Immer wieder spassig, wenn das Dienstag kurz nach 12 (Ende der Bestelldeadline bei Panini) passiert. :D
Ah, okay. Da das alles unter einem Zitat von mir stand, war ich ein wenig irritiert. :)Zitat:
Das hast Du missverstanden, ich hatte dabei nicht auf Dein Posting bezug genommen ;)
[QUOTE=Clint Barton;4913587]Also so um 2002/2003 rum hatten die SC-Alben von Carlsen schon so eher fragwürdige Qualität (auf die ich auch die heutige Abneigung zu grossen Teile zurückführe). Hab das so ein Paar "Der kleine Spirou"-Alben (Bd. 10 und 11), die wabbeln schon ganz schön. Wenn die Alben noch die Qualität aus den 80ern/frühen 90ern hätten (inkl. besserer Bindung), gäbe es diese ganzen Diskussionen vermutlich garnicht.
So ist es. Wir kommen dem Dilemma schon näher und es ist jetzt einfach auch überholt.
Wie hat unser grosser Philosoph Bushido treffend erkannt: "Zeiten ändern sich "
Da hast Du dann tatsächlich eine völlig falsche Vorstellung.
Nein, von den meisten Carlsen- oder Ehapa-Alben ordere und verkaufe ich keine zwei Exemplare (mehr).
Und von Splitter habe ich rund die Hälfte der Titel gar nicht im Programm und den Rest meist auch nur auf Vorbestellung da.
Und trotzdem bin ich beileibe kein "kleiner" Händler sondern habe bei Carlsen und Ehapa aufgrund meiner Bestellmengen mittlerweile die maximal möglichen Rabattkonditionen erreicht.
Wobei diese Bestellmengen dabei eigentlich nur dem Verhältnis entsprechen, das die einzelnen Bereiche in den dicken Händlervorschaukatalogen ausmachen. Schau Dir mal an, wieviele Seiten da auf Manga entfallen und wieviele auf Alben.
Dann kommst vielleicht auch Du zu dem Ergebnis:
Nicht ich bin das "Spezialgeschäft", das sind die Comic-Läden wie Du sie Dir immer noch vorstellst.
Ich bin der Mainstream! :)
Tja, dann frage ich mich was mein Händler ist (+ die Läden in Bonn, Nürnberg, Frankfurt etc.), , die alle frankobelgischen Titel und Mangas und USA-Titel in größeren Mengen führen. Sind das dann schon Großhändler?! :D
Wie gesagt jedem Händler sein Modell und wie Du schon selbst sagtest, um auf das eigentliche Thema Folienverschweißung zurück zu kommen, Du nutzt ja auch vorbildlich beide Optionen, zumindest im Mangasegment.
Und das ist doch der entscheidende Aspekt der Folie, ich biete dem Handel alle Optionen an.
Er kann entscheiden, ob er alle Bände in der Folie läßt, Teile davon öffnet oder wenn ihm danach ist, einfach alle Folien löst.
Entscheidend ist doch, dass der Händler (und damit letztlich der Kunde) die Alben in einwandfreien Zustand ins Geschäft geliefert bekommt.
Was macht mehr Arbeit für den Handel, das Öffnen von Teilen der verschweißten Alben oder der Verwaltungsaufwand den es braucht die Rückläufer wieder zurück zu schicken.
Und dem Kunden kommt es, zumindest aus unserer Verlagskalkulation heraus auch zu Gute.
Die 2 ct die ich als Verlag pro verschweißten Alben einberechne muss ich dem Kunden im VK des Albums nicht einpreisen, sollte ich aber ohne Folienverschleißung jede Menge Rückläufer haben (und die gibt es gerade im Buch- und Fachhandel leider sehr häufig), wie jano ja auch schon sagte, dann müßten wir allerdings die Preise für unsere Alben auf alle Fälle erhöhen.
Nein, bist du nicht.
Sakura/Eldorado ist ein in Mangas und Animes spezialisierter Laden. Kann man auch sehr gut auf deiner Facebook-Seite sehen.
Alle Läden die ich kenne in (Nürnberg, Frankfurt, Mainz, München, Kassel, Hamburg), haben alle Titel in ausreichenden Mengen, wie schon Ollih schrieb.
(Das du überhaupt ein Exemplar von den FB bestellst, liegt wohl eher darin, dass diese für dich sind; denn scheinbar kannst du mit deiner eigenen Ware nix anfangen) :D
Moin,
ärgerlich, dass du kein gutes Exemplar des neuen SPIROU und BILLY BAT finden konntest - das können wir natürlich besser! Auch wenn wir natürlich auf Ertrag und Marge gucken müssen, haben wir allerdings überhaupt nichts davon, wenn angestoßene Neuware von uns im Handel herumliegt (oder dort so ankommt). Beschädigte Exemplare können nämlich i.d.R. weder der Händler noch wir verkaufen, und Händler sollten beschädigt angelieferte Ware bei uns (bzw. dem Lieferanten, z.B. falls ein Buchhändler beim Barsortiment bestellt hatte) umtauschen.
Allerdings ist natürlich mmer auch wichtig zu klären, warum die Ware beschädigt wurde - ob es an der Produktion lag oder am Transport(weg) etc.