RE: Biohazard: Degeneration
[align=center]Pulse[/align]
[align=center]http://www.metal-district.de/special...9pulse_dvd.jpg
Story:
Kudo Michi arbeitet in einem Gewächshaus in Tokio. Ihr engerer Freundeskreis besteht aus drei Kollegen: Sasano Junko, Toshio Yabe und Taguchi. Taguchi ist schon einige Tage verschwunden, weil er an einer Diskette arbeiten will. Michi sucht ihn in seinem Apartment auf, und er wirkt gesund. Als sie ihm den Rücken zudreht, erhängt er sich blitzschnell – oder sprach sie mit einem Toten?[...][/align]
[align=center]Kawashima Ryosuke ist ein Student der Wirtschaft. Als absoluter Computeranfänger will er sich das allererste Mal ins Internet einwählen. Sobald er den Albtraum von Windows-Installation und EULA hinter sich hat, wählt sich der PC selbst ein, und besucht stockfinstere Webcams, die versteinerte, schweigende Silhouetten erkennen lassen[...][/align]
[align=center]Meine Meinung:
Was kann man zu diesem Film sagen...mhh. Erstmal eine sehr gute Story mit interessanten Charackteren. Zeitweiser ist der Film zwar etwas langatmig, aber er weiß auch zu erschrecken und zu gruseln. Wie in fast jedem japanischen Horrorfilm muss man auch wieder über dieses Ende rätseln, da die Geschehnisse nicht richtig aufgeklärt werden. Man bekommt zwar Tipps im Film, doch ob die so stimmen weiß man nicht. Aber die Story hat mich wirklich überzeugt und gefesselt. Dieser Film hat 2 Handlungsstränge die am Ende aufeinander treffen und wie ich finde nimmt der Film ab diesem Zeitpunkt eine seltsame Wende. Ab da hat mir der Film nicht mehr soo gut gefallen, war etwas seltsam. Aber nunja, Pulse hat mich überzeugt, ich mag diesen Film![/align]
[align=center]Bewertung:
7/10[/align]
Inglorious Zombie Hunters [ Uncut ]
[align=center]Inglorious Zombie Hunters
( Joshikyôei hanrangun )
Japan 2007
http://img255.imageshack.us/img255/3...biehunters.jpg
Gereviewt wurde die österreichische 8 Films Limited Edition-DVD
So liebe ich das. Warum nicht gleich so. Vor allem: So schön liebevoll. Nachdem ich mit der gekürzten Fassung so einigermaßen einen Einblick hatte, jedoch nicht die volle Experience zu spüren bekam, ich sie aber noch verspüren wollte - es ließ mir keine Ruhe - mußte ich einfach zu der ungeschnittenen Version greifen. Diese schöne Uncut-Fassung kommt mit einem Schuber [ anderes Motiv als das Cover ], 4 Collector’s Cards [ vier Mädels des Schwimmteams ], sowie japanischem Ton und deutschen Untertiteln [ die gekürzte konnte selbst damit nicht dienen ] daher. Außerdem ist sie noch auf 2000 Stück limitiert. Da frohlockt das Herz eines jeden Fans und Sammlers. Dies mag vielleicht nicht maßgeblich für eine bessere Wertung sein, doch mit der Uncut-Fassung fühlt man sich nicht mehr allein und im Stich gelassen, man bekommt das was man möchte, wie es sein sollte, und das nahezu perfekt - so das man nicht anders kann, als sie doch noch mit einfließen zu lassen. INGLORIOUS ZOMBIE HUNTERS funktioniert endlich und wird entsprechend belohnt bzw. er belohnt den Zuschauer.
Mit den zusätzlichen Szenen ausgestattet – satte 7 Minuten mehr – wirkt INGLORIOUS ZOMBIE HUNTERS schon ganz anders. Er wird nicht übermäßig viel besser, trotzdem wirkt der Film dadurch runder. Was noch viel wichtiger ist, man hat dadurch noch mehr Spaß. Schon die Titelsequenz fetzt mit der treibenden Musik rein, was wirklich gut daherkommt. Und noch relativ am Anfang gab es eine Szene in der Aki (Sasa Handa) und Sayaka (Yuria Hidaka) sich der Impfung entziehen, als sie Hand in Hand die Treppen runtergehen und von einer Lehrerin aufgehalten werden – die schöne Zweisamkeit der beiden, der Blick und das nur hier zu hörende kurze Musikstück, wußte echt zu begeistern. Leider ging das nur wenige Sekunden und war das einzige, was mir mit den beiden herztechnisch gefiel. Alles andere war eher brusttechnisch oder unter der Gürtellinie zu finden. Auch gibt es für meinen Geschmack zu viel Sex. Die lesbische Szene nimmt dem Film zudem die Dynamik, geht sie ja verhältnismäßig lange, zusammen mit dem Vorgeplänkel. Und der Flashback zu Akis Vergangenheit gefiel mir jetzt auch nicht so dolle, hilft aber dem verstehen und gehört eben zur Story.
Der Kampf von Aki gegen ihren “Meister” ist da genauso, die sagte mir nicht zu, obwohl sie ihm ganz schön die Hölle heiß macht, schlägt aber fast in dieselbe Kerbe. Es gibt nämlich gleich darauf eine unerwartete Wendung, die alles wieder so ein bißchen geraderückt. Eigentlich stehe ich nicht unbedingt auf Splatter dieser Art, wenigstens sah man diesmal etwas, doch die Mischung macht es aus: Zombies, Gewalt, Blut, Erotik. INGLORIOUS ZOMBIE HUNTERS hätte gerne mehr Zombie-Action haben dürfen [ davon habe ich aber eine Lieblingsszene, in der Aki draußen auf der Treppe sitzt und ein Mädchen angetorkelt kommt – die Kamera, das Mädchen und der Angriff - war Spitze gemacht ], damit man bei der Aussichtslosigkeit des Schwimmteams, die wie die Fliegen einfach dahinsterben, auch ein bißchen Angst verspürt. Bei der deutschen Synchro darf man nichts großes erwarten - schauspielerisch ebenso, wenn auch Aki und Sayaka immer noch verzücken können - sie ist alles in allem wirklich nicht schlecht und paßt zu dem Charme des Films. Man sollte schon wenigstens ein bißchen auf Filme dieser Art stehen, sollte dies der Fall sein, dann steht einem vergnüglichem Film-Abend nichts mehr im Wege.
Note: 3
http://www.cyber-pirates.org/forum/i...ies/star07.gif
7/10[/align]
Kakera - A Piece of Our Life
[align=center]Kakera - A Piece of Our Life
( Kakera )
Japan 2009
http://img.ofdb.de/fassung/300/300827_f.jpg
Gereviewt wurde die englische third window films DVD
Eines wird sofort klar: Hier wird pures Leben aufgetischt. Echte Menschen, mit echten Gefühlen und weiß Gott echten Problemen. Hochkonzentriert in eine wundervolle Geschichte mit tollen Bildern gepreßt, auf 107 Minuten gestrafft, belebt mit zwei grandiosen Hauptfiguren, inklusive einer Geheimzutat, die man erst entdecken muß: Fertig ist das Hauptgericht. Eigentlich muß man nicht viel zu KAKERA – A PIECE OF OUR LIFE sagen - anschauen und den Rest erledigt der Film. Er kann wirklich überzeugend sein. Hauptfigur 1: Haru (Hikari Mitsushima). Hauptfigur 2: Riko (Eriko Nakamura). Deren erste Begegnung in einem Café ist keine klassische, von der Anmache ganz zu schweigen. Der ungläubig-schockierte wie eingeschüchterte Gesichtsausdruck von Haru ist einfach sagenhaft, ich muß jedesmal lachen, wenn ich sie so sehe. Angesprochen von einer Frau die sie noch nie gesehen hat, zielgerichtet, geradeaus, direkt auf den Kopf zu, viel zu ehrlich für ihren Geschmack - wird sie vor vollendete Tatsachen gestellt. Dabei hat sie doch schon Probleme genug. Vor allem mit sich selbst. Unzufrieden mit der Welt, antriebslos und dann das.
Riko hingegen spricht aus was sie denkt, ohne Rücksicht auf Verluste. Auch wenn sie in vielem Recht hat, wenngleich ich es nicht ganz so forsch bevorzuge wie sie es tat, kann man das nur begrüßen. Zudem ist sie sehr schnell eifersüchtig, was sie noch sympathischer macht. Sie kämpft um ihre Geliebte und zeigt es ihr wie auch anderen unverhohlen. Erst der Kampf um Haru, sie endlich von der Wahrheit ihrer Worte zu überzeugen, ihr im nächsten Schritt die Liebe etwas „mehr“ begreiflich zu machen, sie von ihrem Freund zu befreien, um schließlich und endlich die gemeinsame Zeit miteinander zu genießen. Die schöne Zeit jedoch wärt nie lange, weil Haru leider so leicht zu verschrecken ist. Hat mich ein ums andere mal ganz schön geknickt. Sei es die Liebe zum gleichen Geschlecht – oh, oh, was ich gerade schrieb hätte Riko sicher nicht gefallen ^_^ - oder das öffentliche eingestehen, das man selbiges tut. Dies fällt Haru sehr, sehr schwer. Die gegensätzlichen jungen Frauen haben rein gar nichts gemein – so scheint es auf den ersten Blick. Weder äußerlich noch innerlich, weder privat noch geschäftlich. Und trotzdem kann es klappen mit den beiden.
Aufgrund dessen das Riko sich so einsetzt, wird aus zwei unterschiedlichen Menschen, mit unterschiedlichen Denkweisen, bald aber unisono denken: Ein Paar. Was beide vereint ist – so banal es auch klingt - die Liebe: Haru und Riko wollen lieben und geliebt werden. Ohne Einschränkung, mit sämtlichen Leidenschaften, die den beiden zur Verfügung stehen bzw. noch nicht zur Verfügung stand. Sie tasten sich vorsichtig ran, doch immer scheint eine Barriere das Glück der Liebenden im Weg zu stehen. Für alle, die mehr als nur küssen und berühren erwarten, sind hier fehl am Platze. Bewegende Szenen, wie das verlieren des Ringes, oder die hitzige Zoff-Szene im Restaurant, die man bestimmt nicht so schnell vergißt, dürfen ebenso wenig fehlen. Es menschelt heftig in diesem Film. Einige Dialoge | Monologe wirken auf ne gewisse Weise philosophisch, lehrreich, aber nie belehrend. Selbstverständlich ist die (hohe) Qualität nicht nur auf die ausgezeichnete Kameraführung zurückzuführen, die oft ziemlich nah an die Figuren rankommt und explizit zeigt was sie gerade so machen oder vielmehr zu sagen haben, sondern auch auf die exzellenten Darstellerleistungen. Ein schönes, spannendes und aufbauendes Drama zum verlieben. Zusammen ergibt das was großartiges, mit einem etwas zu offenem Ende, welches den Namen KAKERA – A PIECE OF OUR LIFE trägt.
TRAILER
Note: 1
http://www.cyber-pirates.org/forum/i...ies/star09.gif
9/10[/align]
RE: Kakera - A Piece of Our Life
Blood & Flowers - Der Wächter des Königs (Special Edition, 2 DVDs)
http://ecx.images-amazon.com/images/...tL._SS400_.jpg
Inhalt:
Im Korea des späten Mittelalters stellt sich der junge König eine persönliche Leibwache aus drei Dutzend jungen Männer zusammen und überträgt das Kommando seinem Vertrauten und Jugendfreund Hong Lim, den er auch mehr liebt, als es unter Männern zu seiner Zeit offiziell üblich ist. Als der König aus Staatsräson mit der chinesischen Prinzessin einen Nachfolger zeugen soll und das nicht kann oder will, beauftragt er Hong Lim mit der heiklen Mission. Als sich Hong Lim und die Prinzessin ineinander verlieben, gerät das gewagte Geflecht aus den Fugen.
Meine Meinung: Warn guter Film, aber der Film wäre mit weniger Sexszenen immer noch super gut gewäsen. ^_^ Was ich toll fand das dieser Film mal andere Sachen zeigt....xD Und das beste ist bei Saturn hab ichs für 7.99€ bekommen >< also weniger als bei Amazon steht.
9 von 10 Punkten ^_^
Und hier mein zweiter Film:
Duelist
http://www.intro.de/img/artikel/arti...e/23060669.jpg
Inhalt:
Im mittelalterlichen Korea droht ein Falschgeldring das gesamte Reich zu destabilisieren. Die impulsive Jungpolizistin Namsoon und ihr reifer Senior-Partner Ahn verfolgen bereits eine heiße Spur, welche geradewegs zum düsteren Verteidigungsminister und seiner Intrigantenclique führt, als ein maskierter Schwertkrieger auf der Bildfläche erscheint und auf eigene Faust Selbstgerechtigkeit stiftet. Namsoon ist sofort bis über beide Ohren verliebt, muss den Fremdling jedoch Kraft ihres Amtes bekämpfen.
Meinung:
Also man muss sowas mögen. Ich fand den Film etwas langatmig, aber ich fand ihn echt geil. Der Humor gut das muss man mögen ist sehr speziell. Aber die Bilder sind toll und wer genug verstand besitzt sieht in dem Film auch durch. Aber ich würde diesen Film nicht jeden empfehlen,weil wie gemeint ist halt nicht so jeder man es Sache.Bei Saturn hab ich ihn für 9.99€ bekommen und dafür geht der Film.
8 von 10 (weil er einfach speziell ist)
Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb
[align=center]Die Familie mit dem umgekehrten Düsenantrieb
( Gyakufunsha kazoku )
Japan 1984
http://img.ofdb.de/fassung/211/211847_f.jpg
Gereviewt wurde die deutsche Asian Film Network DVD
Es ist einer jener Filme, hat man sie mal gesehen, bleiben sie unwiderruflich im Gedächtnis haften. Zum ersten Mal sah ich ihn, es müßte ungefähr 1997 gewesen sein. Nicht komplett gesehen, hatte ich nur noch verschwommen das Ende in Erinnerung - aber keinen deutschen Titel, noch wie der gesamte Inhalt des Films war. DIE FAMILIE MIT DEM UMGEKEHRTEN DÜSENANTRIEB gefiel mir trotzdem dermaßen. 2009 dann die Erlösung: Gefunden. Eine über 12-jährige Odyssee war damit beendet und die DVD gesichert. Hier geht es um die Familie Kobayashi und wie sie ihr neu gestartetes Leben im neuen Eigenheim starten - das sind die Mitglieder: Das Oberhaupt, Kazukuni ist ein typischer (Vorzeige-)Japaner, buckelnder Angestellter und liebevoller Vater von zwei Kindern. Sein einziger Wunsch ist das Glück der Familie. Saeko, seine geliebte Frau, Hausfrau und Pflanzenliebhaberin. Masaki, der Sohn, der auf die Tokyo Universität möchte. Erika (Youki Kudoh), die Tochter, Möchtegern-Sängerin, Schauspielerin und Wrestlerin. Noch weiß sie nicht was sie lieber tun möchte, ist aber in allem sehr fleißig. Inumaru, der Hund, der ihnen zuläuft und natürlich der Großvater, durch den der Familienfrieden nicht mehr gewährleistet ist.
Kazukuni bürdet sich viel Verantwortung auf. Darum das brandneue eigene Häuschen, um seine Lieben vor der Zivilisations-Krankheit zu heilen. Die jedoch nimmt ihn kaum ernst bzw. lassen ihm keine Chance seine Meinung durchzusetzen. Geht es aber um die Familie, wird Kazukuni, der sonst so beherrschte, mehr und mehr zum Berserker. Viel haben seine Frau und er jedoch nicht gemein. Unternehmen tun sie auch nichts miteinander. Irgendwas stimmt hier nicht. Die Kinder scheinen der einzige Zusammenhalt zu sein. Aber auch die sind nur auf sich fixiert. Jeder der hier agierenden Personen ist sowas von exzentrisch, einer merkwürdiger als der Andere. Jeder denkt nur an sich, außer Kazukuni. Hinter der heilen Familienwelt-Fassade brodelts gewaltig. Das Unglück nimmt seinen Lauf, als Kazukuni eine einzige, kleine, weiße Ameise sichtet. Und mit ihr schon die ersten Nerven blank liegen. Als die Probleme überhand nehmen, selbst kleine Dinge sich zu was großem auftürmen, entschließt sich Vater seine Familie zu töten. Der kollektive Selbstmord. Das ist das Ende. Doch hat er die Rechnung ohne seine Sippschaft gemacht. Schwere Geschütze werden von allen Seiten aufgefahren, der Kampf auf Leben und Tod beginnt.
Was für eine schrille Komödie. So drastisch wie dramatisch und überspitzt. Woher also nimmt der Film seine enorme Kraft her? Ganz einfach. Aus dieser vorgeschobenen Familienidylle wie es sie überall gibt, bricht der Film vor allem durch seine hervorragend-realistische Konstellation das Eis. Umwerfend dargestellt dank der superben Schauspieler und eingefangen von Sogo Ishii. Brillant. Mithilfe der geschickt eingesetzten Musik wird der Film immer wieder angeschubst und gibt ihm dadurch den nötigen Kick, wie schon in der knackigen Eröffnungssequenz. Lange Einstellungen erfreuen außerdem das Auge. Auf ne ganz besondere Art und Weise ist das eskalieren der Situation die Aussprache, die es längst gebraucht hat, selbst wenn nichts konkretes angesprochen wurde. Der ganze Ärger hat somit sein müssen. Das Ende ist zudem kein erschreckendes, nun, zumindest nicht ganz ^_^ Wen ich am meisten mochte? Erika. Sie ist und bleibt mein Liebling - ein Schnuckelchen, die mit der Stimme, nicht aber mit ihrem Temperament umgehen kann. Masaki mochte ich am wenigsten. Wie auch immer: DIE FAMILIE MIT DEM UMGEKEHRTEN DÜSENANTRIEB muß man einfach lieben – es geht gar nicht anders.
Note: 1+
http://www.cyber-pirates.org/forum/i...ies/star10.gif
10/10[/align]
Zipang – Das Goldene Schwert
[align=center]Zipang – Das Goldene Schwert
( Jipangu )
Japan 1990
http://img.ofdb.de/fassung/233/233347_f.jpg
Gereviewt wurde die deutsche Asian Film Network DVD
Bereits nach 2½ Minuten wird Yuri (Narumi Yasuda), die Pistolen-Lady, lieblich wie energisch eingeführt. Wurde aus dem Stand heraus, wie man sich denken kann, sofort zu meinem Liebling. Ihr resolutes Wesen zeichnet sie aus, zudem ist sie schön, intelligent, und krallt sich gerne das Kopfgeld. Jenes Kopgeld von Jigoku (Masahiro Takashima) möchte Yuri sich holen. Doch der Charmebolzen denkt nicht dran sich die Rübe wegschießen zu lassen. Lieber flirtet er mit ihr. Dabei hat er es nicht gerade leicht. Von Anfang an muß er sich durch Reihen von Gegner hindurchschnetzeln. Was auffällt: Dieser Film setzt auf Style, nicht nur weil Jigoku ein gerissener Hund, ziemlich nett und überhaupt draufgängerisch ist, sondern vor allem wie die Kämpfe vonstatten gehen, gegen wen er kämpft und wie er kämpft, ebenso die gesamte Ausstattung – kann sich alles wahrlich sehen lassen. Bei so vielen Kämpfen erwartet man üblicherweise literweise Blut, nicht so bei ZIPANG. Die paar Tropfen oder der eine Arm, die man zu Gesicht bekommt, sind nicht der Rede wert. Hier besinnt man sich vielmehr auf den zuverlässigen Humor, der seine Wirkung nicht verfehlt. Je weiter der Film voranschreitet kommt noch etwas zum Vorschein: Die Liebe. Kann man sich das vorstellen?
Unser Abenteurer mit seiner verrückten Truppe, Yuri mit ihrem Bruder, dann taucht noch jemand auf, der zusätzlichen Trubel reinbringt. Trotz allem darf auch ein bißchen dramatisches nicht fehlen, wenn das Böse zum Gegenschlag ausholt. Aber immer im Zentrum des Geschehens: Das Goldene Schwert. Schwertkampf meets Fantasie meets die große Liebe. Ich war wirklich angenehm überrascht, das der Film so gut ist oder soll ich sagen funktioniert?! Ganz unbedarft bin ich mit Samurai- und Ninja-Filmen ja nicht, dennoch gab es nicht allzu viele die mich überzeugen konnten, ZIPANG konnte es aber. Schließlich ist er einer der lustigen Sorte, teils romantisch und actionreich. Leider schwächelt der Film schon mal und konnte die Latte, die zu Beginn des Films gelegt wurde, nicht ganz halten. Ein Ninja-Anführer hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Es sah so aus, als wäre der Typ in Mülltüten gekleidet *lach* Und kämpfen tut er wie ein Irrer. Ihm sieht man direkt an, das er was drauf hat. Er kämpft wohlüberlegt, gibt nie auf. Zwar wird er verwundet und gefangen genommen, doch auch hier kann er sich befreien und flüchten, um seine Mission fortzuführen. Respekt. Die Kamera zeigt die Darsteller gerne mal von ganz nah und am Schluß kämpfen alle für und um die Liebe *hach* ^_^
Note: 3
http://www.cyber-pirates.org/forum/i...ies/star07.gif
7/10[/align]
Righteous Ties – Mörderische Freundschaft
[align=center]Righteous Ties – Mörderische Freundschaft
( Georukhan gyebo )
Südkorea 2006
http://img.ofdb.de/fassung/229/229934_f.jpg
Gereviewt wurde die deutsche MFA+ DVD
Es fängt mit einer coolen Sequenz an, welche einen fabelhaft in den Film einführt. Chi-sung, rechte Hand seines Bosses, kommt nach dieser coolen Einführung ins Gefängnis. Spielt sowieso die meiste Zeit im Gefängnis, also alles im grünen Bereich. Eigentlich mag ich solche Kampf-Gangster-Geschichten nicht. Früher jedenfalls nicht. Doch mit RIGHTEOUS TIES hab ich mich langsam rangepirscht. Keine bloße Gangstergeschichte mit Blut, Gewalt und Schlägereien - erst recht keine ohne Humor. Der Schwerpunkt liegt hier vielmehr auf den geschlossenen Freundschaften in jener Anstalt, wie auch außerhalb. Im Knast macht Chi-sung da weiter, wo er aufgehört hat. Er bleibt Beschützer, schmiedet mit seinem totgeglaubten, besten Freund Sun-tan – der Todeskandidat - und weiteren, eine Allianz. Wird sogar unfreiwillig Vermittler von Geschichten zischen einem Kommunisten und einem Serienkiller. Volles Programm. Hat was herzliches, wenn die rauen Sitten nur nicht wären. Dennoch: Sie stehen füreinander ein, was auch kommen mag.
Einer für alle, alle für einen. Und so ist es dann auch. Selbst der Alltag ist stets interessant, sogar die kleinen Handlungen am Rande. Doch sie bleiben nicht immer eine „Familie“ und zusammen. Zusammen leisteten sie beim abgefahrenen Gefängnisausbruch, den man so noch nicht gesehen hat, zumindest die Vorarbeit. Die Nachrichten berichten schließlich davon und schnell geht die Angst um. Dies ist der Auftakt zur Vergeltung, ein jeder von ihnen hat Wünsche, die sie sich erfüllen wollen, danach kommt die Rache an den Verrätern und der schmerzliche Schluß – ein sehr schöner und stimmiger Film, der zwar Gewalt zeigt, Tugenden aber trotzdem hochhält, wie ich meine. Natürlich wird es schon mal traurig, tragisch und das Herz schmerzt ebenso, wenn man mit ihnen mitleidet. Vor allem, weil die Ausreißergruppe namens “Treue & Freundschaft” – so nennen sie die Medien ^_^ - auf der Flucht sich mit einer Fotografin anfreunden, die im Abspann noch ne kleine Rolle spielt. Mußte desöfteren an mich halten, sonst hätte ich losgeheult. RIGHTEOUS TIES bietet zwei Stunden lang großartige Unterhaltung. Tip!
TRAILER
Note: 1
http://www.cyber-pirates.org/forum/i...ies/star09.gif
9/10[/align]
tell me something (Review)
[align=center]http://ecx.images-amazon.com/images/...500_AA300_.jpg
Inhalt:
Nicht so sehr eine Mordserie als vielmehr ein damit in direkter Verbindung stehendes, scheinbar von einem perversen Genie ausgehecktes Leichenteil-Puzzlespiel erschüttert Seoul. Detective Cho von Mordkommission, seit einer vergeigten Operation bei den Chefs in Ungnade gefallen, erhält den Fall als letzte Bewährungschance. Er stößt auf die schöne Malerin und Museumskuatorin Su-Yeon, die zu jedem der Ermordeten einst ein Verhältnis pflegte. Nun glaubt Cho, dass auch Su-Yeon in höchster Gefahr schwebt. [/align]
[align=center]Meine Review:
Habe es nun endlich geschafft den Film zu schauen. Aber was soll ich sagen. Irgendwie war der Film merkwürdig. Die schauspielerische Leistung war gut, kann man sich nicht beschweren.Leider sind die Charas nicht gut ausgearbeitet. Detective Cho, steht in ungnade seiner Chefs und bekommt den Fall um wieder besser darstehen zu können. Was aber vorgefallen ist, dass er in Ungnade gefallen ist, wird nicht geklärt oder erwähnt. Su-Yeon (eine schöne Frau:)) die ich eigentlich schon von Anfang an als Täterin gesehen hatte
. Der Film war sehr vorhersehbar aber dennoch spannend. Aber auch sehr verwirrend und bestand eigentlich nur aus zusammengefügten Szenen. Mir fehlten irgendwie die Hintergründe für die Taten und auch sonst etwas mehr Zusammenhänge. Es wurde irgendwie alles nur angeschnitten aber nicht zu Ende geführt.
Ja, Su-Yeon wurde von ihrem vater schlecht behandelt und hasst wohl deswegen alle Männer und tötete deshalb alle ihrer Ex-Liebhaber...aber irgendwie wurde das auch nicht erwähnt, sondern das hab ich mir selber zusammen geschustert^^
Der Film war sehr langatmig und wurde stellenweise etwas langweilig.
Ich muss aber sagen, das die Atmosphäre wirklich gut war. Die Schauplätze, das Licht, die Wetterverhältnisse, alles hat eine gute Stimmung rübergebracht. Leider waren die Polizisten sehr naiv und handelten stellenweise wirklich unlogisch.
warum wurde su-yeon nie als täterin in betracht gezogen???
diese frage hatte mich andauernd beschäftigt.
Fazit:
Ein Film mit einer wirklich tollen Atmosphäre, aber mit wirklich sinnlos handelnden Polizisten. Schauspieler waren gut, vorallem Cho und Su-Yeon waren tolle Charas, auf die man aber mehr hätte eingehen können.
Auch der Gore-Gehalt hielt sich in Grenzen und war völlig Ok für eine 16er Version.
Der Film bekommt von mir aber nur 4/10 Punkten, für mehr war er einfach zu undurchdacht![/align]
Werewolf Warrior – Kampf der Dämonen
[align=center]Werewolf Warrior – Kampf der Dämonen
( Kibakichi: Bakko-yokaiden )
Japan 2004
http://img.ofdb.de/fassung/220/220424_f.jpg
Gereviewt wurde die deutsche Asian Film Network 2-Disc Special Limited Edition DVD
Kibakichi (Ryuji Harada) - halb Mensch, halb Werwolf – streift einsam und allein durch das Land. Er ist ein sogenannter Yokai, ein Dämon. Einst lebten die Yokai friedlich mit den Menschen zusammen. Doch die Menschen verloren die Angst vor den Dämonen und machten Jagd auf sie. Seitdem verstecken sie sich und manche verwandeln sich sogar in Menschen, um zu überleben. Da kommt Kibakichi in ein Yokai-Dorf, das einen Pakt mit dem Menschen Yamaji innehat, welcher endlich ihren Traum erfüllen soll: Eine Heimat, wo sie ohne Furcht leben können. Onizo, das Oberhaupt, hält die Zügel fest in der Hand. Ein jeder vertraut ihm blind. Dieser jedoch hat eine menschliche Tochter, Kikyo (Nozomi Ando), was nicht nur Kibakichi ratlos macht. Aus Kibakichi wird man generell nicht schlau. Er hasst die Menschen und dennoch besitzt er keinen großen Antrieb, seine eigene Art zu beschützen. Kibakichi denkt nur an sich. Läßt keinen an sich ran. Er redet kaum. Was er von sich gibt sind Einzeiler. Ebenso zeigt er keine Gefühle. Bei ihm weiß man leider nie woran man ist. Nur seine Alpträume geben etwas von sich preis, nämlich dessen Vergangenheit. Hier kommt Anju (Miki Tanaka) ins Spiel, sie ist die einzige Überlebende aus Kibakichis Dorf, welches komplett ausgelöscht wurde. Auch sie hasst die Menschen. Sie hasst aber auch Kibakichi. Anju ist nur kurz, in einer Nebenrolle, zu sehen.
Spritzendes Blut, hier und da abgetrennte Körperteile oder schöne rausblitzende Brüste - also ganz so harmlos ist «Werewolf Warrior» nun auch wieder nicht. Mir gefiel besonders die Geschichte und das Leben in dieser kleinen Gemeinschaft, zudem die Monolge und Gespräche über Zusammenhalt, Wünsche und Träume. Außerdem sind die Dorfimpressionen sehr schön, wenn noch Friede herrscht, bevor die Entscheidungsschlacht mit der riesigen Gatling-Gun bevorsteht. Ich mochte die Würflerin sehr, Kikyos Antlitz, nicht aber ihre ständige Traurigkeit und natürlich Anjus Temperament. Verdammt coole Einstellungen [ vor allem wenn die Bösen anrücken ], eine staubige Szenerie, Schwertkämpfe, Kibakichis Verwandlung wie auch dessen Moves – dies alles erfreut das Auge. Dramatik und herzliches fehlen hier ebenso wenig wie Trauer. Trauer, weil es kein Happy End geben kann. Wobei ich die Musik loben muß, denn sie baut einen wieder etwas auf - allein das Titellied prägt man sich schnell ein. Und intensiviert so manche Szene. Hier gibt es jedoch keine Liebelei, nicht einer, der sich romantisch zeigte. Das fiel mir aber erst zum Schluß auf, somit hat der Film einiges richtig gemacht. Damals sagte mir der erste Teil mehr zu als der zweite. So auch heute. Anju und Kibakichi werden zurückkehren, schließlich haben beide noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen....
Note: 2
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8/10[/align]
Werewolf Warrior 2 – Die Rückkehr
[align=center]Werewolf Warrior 2 – Die Rückkehr
( Kibakichi: Bakko-yokaiden 2 )
Japan 2004
http://img.ofdb.de/fassung/220/220425_f.jpg
Gereviewt wurde die deutsche Asian Film Network 2-Disc Special Limited Edition DVD
Kibakichi wandert noch immer ziellos umher. Darin geht er regelrecht auf ^_^ Im ersten Teil haben sich die Yokai gefragt, ob es Menschen gibt, denen man noch vertrauen kann. Der zweite Teil beweist es mit Matsu und Sakuramaru. Matsu sorgt für Kibakichis Wohlergehen und Sakuramaru versucht Anjus Herz zu gewinnen. Es sind dieselben Zutaten vorhanden, die schon den Vorgänger schmackhaft gemacht haben. Zwei, bis dahin vernachlässigte, kamen noch hinzu: Liebe und Vertrauen. Der Film beginnt gleich mit einer Schnetzelei. Sakuramaru, ein gewissenloser Mensch, metzelt grundlos Menschen nieder. In einem Anfall von Wahnsinn, wie es aussieht. Er mag keine Menschen(frauen), die Yokai umso mehr. Dann begegnet er Anju. Erst etwas irritiert, weil sie keine Angst vor ihm zu haben scheint, dann sehr interessiert – wie sie heißt, warum sie den „Wolfsmann“ töten will etc. – schließlich verliebt er sich unsterblich in sie. Er möchte ihr helfen, wo er nur kann. Dieser knallharte Killer ist das beste Beispiel dafür, das Liebe einen verändern kann.
Kaum zu glauben, aber wahr: Diese Szenen sind wirklich schön und taten (dem Film) wirklich gut. In Anjus Nähe benimmt sich Sakuramaru kleinlaut, richtig zahm, wenn sie ihn um was bittet, tut er es sofort. Auf der anderen Seite: Die blinde Matsu. Kurz bevor wilde Hunde sie attackieren, hilft Kibakichi in letzter Sekunde. Da er selber schwer verwundet ist, bittet sie ihn, ihm helfen zu dürfen. Matsu hat keine Angst, geht behutsam, mit reinem Herzen und guter Absicht an die Sache ran, damit er sich wohlfühlt. Sie ist genauso stur wie er, damit bricht sie aber seinen Groll gegenüber den Menschen. Wenigstens ein bißchen. Und stets mittendrin – die Haupthandlung: Anju, die noch eine offene Rechnung mit Kibakichi zu begleichen hat. Wer sich in Kibakichis Universum aufhält und besonders zu ihm gehört, braucht nichts befürchten, alle anderen jedoch haben keine Zukunft und sterben wohl oder übel. So lautet nun mal das «Kibakichi»-Gesetz. Als Sakuramaru beispielsweise im sterben liegt, streicht er Anju sanft über die Wange und berührt zärtlich ihre Fangzähne.
Hatte was romantisches, wenn es nur nicht so traurig wäre. Berührte jedenfalls das Herz. Hier hätte es sich gezeigt, das Mensch und Yokai doch miteinander können. Nicht nur ein friedliches zusammenleben, sondern sogar Beziehungen führen, heiraten und Kinder kriegen. Der normale Brauch auf Erden. Liebe verbindet eben. «Werewolf Warrior 2» ist um zirka 15 Minuten kürzer, auf ausdauernde Kämpfe muß man aber auch hier nicht verzichten. Besonders der finale Kampf - Anju Vs. Kibakichi – sieht einfach nur cool aus. Beide komplett verwandelt, stehen sie sich als Werwölfe gegenüber. Und Anju ist da ebenso hübsch wie haarig - Sakuramaru hätte seine wahre Freude daran gehabt ^_^ Die Choreographie hat was von einem Tanz. Ich mochte vor allem die Liebelei und die Veränderung, die sich daraus ergab. Selbstverständlich das traurige, ohne dem wäre der Film nur halb so gut. Von den Mädels nur Anju und die Geschichte, so kurz sie war, konnte ebenso überzeugen. Dennoch ein Tick schwächer als der Vorgänger. Nach solch einem offenen Ende, was nun?
Note: 3
http://www.cyber-pirates.org/forum/i...ies/star07.gif
7/10[/align]