Hessi
13.05.2006, 23:55
Ja, ich oute mich!
Nachdem sich die deutschen Sitcoms endlich von den amerikanischen gelöst und einen eigenen Stil gefunden haben, schau ich einige doch ganz gerne. Zuallererst hat man erkannt, dass die Konservenlacher hierzulande nicht ziehen und zum anderen hat man es geschafft, sympatische Charaktere auf die Mattscheibe zu bringen. Die Witze sind vielleicht für sich genommen nicht die ganz großen Brüller, aber das Zusammenspiel der einzelnen Figuren macht die Sachen doch immer wieder nett anzuschauen.
Regelmäßig schaue ich gerne:
Nikola
Das war irgendwie die erste Serie, die wir uns regelmäßig angeschaut haben. Nachdem ich jahrelang bei deutschen Sitcom-Versuchen schneller umgeschaltet habe als bei einem Lothar-Matthäus-Interview, sind wir doch dabei geblieben. Mariele Millowitsch und Walter Sittler spielen wunderbar zusammen bzw. gegeneinander und sogar die nervigen Kinder und der aufgesetzte schwule beste Freund werden dadurch erträglich. Sicher, nach ein paar Staffeln wirkt auch das "Kriegen-sie sich"-Konzept abenutzt und in der letzten Staffel schon fast albern, aber nett anzuschauen war's allemal.
Alles Atze
Auch da hab ich immer schneller umgeschaltet als mein Schatten. Als ich irgendwann angefangen habe, Atze Schröder zu mögen - wegen den Sprüchen und seiner mir sympatischen Art, sich selbst nicht ernst zu nehmen – habe ich mir auch ein paar Folgen angetan und bin dabei geblieben. Wer Atze nicht mag, wird natürlich auch die Serie nie gut finden können. Objektiv gesehen ist es vielleicht die schwächste der hier genannten, aber dennoch schau ich sie mir immer wieder gerne an. Atze und Murat und vor allem die wunderbar bescheuerten Situationen sind immer für einen Lacher gut.
Stromberg
Nach der ersten Staffel hielt ich Stromberg noch für die beste deutsche Serie aller Zeiten, aber ab der zweiten Staffel lässt das ganze irgendwie nach. Woran das liegt, kann ich nicht mal sagen. Vielleicht der Abnutzungseffekt? Christoph Maria Herbst ist jedenfalls der Hammer, egal was er macht!
Mein Leben und ich
Ja, ich schau mir eine Mädchen-Teenie-Serie an. Na und?!? :zwinker: Ich mag Wolke Hegenbarth, und alle um sie herum, von ihrer besten Freundin bis zu ihren Eltern, sind so herrlich bekloppt, dass ich auch hier gern mitlache.
Axel will’s wissen
Axel Stein ist witzig – wenn er ein gutes Drehbuch hat. Spontan hat er nix drauf, aber in seinen Serien kommt er immer verdammt witzig rüber. Mütze ist mir einen Tick zu bekloppt und seine Freundin Yvonne einen Tick zu süß, aber Axel und Daniel Wiemer reißen’s wieder raus.
Alle lieben Jimmy
Hier bin ich mir noch nicht 100% sicher, ob und wie sehr ich die Serie mag. Jimmy selbst ist ein wenig schwach, doch seine Familie, allen voran sein Vater Metin, gleichen das wieder aus. Tayfun Bademsoy fand ich schon immer gut und sogar Gülcan ist erträglich. Wenn nur jemand einen schnellen Serientod für Jimmys Freund Ben schreiben würde. Da taugt weder die Figur noch der Schauspieler was.
Natürlich gibt’s unter den deutschen Sitcoms auch schwarze Schafe, mit denen ich nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, wie z.B. „Ritas Welt“ oder „Die Camper“ :err: aber bei den oben genannten bleib ich gerne dran. :)
Nachdem sich die deutschen Sitcoms endlich von den amerikanischen gelöst und einen eigenen Stil gefunden haben, schau ich einige doch ganz gerne. Zuallererst hat man erkannt, dass die Konservenlacher hierzulande nicht ziehen und zum anderen hat man es geschafft, sympatische Charaktere auf die Mattscheibe zu bringen. Die Witze sind vielleicht für sich genommen nicht die ganz großen Brüller, aber das Zusammenspiel der einzelnen Figuren macht die Sachen doch immer wieder nett anzuschauen.
Regelmäßig schaue ich gerne:
Nikola
Das war irgendwie die erste Serie, die wir uns regelmäßig angeschaut haben. Nachdem ich jahrelang bei deutschen Sitcom-Versuchen schneller umgeschaltet habe als bei einem Lothar-Matthäus-Interview, sind wir doch dabei geblieben. Mariele Millowitsch und Walter Sittler spielen wunderbar zusammen bzw. gegeneinander und sogar die nervigen Kinder und der aufgesetzte schwule beste Freund werden dadurch erträglich. Sicher, nach ein paar Staffeln wirkt auch das "Kriegen-sie sich"-Konzept abenutzt und in der letzten Staffel schon fast albern, aber nett anzuschauen war's allemal.
Alles Atze
Auch da hab ich immer schneller umgeschaltet als mein Schatten. Als ich irgendwann angefangen habe, Atze Schröder zu mögen - wegen den Sprüchen und seiner mir sympatischen Art, sich selbst nicht ernst zu nehmen – habe ich mir auch ein paar Folgen angetan und bin dabei geblieben. Wer Atze nicht mag, wird natürlich auch die Serie nie gut finden können. Objektiv gesehen ist es vielleicht die schwächste der hier genannten, aber dennoch schau ich sie mir immer wieder gerne an. Atze und Murat und vor allem die wunderbar bescheuerten Situationen sind immer für einen Lacher gut.
Stromberg
Nach der ersten Staffel hielt ich Stromberg noch für die beste deutsche Serie aller Zeiten, aber ab der zweiten Staffel lässt das ganze irgendwie nach. Woran das liegt, kann ich nicht mal sagen. Vielleicht der Abnutzungseffekt? Christoph Maria Herbst ist jedenfalls der Hammer, egal was er macht!
Mein Leben und ich
Ja, ich schau mir eine Mädchen-Teenie-Serie an. Na und?!? :zwinker: Ich mag Wolke Hegenbarth, und alle um sie herum, von ihrer besten Freundin bis zu ihren Eltern, sind so herrlich bekloppt, dass ich auch hier gern mitlache.
Axel will’s wissen
Axel Stein ist witzig – wenn er ein gutes Drehbuch hat. Spontan hat er nix drauf, aber in seinen Serien kommt er immer verdammt witzig rüber. Mütze ist mir einen Tick zu bekloppt und seine Freundin Yvonne einen Tick zu süß, aber Axel und Daniel Wiemer reißen’s wieder raus.
Alle lieben Jimmy
Hier bin ich mir noch nicht 100% sicher, ob und wie sehr ich die Serie mag. Jimmy selbst ist ein wenig schwach, doch seine Familie, allen voran sein Vater Metin, gleichen das wieder aus. Tayfun Bademsoy fand ich schon immer gut und sogar Gülcan ist erträglich. Wenn nur jemand einen schnellen Serientod für Jimmys Freund Ben schreiben würde. Da taugt weder die Figur noch der Schauspieler was.
Natürlich gibt’s unter den deutschen Sitcoms auch schwarze Schafe, mit denen ich nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, wie z.B. „Ritas Welt“ oder „Die Camper“ :err: aber bei den oben genannten bleib ich gerne dran. :)