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Thema: Hegen und die Urheberrechte (aus "Digedags in der Zeitung" ausgelagerte Diskussion)

  1. #151
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    Einen Anfang haben Moritz Götze und Peter Lang gemacht mit "Künstler und ihr Werk" und fortgesetzt hat es auch der Prof. Lindner. Ich sehe ja das ZGF in der Pflicht hier aktiv zu werden. Bisher hat man sich da ja sehr auf das Mosaik bezogen (verständlich, da es sein Hauptwerk ist). Aber warum nicht mal eine Ausstellung zu Karikaturisten der jungen DDR Presselandschaft oder eine Ausstellung zu Werken Brechts mit grafischer Interpretation durch Hannes Hegen. Vieles wäre sicher möglich wenn man es nur wollte. Gezeigt wird das Werk mit 50 Tausend Zeichnungen nirgendwo, ist ja auch gar nicht notwendig in der Masse. Mir würden schon gezielt ausgewählte und im jeweiligen Kontext passende Zeichnungen ausreichend erscheinen, wenn man sie einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren täte. Die Existenz seines Werkes zu ignorieren nur weil die Datenbank mangelhaft ist erscheint mir allerdings auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

  2. #152
    Mitglied Avatar von gbg
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    Ja die beiden wollten mit den Ausstellungen, da sie ja für länger konzipiert waren, genau das, Hegens Werk, nachdem es bekannt war, auch aufarbeiten. Und wer hats „verraten“? Genau die, die jetzt Glorifizieren!
    Also das ZGF hat dann massiv gemauert bis hin zur Einstellung der „Zusammenarbeit“ mit den beiden!
    Das wars dann...
    Die Öffentlichkeit, die sich nun wirklich noch für Hegens Werk interessiert muss meist formale, verwaltungstechnische und finanzielle „Hürden“ nehmen und ob es dann wirklich klappt, weiß man nicht. Außnahmen bestätigen die Regel.
    Ich könnte mir gut einen regelmäßigen Workshop im ZGF vorstellen, wo genau diese Zeichnungen gezeigt werden, ausgewertet und neu einsortiert, dann hätten alle was davon:
    DAS ZGF, die würden eine ordentliche Online-Datenbank bekommen, die Interessierten und Fans, endlich mehr sehen als Mosaik (das würde sicher auch kathleen freuen) und der Literatur- und Kunstwissenschaft ein bisher unbekanntes Werk zur Analyse vorliegen.

    Wenn mna danach noch eine kleine Broschüre, Fotos, Texte darüber herausbringt, hätte es auch eine größere Breitenwirkung?
    Geändert von gbg (26.01.2018 um 06:21 Uhr)

  3. #153
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Gerade die Vielseitigkeit Hegens machen seine eigendliche Kunst aus ...
    Auch das macht jeder Kunststudent bereits während seiner Ausbildung.
    Wie gesagt, nichts Besonderes.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  4. #154
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Hegen konnte 1955 bereits auf eine erfolgreiche Karriere als Pressezeichner zurückblicken und ganz talentlos durfte man auch da nicht sein.
    Auch das ist nichts Besonderes.
    Pressezeichner gab es viele.
    Und was die Vielseitigkeit angeht, verweise ich exemplarisch nur mal eben auf Friedrich Pruß von Zglinicki.
    Hat zwar mit dem Mosaik nichts zu tun, aber es ging ja um Vielseitigkeit und "Karrierevielfalt".
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  5. #155
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    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Auch das ist nichts Besonderes.
    Pressezeichner gab es viele.
    Und was die Vielseitigkeit angeht, verweise ich exemplarisch nur mal eben auf Friedrich Pruß von Zglinicki.
    Hat zwar mit dem Mosaik nichts zu tun, aber es ging ja um Vielseitigkeit und "Karrierevielfalt".
    Hat doch auch niemand behauptet, dass es keine anderen Pressezeichner oder talentierte Zeichner gab. Oder wolltest du in dem du mich zitiertest ausdrücken, dass F. Pruß nicht talentiert war? Ist doch auch kein Problem, wenn dich Hegens "nicht besondere Hinterlassenschaft" nicht weiter interessiert, da jeder Kunststudent so was heute macht. Mich interessiert es eben, einige andere vieleicht auch.

  6. #156
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    ... Ich könnte mir gut einen regelmäßigen Workshop im ZGF vorstellen, wo genau diese Zeichnungen gezeigt werden, ausgewertet und neu einsortiert, dann hätten alle was davon:
    DAS ZGF, die würden eine ordentliche Online-Datenbank bekommen, die Interessierten und Fans, endlich mehr sehen als Mosaik (das würde sicher auch kathleen freuen) und der Literatur- und Kunstwissenschaft ein bisher unbekanntes Werk zur Analyse vorliegen...
    Diese Idee ist tatsächlich konstruktiv und begrüßenswert! Bei schwierigen Partnern, die nicht wirklich gut miteinander können, gehört natürlich etwas Fingerspitzengefühl dazu um so etwas einzufädeln. So wäre es zum Beispiel nützlich, wenn beide Seiten davon überzeugt wären, sie hätten diese Idee / Initiative gehabt ...

    @gbg, (#132 und #138)
    Satire erkenne ich eigentlich sehr gut (auch ohne Smiley) - und wenn ich einen Rotfuchs studieren will gehe ich in den Wald (habe ihn sogar manchmal im Garten)...
    Ich wollte ja auch nur wissen, ob ich deine Aussagen richtig interpretiert habe - egal ob du es für den gemeinen CF-User oder die ehemaligen Bonzen aus Partei- und Staatsführung, GST und FDJ geschrieben hast.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  7. #157
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Hat doch auch niemand behauptet, dass es keine anderen Pressezeichner oder talentierte Zeichner gab. Oder wolltest du in dem du mich zitiertest ausdrücken, dass F. Pruß nicht talentiert war? Ist doch auch kein Problem, wenn dich Hegens "nicht besondere Hinterlassenschaft" nicht weiter interessiert, da jeder Kunststudent so was heute macht. Mich interessiert es eben, einige andere vieleicht auch.
    Du hast mich (absichtlich oder aus Versehen, das sei jetzt mal dahingestellt) völlig falsch verstanden.
    Es geht nicht darum, wer sich wofür interessiert.
    (Ich wüsste auch gar nicht, wo ich das postuliert haben soll.)
    Es geht darum, und das schreibe ich nun schon zum wiederholten Male, dass es keinen Grund gibt, Hegen für Dinge zu glorifizieren oder sonst irgendwie zu erheben, die auch viele andere Zeitgenossen so ähnlich oder besser gemacht haben.
    Und ich zitiere (erneut):
    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Seine Leistung ist beachtlich und unbestritten, aber beides, Glorifizierung und Apotheose, sind unangebracht.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  8. #158
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    PS:
    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    da jeder Kunststudent so was heute macht.
    Wieder falsch.
    Nirgendwo schrieb ich, dass das jeder Kunststudent HEUTE macht.
    Richtig lesen, bitte!
    Das hat auch schon jeder Kunststudent zu Hegens Zeit gekonnt.
    Oder sogar VOR Hegens Zeit.
    Denn Zeit hat damit nichts zu tun.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  9. #159
    Mitglied Avatar von gbg
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    Aber nicht jeder Kunststudent hatte dann auch die Initialzündung, wie Hegen mit seinem Mosaik. Er war eben zu richtigen Zeit am richtigen Ort, auch das macht das Besondere aus, kann man auch Glück nennen, er hat es zumindest angepackt und wir reden noch heute darüber. Andere sind sicherlich irgendwo bei Wiki bekannt, kennt aber die Masse der „Fans“ nicht...

  10. #160
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Aber nicht jeder Kunststudent hatte dann auch die Initialzündung, wie Hegen mit seinem Mosaik.
    Vielleicht hat nicht jeder die Ausschreibung gelesen?


    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Er war eben zu richtigen Zeit am richtigen Ort, ...
    Definitiv und unbestritten.
    Aber mehr auch nicht.


    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    ... auch das macht das Besondere aus, kann man auch Glück nennen,
    Sicher, das war reines Glück, keine Leistung, die man erheben muss!


    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    ... er hat es zumindest angepackt
    Das tut wohl jeder, der was aus sich machen will.
    Und Hegen hat sehr gut "angepackt", wie wir alle wissen.


    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    ... und wir reden noch heute darüber. Andere sind sicherlich irgendwo bei Wiki bekannt, kennt aber die Masse der „Fans“ nicht...
    Die Masse der "MOSAIK-Fans"!
    Eigene Fans haben die schon auch.
    Sonst gäb's ja die Artikel nicht ...

    @gbg:
    Ich wiederhole mich auch gerne für dich:
    Zitat Zitat von Pegasau Beitrag anzeigen
    Seine Leistung ist beachtlich und unbestritten, aber beides, Glorifizierung und Apotheose, sind unangebracht.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  11. #161
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Nachtrag:
    Zitat Zitat von gbg Beitrag anzeigen
    Aber nicht jeder Kunststudent hatte dann auch die Initialzündung, wie Hegen mit seinem Mosaik.
    Das kann man nicht wissen.
    Definitiv hatte aber nicht jeder Kunststudent Hegens Glück, zur richtigen Zeit mit dem richtigen Konzept am richtigen Ort zu sein.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  12. #162
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    @Pegasau: Hegen hatte kein Glück, Hegen hatte ein überzeugendes Konzept. Ein kleiner aber feiner Unterschied zum unterstellten Glück. Er hatte die notwendigen Verbindungen in den Verlagskreisen der 50er Jahre, schließlich hatte er Publikationen in nahezu allen Berliner Zeitungen und Zeitschriften und war den Redakteuren und Herausgebern nicht unbekannt. Herr Peterson erkannte Hegens Talent und machte Nägel mit Köpfen. Und nur deswegen gibt es das Mosaik. Und weiterhin hatte Hegen offensichtlich die Eigenschaft hingegen selber Talente zu erkennen und entsprechend zu fördern, wie auch das von Lona Rietschel bsw. Fazit: Ohne Lona Rietschel hätte es Mosaik gegeben, ohne Hegen nicht. Das man das heute gerne verdrängt kann ich schwer nachvollziehen (siehe Heft 500). Hegens Lebensleistung kleinzureden haben sicher schon viele versucht, gottseidank erfolglos. Und das hat aus meiner Sicht überhaupt nichts mit einer zum x-Mal von dir zitierten Glorifizierung oder Vergötterung seiner Person zu tun. Seine Fehler und Schwächen sind mir wohl bekannt.

  13. #163
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    @Pegasau: Hegen hatte kein Glück, Hegen hatte ein überzeugendes Konzept. Ein kleiner aber feiner Unterschied zum unterstellten Glück. Er hatte die notwendigen Verbindungen in den Verlagskreisen der 50er Jahre, schließlich hatte er Publikationen in nahezu allen Berliner Zeitungen und Zeitschriften und war den Redakteuren und Herausgebern nicht unbekannt. Herr Peterson erkannte Hegens Talent und machte Nägel mit Köpfen. Und nur deswegen gibt es das Mosaik. Und weiterhin hatte Hegen offensichtlich die Eigenschaft hingegen selber Talente zu erkennen und entsprechend zu fördern, wie auch das von Lona Rietschel bsw. Fazit: Ohne Lona Rietschel hätte es Mosaik gegeben, ohne Hegen nicht. Das man das heute gerne verdrängt kann ich schwer nachvollziehen (siehe Heft 500). Hegens Lebensleistung kleinzureden haben sicher schon viele versucht, gottseidank erfolglos. Und das hat aus meiner Sicht überhaupt nichts mit einer zum x-Mal von dir zitierten Glorifizierung oder Vergötterung seiner Person zu tun. Seine Fehler und Schwächen sind mir wohl bekannt.
    Erstens: Hier redet niemand Hegens Lebensleistung klein.
    Würdest du richtig lesen, was ich (wiederholt) geschrieben habe, hättest du das erkannt.
    Wenn du in meine Posts irgendwelche abstrusen Inhalte hineininterpretierst, werden deine Äußerungen keineswegs richtiger.

    Zweitens: Sorry, dass ich das "Vitamin B" völlig außer Acht gelassen habe.
    Also präzisiere ich:
    Hegen hatte das notwendige Glück und die passenden Beziehungen, zur richtigen Zeit mit dem richtigen Konzept am richtigen Ort zu sein.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  14. #164
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    Fleiß, Ehrgeiz, Weitsicht, Verhandlungsgeschick etc. such es dir aus. Und die Passion und die Fähigkeit etwas künstlerisch eigenes auf die Beine zu stellen. Das sind eben die Erfolgsgründe. Die Unterstellung von Glück kommt dann meistens von den weniger Talentierten.

  15. #165
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Fleiß, Ehrgeiz, Weitsicht, Verhandlungsgeschick etc. such es dir aus. Und die Passion und die Fähigkeit etwas künstlerisch eigenes auf die Beine zu stellen. Das sind eben die Erfolgsgründe.
    Hab ich NIE bestritten!
    Kannst du nachlesen!
    Aber das ist eben nichts Besonderes.
    Das haben viele.


    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Die Unterstellung von Glück kommt dann meistens von den weniger Talentierten.
    Falsch.
    Das kommt von Leuten mit etwas Erfahrung.
    Denn die können das besser einschätzen.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  16. #166
    Mitglied Avatar von Remory
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    Hegenbarths Leistung ist es, so etwas wie das Mosaik in der DDR-Presselandschaft etabliert zu haben. Das war schon eine Ausnahme, die wohl nicht jeder in dieser erfolgreichen Art und Weise hinbekommen hätte. Er war der Initiator des Ganzen, auch wenn andere seine Ideen letztlich ausgeführt haben.
    Das er mit seinem Konzept überzeugt haben soll, wage ich aber zu bezweifeln. Lona hat da was anderes erzählt. Die Mär mit der Bewerbungsmappe just im richtigen Augenblick glaube ich sowieso nicht. In dem Fall hatte er wahrscheinlich wirklich Glück und wusste dies zu nutzen.

  17. #167
    Mitglied Avatar von phönix
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    @kathleen:
    Nun, im Business ist man sich heute überwiegend einig:
    "Glück kommt von Gelingen" und: "Gelingen kommt vom Tun!"
    Mit deiner Bekauptung
    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    ... Hegen hatte kein Glück, ...
    diskreditierst du Hegen also sowas von, dass es echt peinlich ist!

    Und, noch was. Kausalketten sind in einem Meinungsaustausch gut und wichtig. Bringen aber nichts, wenn man die Reihenfolge von Ursachen und Wirkung vertauscht, oder Wirkungen in den falschen Kontext setzt, oder Fakten, die zu bestimmten Ergebnissen geführt haben ignoriert. Solche Ketten führen dann zu extrem subjektiven Erkenntnissen, so dass es schade um die Zeit ist, an diesen Stellen weiter zu diskutieren.
    siehe hier:
    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    ... Herr Peterson erkannte Hegens Talent und machte Nägel mit Köpfen. Und nur deswegen gibt es das Mosaik. Und weiterhin hatte Hegen offensichtlich die Eigenschaft hingegen selber Talente zu erkennen und entsprechend zu fördern, wie auch das von Lona Rietschel bsw. Fazit: Ohne Lona Rietschel hätte es Mosaik gegeben, ohne Hegen nicht. Das man das heute gerne verdrängt kann ich schwer nachvollziehen (siehe Heft 500). ...
    Die Linie Peterson --> Hegen --> Mosaik stimmt. Der Abzweig Rietschel ist - für das MvHH!!! - auch richtig. (Auch wenn man da natürlich argumentieren könnte: "... aber nicht so, wie wir es kennen und lieben.") Aber dein vergnatztes Sandspielkastenargument "siehe Heft 500" hat aus den verschiedensten Gründen in dieser Kette absolut nichts zu suchen.
    ( Und, da will ich jetzt noch nicht mal stänkern und fragen, welches der beiden Hefte "500" du meinst.... )
    Geändert von phönix (28.01.2018 um 09:43 Uhr)

  18. #168
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    Zitat Zitat von Rookie Beitrag anzeigen
    Das er mit seinem Konzept überzeugt haben soll, wage ich aber zu bezweifeln. Lona hat da was anderes erzählt. Die Mär mit der Bewerbungsmappe just im richtigen Augenblick glaube ich sowieso nicht. In dem Fall hatte er wahrscheinlich wirklich Glück und wusste dies zu nutzen.
    Teil doch bitte mit wie es nach Lonas Erkenntnis gewesen sein soll!

  19. #169
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    [QUOTE=phönix;5387842]@kathleen

    Die Linie Peterson --> Hegen --> Mosaik stimmt. Der Abzweig Rietschel ist - für das MvHH!!! - auch richtig. (Auch wenn man da natürlich argumentieren könnte: "... aber nicht so, wie wir es kennen und lieben.") Aber dein vergnatztes Sandspielkastenargument "siehe Heft 500" hat aus den verschiedensten Gründen in dieser Kette absolut nichts zu suchen.
    Vieleicht könntest du mir an dieser Stelle erklären, an welcher Stelle der Anteil von Lona sein soll, bei den Heften die "wir" besonders mögen. Ich mag bsw. beonders die Hefte der Neosserie. Ja ich weiß, Runkel und Amerika findest du aber auch schön.
    Der Bezug auf das 500ste Heft hat schon seine Berechtigung, immerhin wurde hier öffentlich im Forum durch einen Mitarbeiter des Verlages einem Herrn Hegenbarth Plagiat an seinem Mosaik zugeschrieben. Das sagt schon ziemlich viel in meinen Augen über das Traditionsbewußstsein der heutigen Mosaikrepresentanten aus. In ein paar Jahren heißt es dann "Mosaik gibt es immerhin schon seit 1976, konzipiert von Dräger und entwickelt vom Kollektiv. Hegen, welcher Hegen? Der Zeichner aus Dresden oder der Tiermaler? Ach nee, da gab es mal einen anderen noch der sich mit Glück einen Verlag gesucht hat und mit der Arbeit von anderen durchs Leben gemogelt hat. Talent? Nein, das hatte der auch bloß nicht. Er musste sogar plagieren so scheiße hat der selbst gezeichnet. Keine Ahnung warum der seine Zeichnungen auch noch Mosaik genannt hat, wahrscheinlich ein schlechtes Plagiat von unserem hochwertigen Produkt, welches mit der Lutherserie und dem Mädchenmosaik zwei von unzähligen seiner künstlerischen Höhepunkte erreicht hatte, und deutschlandweit einzigartig ist in der Welt der Comics.
    Geändert von kathleen (28.01.2018 um 14:05 Uhr)

  20. #170
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    [QUOTE=kathleen;5387930]
    Zitat Zitat von phönix Beitrag anzeigen
    @kathleen

    Die Linie Peterson --> Hegen --> Mosaik stimmt. Der Abzweig Rietschel ist - für das MvHH!!! - auch richtig. (Auch wenn man da natürlich argumentieren könnte: "... aber nicht so, wie wir es kennen und lieben.") Aber dein vergnatztes Sandspielkastenargument "siehe Heft 500" hat aus den verschiedensten Gründen in dieser Kette absolut nichts zu suchen.
    Vieleicht könntest du mir an dieser Stelle erklären, an welcher Stelle der Anteil von Lona sein soll, bei den Heften die "wir" besonders mögen. Ich mag bsw. beonders die Hefte der Neosserie. Ja ich weiß, Runkel und Amerika findest du aber auch schön.
    Der Bezug auf das 500ste Heft hat schon seine Berechtigung, immerhin wurde hier öffentlich im Forum durch einen Mitarbeiter des Verlages einem Herrn Hegenbarth Plagiat an seinem Mosaik zugeschrieben. Das sagt schon ziemlich viel in meinen Augen über das Traditionsbewußstsein der heutigen Mosaikrepresentanten aus. In ein paar Jahren heißt es dann "Mosaik gibt es immerhin schon seit 1976, konzipiert von Dräger und entwickelt vom Kollektiv. Hegen, welcher Hegen? Der Zeichner aus Dresden oder der Tiermaler? Ach nee, da gab es mal einen anderen noch der sich mit Glück einen Verlag gesucht hat und mit der Arbeit von anderen durchs Leben gemogelt hat. Talent? Nein, das hatte der auch bloß nicht. Er musste sogar plagieren so scheiße hat der selbst gezeichnet. Keine Ahnung warum der seine Zeichnungen auch noch Mosaik genannt hat, wahrscheinlich ein schlechtes Plagiat von unserem hochwertigen Produkt, welches mit der Lutherserie und dem Mädchenmosaik zwei von unzähligen seiner künstlerischen Höhepunkte erreicht hatte, und deutschlandweit einzigartig ist in der Welt der Comics.
    Ey, kathleen!
    Du versuchst hier permanent, den Wert von alten Äpfeln mit dem Aussehen von grünen Birnen zu begründen.
    Das ist Nonsens!
    Und ich wiederhole es noch einmal:
    Lies, verdammt noch mal, die Texte ordentlich!
    Dann ersparst du dir und vor allem uns anderen solchen peinlichen Schwampf wie gerade eben.

    Aber ich seh schon, worauf's hinausläuft:
    Wenn das Aug' nicht sehen WILL, helfen weder Licht noch Brill'.
    Geändert von Pegasau (28.01.2018 um 14:25 Uhr) Grund: Formulierung
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  21. #171
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Zitat Zitat von Rookie Beitrag anzeigen
    Hegenbarths Leistung ist es, so etwas wie das Mosaik in der DDR-Presselandschaft etabliert zu haben. Das war schon eine Ausnahme, die wohl nicht jeder in dieser erfolgreichen Art und Weise hinbekommen hätte. Er war der Initiator des Ganzen, auch wenn andere seine Ideen letztlich ausgeführt haben.
    Das würde ich so unterschreiben.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  22. #172
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    Zitat Zitat von Bhur Beitrag anzeigen
    Ich habe in der MosaPedia mal zwei Aufrisse von Hegenbarth hochgeladen, an denen man die "Detailhaftigkeit" gut erkennen kann. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen.

    http://mosapedia.de/wiki/index.php/M...Besonderheiten

    (Durch Klicken auf die Bilder vergrößert sich das Ganze noch.)
    Ich habe mal hier einen Link https://www.youtube.com/watch?v=d-73-71UhoA , da kann sich dann auch jeder ein Bild machen, speziell ab Stelle 14:04-14:30.

  23. #173
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    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Ich habe mal hier einen Link https://www.youtube.com/watch?v=d-73-71UhoA , da kann sich dann auch jeder ein Bild machen, speziell ab Stelle 14:04-14:30.
    Und?
    Was bringt uns das an Neuem?
    Nichts!
    Jeder Zeichner eines Comics richtet sich nach Szenario, Skript und Scribble.
    Das ist weltweit gang und gäbe!
    Und, ganz ehrlich?
    Szenario, Skript und Scribble sind jetzt künstlerisch nicht soooooo anspruchsvoll.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

  24. #174
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    Es geht um "AUFRISSE". Und speziell darum, dass diese anscheinend nicht wie in einigen Posts suggeriert, nur ganz grob waren. Die Zeichner hatten anscheinend die große künstlerische Freiheit zur Entfaltung ihrer Kreativität auch nur bedingt. Folglich scheint ein anderer Einfluss eine Rolle zu spielen. Du kommst bestimmt nicht drauf welcher, denn bei dir scheint das Ohr nicht hören zu wollen. Ey
    Geändert von kathleen (28.01.2018 um 15:56 Uhr)

  25. #175
    Mitglied Avatar von Pegasau
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    Lass gut sein, ey.
    Du brauchst jetzt nicht vom Thema abzulenken.
    Was du da schreibst, ändert nichts am vorher Gesagten.
    Zitat Zitat von kathleen Beitrag anzeigen
    Es geht um "AUFRISSE". Und speziell darum, dass diese anscheinend nicht wie in einigen Posts suggeriert, nur ganz grob waren. Die Zeichner hatten anscheinend die große künstlerische Freiheit zur Entfaltung ihrer Kreativität auch nur bedingt. Folglich scheint ein anderer Einfluss eine Rolle zu spielen. Du kommst bestimmt nicht drauf welcher, denn bei dir scheint weder das Auge sehen, noch das Ohr zu hören. Ey
    Ob Aufriss, Scribble oder Schmierentwurf - die Bezeichnung ist mehr oder weniger Wurst, da es letztendlich nur ein Ausdruck dessen ist, wie viel Freiheit der Autor (oder im Falle von Hegen: der Chef - denn Autor war ja Dräger) dem/den Zeichner/n zutraut/gewährleistet/zu geben bereit ist oder aus innerbetrieblichen Gründen geben kann.
    Der künstlerische Anspruch jedenfalls bleibt im Vergleich zu den fertigen Zeichnungen marginal.
    Daran gibt's nix zu rütteln.
    Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.

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