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Ergebnis 751 bis 775 von 909

Thema: Corona - Covid 19

  1. #751
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Letzteres hatte ich dir übrigens bereits weiter vorn erklärt. Es hing mit der Gesamtbevölkerungszahl, dem medizinischen System und der Dunkelziffer zusammen (sowie mit dem zu erwartenden Wachstum der Zahlen aufgrund der vorgenannten Faktoren).
    Nein, du hast da gar nichst erklärt!

    Wenn sich bei 25% weniger Bevölkerung
    die Wachstumskurven so ziemlich
    deckungsgleich verhalten, dann sind
    diese 25% - gerechnet zur Gesamt-
    bevölkerung - zwar optisch gut für
    Deutschland

    ... aber der "aktuelle Verlauf" trotzdem
    nicht besser.

    Und den sprach ich an! Und würde sich daran
    nichts ändern, dann hätte "am Ende der Abrechnung"
    Deutschland auch 25% mehr Infizierte als Italien!
    Nur halt später!

  2. #752
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Naja, oder halt, weil Tote nicht mehr genesen können. Nur mal als Denkanstoß.
    Aber mal ernsthaft: dass in einem nicht-überlasteten System wie dem Deutschen die Zahlen exakter sind im Vergleich zu einem überlasteten System, in dem nicht jeder einen Krankenhausplatz erhält, ist doch naheliegend. Ebenso, dass die Genesungsquote bei intensiverer medizinischer Betreuung höher ist.
    Aber du hast schon verstanden, dass Zahlen
    plausibel bleiben müssen!? Für den plötzlichen
    Rückgang der aktuell Infizierten ist es übrigens
    unerheblich, ob jemand Genesen oder
    Gestorben ist.

    In Italien war dieser Trend einheitlicher
    (3x ca. jeweils - 10.000 in den 3 Wochen).
    Bei uns sind es plötzlich - 50.000 innerhalb
    von Tagen bei gleichzeitig kleineren
    Fallzahlen. .. uuups .. war da jemand
    vielleicht bei uns überlastet?

    Mal ganz ernsthaft ... gelle!?

    Dein Denkanstoß hält nicht einmal deinen
    eigenen Erklärungen stand.

    Falls du eine gute Seite hast, die auch
    die gesamte Chronologie gut abrufbar
    bereit hält, dann bitte ein Link. Denn
    obige Zahlen sind nur grobe Werte um
    das Problem zu verdeutlichen. Der
    Zahlensprung war der bisher größte, an
    den ich mich auf dem Hopkins Dashbord
    in den letzten 2 Monaten erinnern kann.

    Oder erkläre einfach die immense, plötzlich
    aufkommende, Zahl. Das genügt mir auch
    schon, denn ich hatte eine
    "warum"-Frage gestellt.


    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    Das ist, denke ich, das ermüdende: dein Cherrypicking, mit dem du Werte gegenüberstellst, ohne zu begreifen (oder zuzugeben), dass jede Zahl selbstverständlich in einem Kontext steht.
    Eben ... fast alle meine Fragen erwarten
    einen erklärenden und schlüssigen Kontext.
    Wenn der fehlt, dann darf man das doch
    noch anmerken!? Denn nur die Verwendung
    des Begriffes reicht da leider nicht aus.

  3. #753
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    In Frankreich schießen in den letzten Tagen die Zahlen von (Neu)Infizierten regelrecht durch die Decke, allein gestern über 17.000 "Neuzugänge". Was mag dort los sein?
    Was in GB los ist wissen wir, die dortige Regierung hat zunächst auf das falsche Pferd gesetzt (die Durchseuchung laufen lassen), jetzt erhält die dortige Bevölkerung die Quittung dafür. Auch in Schweden schaut es nicht mehr gut aus, trotzdem läßt die Regierung dort die Durchseuchung immer noch laufen, mit eher geringen Einschränkungen.

    Wenn Karl Lauterbach richtig liegt, daß wir noch 1 1/2 Jahre stark eingeschränkt leben müssen (Hoffnung: bis dahin gibt es einen Impfstoff), dann kann man jetzt schon sagen, daß die Tourismus Branche den Bach runtergeht, ebenso die Branche der Massenevents (Konzerte, Festivitäten aller Art, Discotheken, Kinos u.a.m.). Für die Leute in diesen Branchen wird es richtig bitter (ausgenommen diejenigen, die reich genug sind, das relativ unbeschadet zu überstehen).

  4. #754
    Mitglied Avatar von amicus
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    Und TUI hat von der KfW einen Staatskredit über 1,8 Milliarden Euro bekommen.

  5. #755
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    (...) Wenn sich bei 25% weniger Bevölkerung die Wachstumskurven so ziemlich
    deckungsgleich verhalten (...) dann hätte "am Ende der Abrechnung" Deutschland auch 25% mehr Infizierte als Italien! Nur halt später
    Wo hast du diese Zahlen her? Seit gut einer Woche wird der Abstand zwischen der "deutschen" und der "italienischen" Kurve nach absoluten Zahlen praktisch jeden Tag größer und hat sich von ca. 25.000 laut Johns Hopkins University am heutigen Abend auf bereits rund 50.000 in so kurzer Zeit verdoppelt.

    Von "deckungsgleichen" Verläufen kann bei den Kurven also wirklich nicht die Rede sein. Gerade wenn du dir mal diverse logarithmische Darstellungen ansiehst, wird schnell klar, dass es derzeit wirklich nicht danach aussieht, dass wir die italienische Kurve jemals in der Zukunft kreuzen könnten. Genauso sind uns Frankreich und erst recht Spanien enteilt, die wir tatsächlich "gekreuzt" haben – als sie uns überholten!

    Und wir sprechen hier immer nur von in die Statistiken eingegangenen getesteten Infizierten, nicht den tatsächlich Infizierten! Da wären die Abstände zu diesen Ländern aller Wahrscheinlichkeit zugunsten Deutschlands noch größer.

  6. #756
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    Zitat Zitat von freeman17 Beitrag anzeigen
    Wenn Karl Lauterbach richtig liegt, daß wir noch 1 1/2 Jahre stark eingeschränkt leben müssen (Hoffnung: bis dahin gibt es einen Impfstoff), dann kann man jetzt schon sagen, daß die Tourismus Branche den Bach runtergeht, ebenso die Branche der Massenevents (Konzerte, Festivitäten aller Art, Discotheken, Kinos u.a.m.). Für die Leute in diesen Branchen wird es richtig bitter (ausgenommen diejenigen, die reich genug sind, das relativ unbeschadet zu überstehen).
    In eineinhalb Jahren können brave Systemerhalter*Innen sicher in staatlichen Erholungsheimen und Tanzschuppen um eine kurze Auszeit ansuchen. Oder sie fahren privat in die amazon- oder alibaba-Residenzen. Irgendeiner kauft das schon alles auf.

  7. #757
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Ergänzung zum Beitrag oben: Ich hatte gerade die Werte von Spanien und Italien verwechselt. Der Abstand zu Italien beträgt nur rund 35.000 und ist also nicht ganz so groß, wie gerade angenommen. Trotzdem hat er sich auch heute wieder vergrößert.

  8. #758
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Ich will mich gar nicht in deinem ganzen Kleinklein verheddern, mit dem du deine ganze Panikmache hier seit Wochen zu bestätigen versuchst. Ich habe doch schon weiter oben ausgeführt, dass mich selbst am Ende eh nur die Statistik der Übersterblichkeit interessiert. Und die sieht für diese Wochen – im Gegensatz zu vielen unserer Nachbarländer – ganz normal aus. Sie ist zumindest derzeit überhaupt nicht zu vergleichen mit einzelnen Grippeepidemien der letzten Jahre.
    Wir haben aber kein Epidemie, sondern eine
    Pandemie ... und selbst die WHO sowie die UN
    betonen beide mittlerweile, dass wir wahr-
    scheinlich das "größte Negativ-Ereignis" der
    Menschheit - seit dem Ende des letzten
    Weltkrieges - durchleben werden.

    Auch das mag für dich als Argument nicht reichen ...

    ... aber die "Panikmache" wäre hier also maximal
    eine Ist-Beschreibung der aktuellen Weltlage.

    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Ich kann auch wirklich nicht verstehen, warum du derart massiv alles in Abrede stellst, was wir derzeit an offiziellen – glücklicherweise positiven – Zahlen bekommen. Stört es dich wirklich so sehr, dass unsere Regierenden womöglich doch die richtigen Maßnahmen in der vielleicht doch richtigen Dosierung ergriffen haben könnten?

    Und glaube mir, auch ich ärgere mich massiv über all die vielen Unzulänglichkeiten in unserem Gesundheitssystem, man denke etwa an die Problematik Schutzbekleidung. Aber die wirklichen Kernpunkte, die wir nach dem Ende der Pandemie besprechen müssen, betreffen natürlich ganz andere Fragen.
    Keine Ahnung, was du wie ableitest.

    Unser Gesundheitssystem z. B. ist eines der besten -
    ja - aber das ist keine Leistung unserer Politiker,
    sondern diejenige der Leistungsträger dieser Gesellschaft,
    die es mit immensen Beiträgen am Leben halten.

    Oder ich drücke es mal so! Unser Herr Spahn sollte
    - nach den aktuellen "Lift-Anzeigen" - gemessen an
    seinem hohen Einkommen mit einer Strafzahlung von
    vielleicht 10.000.- Euro belegt werden und das Geld
    dann direkt in das Gesundheitssystem wandern.
    Dann hätte der Gesundheitsminister auch mal etwas
    zum Gesundheitssystem beigetragen!


    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Es ist ja kein Zufall, dass in Westeuropa gerade die Alten so massiv sterben müssen. Bei uns hier im östlichen Niedersachsen lesen wir eigentlich nur von größeren Corona-Ausbrüchen in Altenheimen, wo viele Dutzend, wenn nicht sogar Hunderte gefährdete Menschen auf engstem Raum weggesperrt sind.
    Hört hört ... ich bin voll bei dir.

    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Wir müssen uns schon mit der Frage konfrontieren, ob wir weiterhin so massiv unsere Eltern in Todesfallen abschieben wollen, die heutzutage euphemistisch gerne als "Seniorenresidenzen" beschönigt werden. Da ist gesellschaftlich in den letzten zwei, drei Jahrzehnten etwas ganz massiv in die falsche Richtung gelaufen.
    Dito ... ich nehme an, du kannst dir
    vorstellen, wo mein krebskanker Vater
    bis zuletzt wohnte und wovon und bei
    wem meine 88jährige Mutter jetzt lebt!

    Ich bin weiterhin voll bei dir!

    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Genauso stört es mich, dass man nicht einmal die Corona-Krise im Einzelhandel dazu nutzen kann, die ganzen Zigaretten aus den Supermärkten rauszuschmeißen. Da wird in Ordnungsämtern darüber diskutiert, ob Bahnhofsbuchhandlungen im Laden nur Presse-Erzeugnisse oder auch mal ein Buch verkaufen dürfen, und auf der anderen Seite gibt es andernorts einfach so Zigaretten frei zu kaufen während einer Pandemie, bei der die Leute wegen Schädigungen der Lunge sterben. Aber einige waren sich ja auch nicht zu blöde, hier im Forum ihren gesteigerten Alkoholkonsum in diesen Tagen auszubreiten. Irgendwoher müssen wir uns ja mutwillig unsere Vorerkrankung herholen, die uns dann in der nächsten Pandemie ans Intensivbett fesseln.
    Und ich werde dir auch hier keine
    Widerworte geben!

  9. #759
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Wo wird denn so getan? Ich hab das bis jetzt anscheinend nicht mitgekriegt.
    Wer behauptet denn die deutschen Zahlen wären der Quell der Wahrheit?
    Da gibt es auch bei uns Verzerrungen eh klar, aber die Kurve flacht ab,
    darum geht's doch.

    Also mir geht es bei der zuletzte diskutierten Zahl
    um die Wertungen! Nicht das eigentliche Ergebnis!

    Wenn China seine aktuellest Zahl nun mit über 1.290 Toten
    nach oben korrigiert und sich diese Zahl aus der Summierung
    aus fast zwei Monaten ergibt, dann kann ich nur die
    chaotischen Bilder, "die wir alle gesehen haben" in
    Erinnerung rufen.

    Es wurden 10.000 Ärzte durchs Land manövriert, es wurden
    bis zu 50 Millionen Menschen "weggesperrt". Zwischenzeitlich
    baute man mal so schnell nebenbei Krankenhäuser auf und
    wieder ab ... etc. etc.

    Ich bin der Meinung: wir alle haben da mit offenem Mund
    nur staunend zugeschaut. Und nun wird nachträglich durch
    Obduktionen, Aufbereitung der Daten ... dem Zusammen-
    schreiben der häuslichen Todesfälle mit dem klinischen
    festgestellt, dass es 1.290 mehr sind.

    Wir - hier im "freien" Westen - wittern hier sofort wieder den ganzen
    großen kommunistischen Betrug. Aber tatsählich erscheinen
    mir die Zahlen aus dieser chaotischen Zeit mit der Zeitspanne
    in Berechnung als recht plausibel.

    Und klar - der Tot ist schlimmer als eine Infektion - aber
    in einem "guten modernen westlichen statistischen" System
    springen parallel die Zahlen der letzten 3 Wochen innerhalb
    von 1-2 Tagen einfach so in 10.000er Einheiten auseinander.
    Was ist da geschehen?

    Die Frage stelle ich und möchte sie eigentlich beantwortet haben.
    Dabei habe ich "nicht" behauptet, dass hier systematisch
    betrogen wird, oder gar dass unser System schlechter wäre.

    Die imho berechtigte Frage an sich bleibt aber unbeantwortet
    im Raume stehen.

  10. #760
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    aber
    in einem "guten modernen westlichen statistischen" System
    springen parallel die Zahlen der letzten 3 Wochen innerhalb
    von 1-2 Tagen einfach so in 10.000er Einheiten auseinander.
    Was ist da geschehen?

    Die Frage stelle ich und möchte sie eigentlich beantwortet haben.
    Wo springen die Zahlen bei uns in Deutschland in 10.000er Einheiten auseinander?

    Und wenn du das westliche Ausland meinst, das Haupt-Problem –
    es gibt keine einheitlichen Normen zur Zählung.
    Da ist es dann müßig drüber zu spekulieren, finde ich.

    Und China – dass dort die Fallzahlen sehr viel höher gewesen sind als
    sie jetzt angeben, beweisen ja Aufnahmen und Zeugenberichte über nächtliche
    Abtransporte von Leichen usw. Erinnert mich an die Kulturrevolution unter Mao.
    Die Leichenberge der Hingerichteten etc. wurden damals erst Jahrzehnte später
    zugegeben.

  11. #761
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von freeman17 Beitrag anzeigen
    In Frankreich schießen in den letzten Tagen die Zahlen von (Neu)Infizierten regelrecht durch die Decke, allein gestern über 17.000 "Neuzugänge". Was mag dort los sein?
    Je mehr getestet wird, desto mehr positive Erkrankungen hast du.
    Der Apparat ist mMn in Frankreich erst jetzt richtig angelaufen.

  12. #762
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    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    Wo hast du diese Zahlen her? Seit gut einer Woche wird der Abstand zwischen der "deutschen" und der "italienischen" Kurve nach absoluten Zahlen praktisch jeden Tag größer ...
    Schau bitte zurück. Die Diskussion läuft ja schon seit
    mind. 1 Woche als die besprochene Kurve das "noch davor" von
    weiteren 2-3 Wochen abbildete - also Ende Maerz /Anfang April
    und sie ziemlich genau parallel liefen. Es ist also ein Blick zurück,
    der sich in diesem hin und her austobt.

    Es ging auch nicht um den letzten Millimeter Unterschied,
    sondern um die krass unterschiedliche Wertung dazu:
    "italienische Katastrophe" versus "German Good
    Job" bei sehr ähnlichem Verlauf.

    Das Statement der falschen Politik verband ich "damals"
    auch z. B. mit "meiner Forderung" nach Masken. "Damals"
    (man ist die Welt aktuell wirklich so schnell im Wandel?)
    wurde ich dafür angepflaumt - ich weiß, ich wiederhole mich.

    Nun gibt es - neben Österreich - auch hier langsam und
    punktuell schon mal eine Maskenpflicht. Es bessert sich...
    und somit wird sich auch die Kurve weiter verflachen =
    good Job!

    Wobei man mir kleinem unwissenden Drops dann immer noch
    erklären müsste, warum mein Kleinhirn effektiver und schneller
    auf den richtigen Weg zusteuert, als alle die hochkarätigen
    Fachleute und die Politprofis. Sie alle haben sich ihre heutigen
    Aussagen lange und schwer erkämpft - manche nun mit einer
    kompletten 180-Grad-Wende!

    Die ganze Maskendiskussion hätte ich vielleicht in den 60iger
    Jahren des 20. Jahrhunderts noch verstanden - heute nicht mehr!


    Zitat Zitat von Martin Jurgeit Beitrag anzeigen
    ... und hat sich von ca. 25.000 laut Johns Hopkins University am heutigen Abend auf bereits rund 50.000 in so kurzer Zeit verdoppelt.
    Nur mal so als Frage: wie erklärst du dir 80.000 genesene
    Deutsche versus 40.000 genesene Italiener bei einem
    "Vorsprung" der Italiener in der Zeit (ca. 3 Wochen)
    und in der Menge (ca. 30% mehr). Bei einer Basisannahme,
    dass innerhalb von 3 Wochen entweder der Mensch den Virus
    oder der Virus den Mensch besiegt hat!?

    Müssten die Zahlen nicht genau anders herum sein?

  13. #763
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Falls du eine gute Seite hast, die auch
    die gesamte Chronologie gut abrufbar
    bereit hält, dann bitte ein Link.
    Für die gesamte Chronologie habe ich nichts seriöses gefunden. Vielleicht findet ihr ja noch was dazu.
    Aber Bayern ist ja mit am stärksten betroffen und die Zahlen + Verläufe nach Landkreisen etc finden sich
    hier beim LGL https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...irus/index.htm

  14. #764
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Nur mal so als Frage: wie erklärst du dir 80.000 genesene
    Deutsche versus 40.000 genesene Italiener bei einem
    "Vorsprung" der Italiener in der Zeit (ca. 3 Wochen)
    und in der Menge (ca. 30% mehr).
    Es gibt schwache Verläufe und starke die bis zum Tod führen.
    Deutschland zählt sämtliche genesenen Deutschen,
    die Italiener nur die in Krankenhäusern genesenen.
    Wie gesagt, es gibt keine einheitlichen europäischen Normen zur Zählung.

    Fakt ist – es sind immer noch überall zu viele Infektionen und der "Spaß" ist noch nicht vorbei.

  15. #765
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Wo springen die Zahlen bei uns in Deutschland in 10.000er Einheiten auseinander?

    Tja ... seltsam, dass so etwas nur mir auffällt!

    Deutschland hat aktuell 81.000 Genesene ...
    hatte aber vor 3 Wochen (falls die heute
    gemeldeten Daten Gestern erhoben wurden
    - also am 26. 03.) nur 46.000 Infizierte! What?


    Bei Italien stehen 42.000 Genesene immerhin
    81.000 Infizierten gegenüber ... das macht
    für sich gesehen schon mehr Sinn, da ja auch
    23.000 gestorben sind (deswegen vorhin die Toten!)!

    Im Ländervergleich sind die Unterschiede aber
    noch eklatanter.

    Man könnte auch sagen: in Italien wird man gesund
    oder man stirbt ... und es bleiben ein paar Karteileichen.
    Macht alles irgendwie Sinn!

    In Deutschland hingegen gesunden mehr, als überhaupt
    krank wurden oder sie gesunden halt viel viel schneller.
    Fragen über Fragen!



    Anm.:
    alles bezieht sich auf die Hopkins-Daten-
    das RKI schaue ich mir schon seit langem nicht mehr
    an ... da muss ich immer das Wochenende mit rein-
    oder rausrechnen!

  16. #766
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Deutschland hat aktuell 81.000 Genesene ...
    hatte aber vor 3 Wochen (falls die heute
    gemeldeten Daten Gestern erhoben wurden
    - also am 26. 03.) nur 46.000 Infizierte! What?
    Es gibt Fälle die erst nachträglich getestet wurden
    und in die ursprüngliche 'Infiziert'-Statistik gar nicht
    eingegangen sind.

    Mich würde interessieren auf was du eigentlich mit der
    Zahlenschieberei hier hinaus willst?
    Schreib doch einfach klar und deutlich, am besten in einem
    Satz, deine Meinung dazu.

    Zum Beispiel >
    Die Bundesregierung und das RKI betrügen uns
    mit den Infizierten-Zahlen weil ... usw usf

  17. #767
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Tja ... seltsam, dass so etwas nur mir auffällt!

    Deutschland hat aktuell 81.000 Genesene ...
    hatte aber vor 3 Wochen (falls die heute
    gemeldeten Daten Gestern erhoben wurden
    - also am 26. 03.) nur 46.000 Infizierte! What?
    Zum einen sind es keine drei Wochen:

    Martin Mair: Das Robert-Koch-Institut hat dafür die Kriterien festlegt, und geheilt ist man frühestens 14 Tage, nachdem die ersten Symptome aufgetreten sind, und geheilt ist man dann, wenn man für 48 Stunden keine Symptome hatte, die für Covid-19 stehen, also kein Fieber, keinen Husten oder aber auch nicht, dass der Geschmacks- und Geruchssinn beeinträchtigt sind. Das ist ja auch ein Zeichen für diese Erkrankung.
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/corona-wann-ist-man-geheilt-mit-einem-test-zurueck-ins.1008.de.html?dram:article_id=474297
    Zweitens werden fast alle Covid-19-Infizierten nicht beim Auftreten der ersten Sympome gemeldet, sondern in der Regel erst Tage später.

    Und da sind wir dann Anfang April. Am Stichtag 3. April waren 84.794 Infizierte gemeldet, am 6. April schon 100.123.

    Das ist dann unser Bezugspunkt, denn die Leute gehen erst einen Tag oder später nach Auftreten der Symptome zum Arzt bzw. fallen überhaupt unter die zu testenden Personen. Und der Test dauert auch 24 bis 48 Stunden.
    Geändert von Mick Baxter (17.04.2020 um 22:11 Uhr)
    Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!

  18. #768
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    Zitat Zitat von Froschgrün Beitrag anzeigen
    Es gibt Fälle die erst nachträglich getestet wurden
    und in die ursprüngliche 'Infiziert'-Statistik gar nicht
    eingegangen sind.
    Das dürfte doch klar sein!

    Wenn die Datenbasis schon zwischen Deutschland
    und Italien in der Erhebung um bis zu 300% abweicht,
    dann kann man auch nicht feststehend beurteilen,
    wer besser unterwegs ist. Zum werten braucht man
    auch einen nachvollziehbaren Wertungskatalog.




    By the way: betrügen tut da keiner. Das habe ich noch
    nicht einmal angedeutet. Da gehen dir die Pferde so
    etwas von durch. Deine Antihaltung zu einer anderen
    Beurteilung unserer Regierungsarbeit ist schon auffällig.

  19. #769
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Zum einen sind es keine drei Wochen:
    Zweitens werden fast alle Covid-19-Infizierten nicht beim Auftreten der ersten Sympome gemeldet, sondern in der Regel erst Tage später.
    Ja klär mich auf!

    Heißt das bei Hopkins: Deutschland zählt mit zwei
    Wochen und der Rest der Welt mit drei?

    Die auffälligen Unterschiede bleiben ja bestehen.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Und da sind wir dann Anfang April. Am 6. April waren z.B. 100.000 Infizierte gemeldet.
    Und warum jetzt? Hat man die Logik geändert? Denn vorher
    waren es "weniger" Genesene als in den Vergleichsländern.
    Nun sind es überdeutlich mehr.

    Interessant auch, das es dann auch anscheinend gar keine
    einheitliche Basis gibt. Das würde jede Wertung erübrigen.

  20. #770
    Mitglied Avatar von Grünling
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    By the way: betrügen tut da keiner. Das habe ich noch
    nicht einmal angedeutet.
    Ich auch nicht. Nirgends.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Da gehen dir die Pferde so
    etwas von durch.
    Nein. Da gehen noch nicht mal meine Ponys durch.


    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Deine Antihaltung zu einer anderen
    Beurteilung unserer Regierungsarbeit ist schon auffällig.
    Wie? Wo? Ist wieder einmal eine Unterstellung von dir.
    Ich erlaube mir einfach grundsätzlich eine eigene Meinung.

  21. #771
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Interessant auch, das es dann auch anscheinend gar keine
    einheitliche Basis gibt. Das würde jede Wertung erübrigen.
    In Südkorea wird ein Test gemacht. Bei wem an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kein Virus nachgewiesen werden kann, der gilt als geheilt. Was zur Folge hat, daß es zu "Rückfällen" kam, weil es eine Nachweisgrenze gibt, die manchmal unterschritten wird und manchmal überschritten, ohne daß tatsächlich ein verändertes Krankheitsbild vorliegt (oder geheilte Patienten Lungengewebe aushusten, das dann den Test im Rachenraum anschlagen läßt). Der Nachweis unterscheidet aber nicht zwischen infektiösen und toten Viren.

    Auf eine größere Mengen bezogen spielt das Verfahren vermutlich keine Rolle. Höchstwahrscheinlich sind alle Geheilten nicht infektiös und in Relation zur Zahl der Neuerkrankungen spielen die eventuellen Ausnahmen statistisch keine Rolle.

    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Ja klär mich auf!

    Heißt das bei Hopkins: Deutschland zählt mit zwei
    Wochen und der Rest der Welt mit drei?
    Den Nachweis für den Rest der Welt kannst du hier gerne verlinken.

    Fakt ist, daß die Zahlen für Deutschland in sich schlüssig sind. Und Vergleiche mit anderen Ländern, die mehr oder weniger Tests machen, eh auf falschen Zahlen beruhen.
    Geändert von Mick Baxter (18.04.2020 um 00:46 Uhr)
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  22. #772
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    Samide, eine "Höllenfahrt" der westlichen Welt ?

    Ich habe mich mal mit der Deagel-Liste beschäftigt (vor der Corona-Seuche), die äußerst beunruhigende, um nicht zu sagen apokalyptische Prognosen vorlegte. Das hat man gelesen, durchdacht und konnte sich dennoch kaum vorstellen, was dort prognostiziert wurde. Durch die Corona-Seuche und seine möglichen Folgen mag das jedoch nicht mehr vollkommen undenkbar sein.

    Ein Auszug:

    "...
    Man habe auch keine Pandemien in dieser Bevölkerungs-Entwicklungs-Rechnung berücksichtigt, schreibt Deagel.
    ...
    The collapse of the Western financial system will wipe out the standard of living of its population while ending ponzi schemes such as the stock exchange and the pension funds. The population will be hit so badly by a full array of bubbles and ponzi schemes that the migration engine will start to work in reverse accelerating itself due to ripple effects thus leading to the demise of the States. This unseen situation for the States will develop itself in a cascade pattern with unprecedented and devastating effects for the economy. [ … ] migration to Europe – suffering a similar illness – won’t be relevant. Nevertheless the death toll will be horrible.

    Übersetzung:
    „Der Kollaps des westlichen Finanzsystems wird den Lebensstandard seiner Population auslöschen, indem es Ponzi-Systeme wie die Börse und Pensionsfonds beendet. Die Bevölkerung wird von der Wucht der Blasen und Betrugssysteme so schwer getroffen, dass der Migrations-Motor in den Rückwärtsgang geht und sich durch sich ausbreitende Wellen selbst beschleunigt und so den Niedergang der Staaten herbeiführt. Diese nie dagewesene Situation für die Staaten wird sich zu einen Kaskade-Muster entwickeln mit beispiellosen und verheerenden Effekten für die Wirtschaft. [ … ] Die Migration nach Europa, was unter derselben Krankheit leidet, wäre irrelevant. Nichtsdestotrotz wird der Todeszoll schrecklich werden.“


    Auch die Überalterung der westlichen Gesellschaften, so führt die Erklärung weiter aus, werde die Bevölkerungszahlen in den Keller schicken. Die ganzen Rentner, die zusehen müssen, wie ihre Rentenbezüge sich in Luft auflösen, finden sich – nach diesem Szenario – in einer aussichtslosen Situation wieder. Sie sind mittellos, aber es gibt wegen des Zusammenbruchs keine Jobs mehr, die alte Leute noch machen könnten, die Jungen wandern aus, wohin man noch Überlebenschancen hat, und die Alten sterben einfach aus Hunger und Verzweiflung weg. Und da die Alten einen großen Anteil der westlichen Bevölkerungen stellen, führe das, so Deagel, zu diesen Zahlen.

    Diese Krise wird die Welt in naher Zukunft treffen und zwischen 30 und 80 Jahren dauern, je nachdem, wie sich technologische Durchbrüche zeigen oder Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Die Nachwehen dieses Desasters, so Deagel, zeigten sich wie ein eingefrorenes Bild, und die Bevölkerungszahlen würden eine sehr lange Zeit unverändert niedrig bleiben.
    Die Prognosen für die Bevölkerungszahlen der Länder reflektieren, Deagel zufolge, die Geburten- und Sterberaten, aber auch die Migrationsbewegungen. Viele Länder werden einen Bevölkerungszuwachs durch Immigration erfahren, während ihre eigene, eingeborene Bevölkerung schrumpft.

    Dann kommt eine Einschätzung der globalen Entwicklung:

    „Over the past two thousand years we have witnessed the Western civilization built around the Mediterranean Sea shifting to Northern Europe and then by the mid 20th century shifting to an Atlantic axis to finally get centered into the States in the past 30 years. The next move will see the civilization being centered in Asia with Russia and China on top. Historically a change in the economic paradigm has resulted in a death toll that is rarely highlighted by mainstream historians. ( … ) When the transition from rural areas to large cities happened in Europe many people unable to accept the new paradigm killed themselves. They killed themselves by a psychological factor. This is not mainstream but it is true. A new crisis joins old, well known patterns with new ones.“
    Übersetzung:
    „In den letzten Tausend Jahren haben wir beobachtet, wie die Westliche Zivilisation um das Mittelmeer entstand und sich dann nach Nordeuropa verlagerte, um sich dann, in der Mitte des 20. Jahrhunderts in eine Atlantische Achse zu wandeln, die dann in den letzten 30 Jahren schlussendlich sich auf die Vereinigten Staaten zentrierte. Die nächste Veränderung wird sein, dass sich die Zivilisation nach Asien verlagert, mit China und Russland an der Spitze. In der Geschichte resultierte ein Wechsel im Ökonomischen Paradigma in Todesraten, die selten von den Mainstream-Historikern beleuchtet werden. ( … ) Als sich in Europa der Übergang von ländlichen Gegenden in große Städte vollzog, begingen sich viele Menschen, die unfähig waren, mit der neuen Lage umzugehen, Selbstmord, sie töteten sich selbst durch einen psychologischen Faktor. Das ist nicht Mainstream, aber wahr. Eine neue Krise verbindet alte, wohlbekannte Muster mit Neuen.“

    ...


    Schaut man sich die möglichen Entwicklungen in den USA und Europa an, dürfte es nur ein kleiner Teil sein, der es in einem Krisenfall (ob Krieg und/oder Finanzcrash) noch ins Ausland schaffen könnte, und dann sicher keine tausende Kilometer weit, weil dazu schlichtweg die notwendigen Mittel fehlen werden und andererseits die gestörte, überlastete oder schlichtweg nicht mehr funktionierende Infrastruktur dies einfach nicht mehr ermöglichen wird. In jedem größeren Krisenszenario wird zudem jede Regierung mit Waffengewalt erst einmal ihre Grenzen dicht machen, und da wird keiner rein oder rauskommen können; es sei denn, man wolle einen Bevölkerungsaustausch mit Absicht durchführen. Im Falle der USA wären als mögliche naheliegende Fluchtländer erst einmal Kanada, Panama und Mexiko zu erwähnen. Südamerika und Asien erscheinen mir als viel zu ferne Zielländer in einem dystopischen Krisenszenario daher als ziemlich unrealistisch.“

    Dieser Einwand von Daniel Prinz ist logisch und dann stichhaltig, wenn es wirklich zu einer plötzlichen Finanzkrise kommt – die dann allerdings alle Länder dieser Welt mehr oder weniger in den Abgrund reißen würde, so dass nicht nur mit Waffengewalt verteidigte Grenzen die Wirtschaftsflüchtlinge aufhalten würden, sondern auch im Zielland selber der Verteilungs- und Überlebenskampf liefe. Vielleicht nicht ganz so schlimm, wie in den westlichen Ländern, die aufgrund ihrer empfindlichen Strukturen von Stromabhängigkeit, Just-in-Time-Lieferungen, Abhängigkeit von Benzin und Öl und mangelnder Fähigkeiten der Bevölkerung, zumindest ein Mindestmaß an Selbstversorgung zu erwirtschaften.

    ..."

    Quelle: https://connectiv.events/neue-zahlen...f-ein-drittel/


    Die Deagel-Prognose für Deutschland:

    http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx

  23. #773
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    In Südkorea wird ein Test gemacht. Bei wem an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kein Virus nachgewiesen werden kann, der gilt als geheilt. Was zur Folge hat, daß es zu "Rückfällen" kam, weil es eine Nachweisgrenze gibt, die manchmal unterschritten wird und manchmal überschritten, ohne daß tatsächlich ein verändertes Krankheitsbild vorliegt (oder geheilte Patienten Lungengewebe aushusten, das dann den Test im Rachenraum anschlagen läßt). Der Nachweis unterscheidet aber nicht zwischen infektiösen und toten Viren.
    Perfekte Tests gibt es nicht, das ist klar ...
    .. und jedes Verfahren hat wahrscheinlich
    Stärken und Schwächen.

    Südkoreas Erfolg dürfte aber belegen, dass
    sie nicht falsch unterwegs sind.

    Wobei ... es könnte auch sein, dass sie
    die besten Maßnahmen mit den schlechtesten
    Tests verbinden ... wäre auch möglich, weil dann
    letztendlich immer noch gute Ergebnisse
    rauskommen!


    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Fakt ist, daß die Zahlen für Deutschland in sich schlüssig sind.
    Das ist jetzt nicht durchweg logisch, denn wenn der
    immense Anstieg an Infizierten und Genesenen
    (letzteres war ja besonders auffällig) nur einen
    immensen Anstieg der Tests widerspiegeln
    würde, dann waren die Zahlen vorher nicht
    wirklich brauchbar.

    Denn dann hätte real gar keine Verbreitung
    mehr stattgefunden - man würde nur mehr Infizierte
    entdecken. Um die Steigerungsrate einigermaßen
    exakt abzubilden, muss die Anzahl und Art der
    Tests über einen langen Zeitraum exakt gleich
    ausgeführt werden.

    Die Qualität mit mehr Ergebnissen nähme zwar
    unbestreitbar zu ... um die Wirkung der Maßnahmen
    der letzten 3 Wochen zu überprüfen bräuchte es
    hingegen die selben Tests wie vor 3 Wochen.

  24. #774
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    Damit es nicht vergessen wird hat

    Eure Einsiedlerkartoffeligkeit das Handeln unserer Regierung und die Berichterstattung der Medien einmal aufgelistet:

    https://twitter.com/Kartoffeligkeit/...10818871054336

  25. #775
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von horst Beitrag anzeigen
    Das ist jetzt nicht durchweg logisch, denn wenn der
    immense Anstieg an Infizierten und Genesenen
    (letzteres war ja besonders auffällig) nur einen
    immensen Anstieg der Tests widerspiegeln
    würde, dann waren die Zahlen vorher nicht
    wirklich brauchbar.
    Die Zahlen spiegeln genau das wider, was zu erwarten war: 80 bis 99 % (je nach Basis der Untersuchten) sind nach zwei bis vier Wochen wieder gesund. Und die Anzahl der als geheilt Entlassenen hängt natürlich von der Anzahl der zuvor als infiziert Diagnostizierten zusammen. Der immense Anstieg der Genesen ist ein Hirngespinst von dir. Der entspricht weitgehend dem Anstieg der zwei Wochen zuvor positiv getesteten. Und da der Termin der Veröffentlichung nicht identisch mit dem der Infizierung ist, gibt es da auch mal Verschiebungen in die eine ander andere Richtung.

    Aber um auch mal mit Milchmädchenrechnungen zu glänzen: Wenn wie in den letzten Tagen nicht mehr als 3.500 Leute täglich infiziert werden, dauert es 60 Jahre, bis alle 80 Millionen Bundesbürger angesteckt wurden.

    Und wenn die Reproduktionszahl in den nächsten Wochen konstant bei 0,7 bliebe, würden am 32. Tag nur noch 0,8 Leute infiziert, die Gesamtzahl der Infizierten in diesem Zeitraum läge bei ca. 166.712.

    Dagegen wesentlich beunruhigender: Wenn tatsächlich 60 % aller Infizierten, die an eine Lungenmaschine angeschlossen werden müssen, trotzdem sterben, nützt uns unsere tolle medizinische Versorgung doch nicht allzu viel.
    Geändert von Mick Baxter (12.03.2021 um 23:08 Uhr)
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