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Thema: Der Elfenkrieg - Renaissance

  1. #51
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    Ein kleines Lächeln konnte Vale sich nicht verkneifen. Obgleich er Echsen nicht besonders mochte, musste er doch anerkennen, dass sie nicht dumm waren. In dieser Situation sogar sehr ruhig. Leider konnte Vale keine ruhige Echse gebrauchen. Eine kampfbereite war aber besser als nichts. Da Echsen allgemein nicht sehr beliebt waren - wohl wegen ihrer nachgesagten Abstammung zu den Drachen - sollte ein kleiner Auslöser genügen. Vale bahnte sich einen Weg durch die zusammengetriebene Gruppe. Noch im gehen griff er unbemerkt unter seinen Umhang und zog aus seinem Gürtel eine kleine grausilber Phiole, welche er in der Hand verbarg. Schon bald stand er vor einem Soldaten und schrie ihn an. "Hey Soldat! Statt dein eigenes Volk zu bedrohen, solltest du lieber dieses Monster festnehmen! Verdammt noch mal, es wetzt schon seine Krallen!" Vale zeigte direkt auf Aethratas.

  2. #52
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Aethratas

    Aeth knurrte. Er wusste von der Selbstsucht der Menschen, und hatte nichts anderes erwartet.
    Er sah Vale durchdringend an, mit einem Blick der wohl alles sagte. Er vergaß nicht, und das würde er bestimmt nicht vergessen.
    "Ich habe nichts getan! Warum richtet ihr eure Waffen auf mich? Wollt ihr mich etwa dafür bestrafen was ich bin?"
    Er stellte sich aufrecht hin und sah durch die Reihen der Soldaten vor ihm, die er jetzt mit Leichtigkeit überragte.
    Seine Kampfbereitschaft hatte er nur äußerlich aufgegeben, seine Reflexe warteten nur darauf einzusetzen falls ihn jemand angriff.
    Aethratas
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  3. #53
    Mitglied Avatar von Phalanx
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    Eglalom stand noch immer in der Menge und beobachte die näher kommenden Männer. Mit einigen gezielten Blicke prüfte er seine Gegner.
    Unbemerkt hatte er unter seinem Mantel seinen Bogen mit einem Pfeil gespannt. Langsam hatte er sich hinter Aeth in Postion gebracht und war bereit seinen Pfeil ins Ziel zubringen !

    "Ihr sollte es nicht riskieren, jemanden nach seinem Äusseren zu beurteilen !" sprach er leise aber klar verständlich in die Richtung der Menschen.
    "Adamatiumskelette, Krallen, Selbstheilungskraft und unzällige Stunden im Gefahrenraum. Das alles nennst du nichts ?"

  4. #54
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Der sich immer noch mit dem Wachmann prügelnde (und wegen des Wassers) prustende Banshee konnte oder wollte Jhunae wegen seiner Situation keine Antwort geben und schlug weiter auf seinen Gegner ein. Dieser konnte viel einstecken und versetzte für Banshee für jeden seiner Hiebe einen angemessenen Gegenschlag. Plötzlich spürte Jhunae, dass etwas Leichtes über ihren Kopf gefallen war. Doch bevor sie gewahrte, was es war, zog jemand die Schlinge um ihren Hals straff und trat der Elfe von hinten in die Beine, so dass Jhunae unweigerlich in die Knie gehen musste.


    Noch bevor Azagodain angemessen reagieren konnte, spürte er einen winzigen Stich am Hals und wurde plötzlich zur Seite gerissen. Irgendwer oder irgendetwas hatte ihn getroffen. Ein übler Geschmack schoss ihm in den Mund und vom Hals ausgehend breitete sich eine ungeheure Hitze in seinem ganzen Körper aus, so dass er glauben mochte, sein Blut hätte zu kochen begonnen. Dem Elf wurde schwindlig und seine Augen begannen zu tränen. Als Azagodain versuchte, sich aufzurichten, versagten ihm das seine Gliedmaßen. 2 schwarze Stiefel wirbelten kurz den Staub vor seinem Gesicht auf. Als er an der Gestalt emporblickte erkannte Azagodain einen Elfen, völlig in schwarze Lederkluft gekleidet und seine schwarzen Haare zu einer kurzen Bürste geschnitten. Der Elf zwinkerte ihm zu. „Was haben wir da denn für ein Schmuckstück geborgen?!“


    Der Hüne, welcher sich eben noch um Azagodain „gekümmert“ hatte, wurde plötzlich der beiden Elfen gewahr, die aus Richtung des Osttores nun in Richtung des Brunnens strebten und widmete sich diesen: Schnell hatte er drei weitere Wachmänner um sich geschart und begab sich zügig in Richtung Illumbras und Soldans. Dieser Mann überschaute das Chaos und taktierte gut. Zu allem Überfluss stieß er auch noch einen gellenden Pfiff in Richtung des Osttores aus und brüllte etwas Unverständliches in diese Richtung. Offenbar handelte es sich hierbei um einen Manövercode, denn plötzlich lösten sich aus der Speerphalanx am Tor 4 Gardisten und liefen, die Speere weiter nach vorn gerichtet, langsam auf die beiden Elfen zu, um ihnen so nötigenfalls in den Rücken zu fallen. Der große Wachmann lachte laut auf und schleuderte - flankiert von den 3 anderen - seine 2 Schwerter über den Kopf. „Kommt!“ schrie er und machte sich bereit im Kampf auf Soldan und Illumbra zu treffen.


    Geräuschvoll knackte erst das Fleisch und dann der Knochen des Hünen, als ihm Perres ihre Krallen durch den Arm trieb. Ein Schwall stinkenden Blutes ergoss sich in kurzen aber heftigen Stößen über das Gesicht der Elfe, vermischt mit einer ölig gelblichen Flüssigkeit. Ein kurzer Aufschrei des Wachmannes war das Einzige, was sie von ihm noch hörte. Danach kippte dieser nach hinten um und blieb – seinen Arm haltend – nahezu regungslos liegen. Weitere Arme rissen Perres mit einem Mal nach oben. Es waren Levar und Enrik. „Alles in Ordnung?!“ fragte der Mensch und unterdrückte den Impuls der Elfe irgendetwas von der Kleidung oder gar aus dem Gesicht zu wischen. Levar mischte sich ein: „Wir müssen hier verschwinden!“ Er deutete hinüber in Richtung der Brunnens. Etwas östlich (rechts) von dort sah Perres schließlich auch Illumbra und Soldan. Allein eine kleine Formation aus Wachmännern stellte nun noch das einzige Hindernis dar. Levar warf sich gleich auf 2 Soldaten der linken Flanke, während Enrik mit seiner einen weiteren Mann in der Mitte der Reihe attackierte. Gut blieben noch 2 für die Elfe. Einer fuchtelte wild mit einer Pike herum, während sich der andere dahinter, bewaffnet mit einem Kurzschwert, nicht sicher war, ob er sich nun Enrik oder Perres widmen sollte.


    Vale konnte sich glücklich schätzen. Er hatte sich mit seiner Warnung an ein besonders dummes Exemplar der Gattung Mensch gewandt und so ging seine List voll auf: Der Wachmann packte seine breitklingige Hellebarde fester am Griff und ging einen Schritt auf Aeth zu. „Zurück!“ schrie der noch sehr junge Gardist die Echse an. „Zurück! Zurück und auf den Boden legen!“
    Ein weiterer Wachmann weiter hinten (zum Brunnen hin) bemerkte diesen kleinen Tumult und schubste sich den Weg zu seinem Untergebenen frei. „Was ist hier los?!“ Unwirsch legte er seine Hand auf die Waffe des anderen Gardisten und riss diese nach oben. „Was soll das denn?! Du sollst hier für Ruhe sorgen und nicht selbst …“ Der Soldat unterbrach seine Rede und machte eine langsame Drehbewegung in Richtung der drei offensichtlichen Störenfriede. Behutsam legte er die rechte Hand auf den Knauf seines noch nicht gezogenen Schwertes. Er legte den Kopf schief und sah Eglalom direkt in die Augen. „Heda, Ihr solltet keinesfalls überstürzt handeln! Überlegt es Euch, ob der kurze Nutzen einer Bluttat auch zukünftig den entsprechenden Wert behält!“

  5. #55
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Aethratas

    "Ich werde mich von euch hier weder demütigen, noch zu einem Gefangenen und Sklaven machen lassen! Lasst mich gehen!"
    Aethratas erkannte dass er hier nur mit Körperkraft nicht weit kommen würde. Er hatte zwar ewig keine Magie mehr eingesetzt, aber er hatte auch nicht vergessen damit umzugehen. Er spürte den Wind um seinen Arm wehen, aber unauffällig ließ er ihn schneller strömen und baute stetig seinen Angriff weiter aus.
    Inzwischen war er sich ziemlich sicher dass er hier kampflos nicht herauskommen würde.
    Aethratas
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  6. #56
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    <Angriff oder Flucht?> mit hilfesuchendem Blick wandte Illumbra sich an ihren Bruder. Es wäre ein leichtes nun die durchsichtigen Flügel auszubreiten und wohlmöglich würde es ihnen mit dem Überraschungsmoment leicht gelingen über die Köpfe der Wachen hinweg zu entkommen. Doch diese Idee erschien ihr nicht die Beste. Die Gefahr eines Scheiterns war zu hoch. Noch könnten sie sich ergeben, sie hatten die Wachen nicht angegriffen, noch aktiven Widerstand geleistet. Wenn sie nun aufgaben, vielleicht kämen sie mit heiler Haut und ungeschoren davon? Doch es lag nicht in ihrer Natur aufzugeben, auch glaubte sie nicht, dass die Wachen einen Unterschied machen und sie ziehen lassen würden. Ihre Augen ruhten auf Soldan, sie ließ offensichtlich ihm die Entscheidung wie sie weiters vorgehen sollten. Doch sie währenddessen wand sie einen mächtigen Feuerzauber, jederzeit bereit ihn gegen die Gegner zu schleudern, sollte es nötig sein.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  7. #57
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Perres hörte mit goßer Befriedigung wie Fleisch und Knochen des Hünen ihren Krallen nachgaben. Fest preßte sie die Lippen aufeinander und schloß ihre Augen als sie das erste Blut roch. Es war widerlich, was ihr alles über das Gesicht rann, aber ihr Plan war aufgegangen: Der Hüne ließ los und Perres landete auf ihrem schmerzenden Po. Sie registrierte gerade noch, wie ihr Gegner umkippte, da wurde sie erneut hochgerissen. Mit erhobenen Krallen machte sich die Firnelfe zu einem neuen angriff bereit... da erkannte sie Levar und Enrik.

    "Ja, ein Bad wäre aber nicht schlecht," erwiderte Perres kurz. Mit einem Ärmel wischte sie ihre Augenpartie möglichst frei von Blut. Zu Levars Ausruf nickte sie nur und schon waren sie wieder im Kampf. Zwei Gegner für sie, Unsichere noch dazu. Eigentlich kein Problem! Mit ausgefahrenen Krallen schnellte sie vor und hielt sich dabei immer links der Pike.

  8. #58
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Jhunae keucht überrascht als sie merkt wie sich die Schlinger enger zieht, als sie auf die Knie fällt. Das Wasser des Brunnens spritzt indessen in alle Richtungen weg. Nur einen Moment war sie unvorsichtig gewesen und blanker Zorn über sich selbst und die ganze Situation schoss in ihr hoch. Wütend lässt sie ihren Stab fallen und greift mit einer Hand nach der Schlinge um wenigstens etwas den Zug von ihrer Kehle zu lockern. Gleichzeitig krallt sie sich ihr Messer, das in ihrem Gürtel steckt und führt es in einer schnellen Bewegung hinter ihrem Hals entlang um die Schlinge zu zerschneiden.

  9. #59
    Mitglied Avatar von Phalanx
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    "Ich werde tun was ich tun muss, solltet ihr und die euren es wagen die hand gegen meinen Freund hier zu erheben !"
    sagt er klar und deutlich wärend seine Augen aufblitzenden und seine Worte mit Nachdruck versahen
    "Adamatiumskelette, Krallen, Selbstheilungskraft und unzällige Stunden im Gefahrenraum. Das alles nennst du nichts ?"

  10. #60
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Soldans Blick erfasste rasch den Hühnen mit seinen drei Begleitern sowie die vier Gardisten, die sich nun vom Osttor näherten, um abzuschätzen, wie schnell diese bei Ihnen wären. Die Lücke in der Formation beim Brunnen hatte sich noch nicht geschlossen, noch hatten sie also die Möglichkeit, ihren Plan in die Tat umzusetzen. Er spürte die Zweifel seiner Schwester. Wie sie scheute er sich, seine Flügel zu verwenden - zu riskant war es in seinen Augen, dass man sie abschoss, bevor sie überhaupt hoch genug wären - diesen Option wollte er sich wenn überhaupt nur als letzten Ausweg offen halten. "Schnell", raunte er Ilumbra zu und drängte weiter Richtung Nordtor, wobei er versuchte, eine Route genau mittig zwischen den sich von beiden Seiten nähernden Wachen zu wählen. Zudem hielt er sich so nah es ging bei seiner Schwester, um sie im Notfall verteidigen zu können.

  11. #61
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Fest hielt sie die Hand ihres Bruders. Kampf - es war also entschieden. Soldan spürte, wie die Hand seiner Schwester langsam wärmer wurde, eine brennede, unangenehme Wärme. Illumbra konnte nicht verhindern, dass die Energie durch ihren gesamten Körper floss, dazu fehlte ihr in diesem Moment die Konzentration. So war also auch ihre Linke, mit der sie Soldan hielt heiß geworden. Jedoch eine erträgliche Hitze, die in keinem Vergleich stand mit den glühenden Flammen, die sich langsam um ihren rechten Arm wanden und neben ihrer Hand aus dem Ärmel züngelten. Noch hielt sie den Zauber im Zaum, wenn sie es nicht musste, so würde sie ihn nicht einsetzen und sie wollte nicht unbedingt, dass man ihr die Magie ansaß. Sonst würde man sie wohlmöglich umgehend erschießen. So schnell sie konnte rannte sie mit ihrem Bruder, die Füße flogen nur so über den Boden. Jetzt kamen die Stunden ungezähmter Wildheit im Wald zu Gute. Dennoch, es waren viele und wenn sie noch öfter gezwungener Maßen die Richtung wechselten würden sie bald erschöpft sein.
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  12. #62
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Tief schnitt der Draht der Schlinge in Jhunaes Hals. Trotzdem konnte sie die Schlaufe etwas lockern. Und tatsächlich gelang es Jhunae auch in diesem Todeskampf das Seil hinter ihr zu kappen. Das befreiende Gefühl hielt nicht lange an und wurde von Schmerzen sowohl vom äußeren Hals, als auch von ihrer Kehle überdeckt. Doch zum Verschnaufen kam die Elfe nicht. Mehrere Stiefel traten nun von hinten auf sie ein und brachten Jhunae so zu Boden.

    „Beeilt euch!“ schrie der Hüne den Gardisten vom Tor zu. Bevor diese Illumbra und Soldan erreichen würden, wären die beiden bereits im Getümmel verschwunden. Doch die Gefahr von vorn war keineswegs gebannt. Der riesige Stadgardist kam plötzlich ins Laufen und hielt direkt auf Soldan zu. Einer seiner Begleiter blieb stehen und legte mit einer Armbrust auf das Elfenpaar an. Währenddessen hatten es Illumbra und Soldan fast bis zum Brunnen geschafft. Doch der Hüne war schnell und mit einem Mal direkt hinter ihnen. Mit einem seiner Schwerter holte er aus und drohte Soldan damit den Kopf abzuschlagen.

    Der Pikenier durchschaute Perres‘ Taktik und ließ die große Waffe fallen und griff schnell zum Schwert an seiner Seite. Derweil hatte sich der Gardist dahinter entschieden und sprang nun seinem Kameraden entgegen, um Perres nun endlich mit seinem Schwert den Gar auszumachen. Geschickt ließ er sein Schwertauf die Hände der Elfe niedersausen.

    Der ranghöhere Wachmann schlich etwas zur Seite und zog sein Schwert ein kleines Stück aus der Scheide. Wieder wandte er sich an Eglalom: „Ich bitte euch, lasst eure Waffen fallen und wir werden ein…“ Weiter kam er nicht. Sein junger, ungestümer Kamerad wollte wohl auf Nummer sicher gehen, umgriff seine Hellebarde fest und stieß sie in Richtung Aeths.

  13. #63
    Mitglied Avatar von Aethratas
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    Aethratas

    Er umgriff mit seiner geschuppten Hand die Hellebarde am Holzstiel, kurz bevor sie seinen Kopf traf. Sein Griff war stark genug, dass der Wachmann die Hellebarde kein Stück bewegen konnte. Als er mithilfe der Windmagie die Hellebardenspitze abbrach indem er in seiner Hand ein kleines Vakuum entstehen ließ warf er die Klinge beiseite. "Ich habe niemandem etwas getan und ich habe es auch nicht vor. Lasst mich gehen"
    Aethratas
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  14. #64
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Die Männer waren alles andere als ungeübt, aber trotzdem waren sie dumm! Dachten sie, Perres hätte nur einen Plan? Sie ließ das Schwert des Gardisten auf ihre Hände niedersausen, nur um es mit ihren rechten Krallen zu verhaken. Während sie heftig zog, stieß sie mit den Krallen ihrer freien Hand nach dem Hals ihres Angreifers.

  15. #65
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Instinktiv spürte sie die Gefahr in der ihr Bruder schwebte. Binnen Sekundenbruchteilen wandte Illumbra sich um, streckte ihren Arm aus und entließ einen Feuerstoß in Richtung des Hünen. Sie ließ Soldans Hand los, damit die Energie die ihren Körper durchfloss ihm nicht schaden konnte zum einen und zum anderen weil sie wusste dass sie ihn daran hinderte seine hervorragenden Fechtkünste einzusetzen. Den Schützen hatte die Elfe nicht bemerkt, da sie sich voll auf den direkten Angreifer konzentrierte.
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  16. #66
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Benommen krümmte sich Jhunae unter den Tritten im Wasser. Schützend hält sie die Arme vor den Kopf um wenigstens die schlimmsten Tritte nicht voll ab zu bekommen. Gleichzeitig versucht sie sich von den Angreiffern wegzurollen, sofern es der Brunnen denn zulässt. Das Luftholen fiel ihr schwer und das benommene Gefühl wollte unter den Tritten nicht weiter weichen. Langsam aber sicher verlor sie die Konzentration und damit strömten die Gedanken und Gefühle zurück in ihr Bewusstsein. Ein Flüstern einer Stimme drang aus dem Dunkel zu ihr. "Das ist gut..." Die Stimme war nicht von ihr "...denn..." Sie kannte die Stimme "...ich brauche Hilfe." Dra'al! Der Name schoss ihr förmlich durch den Kopf und verdrängte alles andere.

    [ooc: Dann bin ich mal gespannt wies weiter geht - Hinweis gibts hier: http://www.comicforum.de/showpost.ph...postcount=1162 ]

  17. #67
    Mitglied Avatar von Phalanx
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    "Wie ihr seht sind wir nicht gewillt euch Schaden zuzufügen, aber wir werden uns nicht von euch unterwerfen lassen !!" sagte Eglalom und rückte nähe an Aeths ran um im Fall eines erneuten Angriffes noch besser reagieren zu können.
    "Lasst uns einfach weiterziehen und euch wird kein Leid zustossen !!!!"
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  18. #68
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Soldan sog die Luft ein, als er einmal mehr Zeuge der Macht seiner Schwester wurde. Er hatte sie schon oft Zauberei wirken sehen, doch es war stets aufs Neue erstaunlich. Sie teilten so vieles, doch diese Gabe war ihr allein zuteil.
    Doch nach außen hin merkte ihm keine Sekunde lang an, was ihn im vorging - auch nicht, wie angespannt er inzwischen war. Zweifel kamen auch, dass es klug war, was sie taten, doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Er packte seinen Speer mit beiden Händen und hielt jetzt genau auf den Hühnen zu. Im letzten Moment würde er sich unter dessen Schlag hinweg ducken und versuchen, mit seinem Speer die Beine seines Gegners "wegzufegen". Sollte es gelingen, würde es ihm und Ilumbra endgültig genügend Zeit verschaffen, um endlich den Brunnen zu erreichen und abzutauchen. Ein Gegner dieser Größe mochte ihm an Kraft überlegen sein, doch Soldans Stärke waren Gewandheit und Reflexe, er hoffte auf die Trägheit seines Gegners.

  19. #69
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Für einen Augenaufschlag erblickte Jhunae vor sich das Gesicht eines jungen Elfen. Er hielt sich die Seite, lächelte sie aber an. „Ich danke dir.“, hörte Jhunae die ihr wohl bekannte Stimme sagen. Der Dunkelelf verschwand und mit ihm konnte Jhunae plötzlich alles um sich herum loslassen. Der Schmerz war augenblicklich vorüber und das Wasser, das ihr in Mund und Nase lief, war nunmehr angenehm. Dieses Gefühl der Leichtigkeit versetzte die Elfe in eine Art schwebenden, tranceähnlichen Zustand. Etwas geschah. Einen Augenblick später spürte sie wieder die Welt um sich herum. Die Tritte hatten aufgehört. Und das Wasser war verschwunden; alles Wasser.
    Eine Hand packte Jhunae derb an der Schulter und zerrte sie grob in die Höhe. Jhunae bemerkte, dass es Banshee war, der sie so unsanft in die Wirklichkeit zurückholte. Er sprach zu ihr, doch sie war noch halb in Trance und musste erst ihre Sinne wiederfinden.
    Nur sehr langsam kehrten diese zu Jhunae zurück. Sie sah sich um, während allmählich die sie umgebenden Schreie an ihr Ohr klangen. Vornehmlich die Wachen hielten sich die Hände vors Gesicht oder an andere freie Körperstellen, vor allem dort, wo die Elfe unter Wasser malträtiert worden war. Banshee schüttelte sie. Als er sah, dass es nicht viel half, packte er Jhunae an den Schultern und zog sie weg von dem Brunnen. Was war passiert?

    Der junge Gardist hatte keine Chance. Perres parierte seinen Schlag und rammte ihm ihre Krallen in die Kehle. Er starb auf der Stelle.
    Der andere schwang sein Schwert in der Hand, ausholend zum nächsten Angriff, als das Kampfgetümmel jäh unterbrochen wurde. Ein lautes Zischen, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Knall, erscholl und ließ jede Handlung auf dem Platz für Sekunden einfrieren. Perres bemerkte, dass der Krach ihren Gegner aus dem Konzept gebracht hatte. Mehrfach schüttelte er den Kopf und versuchte sein Gleichgewicht wiederzufinden, wobei er sichtlich Probleme hatte. Auch Enrik taumelte neben ihr her, ebenso wie die meisten anderen Wachen, von denen sich nun einige, laut aufschreiend, die Hände vors Gesicht hielten.
    Plötzlich wurde Perres von etwas an ihrem linken Arm getroffen, den sie instinktiv zurück zog. Es war heiß. Ihrem Gefühl folgend, blickte sie nach oben und wurde von weiteren brennenden Tropfen im Gesicht getroffen. Das Wasser war kochend heiß und regnete, zwar äußerst spärlich, aber schmerzhaft aus halber Höhe ab. Woher auch immer es gekommen sein mochte. Ihr Weg war frei. Und sie sah, dass Levar, Enrik stützend, ebenfalls bereit war. Er wies zu dem Brunnen, aus dessen Richtung nun Banshee mit einer sichtlich verstörten Jhunae auf die Elfen zuwankte.


    Kurz bevor Soldan den Hünen erreichte, wurde dieser von Illumbras Entladung im Brustbereich getroffen. Er schrie auf und taumelte zurück, ohne jedoch umzufallen. Das Feuer war bei ihm mit Wucht eingeschlagen, wanderte dann am Oberkörper des Wachmannes nach oben und …
    Urplötzlich knallte es unerträglich laut, so dass es Soldan flüchtig schwarz vor Augen wurde und er in die Knie gehen musste. Danach sah er vor sich eine mächtige Fontäne aus dem Brunnen schießen, begleitet von einem unheimlichen Zischen und eine Wolke aus Dampf. Eher als vermutet, war ein warmer Lufthauch zu ihm gelangt. Augenblicklich drang auch ein großes Geschrei und Geheule zu ihm hinüber.
    Als sich der Elf nun umsah, fand er keine Spur von jenen, die ihm und seiner Schwester eben noch bedrohlich entgegengekommen waren. Alle waren sie verschwunden. Doch jetzt gewahrte er den einen, der mit der Armbrust in seine Richtung gezielt hatte. Doch der hatte sich auf den Boden geworfen und hielt schützend die Hände über sich.
    Soldan sah sich nun nach hinten um. Die 4 Pikeniere waren wie zu Salzsäulen erstarrt und Illumbra … Illumbra lag am Boden, sich windend und die Hand um den Armbrustbolzen geschlungen, welcher ihren linken Unterarm durchbohrt hatte. Der Wachmann war wahrscheinlich schneller gewesen.


    Der Offizier bei Aeth und Eglalom verfinsterte seinen Blick. Schnell zog er sein Schwert und wandte sich an die nächsten Wachen, damit sie ihm zur Hilfe kamen. Doch in dem Moment sah Eglalom ein schwaches Aufleuchten aus dem Brunnen vor ihnen. Das Glühen verlosch so rasch, wie es gekommen war, doch dieser Fleck hatte nun seine ganze Aufmerksamkeit.
    Mehrere Wachmänner hatten sich dort um etwas versammelt. An dieser Stelle begann nun die Luft zu schwirren, so wie sie es an heißen Sommertagen tat. Auch Aeth bemerkte ein leises Zischen. Sowohl er, als auch Eglalom erkannten nun die Gefahr, die von dieser Stelle dort ausging, so dass beide rechtzeitig in Deckung gehen konnten. Gleich darauf konnten sie sehen, wie für den Zehnt einer Sekunde das Wasser im Brunnen kurz nach innen gesogen wurde, um dann mit großer Wucht in einer gewaltigen Explosion in die Luft geschossen zu werden.
    Die Männer, die direkt im Brunnen oder nah am Rand standen, wurden von der Gewalt der Entladung heftig von den Füßen geholt. Doch damit nicht genug. Fast zeitgleich verdampfte ein großer Teil des Wassers und bedeckte nebelgleich den Boden. Der Rest zog blitzschnell in die Luft, um dort gleich wieder als feurig heißer Regen nach unten zu fallen. Der Druck musste so groß gewesen sein, dass er auch das Wasser aus den Leitungen oder einem Reservoir, was sich möglicherweise unter dem Brunnen befand, mit nach oben befördert hatte. Wachen, die nun nahe dem Bauwerk gestanden hatten, hielten sich nun die Hände vor Gesicht und andere freiliegende Stellen. Eglalom war sofort klar, dass sie sich vor Verbrühungen und Verbrennungen zu schützen suchten, obwohl das gleich darauf einsetzende Klagegeschrei eher darauf hindeutete, dass diese Gesten wohl zu spät kamen.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  20. #70
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    Als der Bolzen sie traf, schaffte die junge Elfe es ihren Schmerzensschrei zu unterdrücken, jedoch entwischte ein Fluch ihren Lippen der die Qualen des Tantalus harmlos erscheinen ließ. Zum Glück für den Wachmann und dessen Nachfahren können jedoch nur Götter solche Flüche auch wirksam werden lassen und so waren die Verwünschungen die Illumbra dem Schützen angedeihen ließ nicht mehr als Worte. Das Zischen und die Explosion des Brunnens ließen sie jedoch augenblicklich verstummen. Sie ließ sich reflexartig zu Boden fallen um der Wucht zu entgehen und umfasste den Bolzen, um ihn herauszuziehen. Doch allein der Versuch war so schmerzhaft, dass sie das Gesicht verzog und sich auf dem Boden wand um nicht zu wimmern. Soldan würde ihr helfen müssen, seine Salben waren stets sehr wirkungsvoll. Nun aber mussten sie hier weg, schnell, schnell, einfach nur weg bevor die Wachen sich von dem Schock erholten. Hilf mir! flüsterte ihr Blick dem Bruder zu, während ihr Stolz sie zwang sich mit dem gesunden Arm absützend selbst auf die Beine zu kommen. "Wir müssen hier weg!" die leichte Panik in ihrer Stimme war fast von schroffer Gleichkültigkeit verdeckt, doch Soldan konnte sie hören sehen und spüren. Seine Schwester hatte Angst, sie hatte Schmerzen und ihr Herz raste wie das eines Waldkaninchens in der Falle.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  21. #71
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Jhunae liess sich von Banshee einfach mitziehen. In ihrem Unterbewustsein war ihr klar, dass sie wieder ihre magischen Fähigkeiten unkontrolliert angezapft hatte, trotzdem fragte sie sich was gerade geschehen ist. Es fiel ihr schwer sich wieder auf das zu konzentrieren was gerade geschah und irgendwie war ihr jetzt mehr nach Schlafen zu mute. Trotzig packte sie ihre Sachen fester und zwang sich dazu sich wieder auf die echte Welt zu konzentrieren. "Wir müssen hier endlich weg." brabbelte sie noch immer etwas weggetreten in Richtung Banshee.

  22. #72
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Perres spürte Befriedigung als sie den Gardisten tötete und wollte sich dieses Gefühl erneut beim zweiten holen als ein Zischen und dann ein lauter Knall ihre Pläne durchkreuzte. Heißes Wasser regnete auf sie hinunter. Sie biß die Zähne zusammen und hielt sich einen Arm vors Gesicht, um ihre Augen zu schützen. Sie nickte Levar zu. "Verschwinden wir," wisperte sie ihm zu.

  23. #73
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Einen Moment fühlte Soldan sich orientierungslos, ihm war schwarz vor Augen und der enorme Knall überlagerte die Kampfgeräusche und Stimmen. Rasch versuchte er sich wieder zurechtzufinden - glücklicherweise lieferten die derben Flüche seiner Schwester ihm sogleich einen Anhaltspunkt, wenn auch sein Gehör nach dem Knall alles noch leicht gedämpft wahrnahm. Er eilte so schnell es ging zu ihr und wenn er die Angst nicht sowieso in ihren Augen gesehen hätte, so hätte spätestens die intensive Beklemmung, die ihn nun ergriff und von der er wusste, dass es nicht die seine war, ihm verraten, wie sehr Ilumbra sich fürchtete. Sorge ergriff ihn - selten erlebte er seine Schwester geängstigt und mehr und mehr nahm das Gefühl auch ihn in Besitz. Er atmete tief durch. Sie mussten einen kühlen Kopf bewahren um dieser Situation zu entkommen. Im Notfall blieb ihnen noch immer der Luftweg ...
    Er kniete neben ihr nieder, musterte den Bolzen und deutete ihr mit einem Blick, sie solle still halten und ihm vertrauen. Hastig riss er ein Stück Stoff aus seiner Tunika, griff nach einem Stöckchen, dass er am Boden fand und gab es ihr, damit sie darauf beißen konnte. Dann fasste er ihren Arm mit der einen und das Endstück des Bolzens mit der anderen Hand, prüfte kurz, in welchem Winkel er feststeckte und wie er sich am leichtesten und schnellsten würde er herausziehen lassen - und zog dann ruckartig, wobei er den Bolzen ein klein wenig drehte, damit er leichter herausgleiten konnte.

  24. #74
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Mit aller Kraft biss Illumbra auf den Ast, dennoch war ihr lauter Schmerzensschrei deutlich hörbar als Soldan den Bolzen entfernte. Sie war zwar oft in kleinere Raufereien oder Übungskämpfe verwickelt gewesen - jedoch niemals verletzt worden. Ihre Augen funkelten, sie fasste mit ihrem gesunden Arm nach Soldan und drückte dessen Hand. Sie wollte nur noch zurück in ihren Wald, die Abenteuer und Kämpfe dieser Welt waren nicht annähernd so angenehm, wenn man sie am eigenen Leib erlebte.
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  25. #75
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    Banshee übernahm abermals die Führung der kleinen (ihm zum Großteil bekannten) Gruppe. Für Höflichkeiten war keine Zeit, so dass er Perres und den anderen nur flüchtig zunickte. Als er sich sicher war, dass Jhunae, Perres, Levar und Enrik ihm folgten, bahnte er ihnen einen sicheren Weg durch die verstörte Menge, vorbei an den verletzten Wachen, immer auf der Hut, so wenig Gardisten wie möglich zu tangieren.
    Perres bildete unbeabsichtigt das Schlusslicht. Ein jäher Schmerz hinderte sie jedoch plötzlich am Weitergehen. Ein Mensch, der eindeutig nicht den Gardisten zuzuordnen war, hatte sie unbemerkt mit einer Armklinge an der linken Seite gestreift. Sein Gesicht war übersät mit Brandblasen und er richtete ein fremdländisches, gebogenes Schwert auf sie. „Ich weiß, wer du bist.“ sagte er und sein entstelltes Gesicht formte ein entschlossenes Lächeln.

    Derweil hatte Soldan seiner Schwester den Bolzen aus dem Arm entfernt. Illumbra blutete stark an dieser Stelle und erlebte unsägliche Schmerzen. Klar würde sie den Arm noch bewegen können, doch viel anzufangen war damit zur Zeit nichts mehr. Plötzlich wurde sie von starken Armen an der Hüfte gepackt. Eine Echse stand über ihr. Neben ihr ein Elf. „Wir helfen euch.“ sagte dieser und reichte Soldan seine Hand. „Ihr müsst uns nur vertrauen!“ Der Echsenmann zischte.
    Geändert von Schiller (12.10.2009 um 09:14 Uhr)
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

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