Aus MEN'S HEALTH April 2008 ...
Aus MEN'S HEALTH April 2008 ...
...von Michael Hüster findet Ihr hier:
http://www.comicradioshow.com/Article2659.html
Danke für den Hinweis!
Da fällt mir auf, dass "Men's Health" die Handlung von Whiteout: Melt kurzerhand nach Alsaska verfrachtet.
Wie anderswo schon geschrieben: "Eis is Eis, nana na ne na!"
Kriminalroman-Experte Thomas Wörtche
http://www.kaliber38.de/woertche/leichneu.htm
Deswegen kann man auch feststellen, dass Greg Ruckas Qualitäten als Comic-Szenarist diejenigen als Romancier weit übertrifft: "Whiteout" (CrossCult) heißt ein Rucka-Szenario, gezeichnet von Steve Lieber, handelt in der Antarktis und spielt mit schwarzen und, vor allem, weißen Flächen und Flecken. Intelligent, spannend, Genre.
Danke für den Hinweis! Wörtche hätten wir ja beinahe mal als Berater engagiert ... die Lizenz der toll aufgemachten Hard-Boiled-Krimi-Roman-Reihe hat sich dann aber leider ein anderer deutscher Verlag geschnappt ... http://www.hardcasecrime.com/
Seit einigen Tagen bei g-wie-gorilla.de online: Das superbe und äußerst informative Interview, das Jochen Ecke und Thomas Nickel für unsere Whiteout:Melt-Ausgabe geführt haben - allerdings nur auf Englisch; um in den Genuss der deutschen Fassung zu kommen, muss man sich schon unsere schöne Melt-Edition zulegen...:
http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/786/18/
Schon seit einiger Zeit ist die Besprechung des ersten Teils von Whiteout von Yasmin Arslan auf dem Jungend-Portal "du-darfst.de" online:
"(...)Antarktika. 13,3 Millionen Quadratkilometer, bedeckt mit 30 Millionen Kubikkilometern Eis und Schnee. Dieser Eispanzer ist der zentrale Kontinent der Antarktis, dem Südpolargebiet. Die Winde erreichen hier manchmal Geschwindigkeiten von bis zu 320 Kilometern die Stunde und an einem guten Tag im Winter sind es 30 Grad unter Null, an einem schlechten minus 70. Die meisten Menschen würden eine Umgebung wie diese als Hölle bezeichnen, doch für US- Marshal Carrie Stretko ist es ihr zu Hause.(...)"
http://www.du-machst.de/kultur-medie...sion-whiteout/
Auf Intro.de gibt es ab heute je 3 Exemplare von Point Blank und Whiteout: Melt zu gewinnen. Zu Gewinnspiel inkl. Leseproben geht es hier:
http://www.intro.de/gewinne
Christian Meyer stellt bei Tiefkultur.de Whiteout und seinen Nachfolger Melt vor. Auszug:
"(...)„Whiteout“ von Greg Rucka und Steve Lieber ist zur Zeit eine der spannendsten auf deutsch erscheinenden Comicserien, ein atmosphärischer Krimi mit ungewöhnlichen Eckdaten: Marshal Stetko ist eine Frau, die in der Antarktis zwischen Schneesturm und Männerüberhang außergewöhnliche Fälle klären muss … (...) Wie immer bei Cross Cult sind die Bände aufwändig editiert: der erste Band enthält ein Nachwort von Steve Lieber und eine Covergallerie (mit Arbeiten von Frank Miller, Mike Mignola, Matt Wagner, Dave Gibbons und Steve Lieber), der zweite Band enthält neben einer Einleitung von Brian Michael Bendis im Anhang zwei lange Interviews mit den Künstlern. Ein überdurchschnittliches Genrewerk, dessen Verfilmung mit Kate Beckinsale bereits abgedreht ist.(...)"
http://tiefkultur.de/2008-04-14/whit...-steve-lieber/
Michael Nolden auf Comicblog.de zu Whiteout:Melt:
"(...)Auch in der Fortsetzung können sich Greg Rucka und Steve Lieber noch einmal steigern, indem sie das bisherige Konzept auf den Kopf stellen und ihre Arbeitsweise verfeinern. Kampf gegen die Elemente, gegen Terroristen, gegen sich selbst – Carrie Stetko dürfte eine der gelungensten Frauenfiguren im Thriller-Genre der letzten Jahre sein.(...)"
http://www.comicblog.de/2008/04/12/whiteout-2-melt/
Geändert von CrossFil (15.04.2008 um 12:33 Uhr)
Meike Schulte-Meyer auf buchwurm.info zu Whiteout - Melt:
"(...)Der heimliche Hauptdarsteller ist damit natürlich auch die Antarktis. Steve Lieber fängt in seinen Bildern die beklemmende Weitläufigkeit des Raumes gekonnt ein, und das dürfte für sich genommen schon schwierig genug gewesen sein, denn wie soll man unendliches Weiß darstellen? Aber Lieber bekommt das erstaunlich gut hin, und man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass "Whiteout: Melt" mit anderen zeichnerischen Mitteln als Liebers ausdrucksstarken Schwarzweiß-Skizzen wohl nicht halb so eindrucksvoll wäre.(...)"
http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?id_book=4803
Ich bin weniger begeistert von Band 2:
http://www.splashcomics.de/php/rezen.../whiteout_melt
Zu geradlinig das Ganze und definitiv zu kurz.
Na, wenn dir die Story zu kurz ist, solltest du ja froh sein, wenn man sich als Verlag die Mühe macht und viele Seiten mit Interviews hinzufügt. Bei der Originalausgabe hast du diese Extras nicht.
Auf moviefans.de kann man drei Bände des edlen Whiteou-Nachfolgers Melt gewinnen:
http://www.moviefans.de/gewinnspiel/...-whiteout.html
Benjamin Vogt stellt auf theoutfit.at Whiteout und seinen Nachfolger vor. Auszug:
"(...) Greg Rucka gelang es einen sehr packenden Handlungsbogen um die Aufklärung des Verbrechens zu ersinnen, insbesondere ist ihm aber dabei zuzuschreiben, daß er klassische Elemente des Thrillers und eine an sich nicht unübliche Darstellung der Figur des Gesetzeshüters an keiner Stelle verbraucht oder abgenutzt erscheinen läßt.(...)"
http://www.theoutfit.at/html/20060703130523.php
Hi.
Ich erlaube mir mal auf meine Rezi zu Whiteout in Media-Mania.de hin zu weisen:
http://www.media-mania.de/index.php?...i&p=10&id=9326
Mein Fazit:
>Whiteout ist ein durchschnittlicher Krimi in einem interessanten Setting und als Comic sehr gut umgesetzt. Für die Bestnote fehlt nur noch etwas mehr Überraschung und Komplexität in der Handlung. Wer einen guten Krimi-Comic sucht, kommt aber an Whiteout kaum vorbei, wobei die authentische Darstellung des Schauplatzes viel zur Wirkung beiträgt<
Mein verzeihe mir, dass ich nicht wie so manche andere Rezi die halbe Handlung oder die besten Szenen erzähle ...
Gruß
Bernd
Kleiner Auszug aus den Presseberichten der letzten Wochen:
- "Was ist weiß doch für eine schöne Farbe - Wo sogar das Blut nicht mehr rot ist: "Whiteout", die großartigen Krimis von Greg Rucka und Steve Lieber" Holger Kreitling hatte in der WELT vom 24.5.08 (das war der unvergessliche Erlangen-Samstag) unsere beiden WHITEOUT-Bände vorgestellt. Auszug:
"Autor Greg Rucka ist in den USA für seine Krimis bekannt und wird für spannende, tiefsinnige Comics verehrt, die allesamt durch Realismus und einen wunderbaren Erzählrhythmus glänzen.(...)Das eigentlich Atemberaubende an "Whiteout" sind aber die Zeichnungen von Steve Lieber. Er zeigt die innere Vereisung der Ermittlerin und lässt das Weiß sprechen. Fast meint man den Wind durch seine Bilder zu hören.(...)"
- Weniger begeistert von WHITEOUT: MELT zeigt sich Kai Jorzyck in der neuen aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DEADLINE: "(...)Während Layout und Grafik auch bei MELT wider ganze Arbeit geleistet haben, reicht die Story leider nicht an die Qualität des ersten Bandes heran. Wo dieser noch mit spannenden Wendungen aufwarten konnte, ist die Story des zweiten teils eher geradlinig und bietet im Vergleich weniger Überraschungen.(...)"
- Erik Rössler ist im Sonic Seducer 3/08 anderer Meinung: "(...) Jeder, der sich vom ersten Teil einfangen ließ, wird bei "Whiteout: Melt" gleich an das Sofa gefesselt sein."
- Ähnlich Carsten Girke im Gothic Magazin #60: "(...)Großartig ins Licht gerückt von Zeichner Steve Lieber und angereichert mit wirklich großartigen Kommentaren und Interviews, in denen Rucka und Lieber tiefe Einblicke in ihr Schaffen geben(...)."
- Des Weiteren erschienen Besprechungen in Ultimo, dem Aschaffenburger Stadtmagazin, MagaSzene, Choices, etc.
Geändert von CrossFil (18.01.2010 um 13:36 Uhr)
Sven Mayer zum ersten Whiteout-Band auf project-equinox.de:
"(...)Einen Mordfall in New York oder Chicago zu klären ist eine Sache, aber in der Antarktis sieht das schon ganz anders aus. Ohne Aussicht auf Verstärkung ist Marshal Stetko praktisch ganz auf sich allein gestellt. Auch wenn der Begriff ziemlich ausgelutscht ist - Carrie ist eine echte Powerfrau, ohne dabei als eindimensionales Mannsweib dargestellt zu werden. Sie hat mit ihren eigenen Gefühlen und Traumata zu kämpfen und so wächst dem Leser der einsame Marshal im Laufe der Geschichte richtig ans Herz, gerade da sie auch mal Schwäche zeigen darf.(...)"
http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=3864
Whiteout und Whiteout:Melt auf roterdorn.de:
Whiteout: "(...)Die intensivste Stelle des Comics ist eine Szene, in welcher eine Wetterlage herrscht, die als „Whiteout“ bezeichnet wird: zwei- bis dreistellige Minusgrade durch starke Winde, sehr schlechte Sichtverhältnisse – teils weniger als zwanzig Zentimeter. Hier wird das Genie von Steve Lieber besonders gefordert und es tritt auch deutlich zutage: selten hat man eine derart schwierig zu illustrierende Szene derart bewusst kontrolliert und interessant, sowie abwechslungsreich bebildert gesehen wie bei „WHITEOUT“. Gerade diese Art von Szenen heben „WHITEOUT“ aus dem Mainstream der Krimi-Comics hervor.(...)"
Melt: "(...)„Whiteout: Melt“ ist ein Comic geworden, das größtenteils mit der Erfahrung der Antarktis durch die Protagonistin spielt, wodurch hier und da die Story an sich etwas leidet. Legt man aber Wert auf eine feinziselierte Charakterzeichnung, wird man bei „Whiteout: Melt“ fündig. Die Zeichnungen sind auf hohem Niveau und zeugen von einer hohen artistischen Durchdringung des gewählten Gegenstands. „Whiteout: Melt“ ist für Fans des ersten Teils ungewohnt, weil es seinen Schwerpunkt im Plot anders setzt. Das heißt aber nicht, dass dies misslungen wäre. Es ist einfach anders. Und das ist gut so.(...)"
http://www.roterdorn.de/inhalt.php?xz=rezi&id=9448
http://www.roterdorn.de/inhalt.php?xz=rezi&id=10506
Film wurde auf den 24.April 2009 verschoben - so als Info
NEU:
- Manga MEIN ERSTES MAL - das Debütwerk von Manga-ka Niloo Romance / Josei
COMICZEICHNER.TV - COMIC MANGA ILLUSTRATION Tipps, Tricks und Videos - regelmäßige Updates und neue Beiträge zu den Themen WIE WERDE ICH COMICZEICHNER / MANGA-KA.[/LIST]
Andreas Frank bespricht MELT für project-equinox.de.
"(...)Auch die menschliche Seite Carries - die charismatische Hauptfigur bleibt der Dreh- und Angelpunkt von “Whiteout” - kommt in “Melt” natürlich nicht zu kurz. Diesmal darf die toughe Agentin sogar eine heiße Liebesnacht verbringen (wohlgemerkt in einem Iglu mitten in einem Schneesturm!). Die gehört mit zu den optischen Höhepunkten dieses Comics. Für die grandiosen Illustrationen hat einmal mehr Steve Lieber gesorgt. Sein Stil folgt der Minimalistik der Story - die Zeichnungen zeigen eine klare Linie, die aber zu keiner Zeit altbacken anmutet. Denn Lieber variiert die Schwarzweißillustrationen durch die Anwendung verschiedenster Arbeitstechniken und dabei hat er fast einen noch besseren Job abgeliefert, als im ersten Band.(...)"
http://chilidog.project-equinox.de/?page_id=4006
Christian Mayer hat für die Film-Dienst einen Essay über das schwierige Verhältnis von Comic und Film geschrieben. Dort geht er auch auf die bevorstehende Filmversion von WHITEOUT ein:
"(...)Alan Moore blieb bislang das Vergnügen einer würdigen Verfilmung seiner Werke versagt. „From Hell“, „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ und jüngst „V wie Vendetta“ waren nicht nur für ihn, sondern auch für seine Fans allesamt enttäuschend. Moore ließ sich kurzerhand aus den Credits streichen und schließt Verfilmungen seiner Bücher, an denen er noch die Rechte besitzt, für die Zukunft aus. Greg Rucka sieht das etwas entspannter. Im Herbst kommt sein von Steve Lieber gezeichneter Antarktis-Thriller „Whiteout“ (1998) in die Kinos. „Irgendjemand meinte, das könnte einen guten Film abgeben. Er entspricht nicht genau dem Comic, und das ist gut so“, sagt Rucka. Damit hat er vielleicht Recht. Wenn allerdings der Eindruck der ersten Bilder aus dem Film nicht täuscht, dann sind die entscheidenden Qualitäten des Comics im Film verloren gegangen. Der Comic beeindruckt mit feinen Schwarz-weiß-Zeichnungen, die wie verwehte Kupferstiche dem Leser häufig genug auch visuell den Durchblick verwehren. Der Film hingegen leuchtet in klaren Farben. Die Protagonistin Carrie Stetko, eine burschikose Frau unter rauen Männern, wird im Film von Kate Beckinsale verkörpert. Es scheint auch hier alles auf eine gewöhnliche Storyadaption einer ungewöhnlichen Vorlage hinauszulaufen.(...)"
http://film-dienst.kim-info.de/artik...ei&pos=artikel
Frank Drehmel fürs buchrezicenter über MELT:
"(...) Das Artwork von Steve Lieber ist rundum erfreulich. Kontrastreich da, wo es nötig ist - z.B. bei der Darstellung der Figuren -, sensibel, mit aufgelösten Formen und Strichen in der Zeichnung der eisigen Hintergründe.
Abwechslungsreiche Einstellungsgrößen - vom Extreme Long Shot bis hin zu Close-Ups - in unterschiedlichen Perspektiven hinterlassen einen lebendigen, fast filmhaften Eindruck.
Die liebevolle, fast schon bibliophile Aufmachung des Hardcover-Tradepaperbacks lässt - wie für Cross-Cult üblich - keine Wünsche offen und gehört nach wie vor zum Besten, was die deutsche Comic-Industrie zu bieten hat.(...)"
http://www.detlefhedderich1.de/index.php?t=r&id=5413
Geändert von CrossFil (03.09.2008 um 11:38 Uhr)
Dirk Steiger bespricht Whiteout und Whiteout: MELT für zauberspiegel-online.de:
Whiteout: "(...)In einer Zeit, in der alles möglichst grell und bunt sein muss, ist das komplett in Schwarz-Weiß gezeichnete „Whiteout“ eine gelungene Abwechslung. Liebers spartanische, old-schoolige Zeichnungen warten teils mit harten Kontrasten, teils mit verwaschenen Grautönen auf – immer passend zu den meteorologischen Bedingungen. Und trotz des (verständlicherweise) recht hohen Weißanteils auf den Seiten von „Whiteout“, gelingt es insbesondere Lieber immer wieder, eine beklemmende Stimmung aufkommen zu lassen.(...)"
Whiteout: MELT: "(...)Genau wie es Rucka versteht, eine schlüssige Story ohne unnötige Schnörkel niederzuschreiben, kann man sich auch auf Steve Lieber verlassen. Seine Zeichnungen halten den von ihm selbst vorgegebenen hohen Standard aus Band eins und fügen sich mit Ruckas Texten wieder zu einem absolut stimmigen Gesamtbild. Sein zeitloser Zeichenstil, der hier und da an längst vergangene (gute, alte) Zeiten erinnert, ohne je altbacken zu wirken, ist stets minimalistisch genug, den Blick des Lesers auf die Story zu lenken ohne dabei an notwendigen Details zu sparen. So sieht ein gelungenes Zusammenspiel von Text und Zeichnungen aus.
Auch die Umsetzung durch Cross Cult kann die hohen Standards des Verlages aus Asperg in Baden-Württemberg halten. So treten die Damen und Herren von Cross Cult in überzeugender Form den Beweis an, das die Schwaben wohl tatsächlich alles können – außer Hochdeutsch. Zumindest aber wissen sie, wie man Comics in ansprechender Art und Weise eindeutscht. Neben einem interessanten Artikel über Greg Rucka finden sich ausführliche Interviews mit Rucka und Lieber.(...)"
http://www.zauberspiegel-online.de/i...646&Itemid=188
http://www.zauberspiegel-online.de/i...647&Itemid=188
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