Dr. House
Für seine Behandlung braucht man ein dickes Fell. Dr. Gregory House entspricht so gar nicht der gängigen Idealvorstellung der "Halbgötter in Weiß": Er ist zynisch, meistens schlecht gelaunt und er hasst es, mit Patienten zu reden. Sprechstunde hat der etwas andere Arzt immer...

Der Mediziner Dr. Gregory House (Hugh Laurie) hat sich auf seltene Infektionskrankheiten spezialisiert. Gegenüber seinen Patienten, denen er nicht über den Weg traut, verhält er sich respektlos und unwirsch - wenn er überhaupt mit ihnen redet. "Alle Patienten lügen!", so seine Meinung. Kein Wunder also, dass House mit der Leiterin des Krankenhauses, Dr. Lisa Cuddy (Lisa Edelstein), ständig im Clinch liegt.
Doch House, der seit einem schlecht behandelten Blutgerinsel in seinem Bein auf einen Spazierstock angewiesen ist und schmerzstillende Medikamente schluckt, hat auch noch eine ganz andere Seite: Seine unkonventionelle Denkweise und sein untrüglicher Instinkt nötigen seinen Kollegen, dem Neurologen Dr. Eric Foreman (Omar Epps), der Immunologin Allison Cameron (Jennifer Morrison), dem Onkologen Dr. James Wilson (Robert Sean Leonard) und Dr. Robert Chase (Jesse Spencer) den größten Respekt ab.
Denn die medizinische Herausforderung bringt Houses Brillanz zu Tage - und die ist wichtiger als jede Höflichkeitsfloskel.

Sendeplatz: Dienstags, 22:10 Uhr auf RTL


Quelle: rtl.de


Die Folge am letzten Dienstag hab ich mir nicht entgehen lassen und ich muss sagen: Nicht schlecht, der Humor hat was. Ich bin nicht in schallendes Lachen ausgebrochen, aber Stil hat die Serie auf jeden Fall. Was allerdings etwas belastend sein kann, sind die praktisch aller zwei Minuten auftauchenden medizinischen Fachbegriffe. Klar, was erwarte ich von einer Arztserie? Aber es ist etwas schade, aufgrund mangelnder medizinischer Kenntnisse eben nicht "mitfiebern" zu können, zu welcher Lösung der Herr nun kommt.
Weiterverfolgen werd ich die Serie vorerst trotzdem.

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