Götz und Bud, dieses Jahr ist einfach furchtbar. Es holt sich die Besten! Das ist einfach unfair. Bei Götz erinnere ich mich natürlich an Schimmi, aber auch an einen Film, dessen Titel ich leider nicht mehr weiß. Er spielte hauptsächlich in einem Aufzug. Er war grandios.
Die Spencer-Filme waren einfach lustige Unterhaltung, aber Bud und Terence oder auch Bud allein, ganz große Klasse! Man konnte so schön lachen!
Bye-bye!
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
Bud Spencer: Als ich die Meldung las, da wurde es mir schwer ums Herz. Das letzte Mal war das so, als Michael Landon gestorben war. Ich saß beim essen in der Küche und hörte Radio. Dann vernahm ich, das er tot sein soll und konnte es nicht fassen, weil ich ihn gerade noch im TV gesehen hatte (wahrscheinlich "Ein Engel auf Erden"). Noch heute denke ich an diesen Tag zurück und wie schrecklich das für mich war. An diesem Tag wurde mir was genommen. Genauso verhält es sich jetzt mit Bud. Er und Terence (jetzt ist nur noch er übrig) spielten nicht einfach nur in Filmen mit, sie waren mehr als das. Für mich zumindest. "Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen" habe ich sehr gern gesehen.
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Michael Cimino, der Regisseur der Jahrhundertwerke "The Deer Hunter" und "Heaven's Gate" ist verstorben. Sein immer mal wieder angekündigtes Comeback ist leider nie erfolgt, und seine Rehabilitierung bei den rachsüchtigen und hämischen US-Kritikern auch nicht.
Na ja, Jahrhundertwerke... Ich mag beide Filme sehr gern, aber diese Bezeichnung halte ich doch für ziemlich übertrieben.
Zwei der absoluten Hauptwerke des New Hollywood, neben:
- "Der Pate 1-2"
- "Apocalypse Now"
- dem ein oder anderen Altman (wo man sich selten auf einen Titel einigen wird; oft genannt wird dann "McCabe & Mrs. Miller", für mich wäre es "Nashville")
- "Five Easy Pieces", "Taxi Driver", je nach Gusto noch 2, 3 andere*
Gerade "Heaven's Gate" ist ein unglaublicher Brocken mit einer davor und danach selten erreichten visionären Kraft.
Das ist dann schon eine der wichtigsten, besten und kreativsten Phasen der Filmgeschichte. Der Mega-Flop von "Heaven's Gate" war dann leider der endgültige Sargnagel dafür. Nach 1980 gab es mMn nur noch sehr wenige US-Produktionen, die sich mit den genannten messen können.
*Terrance Malick ist für mich erst mit den späteren "The Thin Red Line" und "The New World" auf dem Höhepunkt
Das weiß ich doch alles. Dennoch sind diese beiden Filme für mich keine "Jahrhundertwerke", nur weil sie Epen des neben Coppola egomanischsten Großtalents des sog. New Hollywood sind. Gerade "Die durch die Hölle gehen" hat für mich auch eine geradezu lachhafte Schwäche im Drehbuch (Stichwort Chris Walken beim Russisch Roulette). Man muss doch nicht immer mit solchen Superlativen hantieren.
Mein Lieblingsfilm von Cimino abgesehen von "Hölle" und "Heaven" ist übrigens der wundervolle, ganz unepische Streifen "Den Letzten beißen die Hunde".
Wo du recht hast, hast du recht.
Aber ansonsten sehe ich's anders. "Deer Hunter" ist eben eine Abhandlung über das US-Trauma Vietnam, und wie der einzelne, der der politischen Entscheidung so gut wie machtlos gegenüber steht, davon mit voller Wucht erfasst wird. Die ganzen Männlichkeitskulte, Impotenz-Probleme und Walkens Absturz in den Wahnsinn könnte man auch metaphorisch verstehen.
Und "Heaven's Gate" gehört zu der Reihe von Filmen die zeigen, dass die USA in Blut und Gewalt geboren wurden, weshalb diese Komponenten den genetischen Code stark mitbestimmen, wie z.B. auch "There Will Be Blood", "No Country For Old Men" oder dann völlig unverblümt die TV-Serie "Deadwood". Das war schon kein Zufall, dass "Heaven's Gate" in der gerade angebrochenen Reagan-Ära so dermassen unbeliebt, oder besser, verhasst, war.
Der wohl am ehesten ersatzlos zu kippende Thread im näheren und weiteren Rund hier! Braucht keiner, liest so gut wie keiner, interessiert auch keinen - am allerwenigsten natürlich die Gegangenen! Völlig für die KATZ´!!
Nichtsdestotrotz, wenn er schon meint existieren zu müssen, soll er wenigstens dies bekommen: Verdammt schade um Dich, was hast Du Dir mit dieser Verabschiedung nur gedacht, alter Alan (Vega)?? Ohne Deine herrlich schräge Genialität und die Deines gleichberechtigten Kumpels Martin, wäre der US-Punk ein heftig-mächtig ärmerer gewesen. Die vorletzte des Juli ist somit nun eine ausgesprochene Suicide- u. Vega-Vinyl-Gedenk-Woche. Dazu sollte aus jedem Haushalt, der etwas auf sich zu halten versteht, "TOuCh mE" , "ghost RIDER" , "jOhNnY" , "fRaNKiE TEarDRop", ... durch´s offene Fenster nach draußen dröhnen.
Liefer´ Carl Barks und HRW da oben ein paar feine Hintergrundgeräusche zu ihren nie enden wollenden Werken, die momentan nur Freund Petrus & geflügelte Co.´s genießen können ...
Geändert von johnbrownlee (18.07.2016 um 11:54 Uhr)
Er wird benutzt, zum Glück passiert aber nicht andauernd was. Du hast auch gerade Ciao gesagt. Ich schließe mich da mal an.
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Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
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Them innocence dead Munich people : R+I+P+
Euch jungen gewesenen Menschen, da im anderen Dortseits, ein in jeglicher Hinsicht friedliches Sein;
das was sich hier in sogenannter Realität, in immer kürzeren, schnelleren und irrsinnigeren Abläufen abspielt -
und zwar sowohl im Kleineren wie auch Größeren, ist im Ergebnis teilweise schon gar nicht mehr wert, daran sonderlich zu
hängen und festzuhalten. Nur, dann hätte die monströse Gegenseite ihre Ziele erreicht.
Dennoch, die Augen könnte man sich ausweinen, verdammt noch mal
Geändert von Samide (23.07.2016 um 16:35 Uhr)
Ja, die armen Münchner, die Verletzten, die Verstorbenen, die Hinterbliebenen! R.I.P. für die Verstorbenen und viel Kraft an die Verletzten und Hinterbliebenen!
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Franz von Sales
Marni Nixon ist mit 86 Jahren gestorben.
Der Name sagt wohl den wenigsten etwas, aber die Stimme kennen zumindest die, die Filme grundsätzlich in der Originalfassung sehen.
So sang sie die Gesangparts von Natalie Wood, Deborah Kerr und Audrey Hepburn in "West Side Story", "The King anf I" und "My Fair Lady", außerdem die Titelmelodie von Walt Disney "Cinderella" und die Großmutter in "Mulan".
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R.I.P., Marni Nixon!
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Fyvush Finkel ist mit 93 gestorben. In Picket Fences spielte er einen Rechtsanwalt. Ich hab das nie richtig verfolgt, dachte beim Kurzreinschau, das wäre der Bürgermeister. Aber der Name ist schon einprägend. Im Nekrolog sofort das Gesicht vorm geistigen Auge aufgetaucht. Das mit Picket Fences dürfte im übrigen hierzulande auch seine bekannteste Rolle sein.
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Da hat er ein schönes Alter erreicht! Farewell!
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War mir jetzt auf Anhieb nur aus Oliver Stones "Nixon" bekannt.
Auf Wiedersehen, Mr. Briggs: Steven Hill, Hauptdarsteller der ersten Staffel von 'Kobra, übernehmen Sie' und Vorgänger von Peter 'Jim Phelps' Graves ist im Alter von 94 Jahren gestorben (Schauspieler über Neunzig scheinen dieser Tage besonders gefährdet zu sein). Bekannter dürfte er in Deutschland durch seine Rolle als Staatsanwalt in 'Law und Order' sein.
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