ZitierenUnd wieso ist das Original?Original geschrieben von Kenwilliams
http://german.imdb.com/title/tt0053085/combined
Ich verzeihe dir ja auch, daß du ihn magst
Was ich meinte ist, daß man doch bitte dieses Machwerk nicht mit dem großen Indy in einen Topf werfen sollte. Das ist für beide Filme nicht fair
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Und wieso ist das Original?Original geschrieben von Kenwilliams
http://german.imdb.com/title/tt0053085/combined
Ich fand die beiden Mumienfilme und den "Scorpion king" wirklich sehr amüsant und gut gemacht. Aber im Kino wirkt's doch bombastischer.
@kenwilliams
Sogar bei solch einem Nonsens-Spektakel erwartest du historische Genauigkeit?
Anyway, ich freu mich riesig auf Teil 3!
Nein, nicht Genauigkeit. Aber keine Ungenauigkeit. Wenn man sowas macht, dann gerne. Aber man soll sich nicht festlegen. Man soll etwa nicht so tun, als würde es Orte geben, die es zu spezieller Zeit nicht gegeben hat. Ist doch kein Problem.
Oder beim Scorpion King: Am Anfang zählt der eine Typ auf, aus welchen Völkern sie schon Jemanden gefoltert haben. Nur gab es die meisten dieser Völker erstens zu der Zeit noch nicht und zweitens viele der genannten Völker nicht zur selben Zeit.
Ich möchte einfach, daß bei solchen Filmen der Background stimmt. Das macht die Filme einfach stimmiger und ich kann endlich mal zusehen ohne alle 30 Sekunden zu denken: "Oh, was für ein Blödsinn"!.
@ Reino
Weil dieser und sein "Orginal" mit Karloff immer als die Vorbilder gelten. "Mummy" soll ein Remake dieser Filme sein. Kann natürlich nie und in keinster Weise mithalten.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Naja, ich denke eigentlich wirklich alle 30 Sekunden: "Oh, was für ein Blödsinn". Aber amüsieren tu ich mich königlich. Bzw. pharaonisch.
"Scorpion King" war endlich wieder mal ein Film mit einem heldenhaften Helden, der alle platt macht und die tolle Braut kriegt. Hollywood kann solche Filme mit echten Männern normalerweise gar nicht mehr drehen. Für mich einer der Top-Filme der letzten Jahre. Und "The Rock" spielt weitaus besser als man denken würde. Schlägt Arnie um Längen.
Wenn heutzutage z.B. ein Film über Wyatt Earp gedreht wird, sagt der Regisseur im Interview Sachen wie: "Wir zeigen Wyatt Earp erstmals als den paranoiden Alkoholiker und hässlichen Feigling ,der er wirklich war, die Indianer sind alle friedliebende Farmer und Präsident der USA ist ein Schwarzer. (man denke an Mel Gibson in "Der Patriot: 'Das sind keine Sklaven, das sind alles meine Freunde')"
Wen interessiert das? Das Publikum will einen Wyatt Earp sehen, der aussieht wie Burt Lancaster und mit jedem Colt hundertmal schiesst ohne nachzuladen.
Original geschrieben von Zyklotrop
Hollywood kann solche Filme mit echten Männern normalerweise gar nicht mehr drehen.
Tschuldigung, der musste sein..
Nee. Ich seh zwar auch gern "richtige Männer" in Filmen, als Mel Gibson beispielsweise in "Der Patriot" mit Tomahawk und Messer die Gruppe der britischen Soldaten niedermetzelte, während seine beiden Söhne aus dem Hinterhalt das Feuer eröffneten, da fühlte ich mich hervorragend unterhaltenOriginal geschrieben von Zyklotrop
Das Publikum will einen Wyatt Earp sehen, der aussieht wie Burt Lancaster und mit jedem Colt hundertmal schiesst ohne nachzuladen., aber nach sechs Schüssen hat so ein Trommelrevolver leer zu sein. Wenn dann noch geballert wird, ohne vorher nachzuladen, das stört mich.
Die besagte Szene aus "Der Patriot" ist allerdings top, leider ist der Restfilm nicht so berauschend.
Was ich zum Ausdruck bringen wollte, das Publikum braucht Identifikationsfiguren, insbesondere das männliche Publikum. Und was setzt uns Hollywood vor? Lauter kaputte Typen, Yuppies, Weichlinge, Komplexler, Labertanten. Wir brauchen aber Vorbilder wie Tarzan, Herkules, Maciste oder Sandokan. Wenn ein heranwachsender Junge nicht solche Filme sieht, wird aus ihm nie ein Mann.
Der "Scorpion King" hatte den Geist dieser Klassiker.
Das halte ich aber für eine gewagte These. Filme haben Einfluß auf die biologische Entwicklung? Kannst du das irgendwo belegen?Original geschrieben von Zyklotrop
[B] Wenn ein heranwachsender Junge nicht solche Filme sieht, wird aus ihm nie ein Mann.
Übrigens etwas, was mich auch massiv stört, aber interessanterweise bei aktuelleren Filmen mehr als bei den Westernklassikern. Ich weiß noch, dass ich mich früher mit meinem Vater zusammen immer darüber amüsiert habe, dass der Held - oder der Bösewicht - immer noch schießt und schießt und schießt, obwohl nichts mehr gehen dürfte. Naja, oder mein Vater hat sich amüsiert und ich habe das in Fleisch und Blut übernommenOriginal geschrieben von stryx
aber nach sechs Schüssen hat so ein Trommelrevolver leer zu sein. Wenn dann noch geballert wird, ohne vorher nachzuladen, das stört mich.
Auf jeden Fall kann ich diese Art der Unlogik alten Filmen eher verzeihen, bei den heutigen denke ich, sollte man so etwas schon beachten ... ein Grund, weshalb ich bei Open Range mal vermute, dass viel mehr Schusswaffen im Einsatz waren, als ich gesehen habe.
ach, das erinnert mich an die aussage, die man zumindest hier in der schweiz immer wieder hört und zwar, dass man militär-dienst leisten müsse um ein "richtiger" mann zu werde.Original geschrieben von Fiery Isis
Das halte ich aber für eine gewagte These. Filme haben Einfluß auf die biologische Entwicklung? Kannst du das irgendwo belegen?
aber da ich mit der definition eines richtigen mannes sowieso nichts anfangen kann, bin ich ganz froh, nur eine woche im militär gewesen zu sein
zumindest hat man in der woche auch nichts gelernt, was einem zu einem richtigen mann gemacht hätte. vermutlich haben sie aber ab woche zwei den jungen soldaten beigebracht wie man eine frau dazu bringt ihm bier vor den tv zu bringen und wie man die kontrolle über die fernbedienung behalten kann, wie man richtig auf den boden spuckt und am besten fett- und achselschweiss-flecken aufs hemd bringt
Original geschrieben von Zyklotrop
Und was setzt uns Hollywood vor? Lauter kaputte Typen, Yuppies, Weichlinge, Komplexler, Labertanten. Wir brauchen aber Vorbilder wie Tarzan, Herkules, Maciste oder Sandokan. Wenn ein heranwachsender Junge nicht solche Filme sieht, wird aus ihm nie ein Mann.
Der "Scorpion King" hatte den Geist dieser Klassiker.
Manchmal kannst du richtig komisch sein.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Hoffentlich stimmt das nicht... ich war auch Zivi. Ich verabscheue Uniformen im Allgemeinen und Soldaten im Besonderen. Soldaten massakrieren auf Befehl Leute, die ihnen nichts getan haben.Original geschrieben von Superphil
das erinnert mich an die aussage, die man zumindest hier in der schweiz immer wieder hört und zwar, dass man militär-dienst leisten müsse um ein "richtiger" mann zu werde.
Aufrufe, sich über das Gesetz zu stellen, will ich hier nicht lesen.
Gruß, Ayel
@Fiery Isis
Auf die biologische Entwicklung nicht, aber auf die psychische. Hätte ich mich als Junge nicht mit Tarzan oder Sandokan identifiziert, wär ich jetzt nie so mannhaft.
Inbegriff des richtigen Mannes ist und bleibt aber John Wayne.
Original geschrieben von Zyklotrop
@Fiery Isis
Auf die biologische Entwicklung nicht, aber auf die psychische. Hätte ich mich als Junge nicht mit Tarzan oder Sandokan identifiziert, wär ich jetzt nie so mannhaft.
dafür würdest du jetzt nicht immer im lendenschurz durch den wald rennen, dir auf die brust klopfen und "uuuhhaaaaauhahaauhaa" schreihen...
tschuldigung, aber dass konnte ich mir nicht verkneifen...
Aufrufe, sich über das Gesetz zu stellen, will ich hier nicht lesen.
Gruß, Ayel
Tun die Leute im Film aber immer. (Hier geht's doch um Filme, oder?) Im "real life" ist in der Tat eher davon abzuraten.
Leide ich unter Paranoia oder werde ich tatsächlich verfolgt?!
@Superphil
Last not least ist ein wichtiges Kriterium eines echten Mannes die Beherrschung der Minnekunst.
Vergiss nicht, Tarzan (zumindest im Roman) beherrscht mehrere Sprachen und ist hochgebildet. Und so ein freies Leben... Und so ein Dschungelschrei von Zeit zu Zeit befreit ungemein.
Wenn ich mich an ein kürzlich gelesenes Interview mit Brendan Fraser richtig erinnere ,ist "Mummy 3" schon fix geplant oder schon in der Mache. Dieser Imhotep ist hartnäckig, das muss ihm der Neid lassen.
Wenn dann bitte Bogart. Der war wenigstens Demokrat.Original geschrieben von Zyklotrop
Inbegriff des richtigen Mannes ist und bleibt aber John Wayne.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Bogart schätze ich auch sehr, aber diese Meldung versteh ich nicht ganz. Die politische Meinung eines Schauspielers geht mich und dich gar nichts an, was zählt, ist sein Können. Diese Einteilung von Menschen nach Parteibüchern find ich grausig.
In heutigen Zeiten ist es leicht, für die Demokraten zu sein... sind zwar auch nicht viel besser, aber wenn man an Bushy denkt, wohl doch das geringere Übel. Alles ist besser als der. Aber ich merke gerade, das ist völlig off topic.
Nein, der gute John Wayne hatte alles... Charisma, Können, Witz, Charme... solche Schauspieler gibt's schon lange nicht mehr. Schade, dass er meist denselben Typ verkörperte. Wenn man seine Jugendfilme ansieht, merkt man, dass er durchaus auch romantische Liebhaber verkörpern und auch singen konnte. Der hätte alles spielen können. Naja, das Publikum wollte wohl nur "den" John Wayne sehen.
Und er hat mich natürlich auch stark beeinflusst. Noch heute spreche ich Frauen mitunter mit "Ma'am" an.
Ich finde das sehr wichtig. Es kommt drauf an, warum jemand den harten Kerl spielt. Bei Republikanern nur, weil sie einfach nicht anders können, so verhaftet sie ihrem alten Weltbild sind. Da müssen Männer hart und Frauen zart sein. Das ist fast religiös. Frauen an den Herd, Männer auf's Pferd. Kein Wunder, daß Wayne fast nie was anderes als Western gemacht hat, Bogart aber nur einen oder zwei.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Vorbilder habe ich keine mehr, das brauche ich nicht.
Aber einen aufrechten Mann, der weiß was er will und der seinen Weg im Leben geht, finde ich allemal ansprechender als zartbesaitete Waschlappen, Weicheier und Winselakrobaten.
Darum haben auch Harrison oder Brendan Fraser solche wagemutigen Forscher und Archäologen spielen dürfen und nicht Ben Stiller oder Matthew Perry.
Sich wie Bogart gegen den "Ausschuß gegen unamerikanische Umtriebe" zu stellen verlangte schon eine Menge Mut. McCarthy hat einige Schauspielerkarrieren auf dem Gewissen.Original geschrieben von Zyklotrop
In heutigen Zeiten ist es leicht, für die Demokraten zu sein... sind zwar auch nicht viel besser, aber wenn man an Bushy denkt, wohl doch das geringere Übel. Alles ist besser als der. Aber ich merke gerade, das ist völlig off topic.
Doch nicht so off topic, und ihr habt natürlich inhaltlich völlig recht.
Aber Wayne war ein aufrechter Mann und ein Gegner ECHTER Kommunisten (was ja statthaft und richtig ist), kein übler Denunziant (wie ja auch angeblich Disney) , der mit der Kommunismuskeule Andersdenkende und Unliebsame mundtot machen wollte, wie es damals ja tausendfach geschah.
@Kenwilliams
"Altes Weltbild"? Ehrlich gesagt, ich will auch keine Welt in der die Frauen hart und die Männer zart sind. Glaub mir, keine Frau will einen männlichen Feministen.
Schön, daß du alle Frauen kennst
Was ist Brendan Fraser? Der gehört doch nun wirklich in die Schiene Perry, Stiller und so weiter.Original geschrieben von Carl Montgomery
Darum haben auch Harrison oder Brendan Fraser solche wagemutigen Forscher und Archäologen spielen dürfen und nicht Ben Stiller oder Matthew Perry.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Das ist echt unfair. Fraser hat sehr wohl bewiesen, dass er auch andere Rollen spielen kann. Ich denke da an diesen Film mit Ian McKellen... wie hiess der nochmal? Schade ,dass er aber in der Tat meistens nur Blödlerrollen kriegt.
Die Selbstironie, mit der er in den Mumienfilmen spielt, gefällt mir sehr gut.
Cool ist auch dieser schwarzgekleidete Typ, der Anführer der Wüstenbeduinen. Der kommt ja in beiden Teilen vor.
Ja, war ein Fehler von Fraser, dass er in den letzten Jahren viel zu viele Blöderrollen angenommen hat. Der Mann kann sicher mehr und könnte wahrscheinlich durchaus auch im Action-Bereich seinen Mann stehen. Ich kann mir aber Ben Stiller oder Matthew Perry in einer harten Männerrolle kaum vorstellen, die sind Paradetypen männlicher Feministen.
@ Zyklo
Das hat aber auch Stiller bewiesen.
@ Carl
Stiller paßt eigentlich wunderbar in Psychpathen-Rollen.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
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