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  1. #51
    Mitglied Avatar von navigator
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    James Bond Comics gibt es schon seit längerer Zeit...

    Ich finde den Zeichnern fehlt es nicht nur an Perspektive oder einer Karriereleiter.
    Wer etwas daran ändern will, der muss seine Stärken ausspielen und sein Bestes geben, um etwas zu ändern oder zu überleben. Verbündete finden und neue Ideen entwickeln.
    Solidarität wäre stark angesagt, aber oft steht man sich selber im Weg, oder es gibt viele die aufgeben, wenn es zu schwer wird, oder wenn Erfolg eintritt, will man nicht teilen etc.. Deswegen sehe ich eher schwarz für die Zukunft...

    Bei mir war es so, das ich am Ende alles selber in die Hand nahm und mit den Leuten zusammenarbeitete, denen ich 100% vertrauen konnte, spielte meine Stärken aus, setzte meine Ideen um und es stellte sich Erfolg ein.
    Mein Ziel ist es mit Comiczeichnen meinen Lebensunterhalt zu verdienen, doch dabei die Comics zu machen, die ich will und so wie ich sie machen will. Ich hoffe das ich dieses Ziel in paar Jahren erreichen kann.

    Ich glaube z.B. das das Comicfest in München dieses Jahr eine gute Chance ist mal ein anderes Publikum als die Comicfans zu erreichen, wenn man die Dinge richtig anstellt, da die Location dieses Jahr sehr zentral ist und schon diese Tatsache ist ein großer Vorteil.

  2. #52
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    Zitat Zitat von Dirk Rehm Beitrag anzeigen
    Oder wenn man sich die Entwicklung von Andreas Mergenthalers CrossCult in den letzten zwei oder drei Jahren anschaut
    der gedanke an cross cult kam mir in dem zusammenhang auch schon, aber es besteht der unterschied, dass andreas bereits vorhandenes material zum geeigneten zeitpunkt herausbringt, statt neue projekte auf die bahn zu bringen. mal abgesehen davon, dass cc material auswählt, das seine erfolgschancen bereits bewiesen hat.
    Zitat Zitat von Dirk Rehm
    dass es den Zeichnern an Perspektive oder an einer Karriereleiter mangelt. Und ich frage mich, wie dem Abhilfe zu schaffen sein kann und ob man nicht von beiden Seiten daran arbeiten kann, aus dem Status Quo zu entkommen.
    ich glaube, da wird man sich mit der tatsache abfinden müssen, als kleinverlag das sprungbrett (also perspektive und eine sprosse auf der karriereleiter) zu sein, um den großen kommerziellen durchbruch später bei 'großen' verlagen mitverfolgen zu können.

  3. #53
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    ich lerne nie aus. wow. es gibt james bond comics. who'da thunk it? jetzt muss ich nur noch diesem gerücht nachgehen, dass es von flash gordon auch welche gibt...

    **headslap!!**


    @dirk: die karriereleiter, von der sascha spricht, gibt es schon. er ist ja schon bis zu punkt 3 gekommen (wenn du verzeihst, dass ich dich da in seine sparte "kleinverlag" subsumiere). das "von beiden seiten daran arbeiten", das du ansprichst, würde dann sicher beinhalten, dass du (oder wer sein redakteur bei repro ist) ihn darin bestärkst, ruhig mal etwas kommerzielleres zu machen. und ihm zu einem größeren verlag mit besseren zahlungsmöglichkeiten verhilfst (wobei da anzumerken wäre, dass erfahrungsgemäss deutsche zeichner bei den "großen" verlagen auch nicht viiiel mehr verkaufen, als bei den "kleinen").

    bei zwerchfell haben wir - mit erfolg - größeren verlagen, aber auch werbekunden, "packages" angeboten. wir arbeiten mit genug zeichner/innen, grafikern, letterern, autoren, übersetzern und redakteuren, so dass wir verschiedene projekte von verschiedenen seiten betreuen können. vom "einfachen" übersetzen und lettern bis zum fertigen druck-pdf eines comics zu einem beliebigen thema. so nach dem alten eisner-studio-vorbild. das hilft allen beteiligten. der verlag/werbekunde bekommt mit geringstmöglichem reibunsverlust einen fertigen comic, unsere leute haben einen job, und den auch noch im comicbereich. und bekommen dadurch wieder geld auf die hand, um ihre eigenen sachen, ob man die kommerziell oder unkommerziell findet, zu machen.

    was für mich da noch fehlt, ist eine europäische lösung. ich sehe nicht, dass wir mit comics im deutschen sprachraum allein für unsere autoren / uns selbst auf dauer ein wirklich gutes einkommen schaffen können. dazu gibt es hier einfach zu wenig kunden. für mich wäre ein nächster schritt, strategische zusammenarbeiten mit anderen europäischen indieverlagen anzugehen, so dass wenn nicht alle, so doch viele projekte unserer verlage zeitgleich in spanien, frankreich, italien... etc. erscheinen könnten. wir würden alle druckkosten sparen, und die ersparnis teils den kunden, teils den autoren weitergeben können.

    ich mach mich gleich nächstes jahr dran. versprochen

  4. #54
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    @dinter3: Das muss man vielleicht, aber das will ich natürlich nicht!

    @s.dinter: Na klar, da sehe ich Reprodukt auch als den Kleinverlag. Und Sascha oder wem auch immer zu einem größeren Verlag zu verhelfen, finde ich ziemlich unattraktiv - nicht zuletzt auch tatsächlich für die eigene Perspektive der Zeichner - weil die Halbwertzeit für einen Autor bei einem größeren Verlag erfahrungsgemäß ungleich kürzer ist als bei einem kleinen Verlag.

    Bis auf Isabel, und die mit vielen Höhen und Tiefen, fällt mir eigentlich kein deutscher Zeichner ein, der von einem großen Comicverlag regelmäßig über eine Spanne von sagen wir mal acht Jahren veröffentlicht worden ist. Wenn die Deckungsbeiträge nicht mehr erwirtschaftet werden können, geht in absehbarer Zeit das Licht aus... Dieses Modell der Karrierleiter scheint mir wie gesagt ein Modell, das in Frankreich greifen kann, aber für das hierzulande erst noch der Markt geschaffen werden muss.
    Geändert von Dirk Rehm (18.02.2007 um 19:31 Uhr)

  5. #55
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    hehe… ich wollte dir natürlich nicht wirklich vorschlagen, sascha an einen größeren verlag weiterzureichen...

  6. #56
    Moderator Reprodukt
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    ... der ist ja auch nicht auf den Kopf gefallen und kann sich selbst weiterreichen, wann immer er will. Andererseits wäre das vielleicht eine Idee für eine neue Klausel in den Verträgen, also ähnlich der Musikindustrie eine Bindung an den Verlag über mehrere Jahre zu verlangen...
    Geändert von Dirk Rehm (18.02.2007 um 17:23 Uhr)

  7. #57
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    Zitat Zitat von s.dinter Beitrag anzeigen
    was für mich da noch fehlt, ist eine europäische lösung. ich sehe nicht, dass wir mit comics im deutschen sprachraum allein für unsere autoren / uns selbst auf dauer ein wirklich gutes einkommen schaffen können. dazu gibt es hier einfach zu wenig kunden. für mich wäre ein nächster schritt, strategische zusammenarbeiten mit anderen europäischen indieverlagen anzugehen, so dass wenn nicht alle, so doch viele projekte unserer verlage zeitgleich in spanien, frankreich, italien... etc. erscheinen könnten. wir würden alle druckkosten sparen, und die ersparnis teils den kunden, teils den autoren weitergeben können.

    ich mach mich gleich nächstes jahr dran. versprochen
    So etwas in der Richtung hatte ich auch schon angedacht. Schon aleine weil ich viele gute Indycomics aus Spanien in der Hand hatte.
    Unter anderem Werke von Ramon Bach, Salvador Laroca und ein paar in Deutschland unbekannten.
    Als ich vor zwei Jahren wieder in Spanien war habe ich mich diesbezueglich beim Norma in Barcelona (voll der grosse Comicshop) erkundigt ob die so etwas wie das Comicforum haben. Der Verkaeufer sagte mir das es in Spanien leider nur Foren von Verlagen gibt.
    Das war der erste Daempfer, der Zweite war das mein Bruder, obwohl er Redaktion und Uebersetzung prima machen koennte, gleich abgewunken hat weil er mit mir nicht mehr zusammenarbeiten will.
    Trotzdem halte ich die Idee immer noch fuer sehr gut da ich zum einen gutes Material von drueben kenn und zum anderen es auch hier einiges an indy Material gibt das drueben gut ankommen koennte.
    Und ausserdem ist es absolut unlogisch das es nicht gemacht wird !!!
    Allerdings da ein paar andere sich dahinterklemmen, weil ich nicht zu den Alphatieren der Indyszene gehoere und niemand ein Risiko eingeht nur weil ich eine interesante Idee habe.

    Allerdings, wenn andere sich dahinterklemmen wollen, helfe ich gerne.
    Sanchez

  8. #58
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    In umgekehrter Richtung, als die, in der es Stefan beschreibt, machen wir und viele andere, kleine und große deutsche Verlage, schon seit vielen Jahren Koproduktionen in ganz Europa. Es gibt ein Netzwerk, gerade mit französischen und spanischen Verlagen, man trifft sich auf internationalen Messen und tauscht sich aus. So sind bei uns zum Beispiel viele der Bücher von Lewis Trondheim in Koproduktion zwischen zwei oder drei Ländern entstanden.

    Die Auswahl der Arbeiten von ausländischen Autoren fällt allerdings nicht immer leicht, vor allem wenn man die entsprechende Fremdsprache nicht beherrscht. Mir sagen die Namen Ramon Bach oder Salvador Laroca nichts, aber ich werde mich mal informieren. Im Herbst erscheint aber bei Reprodukt mit "Bardin" ein neues Buch des spanischen Zeichners Max, das voraussichtlich in Zusammenarbeit mit einem polnischen Verlag produziert wird: "Bardin el superrealista"

    Ungleich schwieriger ist aber Stefans Projekt, Comics von deutschen Autoren zeitgleich mit anderen europäischen Verlagen zu produzieren. Auch das bringt nur bei vierfarbigen Comics im Zusammendruck eine Kostenersparnis und setzt zunächst voraus, dass man ausländische Verlage von dem eigenen Projekt überzeugen muss. Und das bedeutet eine Menge Arbeit im Vorfeld...

  9. #59
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    naja, genauso umgekehrt müssen doch die ausländischen verlage euch von ihren autoren überzeugen??

  10. #60
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    Klar, aber die haben eine längere Tradition in Sachen Comics und entsprechend verlangen sie auch eine sehr hohe Qualität, wenn sie eine Lizenz einkaufen wollen. Wir stehen hierzulande im Grunde noch am Anfang. Einen nennenswerten Export von deutschsprachigen Comics hat es in den letzten zwanzig Jahren, mit wenigen Ausnahmen, etwa von Ralf König oder Matthias Schultheiß, nicht gegeben.

  11. #61
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    irgendwie haben die meisten länder eine längere traditon als wir. ich hoffe ich erlebe es noch, das sich das bei uns ändert.

  12. #62
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    Das ändert sich doch schon gerade...wenn ich überlege, in wie vielen Ländern jetzt deutsche Autoren veröffentlicht werden...das sind zwar meist kleinere Verlage, aber die Richtung macht eindeutig Mut...

  13. #63
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    In Frankreich sind in den letzten drei Jahren mehr deutschsprachige Zeichner als je zuvor veröffentlicht worden:
    http://www.comicforum.de/showthread.php?t=68953

    In Spanien ist es ähnlich.

  14. #64
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    Hört sich ja gut an.

  15. #65
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    Zitat Zitat von s.dinter Beitrag anzeigen
    ich lerne nie aus. wow. es gibt james bond comics. who'da thunk it? jetzt muss ich nur noch diesem gerücht nachgehen, dass es von flash gordon auch welche gibt...
    Und der wird ja grade neu verfilmt. Prima Chancen für Pollischansky!

  16. #66
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    Flash Gordon wird neu verfilmt? Der Hammer... hoffentlich mit wenigstens genauso gutem Soundtrack, wie damals. Vielleicht klonen Sie Freddie Mercury neu und er schreibt einen für den Film.

  17. #67
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    Gibt es wirklich eine Comic-Karriereleiter? Ist für einen Zeichner ein großer Verlag besser als ein kleiner?

    Wurde schon mal der große Erfolg eines Comicbuchs dadurch verhindert, dass der Verlag zu klein war?

    Wäre z.B. Peter Puck heute reicher, wenn er schon nach dem ersten "Rudi"-Band zu Ehapa/Carlsen/Lappan/Eichborn gewechselt wäre?

  18. #68
    Moderator Zwerchfell Forum
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    da kann man knallhart und entschlossen mit JEIN antworten. ein großer verlag kann einem zeichner sicher mehr bieten als ein kleiner, zumindest unter umständen. vorauszahlungen/garantiesummen auf die werke gibt es z.b. nicht bei jedem kleinen verlag (ich weiss zwar auch von einem projekt bei einem großen cartoonverlag, wo es keine vz gab, aber das war eh fast kriminell...). und selbst mit einer vz von "nur" 8% auf 3000 stück stehst du besser da, als mit nix. das wäre der JA-teil.

    deine beiden nächsten fragen sind nicht ganz so einfach zu beantworten. ich könnte natürlich argumentieren, dass sämtliche comics, die bei kleinen verlagen erschienen sind und keine kommerziellen erfolge erzielten, nur deshalb , WEIL sie bei einem kleinen verlag erschienen sind, floppten. aber so blauäugig sind wir ja nun nicht tatsache ist allerdings, dass ein großer verlag, wenn er sein marketingkönnen und seine werbestrategie richtig einsetzt, einem comic eine sehr viel höhere öffentlichkeit schaffen KANN. aber eine garantie kriegst du da natürlich auch nicht drauf.

    der wechsel von einem kleinen zu einem großen verlag wird dir auch nicht gaaanz einfach gemacht, wenn du bedenkst, dass die großen verlage zu firmengruppen gehören, die durchaus im einen oder anderen segment gewinnvorgaben haben - d.h., wenn sich RUDI 1 nicht verkauft, kommt RUDI 2 unter umständen gar nicht erst heraus. während dein kleinverleger vielleicht tapfer weitermacht, weil er darauf setzt, dass dieser comic sein publikum noch finden wird.

  19. #69
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Nun, je mehr "Manpower", desto mehr Leute können sich um verschiedene Aufgaben kümmern. Die einen machen die Druckvorlagen, so gut sie können, die anderen wühlen die Preise der Druckereien durch, und andere machen Presse- und Marketingarbeit. Die grossen (Buch)Verlage haben Vertreter, die von Buchhandlung tingeln. Wenn das alles an einer oder zwei Personen hängenbleibt, ist die Frage, wie gut diese Jobs jeweils gemacht werden können. Vor allem eben die Marketing- und Pressearbeit. Das Zeug kann ja das grösste Ereignis sein seit der Wiedergeburt Christi, aber wenn keiner da draussen davon erfährt, wird es trotzdem irgendwo im Keller versauern. Aber durch Internet und Amazon ist die "Durchlässigkeit" für kleinere Produkte deutlich besser geworden. Es gibt Beispiele für BoD-Bücher, die ohne nennenswertes Marketing 10.000er Auflagen haben, und ich glaube wirklich, dass sich ein wirklich bemerkenswertes Buch immer durchsetzen wird.

    (Das coolste an James Bond ist das Drehbuch von Paul Haggis, der auch die genialen L.A. CRASH und THE LAST KISS gemacht hat (und Million Dollar Baby). Von dem Tüp kann man RICHTIG viel lernen, und er zeigt mal wieder wie eindringlich und "wahr" eine "Mainstreamgeschichte" sein kann.)
    Geändert von Spong (20.02.2007 um 09:17 Uhr)

  20. #70
    Mitglied Avatar von Breitschuh
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    entschuldigt die unterbrechung, kurz zu protokoll:
    wanda caramba stellt mein bis dato ambitioniertestes und persönlichstes comicprojekt dar. lesbarkeit und der einsatz von schlüsselreizen (igitt!) sind nicht einem kommerziellen kalkül, sondern einem formulierten künstlerischen anspruch geschuldet.

    von wanda caramba mag jeder halten, was er will. aber meine motive bzw. deren wahrhaftigkeit aufgrund der lektüre beurteilen und vergleichen zu wollen, verbitte ich mir.

    dass du, spong, gar meinst beurteilen zu können, dass ich mich mit wanda caramba "unter wert" verkaufe, ekelt mich in seiner herablassenden klebrigkeit geradezu körperlich an.

    und falls du nochmal meinen namen verwenden solltest, schreib ihn bitte richtig.

  21. #71
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Wenn ich mehr tun kann als mich entschuldigen, sags.

    (Wenn es FSK 16 ist ...)

  22. #72
    Moderator Reprodukt
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    Jepp, dann kann ich mich nur anschließen und um Entschuldigung für die Unterstellung eines "kalkulierten kommerziellen Hintergrundes" bitten.

    Im Zusammenhang mit dem Thema und Verlauf der Diskussion möchte ich aber auch gerne noch mal klarstellen, dass ich den "kommerziellen Anspruch" über den wir hier reden, keineswegs negativ meine.

  23. #73
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Jetzt ich auch noch. @spong. Entschuldigungen helfen da nicht besonders, vor allem, wenn man nach dem Reintreten sich noch darüber ärgert, wenn die Betroffenen schreien.

    Für die Steilvorlagen kann ich nichts, und ich denke dass die Welt mit meinen urprünglichen Posting gut hätte leben können, bevor hier das Wasserglas gestürmt wurde, und das Thema mal wieder ausser Sicht geraten ist.
    Lorraine

  24. #74
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Nun, einige der Reaktionen bezogen sich auf Sachen, die NACH meinem Posting kamen. Da stand nämlich weder was von Kalkül noch dass WC wer weiss wie schlecht ist.

    Der Thread hier ist superinteressant und sehr konstruktiv, und deshalb, wenn sich noch irgendwelche Postings darauf beziehen, dass ich hier was unmögliches gemacht habe, teilt es mir lieber PersöNlich mit. Ihr könnt dann Klartext reden, und der Thread hier wird nicht zerschossen.

  25. #75
    Moderatorin Zwerchfell Forum Avatar von Morn
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    Das ist gerade der Punkt. Du hast ihn schon zerschossen.
    Lorraine

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