Hoka hey!

[jellyman71]

Ich mach es kurz, ein Meisterwerk, ein brachiales. Ein Hoch auf den Service von Splitter, reichlich kostenfreie Rezension Exemplare an die Comic "Experten" zu verteilen, sonst wäre nur God W. und der Jellyman in den Genuss dieser atemberaubenden Geschichte gekommen.

45,- Euro sind für 224 Seiten zuviel. Für das Geld lieber die 6 Neuauflage der aus der eigenen Kindheit Erinnerung Comics kaufen und 50 Jahre später über Sinn und Unsinn der Storys seitenlang philosophieren.

Aber denken wir Vorwärts, denken wir Haka Hey!
Ich mach es kurz, ein Meisterwerk! Ein in dem Western Genre noch nie dagewesene dichte, spannende, kritische, schockierende Geschichte. Absolut tiefe Charakter Beschreibung, wunderschönes passendes Artwork. Eine Story die süchtig macht und die man nur unter unabdingbaren Lebens Erfordernisse unterbrechen kann.
Page Turner

Hätte Hermann nur einmal so ein Szenario vorgelegt bekommen! Sein Sohn Yves sollte bei Neyef in die Lehre gehen.

Ein Comic der ewigen Top 10 die eigentlich eine Top 100 ist.

Danke Splitter für Euren Mut ausserhalb der typischen Zack Sehgewohnheiten solche besonderen Comics den Deutschgen Lesern zugänglich zu machen.
Ich kann auch verstehen das Ihr von Neyef sonst nichts mehr bringt, das kann man ohne finanziellen Verlust nicht kalkulieren, zu eigenwillig und abgefahren sein Stil. Bei Hockt Hey! fast schon konservativ, aber auch da geht es nicht ganz glatt zur Sache
Die besonderen Comics gehen in Deutschland den Weg der Lakotas,. Sie sterben aus und sind maximal für kleine enge Reservate bestimmt.

Hoka Hey! lasst uns weiter reiten und kämpfen.

[jellyman71]

Kennt Ihr das wenn die Charaktere so stark "Gezeichnet" sind das man meint diese zu kennen, das Sie tatsächlich existierten und man sie eine zeitlang auf Ihrem Weg begleiten durfte.
Was mich brennend interessiert woher Neyef diese Geschichte hat, war ein Roman die Vorlage? Ist es eine wahre Begebenheit? Die ausgefeilten Dialoge, kommt das alles von Ihm selbst?
Zu diesem Werk möchte ich noch viel mehr Hintergrund Information.

[God_W.]

In so enorme Jubelstürme wie Du bin ich nicht geraten, hatte mir aber auch sehr gut gefallen:

Hoka Hey!

Der im Reservat aufwachsende Lakotajunge George gerät an eine kleine Gruppe Gesetzloser, bestehend aus zwei Indianern und einem irren Iren. Die nehmen den Jungen kurzerhand mit auf ihren Rachefeldzug und während sie vor einem brutalen Kopfgeldjäger flüchten lernt George nach und nach was es wirklich bedeutet ein Lakota zu sein.

Richtig schöne, wehmütige Westernstory. Die 224 Seiten vergehen wie im Flug, Landschaften und Tiere sehen einfach nur großartig aus, der Stil der für die Gesichter der Menschen gewählt wurde trifft meinen Geschmack nicht so ganz.

[Feivy_Browne]

Schließe mich God_W. an.

Finde den Band insgesamt ganz gut. Werde ihn aber nicht behalten.

Zeichnerisch und von der Kolorierung her absolut top.
ABER nach 10 Seiten wusste ich, wie es die restlichen 200 Seiten weitergehen wird.
Jede Figur, die auftrat, handelte wie in zig schon von mir gelesenen Bänden.
Die Handlung war für mich jederzeit vorhersehbar.
Und auch das Ende war mir schon nach 30 Seiten klar.
Einzig der "Auslöser" für das schon von mir erwartete Ende war dann wenigstens eine kleine Überraschung für mich.

Insgesamt ein wirklich schön zu lesender Band.
Was zum einen an den wirklich schönen Zeichnungen + der tollen Kolorierung liegt.
Zum anderen an der flüssig erzählten Handlung, die es einen wirklich nie langweilig werden lässt. Die aber halt, zumindest für mich, sehr vorhersehbar war.

Für Liebhaber gängiger Westerngeschichten aber absolut eine Leseempfehlung.

[Largo Beutlin]

45 € sind wahrlich ein Brocken. Ich weiss schon, auf die Seitenanzahl Natürlich billiger als 18€ für 48 Seiten,
aber trotzdem ist mir das schon einfach zu viel für einen Blindkauf, denn ohne Comicladen in der Nähe gibts halt nur die zumKauf verpflichtende Bestellung im Buchladen.

[jellyman71]

Feind das würde mich mal interessieren wo Du diese Story in Western schon zig mal gelesen hast.
Das die meisten drauf gehen die so unterwegs sind ist eh klar, aber den Tiefgang der einzelnen Protagonisten der Outlaws hab ich in der Form noch in keinem Western gelesen.

Die Comic Kritiker die auch genug Backround haben würden das was nichts Neues ist, zur Nummer 1 der letzten Monaten wählen, bei der Konkurrenz?

[dino1]

Mich spricht da schon die Vorschau nicht an. Zeichnerisch so Durchschnitt, sehr clean, steif und sauber.

[jellyman71]

Mich spricht da schon die Vorschau nicht an. Zeichnerisch so Durchschnitt, sehr clean, steif und sauber.

Oh Gott, das auch noch. Ich schätze das der Toni vom Kiosk dann auch aussen vor ist.

Zumindest Hermansche Wasserfarben Massaker bleiben uns erspart

[jellyman71]

45 € sind wahrlich ein Brocken. Ich weiss schon, auf die Seitenanzahl Natürlich billiger als 18€ für 48 Seiten,
aber trotzdem ist mir das schon einfach zu viel für einen Blindkauf, denn ohne Comicladen in der Nähe gibts halt nur die zumKauf verpflichtende Bestellung im Buchladen.

In dem Fall lohnt sich jeder Cent
Da kann man sich auf die Comic Kritiker verlassen.

Wundert Einen sowieso das Ausserhalb von lesbischen Alltags Problemen die Klaus Martin ab sofort alle 2 Jahre quälen, einfach so nur ein Western so weit oben dabei ist, also ultimativ oben, ganz ganz oben. Als Nr.1 halt. Echt jetzt, einfach so eine sau gut erzählte Geschichte?! Aber ist auch ordentlich Kritik dabei. Vielleicht werden auch Bezüge zu Gaza gezogen, weiss der Deibel was die intellektuelle Linke da reininterpretiert. Oder auch die Rechte natürlich.

[Gagel]

DAs meint der comicleser:

https://www.comicleser.de/?p=12510