Plots erfinden!

[Herr Mäier]

Einen wunderschönen Tag zusammen!

Zuerst einmal währe es erwähnenswert, das der "debile Oberschwafler", wie der ehrenwerte Herr Direktor mich zu nennen pflegte, zurück ist und ab jetzt wieder Schrecken in sämtlichen Foren, die sich mit Comics, Disney oder den Ducks/Mäusen befassen, verbreiten wird .

Dann möchte ich meine neue Geschichte vorstellen. Ich habe wild drauf los gezeichnet und beschreibe nun die Panels. Sie heißt: "Der Skeaya". Das spricht man Ske-a-ja.

Seite eins:

Panel 1: Micky liegt im Bett und schläft
Panel 2: Er steht auf (Man sieht sein Herzchen-Nachthemd) und macht "Gähn!"
Panel 3: Man sieht Mickys Schatten hinter seinem Duschvorhang, er singt "Wasser ist zum Waschen da, vallerie und vallera!"
Panel 4: Er rubbelt sich trocken.
Panel 5: Er kämmt sich.
Panel 6: Er zieht sein Höschen an.
Panel 7: Er zündet sich eine Zigarette an.
Panel 8: Er genießt sie und denkt "Ah...".

Seite zwei:

Panel 1: Ein Schuß teilt die Zigarette in zwei Teile (hab ich aus Lucky Luke)
Panel 2: Micki fällt in Ohnmacht und macht "Oh...", vor ihm steht eine verhüllte Gestalt und hällt die noch rauchende Pistole in der Hand.

Bald mach ich weiter!

[Qumo]

Juhu! Wer bist du?

[Herr Mäier]

Hab ich das nicht schon erwähnt? Ein debiler Oberschwafler.

[Dankrade MC Duck]

Ich denke Qumo wird für dich ein guter Konkurente! Möge der grössere Spamer gewinnen!

[Herr Mäier]

Der? Den würd' ich locker fertigmachen, aber ich hab mir eigentlich vorgenommen, nicht mehr zu spamen. Jetzt sagt aber mal was zu meiner Geschichte!

[Dankrade MC Duck]

Ich frage mich warum Micky raucht!

[Herr Mäier]

In der zeichnerischen Endversion kann ich auch einen Grashalm zeichnen, wenn es dir lieber ist...

Panel 3: Text: "Einige Straßen weiter, Blumenstraße 13...". Man sieht Donald, der im Bett liegt und "Dz..." macht. Der rasselnde Wecker zeigt 12:10 an.
Panel 4: Donalt watschelt mit zerstrubbelten Haaren zum Bad und sagt (offenbar zu seinem Wecker): "Ja, ja! Dz..."
Panel 5: Als Donald vor der Badtür steht, erleichtert ein Schuß ihn um ein Haar. Donald: "Ah!"
Panel 6: Er fällt in Ohnmacht und sagt "Ade, du schnöde Welt!" Die sich entfernende Gestalt mit der Pistole: "Waschlappen!"

[Qumo]

Aber das du MM mit Lucky Luke vermischt finde ich ziemlich gut!

[Herr Mäier]

Vermischen ist vllt. etwas übertrieben. Es war lediglich eine winzig kleine Anspielung.

[Qumo]

Das habe ich gemeint. Weist du ich bin ein Fan von Lucky Luke!

[Dankrade MC Duck]

In der zeichnerischen Endversion kann ich auch einen Grashalm zeichnen, wenn es dir lieber ist...

Panel 3: Text: "Einige Straßen weiter, Blumenstraße 13...". Man sieht Donald, der im Bett liegt und "Dz..." macht. Der rasselnde Wecker zeigt 12:10 an.
Panel 4: Donalt watschelt mit zerstrubbelten Haaren zum Bad und sagt (offenbar zu seinem Wecker): "Ja, ja! Dz..."
Panel 5: Als Donald vor der Badtür steht, erleichtert ein Schuß ihn um ein Haar. Donald: "Ah!"
Panel 6: Er fällt in Ohnmacht und sagt "Ade, du schnöde Welt!" Die sich entfernende Gestalt mit der Pistole: "Waschlappen!"

Wenn du einen Zeichner brauchst hätte ich da einen!
www.donald-club.de/thread.php?threadid=2095

[Herr Mäier]

@ Qumo: Dann haben wir ja vieles gemeinsam (abgesehen davon, das ich niemals 'weist' schreiben würde...)

Seite drei:

Panel 1: Text: "Später..." Auf dem Bürgersteig begegnen sich Micky und Donald, welcher noch nackt ist und wie verrückt rast. Micky: "Donald! Was ist?" Donald: "Man hat auf mich geschossen!"
Panel 2: Micky: "Seltsam! Auf mich auch!"
Panel 3: Micky: "Hm!" Über seinem Kopf erscheint eine Glühbirne. Donald hingegen wird von einem Polizisten angesprochen: "Sie sind verhaftet, weil sie nicht angezogen sind!" In Donalds Sprechblase sind Totenkopf, Giftflasche, @- und #-Zeichen sowie Blitz.

@ Dankrade: Der Link funktioniert nicht.

[Dankrade MC Duck]

Jetzt sollte er gehen!

[Herr Mäier]

Tut er aber nicht! Wundert mich auch nicht, ich sehe weder .de noch .com.

Panel 4: Man sieht nur noch Donalds Unterteil, er wird von dem Polizisten weggeschleift und sagt: "Micky!" Micky (denkt): "Hm..." (sagt): "Ruhe! Ich denke nach!"
Panel 5: Micky rennt nach Hause und denkt: "Eins steht fest: Ich werde der Sache nachgehen, Allerdings brauche ich dazu Mantel und Hut!"
Panel 6: Micky mit Detektivmantel, Detektivhut und Zigarette schlendert in Richtung Hafen. Text: "So..." Micky: "Die Ermittlungen können beginnen!"

[Dankrade MC Duck]

http://www.donald-club.de/thread.php?threadid=2095
Falls es immer noch nicht geht, gehe einfach in den Donald Club unter "Zeichnungen von Daniel Düsentrieb"!

[Herr Mäier]

Seite vier:

Panel 1: Micky steht vor einer Kneipe namens "Seekranker Elefant". Im Hinergrund der Hafen. Micky: "Hier ist die unterste Unterwelt zu Gange!"
Panel 2: Micky steht vor der Bar, haut mit der Faust auf den Tisch unnd raunt: "Ein Bier, aber flott!" Der massige Barkeeper: "Blas dich nicht so auf, Zwerg!"
Panel 3: Micky entfernt sich mit seiner Bierflasche von der Bar und denkt "Hmpf!". Er und der Barkeeper schauen sich wütend an.
Panel 4: Micky setzt sich an einen Tisch, stellt sein Bier ab, legt seinen Hut ab, und beobachtet zwei Gangster am Nachbartisch. Gangster 1: "Das reicht!" Gangster ": "Es war alles ganz legal...!"
Panel 5: Micky geht aus der Kneipe raus und denkt wütend: "Hat mich nicht die Bohne weitergebracht!"

Seite fünf (dient nur dazu, das Magazin dicker zu machen):

Panel 1: Micky: "Na ja, ich gönn' mir jetzt erstmal ein wohlig-warmes Schaumbad."
Panel 2: Micky liegt in der Wanne, hat einen genüsslichen Gesichtsausdruck und macht "Ah...".
Panel 3: Er zieht sein Hemd an.
Panel 4: Er ziet seine Hose an.
Panel 5: Er zieht seine Socken an.
Panel 6: Er zieht seine Pantoffeln an,
Panel 7: Text: "Nach dem Abendbrot..." Micky schlurft zur Gaderobe, wo Mantel und Hut hängen und die Stiefel stehen.
Panel 8: Er hat diese Sachen angezogen und murmelt: "Hm.. irgendwas fehlt!"
Panel 9: Micky patscht mit der Hand auf die Stirn und sagt; "Ach ja! Ich muss schnell zum Kiosk, Zigaretten kaufen!"
Panel 10: Text: "So..." Micky, mit einer Zigarette im Mund, stampft durch die Pfützen (es schifft fürchterlich) und sagt lässig: "Jetzt muss ich nur noch diesen Fall lösen."

[Dankrade MC Duck]

Hört sich intressant an! Aber irgendwie kommt mir Micky so unfäig und faul vor, ganz anders als sonst. So als Möchtegern Kommissar!

[Herr Mäier]

Ich weiß, auf den ersten fünf Seiten schon. Aber ab jetzt wird er ganz systematisch vorgehen, versprochen!

PS: Im DT-Projekt-Thread ist die Zusammenfassung.

[Qumo]

Da geht es auch um einen schlechten Komissar!

[Herr Mäier]

Keine Abschweifungen in Form von Links zu schlechten Youtube-Videoclips, bitte!

Ich glaube, das Dankrade den Eindruck von einem schlechtem, faulem Komissar hat, liegt daran, das so viel aus Mickys Privatleben gezeigt wird (Schaumbad, Anzieherei, Abendbrot etc.)
Diese Dinge sind selbstverständlich, das macht jeder Mensch, aber sie werden halt sonst in den Comics nicht so gezeigt.

Stimmt's?

[Dankrade MC Duck]

Hey Falco ist nicht schlecht! Ausserdem ist das ein Vidioclip und kein Film!

[Herr Mäier]

Nun, mit 'schlecht' meinte ich die unbestreitbar gräßliche Ton- und Bildqualität, außerdem war ich sauer, das dieser Thread mit derartigem zugemüllt wird.
Bei der Sache mit dem Videoclip hast du natürlich recht.

Ich wüsste jetzt übrigens gern, ob ich damit:

"Ich glaube, das Dankrade den Eindruck von einem schlechtem, faulem Komissar hat, liegt daran, das so viel aus Mickys Privatleben gezeigt wird (Schaumbad, Anzieherei, Abendbrot etc.)
Diese Dinge sind selbstverständlich, das macht jeder Mensch, aber sie werden halt sonst in den Comics nicht so gezeigt."

recht habe.

[Dankrade MC Duck]

Ja hast du! Aber mit Falco kann man einen nicht zumüllen. Wann geht es weiter und kommt auch Goofy oder Dagobert in der Geschichte vor?
(Is übrigens witzig die Geschichte)

[Herr Mäier]

Man kann einen mit allem zumüllen. Zum Beispiel in einem Lateinforum könnte ich es den Forenmitgliedern nicht verüblen, wenn sie zu jemandem, der irgendetwas von Disney erzählt, sagen würden, er solle das Zumüllen unterlassen.

Back to topic: Goofy kommt 100 Prozent nicht vor, Dagobert ziemlich wahrscheinlich schon. Im Laufe der nächsten Tage geht's weiter.

[Ideeus]

Mal wieder was Neus von mir, diesmal mit Kurzzusammenfassung am Ende :

„Alles per Knopfdruck“


Seite 1
1 Reihe:
Bild links:
Donald sitzt gelangweilt in seinem Ohrensessel und liest ein Buch mit der Aufschrift: „Aladin“. In wenigem Abstand von ihm sitzt Tick auf dem Fußboden in einer Art kompliziert-eigenartiger Yoga‑Position verharrend. In einer seiner Hände befindet sich ein kleines quadratisches Stück Holz, auf dessen Oberseite ein roter Knopf angebracht ist, welchen Tick mit seinem Daumen drückt. Donald wie auch Tick tragen keine Kopfbedeckung.

Sprechblase Tick:
„Ich wünschte, ich hätte ein Eis!“

Bild rechts:
Es klingelt an der Haustür, wodurch Tick unverzüglich aufspringt um sie zu öffnen. Donald hingegen sieht nicht von seinem Buch hoch und liest weiterhin mit gelangweiltem Gesichtsausdruck.

Sprechblase Tick:
„Ich geh’ schon!“

2. Reihe:
Bild links:
Mit einem Mal blickt Donald ob des Gesprächs seines Neffen interessiert über den oberen Rand des Buches. Außer Donald ist in diesem Bild niemand zu sehen. Sowohl von Tick als auch dem Lieferanten kommen hier nur die Sprechblasen vor.

Sprechblase Lieferant:
„Eiseillieferung für Duck.“

Sprechblase Tick:
„Ich nehm’s schon. Danke!“

Bild rechts:
Tick, der nunmehr an einer Eistüte in seinen Händen leckend zufrieden den Raum betritt, wird von seinem Onkel verwundert betrachtet. Sein Buch hat Donald mittlerweile runtergenommen, hält es aber noch.

Sprechblase Tick:
„Spitze, sogar Erdbeere! Meine Lieblingssorte! Schleck!“

3. Reihe:
Bild links:
Das Buch mittlerweile gänzlich auf die Lehne seines Stuhles weggelegt, steigt Donald aus seinem Sessel um Tick mit ernster Miene über seine unerwartete Erwerbung ins Kreuzverhör zu nehmen, den dies aber nicht sonderlich beeindruckt.

Sprechblase Donald:
„Sag mal, wann hast du eigentlich das Eis bestellt? Und woher stammt überhaupt das Geld für diese Luxusausgabe?“

Sprechblase Tick:
„Hab’ und brauch’ ich nicht. Ich musste es mir nur wünschen.“

Bild rechts:
Donalds Ernsthaftigkeit ist nun offensichtlicher Neugier gewichen, während sich Tick unübersehbar stolz fühlt, ob des Interesses seines Onkels an seinen Fähigkeiten. Um Donalds Kopf schwirren einige Fragezeichen.

Sprechblase Donald:
„Wünschen?“

Sprechblase Tick:
„Ja, und auf den Knopf drücken.“

4. Reihe:
Bild links:
Schier verblüfft von der Einfachheit des technischen Geräts starrt Donald auf den Knopf in der linken Hand Ticks, auf welchen sein Neffe mit seinem rechten Zeigefinger deutet, als würde er ihn gleich erneut betätigen.

Sprechblase Donald:
„Welchen Knopf?“

Sprechblase Tick:
„Den hier. Und dann geht es ganz von selbst.“

Bild rechts:
Donald hat sich von Tick abgewendet und steht nun mit dem Rücken zu ihm. Mit verschränkten Armen sehen Donalds Pupillen trotz seinem finsterem Blick in Richtung seines Neffen, der ihn mit ausgebreitetem Armen zu beschwichtigen und vom Wahrhaltsgehalt seiner Aussage zu überzeugen versucht.

Sprechblase Donald:
„Du willst mich wohl vergackeiern. Als wenn sich Wünsche derart leicht realisieren ließen.“

Sprechblase Tick:
„Aber es stimmt. Soll ich’s dir beweisen?“


Seite 2
1. Reihe:
Bild links:
Tick befindet sich im Begriff, wieder die idente Position wie auf Seite 1 einzunehmen, wobei Donald dies mit abweisender Geste zur Kenntnis nimmt und beide Arme vor seinem Oberkörper verschränkt.

Sprechblase Donald:
„Pah!“

Sprechblase Tick:
„Ich wünsche mir einen funkelnagelneuen Roller.“

Bild rechts:
Tick ist als einzige Person in diesem Bild zu sehen. Er befindet sich nun wieder in der exakt selben Position, die er auch schon während seines ersten Wunsches ausübte und drückt lächelnd auf den Knopf.

2. Reihe:
Bild links:
Donald sieht ungeduldig mit seinem Fuß auf den Boden tippend auf Tick hinab, wobei dieser Richtung der klingelnden Haustür sieht und dabei ist, wieder eine normale Haltung einzunehmen.

Sprechblase Donald:
„Nun, ich warte!“

Sprechblase Tick:
„Moment, es klingelt!“

Bild rechts:
Tick steht vor der offenen Tür, in der einer seiner beiden Brüder (Trick) als Junge mit Propellermütze, dunkler Sonnenbrille, geblümten Hawaiihemd, Knickerbocker und klobigen Schuhen verkleidet steht. Zu seiner Rechten befindet sich ein Tretroller. Donald steht verwundert ein Stück hinter seinem Neffen und erkennt Trick ob seiner Verkleidung nicht.

Sprechblase Tick:
„Oh, hallo Pit!“

Sprechblase Trick (Pit):
„Hallo Tick, mein Onkel hat mir gestern zum Geburtstag einen neuen Roller geschenkt.“

3. Reihe:
Bild links:
Pit (=verkleideter Trick) schiebt einen nagelneuen Tretroller zur Tür hinein, den Tick erfreut entgegennimmt, während Donald vor Verwunderung der Schnabel weit offen steht. Das Bild wird diesmal aus der Sicht außerhalb des Hauses am Ende des Gartens dargestellt, wodurch am unteren Bildrand einige Zacken des Gartenzauns zu sehen und die handelnden Charaktere nur klein im Hintergrund zu erkennen sind.

Sprechblase Pit:
„Aber weil ich von meinen Eltern das selbe Gerät bekommen hab’, dachte ich, ich geb’s dir.“

Sprechblase Tick:
„Spitze! Danke, Pit!“

Denkblase Donald:
„?“

Bild rechts:
Donald sieht zähneknirschend mit zornesrotem Gesicht und verschränkten Armen auf Tick hinab, der lächelnd neben dem funkelnden Tretroller steht, welchen er mit seiner rechten Arm hält. Auf der neben Tick und Donald zu sehenden Wand hängt ein Portrait Donalds, welches ihn sich zeigt, wie er sich verwundert am Kopf kratzt.

Sprechblase Tick:
„Überzeugt?“

Sprechblase Donald:
„Bei Weitem nicht. Woher hast du den „Knopf“ überhaupt?“

4. Reihe:
Bild links:
Zufrieden erzählt Tick seinem Onkel von der Herkunft seines Onkel, wobei er in seiner linken Hand den Knopf hält und mit seinem rechten Zeigefinger darauf deutet. Tick und Donald stehen sich gegenüber, Donald hält sich während des Zuhörens interessiert das Kinn. Das Gemälde aus dem Bild zuvor, stellt nun Donald dar, der sich scheinbar wegen der Geschichte Ticks mit der flachen Hand auf die Stirn schlägt.

Sprechblase Tick:
„Von Herrn Düsentrieb. Er sagte, er habe eine Möglichkeit gefunden, den magischen Antrieb antiker Wunderlampen mit moderner Technik zu verzurren!“

Sprechblase Donald:
„Und du sollst das Ding wohl testen?!“

Bild rechts:
Unvermittelt entreißt Donald mit entschlossener Miene seinem erschreckenden Neffen mit einem Ruck den Knopf. Das Gemälde im Hintergrund zeigt nun einen traurigen Donald mit einer dicken herablaufenden Träne, der auf sein „reales Ich“ herabsieht.

Sprechblase Donald:
„In diesem Fall muss ein mündiger Erwachsener sofort einschreiten.“

Sprechblase Tick:
„He!“


Seite 3
1. Reihe:
Bild links:
Tick versucht händeringend seinen Onkel davon zu überzeugen, ihm sein Wunderwerk zurückzugeben. Dieser jedoch ist sichtlich überzeugt von der Richtigkeit seiner Tat und hält mit geschlossenen Augen mahnend seinen Zeigefinger nach oben. Hinter seinem Rücken befindet sich die immer noch offene Haustür.

Sprechblase Donald:
„Keine Widerrede! Ich konfisziere es nur zu deinem Besten. Wer weiß, welches Unheil du damit anrichten könntest?!“

Sprechblase Tick:
„Aber...“

Bild rechts:
Sich resolut die Mütze aufsetzend und aus der Tür gehend, hält Donald den Knopf in seiner rechten Faust. Tick ist, im Gegensatz zu seinem überdimensional dargestellten Onkel, hier nur klein im Hintergrund wahrzunehmen.

Sprechblase Donald:
„Das Ding wird vernichtet und damit basta!“

2. Reihe:
Bild links:
Tick wendet sich lächelnd nach seinen beiden von hinten in das Zimmer stürmenden Brüdern um, von denen Trick mit Ausnahme der Sonnenbrille und seiner Propellermütze wieder seine gewohnte Kleidung trägt.

Sprechblase Trick:
„Pssst! Hat er es geschluckt?“

Sprechblase Tick:
„Mitsamt Wurm, Haken und Angelrute.“

Bild rechts:
Mit schuldbewusstem Blick sieht Track auf seine ihm gegenüberstehenden Brüder, die ihn jedoch mit beschwichtigenden Gesten zu beruhigen versuchen. Hinter ihnen ist der Ohrensessel Donalds zu sehen, mit dem Buch auf der Armlehne.

Sprechblase Track:
„Meint ihr nicht auch, dass er durch unseren Streich in Teufels Küche braten könnte?“

Sprechblase Tick:
„Ach wo!“

3. Reihe:
Bild links:
Heimtückisch grinsend deutet Tick mit seinem Daumen hinter seinen Rücken auf einen kleinen, an der Wand hängenden Abrisskalender, welcher das Datum „1. April“ vorweist. Ticks Brüder kommen in diesem Bild nicht vor.

Sprechblase Tick:
„Oder hast du etwa seinen Streich vom letzten 1. April vergessen?“

Bild rechts (Rückblende Anfang):
Tick, Trick und Track tragen ihre Fähnlein-Fieselschweif-Mützen und drei mit allerlei Ausrüstung vollgepackte Rucksäcke. Tick steht vor seinen beiden Brüdern und verliest den Inhalt eines sich in seinen beiden Händen befindenden Briefes. Trick und Track lauschen Tick salutierend.

Textkasten unten:
„Laut Schreiben unseres Oberfähnleinführers sollten wir als erste Pfadfinder überhaupt den ‚H.A.H.A.-Orden*’ erhalten.“
*höchsten Ansprüchen heranreichendes Abzeichen

Sprechblase Brief:
„...müsst ihr noch eine besondere Prüfung bestehen...“

4. Reihe:
Bild links:
Die Kinder klettern schwitzend als Seilschaft eine steile Bergwand hinauf, wobei ihnen die Anstrengung ins Gesicht geschrieben ist. Im Hintergrund ist eine den Berg hinauffahrende Seilbahn zu erkennen, auf deren Dach ein Adler mitreist, der verwundert und kopfschüttelnd die offensichtlich unnötigen Bemühungen Ticks, Tricks und Tracks betrachtet.

Textkasten unten:
„Erinnert ihr euch noch an die Strapazen die wir hatten, um an den Beutel mit den versprochenen Abzeichen zu gelangen?“

Denkblase Adler:
„?“

Bild rechts (Rückblende Ende):
Mit baffen Gesichtsausdrücken sehen Tick, Trick und Track auf einen Blatt Papier, während Donald herzlich lachend hinter einem großen Felsen hervorkommt. Der Beutel liegt zu Füßen der Kinder, aus seinem Inneren sind einige Steine herausgefallen.

Textkasten Papier:
„APRIL, APRIL!“

Textkasten unten:
„Und wie er schlussendlich hinter einem Felsen hervorkam, um sich schadenfroh an unseren Gesichtern zu ergötzen?!“


Seite 4
1. Reihe:
Bild links:
Tick , Trick und Track stehen nebeneinander, wobei Tick in der Mitte steht und seine Arme auf den Schultern seiner Brüder liegen, deren Blicke hingegen auf ihm ruhen. Ihre Gesichter drücken, mit Ausnahme jenem Tricks, bloße Zuversicht ob des Gelingen ihres Streiches aus.

Sprechblase Tick:
„Aber heute ist der Tag der Rache gekommen, Brüder.“

Sprechblase Trick:
„Und wenn er das Ding einfach wegwirft?“

Sprechblase Track:
„Unmöglich! du kennst ihn doch: zuerst die große Moralpredigt und dann selbst nicht besser sein!“

Bild rechts:
Tick, Trick und Track steuern frohen Mutes gemeinsam mit dem Tretroller von vorhin durch den Vorgarten Richtung Gehsteig, wobei sie hier allesamt nur von hinten zu sehen sind.

Sprechblase Tick:
„Kommt! Bis Onkel Donald wieder hier ist, bringen wir den geliehenen Roller zurück in den Laden.“

2. Reihe:
Bild links:
Aus der Vorderansicht: Donald marschiert mit wütend vorgebeugtem Körper einen Gehsteig entlang, wobei sein Blick unablässig den Knopf in seiner Hand fixiert. Im Hintergrund sind einige Passanten zu erkennen, die von Donald aber keine Notiz nehmen.

Textkasten links oben:
„Bald darauf...“

Sprechblase Donald:
„Unverantwortlich vom Ingenieur, einem Kind ein solches Gerät zu überlassen. Hmpf!“

Bild rechts:
Donald wirft mit einer wütenden Handbewegung den Knopf auf die Spitze des Müllberges, welcher bereits aus dem an einem Laternenmast angebrachten Abfalleimer quillt. An der Außenseite des Abfalleimers befindet sich eine Plakette mit der Aufschrift: „Weniger Müll für eine sauberere Umwelt“

Sprechblase Donald:
„Noch dazu ist es höchst unpädagogisch sich so ohne Weiteres jeden Wunsch erfüllen zu können.“

3. Reihe:
Bild links:
Der im Vordergrund stehende Abfalleimer wirkt im Gegensatz zu dem sich nach ihm umwendenden Donald übermächtig, der hier eher klein und unbedeutend dargestellt wird.

Sprechblase Donald:
„Obwohl...“

Bild rechts:
Donald springt wie von der Tarantel gestochen Richtung Abfalleimer um sich den Knopf zu schnappen, wobei etwas Müll von dem überquellenden .Behälter zu Boden fällt.

Sprechblase Donald:
„...ein kleiner Test ja nicht schaden kann.“

4. Reihe:
Bild links:
Zuversichtlich lächelnd drückt Donald den sich nun in seiner Hand befindenden Knopf. An Donalds Matrosenjacke hängt etwas Schmutz. Ausgenommen seiner Sprechblase ist der Polizist in diesem Bild nicht zu sehen. Ein hastig vorbeigehender Passant bedeutet Richtung Donald eine abweisende Handgeste, hinter dessen Rücken nur ein kleiner Teil des Abfalleimers zu erkennen ist.

Sprechblase Donald:
„Ich wollte schon immer eine beeindruckende Persönlichkeit kennen lernen.“

Sprechblase Passant:
„Ein Irrer!“

Sprechblase Polizist:
!Ähem!“

Bild rechts:
Donald wendet sich erschrocken nach dem hinter ihm stehenden muskulösen Polizisten um, der deutlich größer als er ist. In der linken Hand des Polizisten befindet sich ein großer Gummiknüppel, in seiner rechten ein Strafmandat. Durch den Anblick springen sowohl Donalds Mütze als auch der Knopf in seiner Hand „vor Schreck“ in die Höhe.

Sprechblase Polizist:
„Verstreuen von Unrat auf einen öffentlichen Bürgersteig macht 50 Taler.“

Sprechblase Donald:
„Wack!“


Seite 5
1. Reihe:
breites Bild:
Aus der Vogelperspektive: Donald betritt durch ein hölzernes Gartentor das Grundstück Daisys und befindet sich auf dem Gartenweg Richtung Haus. Unmittelbar neben dem Gartentor befindet sich auf einer Steinsäule ein roter Briefkasten. Im Garten sind einige Sträucher, Büsche und ein Rosenbeet zu sehen.

Textkasten links oben:
„Kurz darauf...“

Sprechblase Donald:
„Grummel! Hätte ich mir gleich denken können, dass die Erfindung des Ingenieurs nur Murks st.“

Textfeld Briefkasten:
„Daisy Duck“

2. Reihe:
Bild links:
Donald steht grübelnd vor der Haustür Daisys und sieht auf dem ihm aus der Jackentasche herausragenden Knopf. Das sich rechts neben der Haustür befindende Fenster ist nur teilweise zu sehen.

Sprechblase Donald:
„Aber vielleicht klappt es besser wenn ich die gleiche Position wie Tick einnehme.“

Bild rechts:
Donald versucht angestrengt wie auch tollpatschig die selbe Position während des Wünschens wie Tick auf Seite 1 einzunehmen, wobei er versehentlich von dem Fenster neben der Haustür einen Blumentopf zu Boden stößt.

Sprechblase Donald:
„Nicht ganz unproblematisch.“

3. Reihe:
Bild links:
Vom Lärm des zerbrochenen Blumentopfes angelockt sieht Daisy aus dem geschlossenen Fenster und blickt erstaunt auf Donald, der, in der seltsamen Position kauernd, auf dem Boden vor der Haustür den Knopf drückt. Daisy ist bekleidet mit einer Art Haremskostüm.

Sprechblase Donald:
„Ich wünsche mir mit Daisy einen unvergesslichen Abend zu verleben.“

Denkblase Daisy:
„Da ist Donald ja endlich.“

Bild rechts:
Mit einem Lächeln auf den Lippen greift Daisy nach dem Türgriff um ihre Haustür zu öffnen. Links neben der noch geschlossenen Pforte befindet sich eine kleine Kommode mit diversen Nippesfiguren darauf. Darüber hängt ein Foto von Donald und Daisy an der Wand. Das Foto zeigt Daisy wie sie Donald hinterrücks einen Schirm auf den Kopf schlägt und trägt die Bildunterschrift „Unser erster Streit“.

Sprechblase Daisy:
„Manchmal ist auf meinen Chaoten eben doch Verlass.“

4. Reihe:
Bild links:
Daisy steht nun in der offenen Tür und sieht glücklich lächelnd auf Donald hinab, während Donald sich erfreut nach ihr umblickt und zugleich dabei ist sich wieder aufzurichten. Der Knopf befindet sich noch in der Hand Donalds.

Sprechblase Daisy:
„Wie süß von dir, dass du wegen meinem Flaschengeistkostüm so tust, als würdest du dir etwas wünschen können. Hi, hi!“

Sprechblase Donald,
„Daisy, ich...“

Bild rechts:
Daisy geleitet Donald, ihren Arm bei seinem einhakend, zur Tür hinein, der seinerseits versucht von ihr Gehör geschenkt zu bekommen. Gleichzeitig schiebt er mit seiner freien Hand den Knopf in seine Jackentasche, wobei er etwas hervorsteht.

Sprechblase Daisy:
„Ich dachte schon, du hättest den Kostümball vergessen, von dem ich dir letzte Woche erzählte, spät wie du kommst.“

Sprechblase Donald:
„...muss dir...“


Seite 6
1: Reihe:
Bild links:
Mit kritischem Blick mustert Daisy Donalds Kleidung, der seinerseits händeringend versucht, Daisy über die Möglichkeiten seines Knopfes aufzuklären, welcher noch immer aus seiner Tasche hervorsteht. An der Wand im Hintergrund hängt ein Bild wie Daisy dem desolat dreinblickenden Donald den Kopf bandagiert mit der Betitelung „Unsere erste Versöhnung“.

Sprechblase Daisy:
„Aber etwas originelleres als dein altes Matrosenjäckchen hättest du dir ruhig besorgen können.“

Sprechblase Donald,
„...unbedingt etwas...“

Bild rechts:
Daisy verlässt auf ihre Armbanduhr sehend das hier nur teilweise zu sehende Haus ohne Donald groß anzuhören, wobei dieser ihr nachfolgt. Beide befinden sich bereits auf dem Gartenweg.

Sprechblase Daisy:
„Na, auch egal! Hauptsache, wir sind pünktlich!“

Sprechblase Donald,
„...Unglaubliches erzählen!“

2. Reihe:
Bild links:
Donald und Daisy stehen nun auf dem Gehsteig, wo Daisy sich hektisch nach Donalds Auto umwendet, während Donald sie noch immer vergebens über seine Errungenschaft in Kenntnis zu setzen versucht.

Sprechblase Daisy:
„Wo hast du eigentlich geparkt? Erzähl mir bloß nicht, du wärst per Pedes hermarschiert?!“

Sprechblase Donald,
„So hör doch!“

Bild rechts:
Daisy zerrt Donald mit festem Griff und resolutem Blick in Richtung ihrer Garage, die hier nur teilweise zu erkennen ist, wobei Donald mit seinem freien Arm versucht, seine Mütze auf dem Kopf festzuhalten.

Sprechblase Daisy:
„Mit dir ist mal wieder kein Staat zu machen. Nehmen wir eben notgedrungen meinen Wagen.“

3. Reihe:
Bild links:
Aus der Garage wegfahrend versucht Donald, sich auf dem Beifahrersitz befindend, weiterhin hartnäckig wie erfolglos, Daisy über seinen Knopf in Kenntnis zu setzen, die jedoch mit hohem Tempo wegbrausend auf die Fahrt konzentriert ist. Durch die Geschwindigkeit entsteht beim Auspuff eine große Rauchwolke, in deren Mitte groß das Wort „ROAAAR!“ zu lesen ist.

Sprechblase Donald:
„So lass dir doch von meinem Knopf erzählen.“

Sprechblase Daisy:
„Sag’ jetzt bloß nicht, dass an deiner Matrosenjacke auch noch ein Knopf fehlt.“

Bild rechts:
Während der Fahrt hält Donald Daisy den Knopf stolz anpreisend in Richtung ihres konzentriert wirkenden Gesichts, die desinteressiert nur einen flüchtigen Blick auf das Ding wirft.

Sprechblase Donald:
„Nein, aber von Tick hab’ ich diesen Knopf der Wünsche erfüllt.“

Sprechblase Daisy:
„Dieses kleine Ding? Ach, Donald, wirst du denn nie erwachsen?!“

4. Reihe:
Bild links:
Während Daisy aus Vorfreude lächelnd aus dem Auto steigt, versucht Donald weiterhin, bereits um das Auto in Richtung seiner Freundin gehend, von Daisy Glauben für seine Worte geschenkt zu bekommen.

Sprechblase Daisy:
„Die Kinder werden dir wieder mal einen Strich spielen, sonst nichts.“

Sprechblase Donald:
„Aber so glaub’ mir doch. Ich hab doch selbst gesehen, dass er (wenn auch fehlerhaft) funktioniert.“

Bild rechts:
Donald und Daisy gehen die Treppe zu einer großen, prunkvollen Halle hinauf, über deren gläsernen Eingangstüren in Leuchtbuchstaben „Ballsaal Entenhausen“ zu sehen ist. Daisy hält für Donald mahnend den rechten Zeigefinger vor ihren Schnabel. Donald nimmt dies betrübt zur Kenntnis. Ein als Pinguin kostümierter Portier begrüßt sich verbeugend die Beiden. Mit ihrer freien Hand hält Daisy ihm zwei Eintrittskarten hin.

Sprechblase Daisy:
„Wenn du unbedingt meinst, aber untersteh’ dich die Anwesenden mit diesem Unsinn zu behelligen.“

Sprechblase Portier:
„Guten Abend die Herrschaften!“


Seite 7
1. Reihe:
Breites Bild:
In der vollständig zu sehenden Halle verlustieren sich bereits einige kostümierte Gestalten (Ritter, Ninjas, Könige, Zauberer, Löwen, et cetera) beim Tanz oder sitzen mit Champagnergläsern an kleinen Tischen abseits der Tanzfläche, in deren Nähe auch ein kaltes Buffet aufgebaut ist. Von der Decke hängen einige Kronleuchter in Form von Diamanten herab, wie auch einige Luftschlangen. Hinter der Tanzfläche befindet sich ein mit Kleidung des 17. Jahrhunderts kostümiertes Tanzorchester.

Sprechblase Daisy:
„Ach, sieh doch nur! Der ganze plutokratische Prunk und Protz. Jeder von Rang und Namen ist hier vertreten.“

Sprechblase Donald:
„Und was hat das mit uns zu tun?“

2. Reihe:
Bild links:
Daisy, ob Donalds Frage leicht verärgert, straft diesen mit unterkühltem Blick, den Donald murrend zur Kenntnis nimmt. Ein als Samurai verkleideter, vollschlanker Herzog nähert sich die Beiden mit offenen Armen begrüßend. Im Hintergrund sieht man einen als Löwen verkleideten Herrn mit einer Dame im Safarilook tanzen.

Sprechblase Daisy:
„Sehr witzig du Banause. Glaubst du, es war einfach die einzig frei verfügbaren Eintrittskarten im Radioquiz zu gewinnen?“

Sprechblase Herzog:
„Ah, Sie müssen Fräulein Daisy Duck sein, die Gewinnerin. Sehr erfreut.“

Bild rechts:
Der wohlbeleibte Herzog beugt sich nach vorne um der sich sichtlich geschmeichelt fühlenden Daisy einen Handkuss zu geben. Donald, hier hinter Daisy stehend, ist hier nur als Schemen dargestellt, seine Denkblase als trüb-düstere Gewitterwolke.

Sprechblase Herzog:
„Gestatten, Herzog Helfried-Hans von Hirthubenhorst! Ihr Gastgeber heute Abend.“

Sprechblase Daisy
„Wie charmant von Ihnen, Herzog!“

Denkblase Donald:
„Feister Fatzke!“

3. Reihe:
Bild links:
Donald stellt sich mit ausgebreiteten Armen dominant zwischen Daisy und den Herzog. Während Daisy hier nur von hinten zu sehen ist, zeigt sich ihr Gegenüber (der Herzog) sichtlich gestört von Donalds eifersüchtigem Gebaren.

Sprechblase Herzog:
„Nennen Sie mich ruhig Heli. Ähm, gehe ich fehl in der Annahme, dass Sie mit diesem, hüstel, ‚Seemann’ bekannt sind?“

Sprechblase Donald:
„Tun Sie nicht. Die Dame ist meine Freundin und bleibt es auch.“

Bild rechts:
Die, aufgrund Donalds tadeligen Betragen, errötete Daisy hat ihr Gesicht vom in seinem Stolz verletzten, weggehenden Herzog abgewendet und hält sich eine Hand über die Augen um ihre Scham zu verbergen. Im Hintergrund befindet sich ein hochnäsiger Herr im schäbigen Obdachlosenkostüm.

Sprechblase Herzog:
„Nun, in jenem Fall bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als Ihnen Glück für die Wahl zum „König des Abends“ zu wünschen!“

Sprechblase Daisy:
„Danke Heli, ich werde es brauchen können! In jeder Hinsicht! Seufz!“

Sprechblase Donald:
„Wie darf ich das verstehen?“

Sprechblase hochnäsiger Herr:
„Wie ordinär!“

Bild links:
Donald zeigt mit seinem linken Zeigefinger auf den sich nun wieder in seiner rechten Hand befindlichen Knopf, was Daisy aber wegen seines Betragens gegenüber dem Herzog nur mit ablehnend-verstimmter Haltung zur Kenntnis nimmt. Mit Ausnahme seiner Sprechblase ist der Herzog in diesem Bild nicht vertreten.

Sprechblase Daisy:
„Insofern als dass es dir an jeglichem Feingefühl in punkto Etikette und Manieren mangelt.“

Sprechblase Donald:
„Aber dafür hab’ ich die Macht, all unsere Träume wahr werden zu lassen!“

Sprechblase Herzog:
„Absolut fehl am Platz, dieser Kretin!“

Bild rechts:
Daisy versucht vernünftig mit offener Körperhaltung Donald zu überreden von seinen Phantastereien abzulassen, während dieser wieder in seiner Yoga-Position verharrend auf den roten Knopf drückt. Zwei nebeneinander hergehende, als Ballerina verkleidete, auf ihren Köpfen je ein Diadem tragende, vorbeistolzierende vollschlanke Damen betrachten, mit zwei überquellend gefüllten Tellern des Buffets in Händen, herablassend Donalds Tun.

Sprechblase Daisy:
„Oh, Donald, ich bitte dich. Verschone mich und den Rest der Festgesellschaft mit diesem hanebüchenen Unsinn.“

Sprechblase Donald:
„Pah! Ich wünsche mir, dass dieser Abend ein voller Erfolg wird!“

Sprechblase Dame links:
„Wie ungehörig.“

Sprechblase Dame rechts:
„Du sagst es!“


Seite 8
1. Reihe:
Bild links:
Ein kleiner, schmal gebauter Kerl mit dunkler Maske und dunklem Schlapphut sowie ein großer, simpel dreinblickender, muskulöser, übergewichtiger Typ, ebenfalls mit dunkler Maske, stürmen in die Halle. Über der Schulter des Größeren hängt ein großer Juttesack mit einem karierten Flicken am unteren Ende, der Kleine hält eine Pistole in Händen. Vor dem Eingang sieht man den Portier, der auch schon Donald und Daisy begrüßte und sich vor den Halunken ebenfalls begrüßend verbeugt. Einem als Ritter verkleideten Gast fällt vor Schreck das Visier vor das Gesicht.

Sprechblase Portier:
„Guten Abend, die Herrschaften!“

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Hände hoch und schön ruhig bleiben, dann passiert niemandem was! Ach ja, dies ist ein Überfall!“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Genau!“

Bild rechts:
Lauthals lachend instruiert der kleine Gauner die anwesenden Gäste, wobei der, hier von hinten zu sehende, Simpel seinen Juttesack geöffnet vor sich hält. Eine der vollschlanken Ballerinas von der vorigen Seite wirf empört ihr Diadem hinein. Hinter ihr stehen die anderen, ebenfalls ihre Wertsachen bereithaltenden, Gäste.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Und Ihre Wertgegenstände bei uns abzuliefern ist im Namen Ihrer Gesundheit auch kein Fehler, ha ha!“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Den Sack schön voll machen!“

Sprechblase Ballerina:
„Wie gewöhnlich.“

2. Reihe:
Bild links:
Der Herzog steht an einem altmodischen Münzapparat und verständigt mit würdevoller Mimik die Polizei. Von den Banditen kommt in diesem Bild nur die Sprechblase vor.

Sprechblase Herzog:
„Verzeihung, habe ich die Ehre mit den Schutzkräften Entenhausens zu sprechen? Im hiesigen Ballsaal wird eine Freveltat verübt.“

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„He, was soll das?!“

Bild rechts:
Theatralisch hält sich der kleine Bandit mit leicht vorgebeugtem Oberkörper seine beiden Hände vor die Augen als würde er zu weinen beginnen, während sein Komplize die Fäuste gegen den Herzog erhebt und diesem einen Schlag auf den Kopf verpasst.

Sprechblase kleiner Bandit (Holger):
„Ruft der eiskalt die Polizei! Ich werd’ nicht mehr! Kümmer’ dich um ihn, Kalle!“

Sprechblase dicker Bandit (Kalle):
„Keine Sache, Holger!“

Sprechblase Herzog:
„Meine Herren, ich... Autsch!“

3. Reihe:
Bild links:
Der kleine Räuber wendet sich v erzweifelt dreinschauend zu seinem feisten Komplizen, der trotz der veränderten Situation immer noch einen tumben Gesichtsausdruck vorweist. Vom Kopf des Kleineren tropfen einige Schweißtropfen ab, während sein Kompagnon mit seinem Daumen auf den hinter ihm an der Telefonsäule lehnenden, auf dem Boden sitzenden, ausgeknockten Herzog, um dessen Kopf einige Sterne und Vögelchen schwirren, deutet.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Jetzt wird’s knapp. Wir brauchen unverzüglich so was wie eine Geisel.“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Wie wär’s gleich mit dem?“

Bild rechts:
Beide Gesetzesbrecher begeben sich zu Donald, der bislang noch mit dem Knopf in seiner Yoga-Position verharrte. Der dicke Bandit greift sich Donald am Hals und hebt ihn hoch, wobei dieser seine Haltung beibehält. Mit seinem anderen Arm hält er den Juttesack mit der Beute über seiner Schulter fest. Beide Gauner sind von hinten zu sehen, wobei der kleine auf Donald deutet.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Zu viel Ballast! Nehmen wir lieber den Belämmerten da!“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Wird erledigt!“

Sprechblase Donald:
„Würg! Was soll das?! Hilfe!“

4. Reihe:
Bild links:
Im Schweinsgalopp laufen die nur von hinten, als Schemen dargestellten Verbrecher nach draußen, wo der Portier sie sich verbeugend verabschiedet. Über Kalles linker Schulter hängt der pralle Beutesack, über seiner rechten der schreiende Donald. Einige der Gäste, inklusive Daisy , betrachten den Abgang erschrocken.

Sprechblase Holger(kleiner Bandit):
„Schnell raus jetzt! Und vergiss bloß die Beute nicht.“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Ist gut!“

Sprechblase Donald:
„Lasst mich runter. So hilf mir doch jemand. Polizei, Feuerwehr! Hilfe!“

Sprechblase Portier:
„Einen wunderschönen Abend noch!“

Bild rechts:
Daisy versucht verzweifelt von zwei als Cowboy und Indianer verkleideten Personen sowie dem Ritter mit noch immer heruntergeklappten Visier Hilfe für Donald zu bekommen, wobei Daisy hier von hinten zu sehen ist. Sowohl der „Cowboy“ als auch der Indianer sehen ziemlich kräftig aus, gebärden sich hier aber als Angsthasen. Von Donald ist hier nur seine Sprechblase zu sehen.

Sprechblase Donald:
„HILFE!“

Sprechblase Daisy:
„Warum hilft meinem Freund denn niemand?“

Sprechblase Cowboy:
„Ach, dem passiert schon nichts.“

Sprechblase Ritter:
„Genau!“


Seite 9
1. Reihe:
Bild links:
Holger hält Kalle hastig die hintere rechte Wagentür eines quietschgelben Fahrzeugs auf, in welche er sowohl den Sack mit dem Beutegut als auch Donald schwungvoll hineinwirft. Das Auto befindet sich freistehend parkend neben dem Gehsteig unmittelbar vor dem Eingang des Ballsaals, wobei ein Stück dahinter ein Teil von Daisys Wagen zu erkennen ist.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Oje, ich kann schon die Sirenen hören. Wirf beide auf den Rücksitz.“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Mach ich!“

Sprechblase Donald:
„He... autsch!“

Bild rechts:
Donald sitzt Kerzengerade neben seinem kleinen Kidnapper auf der Rückbank, welcher mit seinem Zeigefinger auf Donald „zielt“, als hielte er eine Pistole in Händen. Donald muss aufgrund seiner bedrohlichen Lage schlucken, wodurch sein Hals leicht nach vorne ausbeult, seine Hände sind ineinander verschränkt.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Wehe du muckst auf! Fahr los, Kalle!“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„O.K.!“

Sprechblase Donald:
„Schluck!“

2. Reihe:
Bild links:
Aus der Sicht außerhalb des Autos: Holger beugt sich vom Rücksitz nach vorne zu Kalle, der tumb dreinblickend das Fahrzeug fährt. Donald hat die idente Körperhaltung wie im Bild zuvor, ist aber nur klein im Hintergrund zu erkennen. Weiters sieht man von der Karosserie des Wagens die Scheinwerfer, den Kühlergrill, sowie die Motorhaube und die Windschutzscheibe mit den Scheibenwischern.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Gib Gas! Ich kann die Polente schon förmlich riechen.“

Sprechblase Kalle (dicker Bandit):
„Jawohl!“

Denkblase Donald:
„Himmel hilf!! Man kann sagen was man will, aber mein Wunsch nach einem „unvergesslichen“ Abend wurde erfüllt.“

Bild rechts:
Holger sieht höchst nervös und unruhig aus dem Autofenster, während Donald, sich mit dem Zeigerfinger seiner rechten Hand das Kinn haltend, verschmitzt zu lächeln beginnt. Über dem Text in seiner Denkblase befindet sich eine leuchtende Lampe.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Wenn das mal gut geht!“

Denkblase Donald:
„Moment mal! Worüber mach ich mir eigentlich Sorgen?!“

3. Reihe:
Bild links:
Donald drückt wieder seine „Wunschposition“ einnehmend, den Knopf, wa s Holger, der sich wieder vom Fenster Richtung Donald wendete, mit aufgebrachten Blick bemerkt, welcher auf dem Knopf ruht.

Sprechblase Donald:
„Ich wünsche mir, dass meine Entführer festgenommen werden!“

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„He, was ist das?“

Bild rechts:
Mit einem Ruck entreißt Holger unversehens dem nunmehr erschrocken dreinblickenden Donald, der sich noch immer in seiner Yoga-Position befindet, seinen Knopf. Kalles Mimik lässt darauf schließen, dass ihn das Geschehen auf dem Rücksitz kalt lässt und sieht weiter mit dumpfen Blick in die Gegend, wobei das Lenkrad zum Teil seine untere Gesichtshälfte verdeckt.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Versuchst wohl mit einem Peilsender die Polizei herzulocken!“

Sprechblase Donald:
„Bitte nicht!“

4. Reihe:
Bild links:
Der Knopf wird aus dem fahrenden Wagen geworfen und trifft einen überraschten Polizisten am Hinterkopf, der sich gerade im Begriff befindet, sich an einer an der Straße gelegenen Imbissbude einen Hotdog einzuverleiben, wobei hier von Holger nur sein aus dem Fenster reichender Arm zu erkennen ist. Durch den Aufprall zerbirst der Knopf.

Sprechblase Holger (kleiner Bandit):
„Ab mit Schaden!“

Bild rechts:
In diesem Bild ist ausschließlich der Polizist zu sehen, wie er wütend auf seinem Motorrad in hohem Tempo das Fluchtfahrzeug verfolgt. Über dem Motorrad sind groß die Worte „TATÜ TATÜ! zu lesen.


Seite 10
1. Reihe:
Bild links:
Wie auf Seite 2 der Geschichte wird hier das Grundstück der Ducks von außen dargestellt, nunmehr allerdings bei finsterer Nacht. Am Nachthimmel sind funkeln einige Sterne, außerdem verglimmt eine Sternschnuppe und der „schlafende“ Halbmond trägt eine rosafarbene Nachtmütze. In der rechten unteren Ecke des Bildes sieht man das blinkende Blaulicht eines Polizeiwagens, sowie ein Stück des Autodaches, jedoch, Donalds Neffen inklusive, keinerlei Personen. Tick, Trick und Tracks Sprechblasen kommen aus dem Erdegeschoss des Hauses.

Textkasten links oben:
„Später am Abend im Hause Duck...“

Sprechblase Tick:
„Ist Onkel Donald endlich wieder da?“

Sprechblase Trick:
„In seinem Bett ist er jedenfalls nicht!“

Sprechblase Track:
„Sehen wir mal aus dem Fenster! Ich glaube, ich habe was gehört.“

Bild rechts:
Von diesem Bild an bis zu jenem letzten der dritten Reihe, befinden sich Tick, Trick und Track stets in der selben Position, sind jedoch von Bild zu Bild in einem anderen Blickwinkel zu sehen: Tick, Trick und Track tragen allesamt keine Mützen und sehen, auf einem Hocker stehend, aus einem Fenster des Erdgeschosses. Ihre Köpfe werden vom Schein des polizeilichen Blaulichts bestrahlt und sind nur von hinten zu sehen.

Sprechblase Tick:
„Da kommt er ja endlich!“

Sprechblase Trick:
„Aber wieso denn in einem Polizeiauto?“

Sprechblase Track:
„Man wird ihn doch nicht verhaftet haben?“

2. Reihe:
Bild links:
Perspektive: aus der Totalen

Sprechblase Tick:
„Nein, ein Samurai schüttelt ihm die Hand und scheint sich zu bedanken!“

Sprechblase Trick:
„Ein Samurai?“

Sprechblase Track:
„Wieso trägt Onkel Donald denn eine Krone?“

Bild rechts:
Perspektive: von ganz Nahem

Sprechblase Tick:
„Und wer sind eigentlich die beiden finster dreinblickenden Gestalten da auf dem Rücksitz?“

Sprechblase Trick:
„Könnt ihr erkennen was da auf der Plakette an seiner Brust steht?“

Sprechblase Track:
„’König des Abends’ steht da!“

3. Reihe:
Bild links:
Perspektive: von Nahem

Sprechblase Tick:
„Jetzt gibt Tante Daisy ihm einen Kuss auf die Wange!“

Sprechblase Trick:
„Was trägt sie da eigentlich eigenartiges?“

Sprechblase Track:
„Warum händigt ihm der Polizist einen Beutel mit einem Talerzeichen darauf aus?“

Bild rechts:
Perspektive: aus der weiten Totalen

Sprechblase Tick:
„Jetzt kommt er auf das Haus zu!“

Sprechblase Trick:
„Wollen wir ihn begrüßen?“

Sprechblase Track:
„Nein, der schmiert uns seine Erfolge beim Frühstück noch bald genug aufs Brot.“

4. Reihe:
Bild links:
Tick springt enttäuscht von dem , sich unterhalb des Fensters befindendem Hocker auf dem seine Brüder noch stehen, sich aber nach ihm umwenden. Ihre Hände halten sich an der Fensterbank.

Sprechblase Tick:
„Rekapitulieren wir: offensichtlich war unser Knopf ein Riesenfehlschlag!“

Sprechblase Trick:
„Nicht für Onkel Donald!“

Sprechblase Track:
„Scheint wenigstens so!“

Bild rechts:
Geschlossen gehen Tick, Trick und Track nebeneinander mit gesenkten Köpfen aus dem Zimmer, wobei Tick als links außen Gehender von dem Abrisskalender das Blatt mit der Aufschrift „1. April“ entfernt und zu Boden wirft. Unter der Aufschrift findet sich weiters noch das Wort „ENDE“.

Sprechblase Tick:
„Aber nächstes Jahr...“

Sprechblase Trick:
„...werden wir...“

Sprechblase Track::
„...es schaffen!“

ENDE



Für die, die’s kürzer wollen:
Um sich für einen Aprilscherz des letzten Jahres zu revanchieren machen Tick, Trick und Track ihren Onkel glauben, Tick hätte von Herrn Düsentrieb ein Gerät, welches auf Knopfdruck, insofern man die richtige Position einnimmt, Wünsche erfüllt. Donald, unter dem Vorwand es sei unpädagogisch, gibt vor es zerstören zu wollen, kann aber, ganz wie seine Neffen es sich dachten, der Versuchung nicht widerstehen, selbst einige Wünsche zu äußern. Dies führt durch Zufall und Donalds Vergesslichkeit dazu, dass er und Daisy auf einem Maskenball der höheren Gesellschaft Opfer eines Raubüberfalls werden und Donald versehentlich zur Geisel gerät. Schließlich ist es aber ebenjenes Gerät, welches Donald hilft ungeschoren aus de Schlamassel zu kommen und die Neffen als Verlierer zu deklarieren ohne dass Donald von dem Streich Wind bekommt.