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Baum-Darstellung

  1. #11
    Mitglied Avatar von Ideeus
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    Preisfrage: Was macht jemand, der besser die Hände vom Schreiben lassen sollte?

    Er tippt sich den Wolf um jedes Jahr eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben (warum auch immer).

    Wie immer anfangs die Kurzversion und dann die Skriptfassung. Frohes Fest noch.


    KURZVERSION

    WEIHNACHTEN MIT WERNER WALDMANN


    Wieder einmal weihnachtet es in Entenhausen und Familie Duck hat zum diesjährigen Fest beschlossen, dem guten Donald ein stressfreies solches zu ermöglichen und hat die anfallenden Aufgaben untereinander aufgeteilt: Dagobert kümmert sich um den Baum, Daisy um jedwede anfallende Dekoration und Oma Duck selbstredend um das Festmahl. Damit bleibt die Aufgabe ein passendes Geschenk zu finden an Tick, Trick und Track hängen, die jedoch ratlos sind, was dieses sein könnte.

    So beschließt man Oma Duck aufzusuchen, ob sie denn eine passende Idee hätte. Immerhin ist Donald bei ihr aufgewachsen. Da aber auch das weibliche Familienoberhaupt diesbezüglich ratlos ist, sieht man auf dem Dachboden Donalds alte Kindersachen durch und stößt dort auf ein Modellflugzeug, welchem ein alter Wunschzettel im Verborgenen inne wohnt, der jedoch nie abgeschickt wurde.

    So beschließt das ducksche Jungvolk Donald nachträglich den vergessenen Wunsch zu erfüllen, allerdings tut sich das Problem auf, dass die Schrift in der Zwischenzeit etwas gelitten hat und nicht mehr deutlich ist, um was es sich bei Donalds Wunsch aus Kükentagen gehandelt hat.

    So versucht man mithilfe diverser Lexika und Suchmaschinen das Buchstabenpuzzle sinnvoll zu ergänzen erhält aber letztlich von den Fieselschweif-Archiven eine passende Antwort: „WERNER WALDMANN – ENTENJÄGER UND FORSTTRAPPER“ – eine längst vergriffene Actionfigur. Doch das Fähnlein Fieselschweif wäre eben nicht das Fähnlein Fieselschweif hätte es nicht die Adresse eines Sammlers parat, der sich damit brüstet, einen ebensolchen „WERNER WALDMANN“ zu besitzen.

    Herr Kasper, der, vornehm gesagt, exzentrische Besitzer des seltenen Sammlerstücks, ist aber verständlicherweise nicht allzu erpicht darauf, sich von seinem alten Spielkameraden zu trennen. Tick aber gelingt es schließlich Herrn Kasper ein Angebot zu machen, dem dieser nicht widerstehen kann.

    So kommt der Heilige Abend und es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen im Hause Duck. Das Festessen von Oma Duck wird einmal mehr mit höchstem Genuss verspeist, Daisys Dekoration ist äußerst gelungen und sogar Dagoberts Weihnachtsbaum kann sich sehen lassen (angeblich hat sich für das Prachtstück kein Käufer gefunden). Bei der Bescherung kommt Donald in den Genuss, als erster Anwesender beschenkt zu werden. Doch Donald kann sich mit dem Inhalt seines Päckchens, genauer gesagt mit Werner Waldmann, nicht sonderlich anfreunden, ein Blick seinerseits auf den Wunschzettel erklärt, warum. Nicht „WERNER WALDMANN – ENTENJÄGER UND FORSTTRAPPER“ war einst sein Begehr sondern „WEISSE WEIHNACHTEN“. Der Grund: in Donalds Kindheit war es am ersten Weihnachtstag liebgewordene Sitte, dass unter der ortsansässigen Kinderschar ein Wettbewerb um den schönsten Schneemann ausgefochten wurde, dessen Gewinner/-in ein zusätzliches Weihnachtsgeschenk überreicht bekam.

    Doch die Missmut das falsche Geschenk für ihren Onkel aufgetrieben zu haben währt für Tick, Trick und Track nicht allzu lange. Zufällig erspäht Gustav Donalds Actionfigur und ist hin und weg von dieser, war dieses Modell einst doch sein liebstes Spielzeug und bietet Donald alles was sein Herz begehrt im Austausch für das Spielzeug. Donald selbstverständlich weiß dieses Privileg weidlich auszunutzen und auch die Kinder können, ob Donalds seltenem Glücksmoments, ihren Fehlgriff problemlos verschmerzen.


    VOLLVERSION

    Seite 1


    Pic 1 Im Inneren von Donalds Wohnzimmer aus der Deckenperspektive: Tick, Trick und Track gehen in einem großen Kreis herum, ihre Köpfe sind dabei gesenkt. In der Mitte der Umkreisungen liegt der selig schlummernde Bolivar. Trotz des bevorstehenden Weihnachtsfestes ist noch nicht viel Weihnachtliches zu sehen, ausgenommen ein paar auf den Wohnzimmermöbeln verteilte Mistelzweige.

    Tick: „So kann es nicht weitergehen, Brüder!“

    Pic 2 Das idente Bild wie zuvor jedoch aus der normalen Perspektive: Tick, Trick und Track gehen mit gesenkten Köpfen in einem großen Kreis herum, dessen Zentrum der schlafende Bolivar bildet.

    Tick: „Seit Stunden bewegen wir uns im Kreis.“

    Trick: „Guter Rat ist eben teuer.“


    Pic 3 Tick bedeutet seinen Brüdern mit einer Handbewegung ihm zu folgen, was auch das Ende ihres Marsches im Kreis bedeutet. Dabei sind Ticks Augen halb geschlossen.

    Tick: „Onkel Donald hat es eben verdient zumindest an Weihnachten mal nicht vom Pech verfolgt zu werden.“


    Pic 4 Tick reicht Trick eine überdimensionale Schriftrolle, welche bislang zusammengerollt auf einer Kommode in einer Ecke lag.

    Tick: „Deswegen haben wir auch die Aufgaben unter uns aufgeteilt.“

    Trick: „Zur Erinnerung: Oma kümmert sich um das Festessen, Tante Daisy ist für die Dekoration zuständig und…“


    Pic 5 Trick steht mit der nunmehr auseinandergerollten Schriftrolle neben Tick, wobei die Größe des Papiers die von Trick übersteigt und er dabei mit Ausnahme seiner Hände und einiger kleinerer Stellen seines Körpers dahinter verschwindet. Tick steht dabei unmittelbar neben Trick und wirft mit gesenktem Kopf einen Blick auf das untere Ende der Rolle.

    Tick: „…Onkel Dagobert bringt eine übriggebliebene Tanne von seinen Ständen mit.“

    Trick: „Weswegen das Geschenk an uns hängen bleibt.“



    Seite 2


    Pic 1 Übertrieben theatralisch seine beiden Arme gen Himmel reckend versucht Tick zu einer passenden Eingebung zu gelangen. Trick und Track gehen wieder im Kreis hinter ihm her, ihre Stirnen liegen in Sorgenfalten. Zudem haben sie ihre jeweiligen Arme hinter dem Rücken verschränkt, während sie angestrengt zu Boden blicken.

    Tick: „Womit aber könnten wir Onkel Donald eine echte Freude machen?“


    Pic 2 Während Trick weiterhin mit verschränkten Armen Tick nachgeht, der nunmehr auch wieder mit verschränkten Armen zu Boden blickt schüttelt Track aufgrund der Idee Tricks seinen Kopf und bleibt stehen.

    Trick: „Vielleicht sollten wir Onkel Gustav einfach nicht einladen?!“

    Track: „Da machen Oma und ihr Familiensinn nicht mit.“


    Pic 3 Grummelnd zu Boden blickend ob der sinnlosen Vorschläge seiner Brüder setzt Tick seinen im Kreis verlaufenden Marsch fort, während Trick und Track mit ratlosen Gesichtern inzwischen an der Wand anlehnend auf dem Boden sitzen.

    Track: „Und wenn wir ihn stattdessen alleine auf Onkel Dagoberts Berghütte, also ohne Störfaktoren, feiern ließen?“

    Tick: „Blödsinn.“


    Pic 4 Mit einem Mal aufhorchend hält Tick inne und schnippt ob seiner Idee mit den Fingern während er den Zeigefinger seiner freien Hand nach oben aufrichtet.

    Tick: „Moment. Wie war das vorhin?“


    Pic 5 Lächelnd eilt Tick schnellen Schrittes zu seinen Brüdern rüber, die unverändert auf dem Boden sitzen. Ticks Stimmungswechsel überrascht die beiden etwas.

    Trick: „Dass Onkel Gustav nicht kommen soll?“

    Tick: „Nein, den Teil mit Oma.“


    Pic 6 Freudestrahlend deutet Tick mit dem Zeigefinger seines ausgestreckten Arms auf ein Bild Oma Ducks, welches an der Wand hängt und sie zeigt, wie sie eine überdimensionale Torte auftischt. Auch Trick und Track sehen zu dem Bild auf.

    Tick: „Onkel Donald ist doch bei ihr aufgewachsen. Wenn uns einer helfen kann, dann sie!“


    Pic 7 Außenansicht des Bauernhofes von Oma Duck: Sowohl der Boden als auch das Dach des Hauses sind von einer dicken Schneeschicht bedeckt. Aus dem Schornstein steigt dichter Qualm auf, vor dem Haus befindet sich zudem ein größerer Schneehaufen, auf welchem Franz Gans in dicker Winterkleidung ein Schläfchen hält. Dabei ist sein Körper vom Kragen abwärts so in Schnee gehüllt, dass er aussieht als wäre er der untere Teil von einem Schneemann. Oma Duck ist in diesem Bild dagegen, ausgenommen ihrer Sprechblase, die aus dem Haus dringt, nicht zu sehen.

    Box: „So kommt es, dass…“

    Oma Duck: „Tja, Kinder, ich würde euch wirklich gerne helfen, aber…“

    Franz Gans: „Zzzzzzzzzzzzzzzzzz!“



    Seite 3


    Pic 1 Tick, Trick und Track sowie Oma Duck befinden sich in Oma Ducks Haus. Oma Duck sitzt gemütlich in einem Schaukelstuhl vor einem brennenden Kamin und strickt, Tick, Trick und Track stehen mit deutlich gewölbten Bäuchen um sie herum. In einem kleinen Körbchen neben dem Schaukelstuhl befindet sich das Wollknäul, dass zu Oma Ducks Strickwerk gehört. Während Tick mit seiner flachen Hand eine abwinkende Geste macht halten sich seine Brüder ihre prallen Bäuche.

    Oma Duck: „… wie wäre es zuerst noch mit ein paar Lebkuchenhäuschen?!“

    Tick: „Danke, aber ein Häuserblock pro Nase ist mehr als genug.“


    Pic 2 Wie um Ticks Aussage aus dem letzten Bild bestätigen zu wollen klopft Trick sich mit seiner flachen Hand auf den Bauch. Tick steht mit geöffneten Armen vor Oma Duck, deren Blick hier auf ihren Stricknadeln ruht, mit denen sie, weiterhin sitzend, zu Gange ist.

    Trick: „Uff!“

    Tick: „Du hast doch noch die Sachen aus Onkel Donalds Kindheit, oder?


    Pic 3 Mit einem Mal hält Oma Duck im Stricken inne und legt das Strickzeug in den Korb beiseite, der neben ihrem Schaukelstuhl steht. Tick, Trick und Track sind größtenteils als Schemen vor ihr stehend zu erkennen.

    Oma Duck: „Auf dem Boden, sicher.“


    Pic 4 Sich auf die Lehnen ihres Schaukelstuhles stützend steht Oma Duck aus selbigem auf um Tick, Trick und Track zu folgen, die sich bereits auf den Weg in Richtung Dachboden machen und dabei wirken, als würden sie auf den Leser zugehen.

    Tick: Vielleicht bringen uns die auf die richtige Fährte.“

    Oma Duck: „Von mir aus.“


    Pic 5 In diesem Bild geht Oma Duck bereits hinter Tick, Trick und Track her, ansonsten ist es praktisch ident mit dem vorigen. Allerdings erfolgt die Perspektive diesmal aus der Rückansicht, sodass diesmal die offene Tür zu sehen ist durch die Tick, Trick und Track gehen wollen.

    Oma Duck: „Aber passt auf. Einige Bretter scheinen mir ein wenig morsch.“


    Pic 6 Tick, Trick und Track gehen hintereinander eine Treppe Richtung Dachboden hinauf, wobei Tick als Schlusslicht seinen Kopf noch einmal nach seiner Großmutter umwendet, die am unteren Ende der Treppe steht und Tick, Trick und Track mit sorgenvollem Blick nachsieht. Um Oma Duck zu beschwichtigen macht Tick mit seiner flachen Hand eine abwinkende Geste. Am oberen Ende der Treppe ist an der Decke eine Falltür zu sehen an der ein Seil herunterhängt an welchem man ziehen muss um den Zugang zum Dachboden zu öffnen.

    Oma Duck: Franz hätte sich das schon längst einmal ansehen sollen, aber ihr wisst ja…“

    Tick: „Kein Problem, Oma, wir sind vorsichtig.“


    Pic 7 Auf dem Dachboden: Es sind überall verschiedenes Gerümpel (z.B. alte Bilderrahmen, Petroleumlampen, zerlumpte Kleidung, vergilbte Zeitungen…), Staub und Spinnweben zu sehen Zudem spendet nur eine von der Decke herabhängende, nackte Glühbirne Licht.
    Während Tick auf eine in einer Ecke stehende größere Holztruhe zugeht, hält der hinter ihm stehende Trick seine Arme verschränkt vor seinen Oberkörper um sich zumindest ein wenig vor der Kälte zu schützen, wobei er aber dennoch sichtlich am Zittern ist. Track hingegen blickt sich erst einmal am linken Bildrand dargestellt, um. Aus den Schnäbeln von Tick, Trick und Track dringen kleine Atemwölkchen.

    Trick: „Brrr, ganz schön kalt hier oben.“

    Tick: „Seht mal die Truhe da, Brüder.“


    Pic 8 Die Truhe aus dem vorigen Bild ist hier bereits geöffnet und nimmt beinahe das gesamte Bild ein, von Tick, Trick und Track sind, neben der Sprechblase, höchstens Schnabelspitzen und Hände zu erkennen. In der rechten Hälfte befinden sich, sorgsam gestapelt, kleine Matrosenanzüge und –mützen. Auf der linken Seite ist diverses Spielzeug, wie ein Tennisschläger, Bälle, Kreisel, Bauklötze oder stellenweise ein kleines Holzflugzeug mit Propeller, erkennbar. Auch befinden sich einige lose Fotographien darin, deren Motive hier noch nicht ersichtlich sind.

    Tick: „Na bitte, wer sagt’s denn?!“



    Seite 4



    Pic 1 Tick hält einige Fotos aus der Truhe hoch, die er und seine Brüder lachend betrachten. Auf einem der Fotos ist in etwa zu erkennen, wie der kleine Donald (=Donni) einen Tobsuchtsanfall bekommt, auf einem anderen schläft er in seiner Hängematte. Des Weiteren sieht man ihn vor einer Torte sitzen, deren Umfang größer als jener von Donnis Kopf ist.

    Tick: „Stumme Zeugen von Onkel Donalds Kindheit.“


    Pic 2 Tick legt die Fotos wieder in die Truhe zurück, er und Trick und Track sind über die Truhe gebeugt von hinten zu sehen. Der Inhalt der Truhe ist dabei nur teilweise erkennbar.

    Tick: „Dazu alte Kleidungsstücke, Schulsachen und jede Menge Spielzeug.“

    Trick: „Irre.“


    Pic 3 Tick und Trick wühlen ein wenig in der Truhe herum, sodass einiges, zuvor nicht sichtbares Spielzeug (z.B. eine Spielzeugeisenbahn, Spielzeugautos u.ä.) sichtbar wird.

    Tick: „Solches Spielzeug wird heute gar nicht mehr hergestellt.“

    Trick: „Dafür würden manche Sammler einiges hinblättern.“


    Pic 4 Tick holt einen Tennisschläger, dessen Bespannung zerrissen ist und ein hölzernes Modellflugzeug (jenes von Seite 3/Pic 8) aus der Truhe. Tricks Mimik ist deutlich abgeklärt und unüberrascht ob des Zustandes der Spielzeuge.

    Tick: „Wenn Onkel Donald es etwas pfleglicher behandelt hätte.“

    Trick: „Typisch.“


    Pic 5 Trick nimmt Tick das Flugzeug aus der Hand, dem prompt der Propeller sowie dessen Halterung abfällt und so ein zusammengerolltes Stück Papier zum Vorschein kommt.

    Tick: „Nanu?“


    Pic 6 Tick, Trick und Track rotten sich zusammen und beugen sich über das Modellflugzeug, aus dem Tick die Papierrolle vollends herauszieht.

    Trick: „Was ist das?“

    Tick: „Sieht aus wie ein alter Brief.“


    Pic 7 Tick hält nun den entrollten Brief mit beiden Händen vor sein Gesicht, welchen auch Trick und Track zu lesen versuchen. Tick steht in der Mitte, jeweils einer seiner Brüder ist an seiner Seite. Tick steht aufrecht, Trick und Track leicht seitlich in Richtung des Briefes gebeugt um so einen besseren Blick auf ihn zu haben.

    Tick: „Lieber Weihnachtsmann…“

    Trick: „Ein Wunschzettel, wahrscheinlich.“


    Pic 8 Ausgenommen der Sprechblase und der Hände Ticks, die den Brief halten ist hier nichts von Tick, Trick und Track zu sehen. Der Brief nimmt beinahe vollständig das gesamte Bild ein und er ist von hinten dargestellt, das heißt, den Leser blickt die blanke Rückseite an.

    Tick: Sieht ganz danach aus. Aber warum wurde er wohl nicht abgeschickt?!“



    Seite 5


    Pic 1 Tick, Trick und Track befinden sich wieder im Wohnzimmer und stehen vor Oma Duck, die in ihrer rechten Hand den Wunschzettel hält, welchen sie eingehend betrachtet, in ihrer linken hält sie das Modellflugzeug. Weiters sitzt sie noch immer in ihrem Schaukelstuhl. Das Wollknäul, mit dem sie auf Seite 3 strickte, ist mittlerweile zu einem langen Wollschal geworden, der im Korb neben dem Schaukelstuhl liegt und über dessen Ränder hinausragt. Auch stecken noch Stricknadeln in ihm.

    Box (Tick): „Am besten fragen wir Oma…“

    Oma Duck: „Tut mir leid, Kinder, aber über diesen Wunschzettel weiß ich leider auch nichts.“


    Pic 2 Hier ist Oma Duck etwa vom Kragen aufwärts in Großaufnahme zu sehen, wobei sie diesmal das Modellflugzeug anstelle des Wunschzettels nachdenklich betrachtet.

    Oma Duck: „Aber das Flugzeug… wie war das noch gleich…“


    Pic 3 Beginn einer Rückblende: Donni läuft in Oma Ducks Wohnzimmer an selbiger vorbei, dabei trägt er eine Pappschachtel in Händen, auf welcher das kleine Modellflugzeug aus den vorigen Bildern aufgedruckt ist. Die junge Oma Duck beobachtet mit einem milden Lächeln Donnis Treiben, während sie damit beschäftigt ist, aus einem ausgerollten Stück Teig Weihnachtsplätzchen auszustechen.
    Oma Ducks Text befindet sich bis zum Ende der Rückblende in einer Box, welche jeweils am unteren Rand des Bildes angebracht ist.

    Box
    (Oma Duck): „Es war kurz vor Weihnachten. Euer Onkel Donald war damals ungefähr so alt wie ihr heute.“


    Pic 4 Donni sitzt an einem hölzernen Tisch und ist damit beschäftigt Flügel an sein Modellflugzeug zu leimen, wobei er den Leim aus einer Tube drückt, deren Inhalt schon deutlich überquellt. Auch zwischen Donnis Fingern sind einige Fäden aus Klebstoff sichtbar. Um den Tisch zu schützen ist auf ihm einiges Zeitungspapier ausgebreitet, auch ist die geöffnete Schachtel aus dem letzten Bild zu erkennen.

    Box
    (Oma Duck): „Jedenfalls brachte er damals viele Stunden damit zu, dieses Modell zu bauen.“


    Pic 5 Mit seinem Modellflugzeug in der Hand läuft Donni aus der Tür nach draußen, während Oma Duck derweil vor einem geöffneten Backofen steht und ein Blech mit dampfenden Weihnachtsplätzchen (Sterne, Monde, Herzen et cetera) aus selbigem holt.

    Box
    (Oma Duck): „Kaum war er damit fertig, lief er auch schon raus um damit zu spielen.“


    Pic 6 Völlig entsetzt stürmt Oma Duck aus ihrem Haus als wäre der Leibhaftige hinter ihr her, die Tür wurde mit großer Kraft aufgerissen und gegen die Wand geknallt.

    Box
    (Oma Duck): „Aber als ich wenig später nach draußen ging, um nach ihm zu sehen…


    Pic 7 Mit einem schnellen Griff hebt Oma Duck Donnis Modellflugzeug vom Boden auf und reißt eine unter dem Rumpf befestigte Feuerwerksrakete ab. Donni steht überrascht daneben, sein Schnabel ist weit geöffnet. Des Weiteren hält er eine halboffene Schachtel Streichhölzer.

    Box
    (Oma Duck): „… kam ich gerade noch rechtzeitig um schlimmeres zu verhindern.“


    Pic 8 Oma Duck steht fuchsteufelswild Donni gegenüber, ihr Körper beugt sich zu Donni hin. Donnis Körper ist ebenfalls vorgebeugt, sein Kopf befindet sich nahe dem Erdboden. Kleinlaut und eingeschüchtert lauscht er Oma Ducks Worten, die mit erhobenem Zeigefinger wild gestikuliert und ihren anderen Arm in die Hüfte stemmt unter dem auch das Modellflugzeug eingeklemmt ist. Beide stehen nun wieder im Wohnzimmer von Oma Duck, hinter Oma Duck ist der brennende Kamin zu erkennen, vor welchem sie in der Gegenwart in ihrem Schaukelstuhl sitzt.

    Box
    (Oma Duck): „Dass euer Onkel eine gewaltige Standpauke zu hören bekam versteht sich von selbst.“



    Seite 6


    Pic 1 Letztes Bild der Rückblende: Am Weihnachtsabend stehen Donni und Oma Duck vor einem Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen, Christbaumkugeln und einigen kleinen Päckchen darunter. Oma Duck hat ihren Arm auf Donnies Schulter gelegt und beide singen Weihnachtslieder, was an Musiknoten festzustellen ist, die sich vor ihren Schnäbeln befinden. Trotz der trauten Eintracht wirkt Donnis Fröhlichkeit ziemlich aufgesetzt.

    Box
    (Oma Duck): „Aber weil es eben kurz vor Heiligabend war ließ ich ansonsten Gnade vor Recht ergehen.“



    Pic 2 Oma Duck gibt Tick sowohl das Modellflugzeug als auch den Wunschzettel, bleibt aber in ihrem Schaukelstuhl sitzen.

    Tick: „Und das Flugzeug?“

    Oma Duck: „Gab ich ihm an besagtem Weihnachtsfest zurück.“


    Pic 3 Oma Duck beschließt ihre Überlegungen mit angewinkelten Armen in ihrem Schaukelstuhl sitzend, während Tick mit einem nachdenklichen Kratzen am Kinn seine Schlüsse daraus zieht.

    Oma Duck: „Allerdings besserte das seine Laune kaum, wenn ich so darüber nachdenke.“

    Tick: „Wohl weil sein Wunschzettel nicht den Empfänger erreichte.“


    Pic 4 Tick schlägt sich selbstsicher mit der Faust in die flache Hand, während seine Brüder weniger optimistisch sind.

    Tick: „Warum erledigen wir das nicht, Brüder? Ein besseres Geschenk kann ich mir nicht vorstellen.“

    Trick: „Übersiehst du dabei nicht etwas?“


    Pic 5 Trick nimmt Tick den alten Wunschzettel ab und hält ihn ihm vor Augen um ihn daran zu erinnern, dass dessen Text nur sehr lückenhaft ist und deutet deswegen mit einem Finger auf eine Stelle etwa in der Mitte des Blattes.

    Trick: „Leider sind einige Stellen nicht mehr lesbar.“

    Pic 6 Trick rollt den Wunschzettel wieder zu einer Papierrolle zusammen, wie er es war, als man ihn aus dem Modellflugzeug zog (Seite 4, Pic 4 und 5). Track steht beipflichtend neben ihm.

    Trick: „Und wenn wir Onkel Donald fragen, geht die Überraschung flöten.“

    Track: „ Stimmt.“


    Pic 7 Kopfschüttelnd verneint Oma Duck mit leicht gesenktem Kopf Ticks Frage, wobei ihr Tick hilfesuchend gegenüber steht.

    Tick: „Fällt dir nicht noch etwas dazu ein, Oma?!“

    Oma Duck: „Tut mir leid.“


    Pic 8 Oma Duck kratzt sich grübelnd das Kinn und sieht mit ihren Augen nach oben um nochmal gründlich über den Wunschzettel nachzudenken. Dabei ist sie nur etwa ab dem Hals aufwärts zu sehen.

    Oma Duck: „Ich weiß auch gar nicht was er so plötzlich noch haben hätte können wollen.“



    Seite 7


    Pic 1 Tick, Trick und Track sind wieder im Wohnzimmer ihres Zuhauses, wo auf Seite 1 alles seinen Anfang genommen hat. Tick geht mit einem dicken Buch in Händen in Richtung Tricks, der konzentriert vor einem Computer sitzt und dabei mit seiner rechten Hand die Maus bedient. Auch sitzt er dabei auf einem drehbaren Bürostuhl, neben dem sich ein altmodisch anmutender Drucker befindet. Track unterdessen liest seinerseits in einem dicken Buch, welches etwa in der Mitte aufgeschlagen auf dem Fußboden liegt. Track liegt gelangweilt vor dem Buch auf dem Bauch und stützt seinen Kopf auf seinen Händen, seine Augen sind nur halb geöffnet.

    Box: „Wieder daheim…“

    Tick: Seid ihr schon fündig geworden, Brüder?“

    Trick: „Noch nicht.“

    Track: „Weit davon entfernt.“


    Pic 2 Trick dreht sich und damit seinen drehbaren Sitz zu seinen Brüdern um, die ihrerseits ihn ansehen. Tick bleibt stehen und hält weiterhin sein Buch, während Track auf dem Fußboden liegen bleibt und nur seinen Kopf zu Trick dreht.

    Trick: „Bei den paar Buchstaben, die wir als Anhaltspunkt haben, auch kein Wunder.“


    Pic 3 Trick ist weiterhin seinem Brüdern zugewandt und zuckt ratlos mit den Schultern. Track blickt Trick an und hält sich lauthals gähnend eine Hand vor seinen Schnabel, weswegen sein Kopf nicht mehr auf den Händen ruht. Dazu kommt eine gezackte Sprechblase aus Tricks Bildschirm.

    Trick: „Da wissen auch die Suchmaschinen nicht, wo sie anfangen sollen.“

    Track: „Gähn! Aber aufgeben ist nicht.“

    PC: „Sie haben Post!“


    Pic 4 Trick und der PC sind beide von der Seite dargestellt. Mit einem Mal wirkt Trick deutlich aufgeregt ob der soeben eingegangenen E-Mail.

    Trick: „Eine Nachricht aus den Fieselschweif-Archiven.“


    Pic 5 Während Track sich anschickt vom Boden aufzustehen ist Tick schon dabei zu Trick zu gehen, wobei er nebenbei sein Buch auf einer Kommode zur Seite legt. Trick ist in diesem Bild allerdings nicht zu sehen.

    Track: „Ob sie wohl fündig geworden sind?“

    Tick: „Garantiert. Wer, wenn nicht sie?“

    Pic 6 Dieses Bild erfolgt quasi aus der Sicht des Computers, d.h. Ticks, Tricks und Tracks Gesichter sind von vorne zu sehen. Tick und Track sind beide noch einige Schritte von Trick entfernt. Trick deutet mit ausgestrecktem Arm auf dem Bildschirm, sein Blick ist wegen dem Anblick auf dem Bildschirm deutlich verdutzt.

    Trick: „Ihrer Ansicht nach war DAS Onkel Donalds Wunsch.“

    Pic 7 Tick, Trick und Track haben sich derart eng vor dem Computer zusammengerottet, sodass der Inhalt des Bildschirms für den Leser absolut nicht einsehbar ist. Allesamt sind sie von hinten, teilweise als Schemen dargestellt.

    Track: „Du liebe Zeit!“



    Seite 8


    Pic 1 Einzig der Inhalt des Bildschirmes ist in diesem Bild zu sehen, der eine Art Gartenzwerg (=WERNER WALDMANN) mit langem weißem Bart zeigt. Bekleidet ist dieser mit einem lodengrünen Lodenmantel, an dessen Brust eine Art Polizeiabzeichen angebracht ist. Die Figur stützt sich auf einem Gewehr ab, unter dem Mantel lugt ein zusammengerolltes Seil hervor. Auf dem Kopf trägt sie eine schäbige, da löchrige, Fellmütze.
    Von Tick und Trick sind nur die Sprechblasen zu sehen.

    Tick: „‘WERNER WALDMANN – ENTENJÄGER UND FORSTTRAPPER‘!“

    Trick: „Eine Action-Figur, wie’s aussieht.“


    Pic 2 Aufgrund der optischen Abwegigkeit von „WERNER WALDMANN“ sehen sich Tick, Trick und Track unschlüssig an. Track zieht sich dabei den Hemdkragen in die Breite.

    Track: „So etwas kann sich auch nur Onkel Donald wünschen.“

    Tick: „Wer weiß?! Immerhin scheint sie seit Jahren hoffnungslos vergriffen zu sein.“


    Pic 3 Mit einem Ruck zieht Trick ein Blatt Papier aus dem Drucker neben seinem Stuhl, dessen Aufschrift nur rudimentär als „KASPER“ wahrzunehmen ist.

    Trick: „Hier ist der Name eines Sammlers, der sich brüstet, die Figur sein eigen zu nennen.“


    Pic 4 Trick reicht das Blatt Papier aus dem vorigen Bild einem seiner neben ihm stehenden Brüder, ohne allerdings selbst von seinem Stuhl aufzustehen. Die Gesichter Ticks und Tracks scheinen dabei nicht unbedingt besonders hoffnungsvoll.

    Track: „Wenigstens scheint er in Entenhausen heimisch zu sein.“

    Tick: „Damit kennen wir also die Klinke, die wir putzen müssen.“


    Pic 5 Tick steht vor einer geöffneten Haustür aus der ein überaus korpulenter Mann mit Harlekinmütze blickt. Auch trägt er eine Brille mit extrem dicken Brillengläsern, an den Zipfeln der Harlekinmütze sind kleine Glöckchen erkennbar. Trick und Track stehen hinter Tick.

    Box: „Was hilft’s also…“

    Tick: „Herr Kasper?“

    Herr Kasper: „Was gibt’s?“


    Pic 6 In diesem Bild ist Herrn Kaspers Erscheinung erstmals als Ganzes zu sehen: neben seiner Harlekinmütze trägt er auch ein dazu passendes Kostüm, welches rundherum mit schwarzen und weißen Karos bedruckt ist. Zudem trägt er je einen roten und einen grünen Handschuh. Mit seinen Socken verhält es sich genauso, nur dass sich an der Seite, an der er den roten Handschuh trägt, eine grüne Socke befindet und umgekehrt.
    Herr Kasper dreht sich von Tick weg und begibt sich ins Innere des Hauses. Dabei hält er ihm die flache Hand vor den Schnabel um Ticks Worten nicht länger Gehör schenken zu müssen.

    Tick: „Sie sollen eine ‚Werner Waldmann‘-Figur besitzen. Wir würden…“

    Herr Kasper: „Genug! Kein Wort mehr!“


    Pic 7 Im Inneren des Hauses von Herrn Kasper befinden sich an allen Wänden deckenhohe Regale, welche mit Spielzeug aller Arten befüllt sind: Gesellschaftsspielen, Kreisel, Tröten, Trommeln, Bällen, Bauklötzen, Teddys, Puppen und Actionfiguren. Zudem hängt ein überbordender Kristallleuchter von der Decke.
    Tick, Trick und Track folgen Herrn Kasper in das Innere seines Hauses der, aufgrund von Tricks Erstaunen, ein breites, fieses Grinsen aufsetzt ohne sich nach ihnen umzudrehen, sein Kopf ist stolz erhoben.

    Trick: „Mann. Was für eine Sammlung.“

    Herr Kasper: „Du sagst es. Und ich gedenke mich von keinem Stück zu trennen...“


    Pic 8 Völlig unerwartet wendet sich Herr Kasper mit einem Mal nach Tick, Trick und Track um und brüllt ihnen derart ins Gesicht, sodass sie regelrecht nach hinten kippen. Dabei sind seine Hände zu Fäusten geballt und sein Gesicht ist zornesrot angelaufen.

    Herr Kasper
    (brüllt): „…und von meinem ‚Werner Waldmann‘ schon gar nicht!!!“




    Seite 9


    Pic 1 Wie von der Tarantel gestochen beginnt Herr Kasper übertrieben theatralisch zu gestikulieren und im Raum herumzuwirbeln. Mit einem großen Hopser seitwärts entfernt er sich von Tick, Trick und Track, deren Köpfe nur klein und schemenhaft am linken Bildrand zu erkennen sind.

    Herr Kasper: „Meinen treuesten Gefährten von Kindesbeinen an.“


    Pic 2 Mit einer Fingerspitze auf die Oberseite eines Globusses drückend versetzt Herr Kasper mit seiner freien, flachen Hand diesen dermaßen in Schwung, dass er sich wie wild um die eigene Achse zu drehen beginnt.

    Herr Kasper: „Wie oft sind wir wohl im Geiste rund um den Globus gereist?“


    Pic 3 Auf Herrn Kaspers Kopf befindet sich in diesem Bild ein Tropenhut, in dessen Hutband die Werner Waldmann-Figur eingeklemmt ist. Kaspers Arme sind weit geöffnet, in einer seiner Hände befindet sich eine Taucherbrille mit Schnorchel, in der anderen ein Astronautenhelm.

    Herr Kasper: „Sei es von Kalifernien bis in die Eiswüsten der Anstarrnis oder in die Weiten des Weltalls bis in die Tiefen der dunkelblauesten Meere.“


    Pic 4 Herr Kasper hält seine flache, ausgestreckte Hand Tick, Trick und Track bestimmt entgegen, um diese vorsorglich damit abzuwehren. Mit seiner anderen Hand drückt er die Werner Waldmann-Figur eng an seine Brust.

    Herr Kasper: „ Diesen Kameraden soll ich schnöden Mammons wegen feil bieten? Niemals nicht!“


    Pic 5 Während Tick sich grübelnd das Kinn hält, zuckt Trick, ob Herrn Kaspers Gebaren, ratlos mit seinen Schultern. Trick steht neben seinem Bruder, Herr Kasper ist in diesem Bild nicht zu sehen.

    Tick: „Ich hätte da vielleicht eine Idee.“

    Trick: „Versuch dein Glück. Schaden kann es ohnehin nicht.“


    Pic 6 Herr Kasper ist mit einem Ohr zu Tick hinuntergebeugt, welcher ihm hinter vorgehaltener Hand seinen Vorschlag zuflüstert. Kaspers Blick ist ebenso fragend wie unschlüssig, zudem hält er seine Werner Waldmann-Figur noch fest in Händen.

    Tick: „Hören Sie… Abenteuer in der Ferne… Realität werden… im Tausch gegen Werner…“


    Pic 7 Szenenwechsel in das Innere des Vereinsgebäudes des Fähnlein Fieselschweif: Nebeneinander aufgereiht stehen einige kleinere Kinder (circa 5 bis 6 Jahre) mit Schweins-, Hunde- oder Hühnergesicht vor einer aus Holzlatten zusammengenagelten Wand, an deren oberer Seite ein Transparent mit der Aufschrift „FÄHNLEIN FIESELSCHWEIF JUNGREKRUTEN“ angebracht wurde. Am Ende der Reihe steht der mehr als notdürftig in eine Fieselschweif-Uniform gezwängte Herr Kasper, der trotz der zum Zerreißen knappen Kleidung grinst wie ein Honigkuchenpferd. Zudem hält er einen an einer Stange befestigten Wimpel.
    Der Oberstwaldmeister präsentiert, einige Schritte vor den Kindern stehend, enthusiastisch den Fieselschweif-Nachwuchs und deutet mit ausgestrecktem Arm auf diesen, während er mit seiner freien Hand ein Mikrofon vor seinen Schnabel hält.
    Wiederrum einige Schritte vor dem Oberstwaldmeister befinden sich etwa 2 bis 3 Reihen von Fieselschweiflingen größtenteils von hinten und als Schemen dargestellt, die jubelnd ihre Arme gen Himmel recken. In der vordersten Reihe, ziemlich in der Mitte, befinden sich auch Tick, Trick und Track, wobei man in einer ihrer erhobenen Hände die Werner Waldmann-Figur erkennt.

    Oberstwaldmeister: „Hiermit präsentiere ich voller Stolz die neuen Rekruten für das kommende Jahr.“



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    Pic 1 Donalds Wohnzimmer am Heiligen Abend: Im Zentrum des Bildes befindet sich eine festlich gedeckte, wie dekorierte Tafel, an welcher bereits das Weihnachtsessen eingenommen wurde, weswegen sich auch einige Flecken auf dem Tischtuch befinden. Dagobert und Donald sitzen sich mit prallgefüllten Bäuchen gegenüber und haben ob des reichhaltigen Essens einen schläfrigen Blick. Außerdem haben sie sich weit in ihren jeweiligen Stuhl fallen lassen.
    Weiters befindet sich auch Franz Gans am Tisch der sich, mit ineinander gekreuzten Händen auf seinem Bauch, bereits im Tiefschlaf befindet. Auch Gustav ist anwesend und stützt sich seinen Kopf auf seinen Armen ab. Daneben ist Oma Duck geschäftig damit zu Gange, Ordnung zu schaffen, weswegen Sie einen großen Stapel schmutziger Teller in Händen trägt, der ihren Kopf bei Weitem überragt. Zudem trägt sie eine Rüschenschürze über ihrer Kleidung.

    Box: „An Heiligabend…“

    Dagobert: „Dein Essen war wieder einmal ein Gedicht, Dorette.“

    Donald: „Stimmt!“

    Oma Duck: „Alte Schmeichler.“


    Pic 2 Abseits davon steht Daisy bewundernd vor einem ausgesprochen schönen und reichhaltig geschmückten Weihnachtsbaum, unter dem einige weihnachtlich verpackte Geschenke liegen.

    Daisy: „Der Baum, den Onkel Dagobert mitgebracht hat, ist der schönste, den wir seit Jahren haben.“


    Pic 3 Während Dagobert, weiterhin im Stuhl sitzend, den Wert seines Weihnachtsbaumes herunterspielt und mit angewinkelten Armen schulterzuckend Ratlosigkeit vorspielt, zeigt Donald ein hinterlistiges Lächeln. Dagoberts Augen sind dabei vollends geschlossen, Donalds jedoch nur halb. Beide befinden sich nach wie vor am Tisch.

    Dagobert: „Was sollte ich machen?! Die Leute waren zu geizig um den Besen zu kaufen.“

    Donald: „Wie großzügig.“


    Pic 4 Oma Duck geht beschwichtigend mit Donald und Dagobert in Richtung des Weihnachtsbaumes, wobei sie, um für Frieden zu sorgen, sich zwischen den Streithähnen befindet. Außerdem hat sie jeweils einen Arm um die Schultern von Donald und Dagobert gelegt, die sich nichtsdestotrotz erbost anblicken. Die Rüschenschürze aus dem ersten Bild dieser Seite trägt Oma Duck zu diesem Zeitpunkt nicht mehr.

    Oma Duck: „Kommt. An Weihnachten wird nicht gestritten. Sehen wir lieber den Kindern beim Auspacken der Geschenke zu.“


    Pic 5 Donalds Neffen stehen mit einem Lächeln auf den Lippen in einem Halbkreis vor ihm, der in der Mitte stehende Tick überreicht die festlich verpackte Schachtel mit der Werner Waldmann-Figur darin mit beiden Händen Donald. Dabei hält Donald sich aus Verlegenheit den Zeigefinger seiner linken Hand vor den Schnabel und die rechte, flache Hand zur Annahme des Geschenks seinem Neffen hin.

    Tick: „Hier, Onkel Donald. Das erste Päckchen ist für dich.“


    Pic 6 Eifrig reißt Donald in freudiger Erwartung des Inhalts das Geschenkpapier von der Geschenkschachtel.

    Donald: „Da bin ich aber mal gespannt.“


    Pic 7 Mit gerümpftem Schnabel und verwunderter Mimik betrachtet Donald die Werner Waldmann-Figur, welche er mit angewinkeltem Arm vor sein Gesicht hält. Donalds Neffen stehen ihm gegenüber, wobei nur einer davon (Tick) mit fragendem Blick einen Schritt auf ihn zumacht. Die geöffnete Geschenkschachtel liegt nunmehr auf dem Boden, zu Füssen Donalds.

    Donald: „Was ist das? Ein Weihnachtswichtel in Wachtmeister-Wolle?!“

    Tick: „Erkennst du ihn denn nicht?!“



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    Pic 1 Fassungslos ob des Geschenks kann Donald seine Augen nicht von Werner Waldmann abwenden. Mit seinen Händen gestikulierend versucht Tick dabei, Donald an seinen Wunsch aus Kindertagen zu erinnern. Er und seine Brüder stehen Donald weiterhin gegenüber.

    Tick: „Das ist eine alte ‘Werner Waldmann-Figur‘, wie du sie dir als Kind gewünscht hast.“


    Pic 2 Regelrecht angewidert blickt Donald auf die Werner Waldmann-Figur die er mit spitzen Fingern in seiner rechten Hand hält. Tick zückt unterdessen Donalds alten Wunschzettel um Donald an seinen alten Wunsch zu erinnern.

    Donald: „Wer hat euch denn auf DIE Idee gebracht?“

    Trick: „Na, du selbst.“


    Pic 3 Mit fragendem Blick greift Donald mit seiner rechten Hand nach dem Wunschzettel, den Tick ihm hinhält, während er nun mit seiner linken Hand die Figur hält.

    Tick: „Das steht doch auf deinem Wunschzettel von anno dazumal.“

    Donald (denkt): „?“


    Pic 4 Mit einem breiten Lachen im Gesicht liest Donald seinen alten Wunschzettel, den er mit seiner rechten Hand vor sein Gesicht hält. In seiner linken befindet sich weiterhin die Werner Waldmann-Figur.

    Donald: „Sieh mal einer an. Den hatte ich schon lange vergessen.“

    Tick: „Na bitte!“


    Pic 5 Während Donald mit ausgetrecktem Arm Tick, Trick und Track Werner Waldmann vor die Gesichter hält, behält er in seiner anderen Hand den Wunschzettel.

    Donald: „Aber von eurem Waldschrat steht da kein Wort.“

    Pic 6 In diesem Bild ist es nunmehr der in der Mitte stehende von Tick, Trick und Track, der Werner Waldmann in Händen hält. Donald hält daneben den Wunschzettel in Richtung seiner Neffen, als würde er sie ihn lesen lassen wollen und deutet mit seinem Zeigefinger etwa auf die Mitte des Papiers, auf dem der Text hier nur als unleserliches Gekrakel erkennbar ist.

    Donald: „Damals wollte ich den Weihnachtsmann um ‚WEISSE WEIHNACHTEN‘ bitten.“


    Pic 7 Mit verklärtem Gesicht ist Donald hier in Großaufnahme zu sehen, etwa von der Fliege seiner Matrosenjacke aufwärts. Selig lächelnd blickt er dabei gen Himmel.

    Donald: „ Wisst ihr, damals war neben der Bescherung an sich das am nächsten Tag stattfindende Dorffest für uns Kinder das schönste.“


    Pic 8 Beginn einer Rückblende: Donni drückt sich an einem Schaufenster die Nase beziehungsweise den Schnabel platt, durch das ein großes Weihnachtspaket mit Schleife erkennbar ist, welches auf einem Podest liegt. Darunter befindet sich ein Schild mit der Aufschrift: „1. PREIS“. Donni hat einen gestrickten Schal um den Hals gewickelt, seine Umwelt ist winterlich-trübe gehalten, allerdings liegt nirgends Schnee.

    Box
    (Donald „Dabei bekam das Kind, das den schönsten Schneemann baute, eine zusätzliche Überraschung geschenkt.“


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    Pic 1 Letztes Bild der Rückblende: Donni blickt traurig aus einer Dachluke auf den durchgängig blauen, da wolkenfreien Himmel. Sein Kopf ruht auf seinen ineinander verschlungenen Armen, die sich auf dem unteren Rand der Dachluke befinden.

    Donald: „Damals hatte es bis kurz vor Heiligabend noch kein einziges Flöckchen geschneit. Deshalb wollte ich meinem Flugzeug diese Kamikaze-Aktion anvertrauen.“


    Pic 2 Gustav schlendert eher beiläufig zu Donald, Tick, Trick und Track, sein Blick fällt dabei auf die „Werner Waldmann“-Figur in Donalds Hand. Seine Augen sind dabei weit aufgerissen.

    Donald: „Schließlich aber schneite es dennoch und meine Welt war wieder in Ordnung.“

    Tick: „Aber das Geschenk ist es leider nicht, seufz.“

    Gustav (denkt): „!“


    Pic 3 Mit einem Mal stürmt Gustav auf Donald zu und entreißt ihm fassungslos vor Begeisterung die „Werner Waldmann“-Figur.

    Gustav: „Wahnsinn! Eine ‚Werner Waldmann‘-Figur. Die war als Kind mein Lieblingsspielzeug.“


    Pic 4 Gustav hält die Figur mit beiden Händen über seinen Kopf, als handelte es sich dabei um einen Pokal.

    Gustav: „Die muss ich unbedingt haben. Was willst du dafür?!“


    Pic 5 Donald nimmt Gustav die Figur wieder ab und sieht in Richtung Ticks, der ihm verschwörerisch zuzwinkert, während Donald ihm den Kopf tätschelt.

    Donald: „Die war ein (gutgemeintes) Geschenk der Kinder. Um nichts in der Welt…“

    Tick: „Sei nicht so, Onkel Donald. An Weihnachten teilt man mit anderen.“


    Pic 6 Donald hält Gustav mit ausgestrecktem Arm die Figur hin, der seinen Blick nicht von ihr abwenden kann, während Donald seinen Kopf in den Nacken legt um ebenso gründlich wie genüsslich nachzudenken. Zudem schütteln sich Tick, Trick und Track ob des doch noch gelungenen Geschenks die Hände.

    Donald: „Nun, da gäbe es schon so einiges.“


    Pic 7 Nächtliche Außenansicht von Donalds Haus: Am dunkelblauen Himmel prangen einige Sterne, ein Halbmond und eine einzelne Sternschnuppe. Neben der ganzen Sternenpracht ist auch die Silhouette des Weihnachtsmannes in seinem vollbepackten Rentierschlitten zu erkennen. Die ganze Gegend ist vom Schnee bedeckt, aus Donalds hellerleuchtetem Haus dringt Donalds Sprechblase.

    Donald: „Da wäre beispielsweise… und dann noch…“


    ENDE
    Geändert von Ideeus (19.12.2014 um 22:44 Uhr)

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